Freenet: Platow Brief spekuliert auf Übernahme
die Unterstützungen haben doch bisher gehalten, die "geisterhand" des Kurse wird bald verschwinden.
die informationspolitik der fnt ag ist m.E. schon recht zweideutig! Ein Schelm wer dort böses vermutet...........................
Ob man versucht schuldenfrei zu werden, dürfte von der Zinsentwicklung abhängen. Bei relativ niedrigen Zinsen oder hoher Inflation kann man durchaus auf 300-400 Mio € Nettoverschuldung sitzen bleiben. Ist wirtschaftlich vielleicht sogar sinnvoller.
Fazit: Im Jahr 2011 dürfte Freenet wieder bilanziell ein Unternehmen wie jedes andere seriöse Unternehmen auch sein. Die Aktie wird dann wieder aufgrund ihrer jährlichen Gewinne und Cashflows bewertet, wie hoch die dann auch sein mögen. Zudem ist man dann auch wieder dividendenfähig. Fürs Geschäftsjahr 2010 unterstellen daher auch nicht wenige eine Dividende von mehr als 1 € pro Aktie. Würde allerdings erst Mitte 2011 ausgezahlt.
Wieso bringt das eigene Unternehmen solch eine News???
Wollen die das der Kurz total abruscht?
Sind zwar keine großen neuigkeiten, aber der Kurz springt voll drauf an.
Soll einer verstehen
wer könnte von einem "günstigem Kurs" denn in erster linie profitieren? :)
ist schon sehr spekulativ, aber eine andere erklärung fällt mir nicht ein.
Christoph Daum tat es ja damals auch mit einem absolut reinen gewissen :) wäre nicht der erste bluff der geschichte
könnte ( betonung auf könnte ) mit einer übernahme zusammenhängen, vilaneks dementi hierzu war mir persönlich zu eindeutig !!!!
aber das ist nur meine meinung!!!!! vielleicht ahben die cracks hier eine andere sichtweise............
Sollte der Kurz bei einer Übernahme nicht steigen?
Also ich glaube eher nicht an eine Übernahme.
Nur meine Meinung
wenn diese feststeht. für gerüchte gibt es keine laus:)
die seitswärtsbewegung war überfällig und die unterstützungen sind stark, daher hält sich meine sorge in grenzen:).
Ist da was im Busch oder ist Vilanek am Ende..
Der sagt einfach nur die Wahrheit.
Das Mobilfunkgeschäft ist doch kein klassischer Wachstumsmarkt. Das müsste jedem Anleger klar sein. Freenet kauft man als Aktionär, weil die Schulden und damit die Zinslast sinkt, weil man sich afs Kerngeschäft konzentriert und damit die Bruttomarge erhöht, weil man Kosten einspart und weil aufgrund dieser Faktoren die Aktie 2010 sehr günstig sein wird.
Aber der Vorstand muss natürlich frühzeitig die Wahrheit sagen, um schwachsinnige Erwartungen einiger Anleger zu dämpfen. Besser heute als morgen.
Wie ist denn deine erwartung, wenn ich mal direkt fragen darf?
Deine Äusserungen gefallen mir hier, denn Du bringst vieles auf den Punkt
Ich denke, dass Freenet vor allem an der Schuldentilgung und den angestrebten Restrukturierungen hängt. Wenn beides gelingt (zumindest die Schuldentilgung dürfte wie geplant vonstatten gehen), dann ist 2010 durchaus ein EPS von 1 € bei noch höherem operativen Cashflow wahrscheinlich. In 2011 sogar 1,5 € pro Aktie.
Man muss als Anleger aber abwarten können bzw. sich gegen temporäre Kurseinbrüche absichern. Der Freenet-Kurs ist jetzt von unter 3 € auf 10,5 € innerhalb von 6 Monaten gestiegen. Da muss man auch mal 2-4 Monate Seitwärtsbewegung überstehen können. In 12 Monaten erwarte ich Freenet bei 13-15 €, zumindest wenn grundsätzlich Freenet in der Form (ohne Strato) erhalten bleibt.
Bezüglich Übernahmen von oder durch Freenet halte ich das alles für spekulativ. Jedenfalls bringt es nichts, dadurch schon jetzt andere Kursziele zu errechnen.
Kurzfristig ist natürlich der Preis für Strato entscheidend. Sollte er unter 300 Mio € betragen, dürfte das leicht negativ aufgenommen werden. Über 300 Mio € leicht positiv, und alles über 350 Mio € könnte einen mittelschweren Kurssprung bringen. Letztlich hängt die Entwicklung des Kurses aber daran, wie die Restrukturierungen im Kerngeschäft vonstatten gehen. Der Gewinnhebel wäre enorm hoch.
Datenlawine rollt auf mobiles Breitband zu
Kategorie: UMTS-Verstopfung07.10.2009|Erstellt um 06:00 Uhr
Anstatt sich wie bisher jährlich zu verdoppeln, wächst das Datenaufkommen in UMTS-Netzen derzeit um rund 200 Prozent. Bereits 2010 werden die Datenraten in den Netzen trotz HSPA-Aufrüstung signifikant nachgeben, heißt es in einem neuen Marktreport der Beratergruppe "Unwired Insight". Einige Betreiber stünden daher vor schweren Entscheidungen.
Vom Erfolg überrannt
Seit der Vollinbetriebnahme der UMTS-Netze waren bis jetzt weltweit jährlich Zuwächse von rund 100 Prozent die Regel, was ungefähr den Wachstumsraten des Internets in den Anfangsjahren des WWW ab 1995 entsprach.
Die neuesten Zahlen von 2008 und 2009 zeigen allerdings an, dass der Trend mittlerweile zu weitaus höheren Datendurchsätzen geht. Statt jährlicher Verdoppelung wird sich der Datenumsatz in den Mobilfunknetzen mehr als verdreifachen, und das ist noch der untere Rand der Schätzung.
Von den Niederlanden bis Hongkong - 312 Prozent plus im Jahr 2008 gegenüber 2007 - sind es dieselben Hauptfaktoren, die das Wachstum in den entwickelten Ländern antreiben
Ganzer Bericht: http://futurezone.orf.at/stories/1628874/
Wichtiger sind aber die operativen Cashflows der nächsten 2-3 Quartale. Daran wird man sehen, ob sich was zum positiven verändert hat. Wenn nein, dann muss man sicherlich auch nochmal mit Kursen von 7,5 € zwischenzeitlich leben können. Wenn ja (und zusätzlich Strato für über 300 Mio verkauft wird), dann kann es auch schneller neue Hochs über 10,5 € geben als man denkt. Erstes Kursziel würd ich bei 12-13 € taxieren bis Mai 2010. Dann Konsolidierung und später auf 15 € bis September 2010. Wobei dabei die Dividendenfrage mitentscheidend über den Kurverlauf der ersten 9 Monate des neuen Jahres sein wird.
Stellt man frühzeitig eine halbwegs hohe Dividende in Aussicht (0,6-0,8 € pro Aktie), könnte die Aktie bei 7,5-9,0 € gut nach unten abgesichert sein, egal was die Gesamtmärkte machen. Im Großen und Ganzen läufts auf eine Seitwärtsbewegung zwischen 7 und 13 € in den nächsten 9 Monaten hinaus. Da hat Drillisch meines Erachtens weiterhin die besseren Kursperspektiven.
Freenets Roadshow soll dieser Tage bei Investoren in Frankfurt und London gut angekommen sein. Dabei versuchte das Unternehmen offenbar, "die Erwartungen der Anleger etwas zu dämpfen."
Ich habe auch den Eindruck, dass Kurs nach unten gehalten wird, damit "manche" sich noch günstig eindecken können!
Bald gehts los..
freenet kaufen
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) weiterhin mit "kaufen" ein.
Derzeit gebe es Anzeichen, ob und inwieweit die neue CDU-FDP-Koalition die Steuergesetzgebung für Unternehmen ändere. Unter anderem könnten sich die Regelungen der steuerlichen Absetzbarkeit von Verlustvorträgen verbessern. Aktuell gelte gemäß Steuergesetz folgende Regelung: Die Unternehmen könnten die erste Million des Vorsteuerergebnisses voll verrechnen. Darüber hinaus könnten 60% des Ergebnisses mit Verlustvorträgen verrechnet werden und 40% des Ergebnisses seien voll zu versteuern. freenet habe steuerliche Verlustvorträge von ca. EUR 3 Mrd.
Auf Basis der aktuellen Steuergesetzgebung ergebe sich eine zahlungswirksame Steuerquote von ~15%. Würde im DCF-Ansatz ab 2011e bis 2021e eine Steuerquote von 0% (anstatt 15%) berücksichtigt werden, würde sich ein positiver Werteffekt von ~ EUR 2 ergeben. Basisannahmen des DCF-Ansatzes seien ein WACC von 8,8%, ein ab 2012 rückläufiger Umsatz pro Jahr von 0,5% sowie eine langfristig auf 8% sinkende EBITDA-Marge.
Neben den kurzfristig anstehenden positiven Katalysatoren (Strato-Verkauf und in Q3/09 sichtbar werdende Synergieeffekte), könnte durch die mögliche Änderung bei der Anrechenbarkeit der Verlustvorträge ein weiterer positiver Impuls für die Aktie hinzukommen. Darüber hinaus dürfte in der zweiten Jahreshälfte 2010e ein Zusammengehen mit Drillisch zur Diskussion stehen, was weitere Synergieeffekte auf operativer Ebene zur Folge hätte.
Die Empfehlung der Analysten von SES Research für die Aktie von freenet lautet weiter "kaufen" mit einem Kursziel von EUR 14. (Analyse vom 13.10.2009) (13.10.2009/ac/a/nw)
http://nachrichten.boerse.de/...kaufen/e8f22280&page=&segment=
19:18 13.10.09
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkdienstleister Freenet erwartet einen anhaltenden Umsatzrückgang in der Branche. "Die Umsätze im gesamten deutschen Mobilfunk werden in den kommenden zwölf bis 24 Monaten wahrscheinlich weiter sinken", sagte Firmenchef Christoph Vilanek dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Gründe seien ein ungebrochener Trend zu geringeren Minutenpreisen und mögliche künftige Folgen der Wirtschaftskrise.
Bei Vertragskunden machen sich Preissenkungen aber erst mit Verzögerungen bemerkbar. Denn die meisten Verträge laufen zwei Jahre und in dieser Zeit können die Kunden sich nicht für einen niedrigeren Tarif entscheiden. "Viele unserer Kunden sind heute noch in falschen Tarifen, weil sie sich nicht um einen Wechsel gekümmert haben", erklärte Vilanek. "Diese sprechen wir gezielt an, verweisen auf billigere Möglichkeiten sowie neue Produkte und verhindern so mögliche Kündigungen unserer Kunden."
Experten teilen Vilaneks Einschätzung, schreibt das Blatt. Im ersten Halbjahr seien die Umsätze der vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber um knapp drei Prozent gefallen. "Bis zum Jahresende wird sich dieser Rückgang auf insgesamt drei bis sechs Prozent beschleunigen", erwartet Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikation an der Uni Duisburg. Er erstellt für den Verband der Telekom-Konkurrenten (VATM) jährlich eine Marktstudie./dct/ck
Quelle: dpa-AFX