Freenet: Platow Brief spekuliert auf Übernahme
Der DSL-Markt gerät in Bewegung. Wie ein Börsendienst jetzt erfahren haben will, soll die spanische Telefónica nicht nur an United
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...ation-an-9758969.htm
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Zeitpunkt: 26.03.12 12:48
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Original-Link: http://www.deraktionaer.de/...ch-spekulation-an-9758969.htm
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* Telekomanbieter Freenet mit Umsatzsprung und Gewinnrückgang
* Handy-Messe: O2 übernimmt 80 Shops von freenet
* freenet setzt auf Datenkommunikation und Werbung
* Freenet: Verkaufsgespräche von DSL-Geschäft laufen weiter
* United Internet erwirbt Freenet-Anteil direkt
* Freenet-Chef Eckhard Spoerr verlässt das Unternehmen
* Freenet-Chef erwartet höhere Synergien durch debitel-Übernahme
Hamburg/Büdelsdorf - Es sind die ungelösten Fragen, die die Bilanzpressekonferenz des Telekomunternehmens Freenet am kommenden Donnerstag (26. März) überschatten werden: Drei Monate nach dem Abgang von Eckhard Spoerr ist der Chefsessel bei Freenet immer noch unbesetzt und für das DSL-Geschäft sucht das Unternehmen nach wie vor einen Käufer. Was die nackten Geschäftszahlen angeht, dürfte das Augenmerk von Anlegern und Analysten auf dem Ausblick des neu aufgestellten Mobilfunkanbieters und der Integration der im vergangenen Jahr übernommenen debitel liegen. Vorläufige Zahlen hatte Freenet bereits Mitte Februar veröffentlicht.
Ohne die jüngst veräußerte debitel Nederlands und das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft verdoppelte sich das Konzernergebnis 2008 aus fortgeführtem Geschäft von 60,9 auf 148,4 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 1,7 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro. Operativ verdiente Freenet etwas weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich im abgelaufenen Jahr um 3,1 Prozent auf 207,1 Millionen Euro. Aufgrund der Veränderungen in der Bilanzierung könne dieser Wert aber nicht mit dem Vorjahr verglichen werden, schreibt UniCredit-Analyst Friedrich. Angesichts der großen operativen Probleme im vergangenen Jahr sei diese Zahl durchaus solide.
Dass allerdings bislang keine Zahlen zu DSL-Neukunden im vierten Quartal veröffentlicht wurden, deutet nach Meinung von UniCredit-Analyst Friedrich darauf hin, dass Freenet erneut Kunden verloren hat. Bereits im dritten Quartal hatten rund 50.000 Kunden ihre Verträge gekündigt. Das dürfte es noch schwerer machen, einen passenden Käufer für den Bereich zu finden. Zwar werden die Hamburger nicht müde zu betonen, dass die Gespräche weiterlaufen. Doch in der Branche fragt man sich inzwischen, wer überhaupt noch als Käufer in Frage kommt, nachdem United Internet und Vodafone ihre Gebote zurückgezogen haben. "Freenet täte gut daran, das Geschäft eigenständig weiterzuentwickeln, damit es attraktiv bleibt", sagt Sal.Oppenheim-Analyst Frank Rothauge. Er rechnet nicht vor dem dritten Quartal mit einem Verkauf. "Ich glaube, dass eher Hansenet verkauft wird, bevor in Freenet Bewegung kommt." Um die Hamburger Telecom-Italia-Tochter ranken sich ebenfalls seit Monaten Verkaufsspekulationen.
In der Branche heißt es unterdessen, die Preisvorstellungen zwischen Käufern und Verkäufern gingen nach der Krise weit auseinander. Ursprünglich war für das Freenet-DSL-Geschäft einmal ein Wert von rund 600 Millionen Euro genannt worden. Inzwischen heißt es, die Sparte sei nur noch etwa die Hälfte wert. Der ehemalige Freenet-Chef Spoerr hatte seine DSL-Kunden ursprünglich mit der Begründung zum Verkauf gestellt, damit den Schuldenberg aus der debitel-Übernahme abtragen zu wollen. Kurz vor seinem Abgang hatte er allerdings betont, dass Unternehmen sei auch ohne den Verkauf solide finanziert.
Nach wie vor ist außerdem unklar, wer das Erbe von Spoerr antreten wird - und vor allem wann. Denn inzwischen ist der Platz bereits seit gut einem Vierteljahr unbesetzt. Als Vorstandssprecher hat der frühere debitel-Finanzvorstand Joachim Preisig die Geschäfte zunächst übergangsweise in die Hand genommen. "Ideal wäre, wenn es jemand mit Erfahrung im Service-Provider-Geschäft ist", sagt Sal.Oppenheim-Analyst Rothauge. Ein fähiger Manager für eine so komplexe Thematik sei nicht leicht zu finden. "Es gibt aber nur wenige Kandidaten, dass ist ein gewisses Problem."
Für das operative Geschäft sind die Aussichten nach Meinung von Rothauge hingegen stabil. "Es drohen keine zyklischen Einflüsse, das Geschäft wächst aber auch nicht." Das Unternehmen müsse in erster Linie seine Schulden senken und sich neue Wachstumsfelder erschließen. Um die Großaktionäre United Internet und Drillisch, die das Unternehmen vor gar nicht allzu langer Zeit noch filetieren wollten, ist es unterdessen ruhig geworden. Es scheint, als warten alle wie gebannt auf den Nachfolger von Spoerr.
Dann gibts kurse über 5 €
1. Wer ersetzt H. Spörr ?
2. Wann und wenn überhaupt kann das DSL-Geschäft verkauft werden und zu welchem Preis ?
3. Wie gelingt die Integration von Debitel?
Diese u.a. z.Zt. nicht beantworteten Fragen stellen einen Unsicherheitsfaktor dar, welcher sich im Aktienkurs wiederspiegelt. Hat man eine Antwort hierauf gefunden, so wird meiner Meinung nach auch der Aktienkurs wieder in Richtung Norden steigen. Kursziel für mich ca. 6,50 € in den nächsten 3 Monaten. In 2010 vielleicht ca. 10,- €. Denke Freenet ist eher was für Long-Positionen, aber nichts für Shorties. Werde selbst bei Freenet kurzfristig wieder aussteigen, da ich bei anderen Aktien am Markt z. Zeit höhere Gewinnchancen sehe. Nur meine Meinung!
Dann gibts kurse über 5 €"
habe ich schon mal gepostet!
FREENET AG ISIN: DE000A0EAMM0 | 4,67 (2,64 %) Xetra (17:10:32) |
Size | Bid | Ask | Size | Spread |
1845 | 4,66 | 4,67 | 4169 | 0,01 |
1693 | 4,65 | 4,68 | 1900 | 0,03 |
250 | 4,64 | 4,69 | 62047 | 0,05 |
2499 | 4,63 | 4,70 | 1464 | 0,07 |
430 | 4,62 | 4,72 | 2419 | 0,10 |
5100 | 4,61 | 4,73 | 7996 | 0,12 |
10593 | 4,60 | 4,75 | 2000 | 0,15 |
888 | 4,59 | 4,76 | 2000 | 0,17 |
800 | 4,54 | 4,78 | 1832 | 0,24 |
430 | 4,52 | 4,79 | 1000 | 0,27 |
- Ziel 9,00 Euro
Die Commerzbank hat die Einstufung für Freenet (News/Aktienkurs) nach den jüngsten Beschlüssen der Regulierungsbehörde auf "Buy" und das Kursziel auf 9,00 Euro belassen. Die 16-prozentige Kürzung der Mobilfunk-Terminierungsentgelte (MTR) für eine Dauer von 20 Monaten habe im Großen und Ganzen ihren Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Da im Festnetzbereich die Gebühren zur Entbündelung von Teilnehmeranschlussleitungen (ULL) für weitere zwei Jahre praktisch stabil blieben, sei mit einer Margenerholung bei den alternativen Netzbetreibern vorerst nicht zu rechnen. Der Konsolidierungsdruck bleibe hoch.
FREENET AG ISIN: DE000A0EAMM0 | 4,87 (2,53 %) Xetra (10:37:56) |
Size | Bid | Ask | Size | Spread |
331 | 4,88 | 4,89 | 17603 | 0,01 |
1251 | 4,87 | 4,90 | 10156 | 0,03 |
3104 | 4,86 | 4,92 | 3210 | 0,06 |
3720 | 4,85 | 4,94 | 1123 | 0,09 |
1307 | 4,84 | 4,95 | 8825 | 0,11 |
2000 | 4,83 | 4,96 | 600 | 0,13 |
5250 | 4,81 | 4,97 | 36038 | 0,16 |
16783 | 4,80 | 4,98 | 4198 | 0,18 |
5000 | 4,79 | 4,99 | 7884 | 0,20 |
8500 | 4,73 | 5,00 | 2772 | 0,27 |
Freenet hat durch die Reihe Weg KZ zw. 8,50 und 18,00 €
Da dürfte die 6 € kein Problem darstellen!
Ne im Ernst,der Kurs könnte erst richtig beflügelt werden,wenn DSL zu einem vernünftigen Preis verkauft würde,
oder wieder einmal Übernahmefantasien gestreut werden.
Wenn der Startschuss zu Konsolidierungen fällt,wird das auch evtl. für Freenet gut sein,denke ich mal.
Die Commerzbank hat die Empfehlung für freenet (News/Aktienkurs) auf "Buy" und das Kursziel bei 9 Euro belassen. Die vorzeitige Einigung über das Personalrestrukturierungsprogramm bei debitel mit dem Stuttgarter Arbeitnehmerrat sei eine gute Nachricht, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Sie bewerte dies als einen wichtigen Schritt, die geschätzten Fusions-Synergieeffekte durch Einsparungen im Personalbereich zu erreichen.
AFA0109 2009-04-07/19:55
Die UniCredit hat die Papiere von freenet (News/Aktienkurs) auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Die Einigung mit dem Betriebsrat über den Stellenabbau in Stuttgart und die damit verbundenen Kosteneinsparungen dürften den Gewinnwachstum im Jahr 2009 unterstützen, schrieb Analyst Thomas Friedrich in einer Studie vom Dienstag. Dies sei leicht positiv für die Aktien des Telekomdienstleisters.
AFA0099 2009-04-07/17:15
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: silverfreaky