Gazprom 903276
um das Fracking zu eliminieren, muesste man Ölpreise von 50-60 $
mind 14 Monate anbieten.
kostenintensiver, daran kann nur massive Subventionierung der Technologie was ändern, und Gazprom ist im Bereich der sowieso günstigeren konventionellen Förderung eh schon einer der günstigsten Förderer, bei dem Rubel derzeit tendieren die Förderkosten gegen 0, und allein auf diesen Vergleich kommt es an, um unliebsame Konkurrenz innerhalb der Gewinnzone unterbieten zu können.
Was nützen die größten Funde, wenn sie nicht kostengünstig gefördert werden können ?
Ich weiß, daß die Aussies sich viel vom Fracking und LNG Richtung Japan versprochen haben, das mag erklären warum so lautstarkes Russland-Bashing ausgerechnet von Down Under kommt, gerade wo Gazprom sich den LNG-Markt Richtung Fernost ebenfalls erschliesst, aber lass sie alle erstmal neu kalkulieren, insbesondere das Risiko, dass nach getaner Investition die Preise wieder runtergeprügelt werden können, jederzeit und ganz gezielt, wenn nur die Saudis mitspielen (dürfen).....
es gibt beim Fracking keinen fixen Preis, ab dem es sich lohnt oder nicht, das kommt auf das Vorkommen und das Land, bzw. Lohnnieveau an.
Unter 70 USD sind wohl knapp die Hälfte aller Fracks unrentabel....
meine Info war ebenso 60USD,
es hängt natürlich von der Art des Vorkommens ab... bei manchen sind schon 80USD grenzwertig gewesen, es gibt aber gebiete (ich weiß von Kalifornien...), wo sogar bei noch niedrigeren Preisen Profit erzeugt werden kann.
aber trotzdem kaufen Schnäppchen-jäger jetzt lieber Royal dutch
oder Chevron...
hab doch im forum hier gelesen vor 1 Sunde "Zu unsicher"
Putin müsste doch daran gelegen sein, gerade jetzt, wenn ausl.
Investoren gesucht sind, er würde ja gerade zu die Amis vorführen damit.
also, warum gibt Putin keine Erklärung zur sicherheit eines Invests in Russland ab ?
..würde wie eine Rakete einschlagen
hallo xrai, wünsch dir auch viel erfolg.
business ist business, was interessiert mich politik!
14:29 Gazprom puts LNG production complex into operation
JSC Gazprom has put a liquefied natural gas (LNG) production complex in Perm Krai into operation, Gazprom informed.
The LNG complex construction in Perm Krai is the first autonomous LNG supply project implemented within the framework of Russia's regional gas infrastructure development program. The project customer is OJSC Gazprom Gazenergoset.
JSC Gazprom (tax number: 7736050003) is the world's biggest gas company. Its authorized capital is RUB 118.367 billion represented by 23,673,512,900 common shares at par value of 5 rubles. The Russian Federation is Gazprom's controlling shareholder. In 2013, Gazprom increased gas production by 400 million cubic meters to 487.4 bcm.
IFRS net profit of Gazprom for 2013 attributable to the company's shareholders decreased by 7% to RUB 1.139 trillion from RUB 1.224 trillion the year before. Sales revenue grew by 10.1% to RUB 5.249 trillion from RUB 4.767 trillion the year before.
According to AK&M Information Agency's DataCapital information retrieval system, RAS net profit of JSC Gazprom for H1 2014 fell by 38% to RUB 154.989 billion from RUB 250.144 billion for the same period in 2013. Revenue increased by 9.9% to RUB 2.112 trillion from RUB 1.921 trillion, gas sales revenue by 9.6% to RUB 1.569 trillion from RUB 1.432 trillion.
da kann ihm der rubel fast egal sein.
Im Gegenteil, desto günstiger produziert er.
und intern 9% Inflationsrate gegen 25% (Euro) und 35% (Dollar)
Währungsgewinn kann man auch verkraften
Der IWF hat in der Ukraine ein neues 15 Milliarden Dollar-Loch entdeckt. Premier Jazenjuk räumt ein, dass Kiew seine Armee nicht mehr bezahlen kann. Bundesfinanzminister Schäuble soll Russland gebeten haben, einen 3-Milliarden-Dollar-Kredit nicht fällig zu stellen. Die EU will mit neuen Krediten „helfen“. Doch stellt man in Brüssel nun fest, dass man gar nicht soviel Geld auftreiben kann.
10.12.14, 15:03 | 189 Kommentare
Themen: Finanzen , Bond Markt, EU, Insolvenz, IWF, Jaz, Jazenjuk, Kredite, Ost-Ukraine, Osteuropa, Pleite, Putin, Russland, Schäuble, Schulden-Krise, Staatsanleihen, Staatspleite, Steuerzahler, Ukraine
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat andere Sorgen als Angela Merkel beim Parteitag zuzujubeln: Er muss als Bittsteller nach Moskau pilgern, um die Russen von der Fälligstellung eines 3-Milliarden-Dollar-Kredits an die Ukraine abzubringen. (Foto: dpa)
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat andere Sorgen als Angela Merkel beim Parteitag zuzujubeln: Er muss als Bittsteller nach Moskau pilgern, um die Russen von der Fälligstellung eines 3-Milliarden-Dollar-Kredits an die Ukraine abzubringen. (Foto: dpa)
Ukrainische Staatsanleihen stürzen ab, die Zeichen stehen auf Insolvenz. Grafik: ariva.de
Ukrainische Staatsanleihen stürzen ab, die Zeichen stehen auf Insolvenz. Grafik: ariva.de
Die Ukraine steht offenbar kurz vor dem finanziellen Zusammenbruch: Einem Bericht der FT zufolge soll Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble seinen russischen Amtskollegen Anton Siluanow angerufen haben: Schäuble soll die Russen gebeten haben, einen Kredit, den der Kreml der Ukraine im vergangenen Jahr gewährt hatte, nicht fällig zu stellen, sondern umzuschulden. Der Kredit beträgt 3 Milliarden Dollar und würde möglicherweise die Insolvenz auslösen. Die Russen haben ihre Kredite in juristisch sorgfältig ausgearbeiteten Verträgen abgesichert.
Der IWF hat ein 15 Milliarden Dollar tiefes Loch in den ukrainischen Staatsfinanzen ausgemacht. Dieses müsse „innerhalb von Wochen gefüllt werden, um den finanziellen Kollaps zu verhindern“, zitiert die FT den IWF. Die 15 Milliarden Dollar werden zusätzliche zu jenen 17 Milliarden Dollar gebraucht, die der IWF der Ukraine erst im April als Kredit gewährt hatte. Der IWF sei besorgt über die Lage, weil die Bereitschaft der IWF-Staaten gering sei, der Ukraine neues Geld nachzuschießen. Schließlich habe es keinerlei Reformen gegeben, auch die Korruption blüht unverändert und westliche Finanz-Institute seien wenig beeindruckt von einer Amerikanerin als ukrainische Finanzministerin, berichtet der EU-Observer.
Der ukrainische Premier Arseni „Jaz“ Jazenjuk sagte einem Bericht der Nachrichtenagentur Ukrinform zufolge, dass die Ukraine zwar am Ende sei, nun aber mit einer völlig neuen Wirtschaftspolitik alles schlagartig besser werden solle: „Objektiv gesehen können wir unsere Armee nicht finanzieren, wir können unsere sozialen Standards nicht halten, wenn die Wirtschaft nicht läuft.“ Dieser – durchaus zutreffenden – Analyse können jedoch leider erst Taten folgen, „nachdem wir die russische Militär-Aggression gestoppt haben“, sagte Jazenjuk. Danach sollten die Steuern radikal gesenkt, umfassenden Privatisierungen durchgeführt und der Staats-Sektor dramatisch verkleinert werden. Die Ankündigungen erinnern sehr an Griechenland zu Beginn der Euro-Krise. Es folgte ein Kredit-Tsunami, doch auch 240 Milliarden Euro später steht Griechenland im Hinblick auf die vom IWF geforderten Ziele immer noch im Stadium der Ankündigungen.
Die EU ist jedenfalls entschlossen, für die aus ihrer Sicht gute Sache der Ukraine erneut Milliarden aus Steuergeldern lockerzumachen. Am Montag haben die EU-Botschafter einen Text entworfen, dem zufolge die EU bereit sei, „den Reformprozess in der Ukraine weiter zu ermöglichen und zu unterstützen“.
Doch selbst die spendierfreudigen EU-Beamten haben offenbar angesichts der enormen Summen, die die Ukraine benötigt, kalte Füße bekommen. Der EU-Observer zitierte Beamte, die sagen, dass die Schätzungen des IWF auf 15 Milliarden Dollar als Soforthilfe wohl zutreffend seien. Dieser Betrag ist die Gesamtsumme, die die EU für alle 6 neuen Mitgliedsländer aus Osteuropa für die kommenden sieben Jahre in ihrem Budget vorgesehen hat.
Der IWF begründet seine Prognose mit dem Zusammenbruch des für die gesamte Ukraine lebenswichtigen Industrie-Sektors im Kriegsgebiet im Osten. Dort wurden vor dem Ausbruch des Krieges 16 Prozent der gesamten ukrainischen Wirtschaftsleistung erbracht.
Aus Furcht vor weiteren Löchern im ukrainischen Haushalt haben Anleger Anleihen des Landes am Mittwoch in hohem Bogen aus ihren Depots geworfen. Die Kurse der Bonds mit Laufzeiten von 2017 bis 2023 brachen zeitweise zwischen 4,5 und sieben Prozent ein. „Der Markt rechnet offenbar mit einem Schuldenschnitt oder einer Umschuldung – wie auch immer man das Ganze nennt“, sagte Luis Costa, Chef-Anleihe und -Devisenstratege für Ost- und Mitteleuropa bei der Citigroup, der Nachrichtenagentur Reuters.
---mititärbasen als schutz gegen Putin ??
Dieses Land hat doch absolut nichts, da kannst dauernd geben,
wäre ein Fass ohne boden.
Die Amis haben eine große Klappe, Russland ist ja nicht ihr Nachbar.
Dabei wären die doch die ersten, die sich "bedroht" fühlten,
wenn z.B. in Mexico die Russen Militärbasen bauen würden.
Wie war das denn mit Cuba damals ??
mich würde mal Eure Meinung interessieren.
Es kam ja schon die Aussage, dass GAZ durch fallenden Rubel aufgrund der geringeren Produktionskosten profitieren würde.
Aus meiner Sicht ist das aber nur eine Seite der Medaille.
Die (nicht unerheblichen) Schulden dürften großteils in Dollar fällig werden.
Auslandsinvestitionen auch.
Gebühren für Wartung/Transport im Ausland auch.
Die Frage ist also:
Wie aktiv ist das Unternehmen im Ausland und wie sieht es mit den Schulden aus?
Erst dann ist doch beantwortbar, ob der schwache Rubel positiv oder negativ ist.
---
Für den Aktienkurs sollte es erst mal weiter negativ sein, wenn die Leitbörse in Moskau ist.
Aber wenn man das weiß, dann gibt es ja einen mehrfachen Hebel:
-> steigender ÖL/Gaspreis
-> steigender Rubel
-> steigende Leitbörse
All das dürfte dem Kurs dann später gefallen.
Die Frage ist aber, ob dem Unternehmen der tiefe Rubel nun hilft oder eher schadet.
weil Schulden ja in Dollar laufen und man muss so vielmehr Oil und Gaz verkaufen
um diese Schulden zu tilgen , sicher längerfristig ist eine schwache Währung für den Export gut ,
Löhne und Gehälter laufen auch in Rubel , aber sie müssen ja dementsprechend steigen
wenn man von Import abhängig ist ,
also eine eigene schwache Währung ist für die Wirtschaft schlecht
und deswegen will Russland ja auch weg vom Dollar ,
irgendwann werden die Russen den Dollar nicht mehr für Ihr Oil und Gas
aktzeptieren ,
deswegen wollen die Amis Russland in die Knie zwingen weil sie sonst selber
bald Pleite sind
und wenn der rubel fällt, produzieren sie noch günstiger.
also, wenn der Ölkrieg angezettelt wurde , um russland in die Knie zu zwingen,
gehen erst mal Mexico und Iran drauf
Von norwegen und England ganz zu schweige, die können gleich ihre
Nordsee-Plattformen jetzt schon still legen.
in 4 Monaten sind 50% der Fracker pleite.
dann wäre ja schon genug Menge vom Markt weg
Die russen kriegen sie so nicht klein, die sind ein paar Gangarten
härtere Sachen gewohnt
intern ändert sich doch nichts !
Die paar einfuhren drückten die inflationsrate auf 9%
Dafür kassieren sie dollar und Euro , da haben sie 35 und 25 % Wahrungsgewinn
seit juli.
....und über Nacht kann man keine Infrastruktur ändern,
..also läuft das Gas und der Zähler in europa
...oder frieren ??
da wirst du kaum noch ein Wort von Putin
hören, dies ändern zu wollen.
Ja, war mal so vor 1 Jahr , als 1,50 $ für 1 Euro bezahlt werden mussten
hat schon letzte Woche im RU Fernsehen gesagt, dass es nicht geplant ist Anleger zu enteignen, ob damit auch europäische Banken gemeint waren, kann ich nicht genau sagen.
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Ich denke mal ab dem zweiten Quartal 2015 wird der Ölpreis wieder steigen.
hier 3 sehr schöne Artikel über Fracking
http://www.cashkurs.com/kategorie/...es-rohoelpreises-wissen-sollten/
http://www.cashkurs.com/kategorie/...eitrag/ramsch-ist-wieder-ramsch/
http://www.cashkurs.com/kategorie/...efirmen-an-den-junkbondmaerkten/
hört sich nicht gerade gut an. und nur "zur zeit" was ist mit "später" ??
ich will da von Putin hören:
Selbst im Konflikt-Fall werden wir priv. Ausländiche Investoren NICHT enteignen.
Das wird Putin auch nicht machen, solange kein westlicher Staat sich am russischen Eigentum vergreift. Aber genau das müssen die Russen befürchten, wenn sich die Krise weiter verschäft.
Die Ukraine ist Pleite, braucht zu den bereits zugesagten 17 Milliarden nun noch mal 15 Milliarden und kein Ende in Sicht. Wer soll das bezahlen, der Ami sicher nicht.
Und genau hier könnte die Enteignungswelle beginnen. Russisches Eigentum wird zur Überwindung der Staatskrise beschlagnahmt ...