Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Seite 2287 von 2316 Neuester Beitrag: 01.11.24 10:35 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.12 19:02 | von: sir_rolando | Anzahl Beiträge: | 58.883 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 10:35 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 13.122.113 |
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Also vermutlich stößt man sich im Markt halt daran, daß es eben erstmal doch keine konsequente Umsetzung der eigentlich vorgegebenen Strategie ist sich mehr auf Kernbereiche zu fokussieren durch Verkauf von Randsparten. Aber momentan läuft es in diesem Teilbereich ja wieder richtig rund und scheinbar hat man auch Wachstumsstrategien für den Bereich. Ist also momentan für den Konzerngewinn nicht von Nachteil. Auf der anderen Seite hätte man mit dem Geld aus einem Verkauf auch den Kernbereich mit neuen Investitionen stärken können, der auch dann zusätzliche Gewinne bringen könnte. Ist halt immer eine Frage der Opportunitäten was die bessere Ausrichtung ist. Mal abwarten wie dann auch die Amis ab 15:30 heute noch darauf reagieren werden. Laut Handelsblatt sind die guten Fortschritte und Rekordwerte möglicher Grund warum man trotz eines Bieters wie z.B. Bain dann doch lieber den Rahm erstmal selber noch weiter abschöpfen will. Wie ich schon in dem vorhergehenden Posting geschrieben habe: Für mich kein echter Beinbuch der Nicht-Verkauf solange diese Sparte den Unternehmensgewinn weiter so schön mitankurbelt.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-technik-ab/29533896.html "...Doch der mit Abstand „dickste Brocken“ bei dieser strategischen Konzentration, die Abgabe von bis zu 20 Prozent an Lufthansa Technik, wird nun nicht umgesetzt. Zuletzt war nur noch der Finanzinvestor Bain im Rennen. Dessen Chancen waren in Lufthansa- und Finanzkreisen noch im September als recht hoch bezeichnet worden. Dass es nun anders kommt, hat mehrere Gründe. Der wohl wichtigste: Das Geschäft der Tochter läuft blendend. In den ersten neun Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz um 20 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis legte von 429 auf 459 Millionen Euro zu – beides sind Rekordwerte..."
Zitat:
Lufthansa: Neue Marktentwicklung bei Triebwerken eröffnet neue Perspektiven; Lufthansa Technik erwartet 2023 zweites Rekordjahr in Folge; Lufthansa Technik plant in kommenden Jahren Ausbau im Kerngeschäft; erweitert internationale Präsenz gegebenenfalls auch durch Zukäufe.
https://stock3.com/news/live
Eine kleine Konso bis ca. 7,8 kann kommen und wäre nicht schlimm, unter 7,5/7,6 sollte sie nicht fallen - dann Luft holen und über die 8 drüber kommende Woche.
Dividendenanleger sind stets auf der Suche nach Aktien, die nicht nur eine solide Dividende bieten, sondern auch zu einem attraktiven Preis gehandelt werden. Dies ist ein mögliches Erfolgskonzept in der Dividendenstrategie.
In diesem Zusammenhang stechen zwei Unternehmen besonders hervor: British American Tobacco (WKN: 916018) und Lufthansa (WKN: 823212). Diese beiden Top-Dividendenwerte glänzen dabei nicht nur mit beeindruckenden Renditen, sondern auch mit zuletzt zweistelligen Free Cashflow-Renditen, die sie zu äußerst attraktiven Investitionsmöglichkeiten machen könnten. Gehen wir ins Detail.
Lufthansa: Nach Corona kehrt die Nachfrage zurück
Ein weiteres Unternehmen, das im Umfeld günstiger Aktien mit starkem Free Cashflow heraussticht, ist die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa. Obwohl der Luftfahrtsektor durch die COVID-19-Pandemie stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und unter chronischem Konsolidierungsdruck leidet, hat sich die Lufthansa als widerstandsfähig erwiesen, ja sogar als aktiver Konsolidierer. Nun kehrt die Nachfrage zurück und die Finanzkennzahlen der führenden deutschen Airline explodieren.
Im letzten Geschäftsjahr 2022 lag der bereinigte Free Cashflow bei rund 2,5 Mrd. Euro. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 9,3 Mrd. Euro ergibt sich eine zweistellige Free Cashflow-Rendite von über 26 %.
Allerdings ist der Free Cashflow bei den Kölnern starken Schwankungen unterworfen. So war er ein Jahr zuvor, im Jahr 2021, mit 1,1 Mrd. Euro negativ. Der Blick auf die ersten neun Monate 2023 zeigt einen Einbruch von 50 %. Es wurden 1,7 Mrd. Euro nach 3,3 Mrd. Euro im Vorjahr ausgewiesen. Hohe Nettoinvestitionen belasten bei gesunkenem operativen Cashflow. Trotzdem handelt es sich um starke Werte.
Darüber hinaus sind die langfristigen Aussichten positiv und lassen weitere Rekordsommer wie in diesem Jahr erwarten. Der Ausblick der Lufthansa für das Jahr 2024 deutet zumindest weiterhin auf eine weiterhin optimistische Erholung nach den Herausforderungen der COVID-19-Pandemie hin.
So plant die Kranich-Airline die Kapazität auf rund 95 % des Vorkrisenniveaus zu erhöhen, was auf eine allmähliche Normalisierung des Luftverkehrsaufkommens und eine steigende Nachfrage hindeutet. Die angestrebte bereinigte EBIT-Marge von mindestens 8 % zeigt zudem, dass die Lufthansa nicht nur den Umsatz steigern, sondern auch die operative Effizienz verbessern will. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag sie noch bei 4,6 %.
Bislang habe ich noch keinen gesehen der die Absage als wirklich negativ angesehen hätte. Auch die Amis haben heute nach 15:30 nicht groß eingeprügelt und aktuell steht man auch wieder an der 8€ Marke. Barclays schreibt z.B. :
https://www.finanznachrichten.de/...fthansa-ag-auf-overweight-322.htm ".... Mit dem abgeblasenen Verkauf von Anteilen an Lufthansa Technik sei ein Schritt gescheitert, den Analyst Andrew Lobbenberg als aktionärsfreundlich beurteilte. Die Debatte über den Verkauf sei aber sehr ausgewogen gewesen, schrieb er in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Wartungstochter habe einen strategischen Wert, der steige..."
Ich hab heute jedenfalls aufgestockt und meinen Nachkauf mit einem Stopp bei € 7,80 abgesichert.
Lufthansa ist so unverschämt günstig bewertet, von der Bewertung her müsste es auf € 12,- bis 15,- gehen. Mein vorläufiges Kursziel hab ich mal mit 12 Euro eingegeben.
Im Bereich 8,15/8,20 liegt noch ein kleiner Widerstand, da hat sich die LH zuletzt im September mehrmals das Köpfchen gestoßen...
charly2: #57159 Wenn die Kennzahlen bei Ariva stimmen hätte Lufthansa eine Marktkapitalisierung von 9,8 Milliarden und Air France/KLM eine Kapitalisierung von 23,5 Milliarden. Kann das so sein und wenn ja, woran liegt das?
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Wie kommst du auf diese Zahl? Also ich sehe keine Marktkapitalisierung von 23,5 Mrd. bei Air France-KPN, sondern bei Ariva wird dort aktuell lediglich 3,08 Mrd € angezeigt ( => https://www.ariva.de/air_france_klm-aktie ). Die MK von der Lufthansa ist, wie du richtig schreibst, ca. 9,8Mrd. Euro.
https://www.ariva.de/aktien/air_france_klm-aktie/...entale-kennzahlen
Fundamental bleibe ich dabei, dass alle Kurse um 8,0 gute Kaufkurse sind. Ich handle LH schon seit über 40 Jahren und bin immer gut gefahren, wenn die Vorstandschaft selbst zugriff. Sie müssen dies ja veröffentlichen. Ausserdem wird in keiner Firma soviel getratscht wie bei LH, nicht nur, wer wann was gekauft hat, auch wer wo mit wem wann und warum, -und ganz wichtig, mit welchen Seilschaften.
Ich weiß, wovon ich rede.
#57161 Unter Kennzahlen findest du 1,94 Milliarden Aktien im Umlauf. Deshalb, aber es könnte ja mittlerweile auch einen Split gegeben haben?
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Unter Kennzahlen zu welchem Jahr ist aber der Knackpunkt. Man schaut falsch, wenn man Kennzahlen nimmt aus vergangenen Jahren, wie in deinem Fall, wo du alte Zahlen von 2022 anschaust anstatt den aktuellen Stand. Den findest du bei Ariva auf der Hauptseite zu der Aktie. Es hat im Sommer 23 einen Reverse-Split gegeben bei den Franzosen. Entsprechend wurde die Aktienanzahl deutlich reduziert => . https://de.wikipedia.org/wiki/Air_France-KLM "....Am 12. Juli 2023 wurden eine Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10:1 sowie die Änderung der ISIN (neu: FR001400J770) zum 31. August 2023 bekannt gegeben...." ( https://www.airfranceklm.com/en/newsroom/...d-share-capital-reduction ). Auch andere Seiten zeigen die gleiche MK an die ich gepostet hatte, z.B. https://de.investing.com/equities/air-france---klm
123456a: #57163 S&P erhöht Lufthansa-Rating auf Investmentgrade..
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Besseres Rating ist natürlich gut, da zum einen bestimmte instit. Anleger nur Aktien kaufen dürfen ab einem gewissen Investmentgrade. Und zum anderen könnte man vielleicht damit auch zu leicht besseren Zinskonditionen künftig refinanzieren.
Tja, die geförtschte kulmbacher Fake-News Schleuder mal wieder. Genau das Gegenteil ist doch bei Lufthansa Fakt bzgl. des S&P Ratings. Siehe den Link unten. Wirklich erschreckend wie oft bei dieser Käse-Postille völlig falsche Dinge geschrieben werden. Hatte erst vor wenigen Tagen im Freenet-Thread auf eine Lüge hingewiesen die Der Aktionär bezüglich dieser Firma verbreitet hat. ( => https://www.ariva.de/forum/...wkn-a0z2zz-461616?page=615#jumppos15383 ). Die falschen Darstellungen zu Firmen häufen sich bei den Bude verdächtig oft. Wer dort in Kulmbach als ..hüstel .. "Journalist" arbeitet, scheint offenbar als Einstellungsqualifikation die Fähigkeit mitbringen zu müssen unfähig zu sein seriös zu recherchieren oder schlimmstenfalls gewillt zu sein bewußt Dinge falsch darzustellen.
Kulmbacher Fake-News:
07.12.2023 - https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...4-prozent-20345131.html "...Bereits vor wenigen Tagen hatte auch die Ratingagentur S&P die Einschätzung nach unten korrigiert...
Realität:
04.12.23 Ausblick stabil - Lufthansa-Aktie steigt: S&P verbessert Lufthansa-Rating auf Investmentgrade -https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...investmentgrade-13088973 "...Die Ratingsagentur S&P hat ihre Bonitätsnote für die Deutsche Lufthansa AG angesichts höherer Gewinnerwartungen von BB+ auf BBB- angehoben - also von leicht spekulativer Bonität auf die niedrigste Investmentgrade-Stufe..."
Dr.Stock: #57167JP Morgan senkt von overweight auf underweight
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Und Goldman Sachs erhöht das Kursziel parallel von 10,20 auf 10,30. ( =>https://www.ariva.de/news/...ufthansa-auf-10-30-euro-neutral-11078554 ). So what? J.P. Morgan war doch auch vorher schon bearish. In ein oder zwei Tagen haben 99% der Leute auch diese Würfeleien wieder vergessen. Und kluge Leute die sich schlau gemacht haben über Treffsicherheit von Analysten hören da eh nicht mehr hin wenn die irgendwas ausrufen. ( => Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html ".....Treffsicherheit der Analysten genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen aus eineinhalb Jahren untersucht. .... Das ernüchternde Ergebnis: Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz.... Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen.."). Die Realität geht am Ende eh stets ihren eigenen Weg. Und Analysten wissen vermutlich am wenigsten wohin der geht. Sieht man auch immer wieder an der großen Bandbreite von völlig unterschiedlichen KZ, bei gleicher Faktenlage. Kommt eben durch den großen Willkür-Faktor der beim würfeln noch hinzugefügt wird. Narrenbespaßung. Sinnlos für echte Anlageentscheidungen.
Natürlich ist die Lufthansa die letzten Tage schnell kursmäßig hochgeflogen, auch mitgerissen vom extremen Anstieg bei DAX&Co. . Der Index atmet jetzt auch mal heute durch und damit auch viele Einzelwerte. Lufthansa war sogar oben aus dem Bollingerband gelaufen und ist kurzfristig bei der Stochastik wieder überkauft. Logischerweise geht man da auch technisch induziert wieder etwas zurück zum "abkühlen", egal ob mit oder ohne Analysten.
Entscheidend ist doch nur die Frage, ob die Märkte jetzt nur kurz zwischenausatmen oder ob der Run für dieses Jahr damit schon hinreichend durch ist. Kommt u.U. mit darauf an wie die weiteren Wirtschaftsdaten ausfallen die Hinweise geben wie die FED weiter zinsmäßig agieren könnte (z.B. der US Arbeitsmarktbericht am Freitag 14:30). Und kommt darauf an was die FED in wenigen Tagen wieder nach dem Meeting selber sagen wird. Das Ganze in den letzten Wochen ist ja quasi bei allen Aktien eine reine Zinshoffnungsrallye gewesen. Die braucht natürlich weiter "Nahrung".
https://www.finanznachrichten.de/...-hoehenflug-wieder-vorbei-486.htm
Vorallem finde ich folgende Aussage völlig realitätsfremd im Verhältniss zu der Abstufung.
Zitat:
Er fürchtet, dass deutliche Kapazitätsausweitungen in einem Umfeld geringeren Wirtschaftswachstums ihre Renditen wieder unter Druck setzen könnten. Bland setzt in der Studie vom Donnerstag stattdessen auf den Billigflieger Ryanair, dessen Aktien er sogar auf die "Analyst Focus List" hob. Hier mag er die Kapazitäts-Einschränkungen gegenüber den klassischen Airlines./gl/ag
Das weltweite Wirtschaftswachstum soll sich sicherlich verlangsamen, aber immerhin noch 2,6 % erreichen.
Vielleicht sollte sich dieser Herr vorher besser informieren.
Noch viel krasser finde ich die Abstufung von Air France-KLM.
Zitat:
JPMORGAN stuft AIR FRANCE-KLM von Overweight auf Underweight ab und senkt Kursziel von €21,50 auf €9,50.
Air France-KLM S.A.
11,985 €
-1,44 %
vor 6 StundenAktien-Rating
Zeitpunkt: 12.12.23 12:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe