Forsys - Produktionsbeginn


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Neuester Beitrag: 23.08.24 14:39
Eröffnet am:13.02.08 14:20von: No_CashAnzahl Beiträge:10.504
Neuester Beitrag:23.08.24 14:39von: OlchenLeser gesamt:2.162.898
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5132 Postings, 6677 Tage enis21news übersetzung

 
  
    #376
1
07.03.08 20:02
Forsys Metalle ernennt Bamford als CFO

2008-03-07 11:24 UND - Nachrichten Freigabe
Reports Herrn Duane Parnham
FORSYS ERNENNT NEUEN FINANZLEITER

Forsys Metals Corp. hat Craig Bamford zur leitenden Stellung des Finanzleiters mit Wirkungs zum 10. März 2008 ernannt. Herr Bamford ist ein Wirtschaftsprüfer und ein erfahrener Finanzleiter, der mehr als 25 Jahre Finanzhintergrund in Bezug auf Projektmanagement und -kontrolling, zur Erstellung finanzieller Berichte und Kontrolling gegenüber dem Fiskus und dem Management, Risikomanagement unter gebührende Sorgfalt zur geschäftlichen Entwicklung erstellt hat. Er hat 22 Jahre Erfahrung in der Uraninndustrie und war vorher der Finanzleiter für Denison Energy Inc., früher Denison Gruben Ltd., ein nordamerikanischer Uranium- produzent.

In Zusammenhang mit seiner Ernennung und gemäß dem Aktienoptionsplan der Firma, wird Herrn Bamford 450.000 Aktienoptionen innerhalb von Fünf Jahreren herausgegeben, die gleichmäßig über drei Jahren zu scharfkalkulierten Preis zum Bewilligungsdatum gegeben werden.


... Also Forsys holt wieder einen der TOP Leute an Board Denison Mines ist nicht irgendeine klitsche ! Es ist eine der besten Uranadressen Kanadas (Produzent)  !  

350 Postings, 6193 Tage No_Cash@noidea

 
  
    #377
4
07.03.08 20:35
Ja, ich denke auch, dass Forsys den Wandel vom Explorer zum Produzenten schaffen wird (wobei ein Restrisiko immer besteht).

In den letzten Jahren wurden, meiner Meinung nach, an der Börse nur noch gezockt um ans schnelle Geld zu kommen. Fundmentale Daten interessierte niemand, es gab viele Firmen, Explorer und Produzenten die von einer riesigen Schar von BB gepusht worden sind. Fast jeder wollte innerhalb von ein paar Monaten seinen Porsche, seine Yacht, Ferienwohnung an der Cote d'Azur usw. Die Banken taten ihr übriges dazu, wurden plötzlich auch gierig und zockten mit. Es wurden immer wieder Unternehmen in den Himmel gepusht und dann wieder fallen gelassen wie eine warme Kartoffel (man sehe sich nur den riesigen Wald mit Tannenbaumcharts an).Daran verdienten sich die Profis eine goldene Nase, es gab ja immer mehr Lemminge die mitmachen wollten. Da aber bekanntlich Gier Hirn frisst, kam es wie es kommen musste, plötzlich platzte die Blase. Leider entweicht die Luft schneller aus einer Blase als sie hineinkommt. Viele Lemminge aber auch Profis verbrannten sich die Finger und lecken sich momentan noch die Wunden. Ihnen ist bewusst geworden, dass es sich bei der Börse nicht um eine Spielwiese handelt und halten sich deswegen jetzt von ihr fern. (Ich möchte damit nicht sagen, dass man im momentanen Umfeld nicht mehr zocken kann, aber dafür muss man schon sehr vertraut mit der Börsenmaterie sein und das sind nur die allen wenigsten). Der Schaden der angerichtet wurde lässt sich nicht so leicht beheben, das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen (und da widerspreche ich dir, noidea, die Lage wird sich meiner Meinung nach nicht so schnell normalisieren, wenn's doch so sein würde, hätte ich sicherlich nichts dagegen).

Was bleibt uns also in einer solchen Zeit: Unternehmen, wo die fundamentalen Daten stimmen, also keine Zockerunternehmen, und in solches sind wir momentan investiert:  bei Forsys. Das Management arbeitet auf Hochtouren um die gesteckten Ziele zu erreichen, was man an dem guten Newsflow erkennen kann. Aber auch ein auf Hochtouren laufendes Management kann uns nicht innerhalb von ein paar Wochen die Aktienkurse, gerade in einem solchen Umfeld, in den Himmel treiben, aber sicherlich in ein paar Jahren. Deshalb bin ich der Meinung, wenn man in Forsys investiert, dann muss man Geduld mitbringen, Geduld jedoch die sich am Ende mehr als auszahlt.  

No-Cash  

350 Postings, 6193 Tage No_CashStarke Leistung

 
  
    #378
1
07.03.08 22:25
Angehängte Grafik:
untitled.gif (verkleinert auf 95%) vergrößern
untitled.gif

665 Postings, 6752 Tage Glueckskeks@no-cash

 
  
    #379
2
08.03.08 00:26
Das hört sich leider für mich wie eine Durchhalteparole an. Ich kenne eine, die sich aufgrund des schlechten Newsflows von Forsys getrennt hat.
Ich bin auch sehr entäuscht. Zuerst war ich euphorisch. Aber jetzt sollte der Kurs aufgrund guter News schon ein anderes Niveau haben.

Ich bin jetzt auch etwas verzweifelt.  

350 Postings, 6193 Tage No_CashTja, Glueckskeks,

 
  
    #380
5
08.03.08 09:33
Auf deine Aussage
"Ich kenne eine, die sich aufgrund des schlechten Newsflows von Forsys getrennt hat."
kann ich nur antworten
"Ich kenne eine Dutzend von Leuten die momentan Forsys Aktien einsammeln".

Deine sowie meine Aussage sind doch nichts als leere Prasen, die keinem hier weiterhelft. Würde es an der Börse keine Käufer sowie Verkäufer geben, könnte sie überhaupt nicht funktionnieren.

Ich habe deutlich geschrieben, dass es bei Forsys ein Restrisiko gibt, ganz klar. Ich denke die wenigsten sind sich überhaupt bewusst, was es bedeutet ein Explorer-Unternehmen zum Produzentenzu führen. Das geht nicht so auf die Schnelle. Da gibt es sehr viele Hürden zu nehmen, da gibt es Rückschläge, da gibt es Verzögerungen usw. Nur, und da in ich mir bei Forsys sicher, muss man ein Management haben welches mit solchen Problemen umgehen kann und Hürde um Hürde nehmen bis man es geschafft hat.

Durchhalteparolen? Nein, denn nur du bist es schlussendlich selbst der über dein Invest entscheiden musst. In diesem Forum probieren wir so gut es geht Fakten zu sammeln die dich in deinem Invest bestätigen.

Zu deinem letzten Satz, sollte der Kurs aufrund der guten News nicht schon ein anderes Niveau haben. Ja und nein, ja wenn wir ein gutes Maktumfeld hätten, nein weil für grosse Investoren die Rahmenbedigungen noch icht ganz erfüllt sind (Minenlizenz, Finanzierung).

Trotz allem, und da möchte ich eine Lanze für Forsys brechen, hat dich der Kurs trotz sehr schlechtem Marktumfeld in den letzten Wochen hervorragend gehalten.

Du warst euphorisch, Euphorie ist Gift wenn man an der Börse erfolgreich sein will.

Wenn du aber trotz dieser Sachlage verzweifelt bist, dann hast du meiner Meinung nach nichts an der Börse verloren.

Mit freundlichen Grüssen,

No-Cash

84 Postings, 6297 Tage Easar@ Glueckskeks

 
  
    #381
5
08.03.08 11:00
enttäuscht, verzweifelt, euphorisch...?

Bitte denk mal darüber nach, ob Du besser nicht die Finger von Explorern lässt und Dein Glück mit anderen Werten versucht´s, die weit weniger volatil sind. Börse ist leider im besonderen bei Explorern keine Einbahnstrasse und wer hier keine Nerven hat, auch längere "Durststrecken" zu überstehen (diese können Monate manchmal sogar Jahre andauern) verkauft i.d.R. zum falschen Zeitpunkt, nur meine bescheidene Meinung.  

665 Postings, 6752 Tage GlueckskeksSCHON GUT:

 
  
    #382
2
08.03.08 14:35
Ich habe ja meinen Mischkurs erheblich gesenkt. Jetzt hoffe ich dass hier bald die Post abgeht.  

3233 Postings, 7169 Tage DahinterschauerSeltene Metalle und Seltene Erden ein Muß

 
  
    #383
3
09.03.08 18:07
Ergänzung zu Beitrag 258 von Aktiengeschichte v. 26.2.08
Durch technologische Entwicklung in der Halbleiter- , Solarindustrie und Hybridtechnik für Autos werden die dafür benötigten Materialien eine gewisse preistreibende Knappheit erfahren. Ich schlage daher vor, sich zu befassen auch mit:
Germanium / Gallium für Dünnfilm-Solar (Fa. Nanosolar)
  Hersteller: Fa. AXT
Tellurid für Dünnfilm-Solar ( Fa. First Solar)
  Hersteller Fa. 5 N Plus Inc.
Lithium für Akkus. Um nur 10 % der PKW auf Hybrid umzustellen, würde man die 5-fache
  derzeitige Produktionsmenge benötigen.
  Hersteller Fa. SQM, Chile; FMC, Argentinien( hat aber Wasserprobleme); Fa. CITIC Guoan    
  Scientific and Technical Co. China
Molybdän . Hierzu möchte ich zu dem guten Beitrag nur noch die Hersteller benennen:
  Thompson Creek Metals Co und Fa. Adanac Moly, Fa. Southern Copper Corp (hierbei nur
  Beiprodukt, da Kupfer 76%Anteil und Fa. China Molybdenum Co.  

350 Postings, 6193 Tage No_CashAchtung:

 
  
    #384
4
10.03.08 11:09
In den USA beginnt heute die Sommerzeit. Handelszeit fängt also eine Stunde (gegenüber der MEZ) früher an.

No-Cash

280 Postings, 6237 Tage wutz80Mit Volldampf in den Notstand

 
  
    #385
6
10.03.08 11:17
Mit Volldampf in den Notstand

Von Ralf Beste, Frank Dohmen und Christian Schwägerl

Der Ausstieg aus der Atom- und Kohlekraft hat unerwartete Folgen: Immer mehr Experten warnen vor dramatischen Versorgungslücken beim Strom. Doch den notwendigen Neubau von Kraftwerken anzukurbeln, ist schwieriger als gedacht.

Der Bundesumweltminister setzte seinen besonders treuherzigen Blick auf: Nie und nimmer werde es im kommenden Jahrzehnt eine größere Lücke in der deutschen Stromversorgung geben, schon gar nicht wegen des Klimaschutzes. "Alles blanker Unsinn, üble Horrorszenarien." Die Stromkonzerne wollten nur Stimmung machen, um Vorteile herauszuschlagen, sagte Sigmar Gabriel (SPD) erst Ende Januar.

Eine Einschätzung, die nicht jeder teilt - schon gar nicht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): Keine acht Wochen nach Gabriels Garantieerklärung sucht sie das Gespräch mit der Energiewirtschaft darüber, ob eine gefährliche Stromlücke überhaupt noch vermieden werden kann. Der simultane Ausstieg aus Kern- und Kohlekraft, auf den die gegenwärtige deutsche Energiepolitik hinausläuft, beunruhigt die Kanzlerin zutiefst.

Eigentlich wollte Merkel ihren Kanzleramtschef Thomas de Maizière schon am 17. März mit den Vorständen der großen Energieversorger darüber sprechen lassen, wie im nächsten Jahrzehnt ausreichend bezahlbarer Strom zum Verbraucher fließen kann. Nun aber muss erst der Streit um die Zukunft der deutschen Stromnetze ausgefochten werden, dann soll das Thema Versorgungslücke schnell auf die Tagesordnung.

Energiepolitik war lange Klimapolitik

Denn tatsächlich gibt es neue Erkenntnisse, die beunruhigen - und die nicht aus den Propaganda-Abteilungen der vier großen Stromkonzerne stammen. "Wenn man den künftigen Strombedarf mit der absehbaren Kraftwerkskapazität vergleicht, ergibt sich ein negatives Bild", sagt Stephan Kohler, Chef der von der Bundesregierung finanzierten Deutschen Energie-Agentur (Dena). Mit seinen Fachleuten hat er gerade alle Einflussgrössen neu berechnet - und eine klare Verknappung prognostiziert: "Selbst wenn man drei Prozent mehr Energieeffizienz pro Jahr, einen Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen von 30 Prozent und einen KWK-Anteil von 25 Prozent unterstellt, kommt es zu einer Verknappung", sagt Kohler.

Denn ziemlich lange ist Energiepolitik in Deutschland gleichbedeutend mit Klimapolitik gewesen. Die dramatischen Erkenntnisse der Naturwissenschaftler einten alle Parteien in dem Ziel, erneuerbare Energiequellen auszubauen. Nun dämmert der Berliner Politik, dass darüber eine entscheidende Frage unbeantwortet geblieben ist: Woher genau 70 Prozent des Stroms stammen sollen, wenn das hehre grüne Ziel erreicht ist, 30 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen und die technische Effizienz zu maximieren.

Denn so beeindruckend und wünschenswert die Zuwächse bei Windstrom und Bioenergie sind: Das energiehungrige Deutschland verlangt nach mehr und niemand weiß, woher.

"Die Warnungen vor einer Stromversorgungslücke im nächsten Jahrzehnt sind berechtigt", sagt Bundeswirtschaftminister Michael Glos (CSU). Wenn die Deutschen gleichzeitig aus der Kernkraftnutzung ausstiegen und nicht ausreichend neue Kohlekraftwerke gebaut würden, werde es zu erheblichen Engpässen im Stromangebot und zu deutlich höheren Preisen kommen.

"Können Kernkraft und Kohle nicht ersetzen"

"Es ist eine Illusion, dass wir in Deutschland Kernkraft- und Kohlekapazitäten allein durch erneuerbare Energien und mehr Effizienz ersetzen können", sagt Glos. Das ökonomische Potential sowohl von Offshore-Windstrom als auch von Bioenergie sei kleiner als vorher in der Theorie prognostiziert. "Wir wollen uns auch nicht noch mehr von Erdgaslieferanten östlich von uns abhängig machen."

An das Treffen mit Kanzleramtsminister de Maizière knüpfen die vier großen Energieversorger deshalb hohe Erwartungen. "Das ist eine Möglichkeit, die seit Monaten verhärteten Fronten aufzuweichen und drängende Sachfragen zu diskutieren", sagt ein hochrangiger Energiemanager. Außer der Streitfrage, wer künftig das deutsche Stromnetz betreiben und ausbauen soll, drängt vor allem die Tatsache, dass in den nächsten Jahren in Deutschland gewaltige Kraftwerkskapazitäten wegfallen.

Viele Kraftwerke wurden in den sechziger und siebziger Jahren gebaut. Heutigen Effizienz- und Umweltanforderungen entsprechen vor allem viele Kohlekraftwerken schon lange nicht mehr. Lange Ausfallzeiten, hohe Betriebskosten durch niedrige Wirkungsgrade und erhebliche Kosten für CO2-Emissionen machen die alten Dreckschleudern zunehmend unrentabel.

Dazu kommt der unter Kanzler Gerhard Schröder politisch beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie. Sollte er nicht doch noch einmal revidiert werden, wie die Union immer lauter fordert, werden in den nächsten Jahren Zug um Zug ältere Atomkraftwerke vom Netz genommen - das letzte, Neckarwestheim II, voraussichtlich im Jahr 2020 oder 2021.

Um die entstehende Lücke zu schließen und um die gewohnte Versorgungssicherheit zu gewährleisten, hat die Strombranche ausgerechnet, müssten bis zum Jahr 2020 rund 40.000 Megawatt Kraftwerksleistung ersetzt werden. Das entspricht rund einem Viertel der Leistung der rund 1240 Kraftwerke, die derzeit in Deutschland Strom erzeugen.

Das aber führt zu zwei unerfreulichen Alternativen: Entweder dürfen Atomkraftwerke doch länger Strom produzieren oder es müssen serienweise neue Kohle- und Gaskraftwerke ans Netz gehen. Da der Atomausstieg Gesetzeskraft hat, müsste schon jetzt eine riesige Investitionswelle durchs Land schwappen, müsste mit dem Bau neuer Gas- und Kohlekraftwerke mit hohem Wirkungsgrad begonnen werden. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Die riesige Nachfrage aus Indien und China hat die Baukosten für neue Kraftwerke in die Höhe schnellen lassen. Beim Erdgas verunsichern politisch bedingte Preisausschläge die Investoren. Und nach Plänen der EU-Kommissionen sollen die Stromversorger ab 2013 erstmals für ihre gesamten CO2-Emissionen Zertifikate zu Börsenpreisen kaufen müssen, was den Energieunternehmen zufolge Preiskalkulation auf absehbare Zeit unmöglich macht.

Bürger mobilisieren gegen Neubau

Zudem mobilisieren Umweltgruppen und besorgte Bürger in der gesamten Republik gegen den Neubau von vermeintlich schmutzigen Kohlekraftwerken. Im hessischen Staudinger etwa bangt E.on, ob ein geplantes modernes Kohlekraftwerk mit anhängender Wärmekopplung der sich anbahnenden rot-grünen Koalition im Landtag zum Opfer fällt. In Berlin wurde der Bau eines effizienten Kohlekraftwerks bereits zurückgestellt. Und auch in Hamburg ist ein erbitterter Streit über den Neubau eines Kohlekraftwerks im Stadtteil Moorburg entbrannt. Fast im Monatsrhythmus müssen die Berliner Energiestrategen Projekte von ihren Listen streichen.

Nicht nur die etablierten Anbieter, sondern ausgerechnet auch neue Konkurrenten, die sich Energiepolitiker in Berlin sehnlich herbeiwünschen, haben Baupläne verschoben oder sogar abgeblasen. "Ohne die notwendige Investitionssicherheit", heißt es etwa beim Bundesverband neuer Energieanbieter, in dem Konkurrenten der vier etablierten Stromversorger zusammengeschlossen sind, wird es auch weiterhin "keine neuen Kraftwerke geben". Auch Dena-Chef Kohler warnt: Besonders Neuinvestoren könnten die Verlierer sein.

Dabei haben nicht nur die Strommanager frühzeitig gewarnt. Bereits im Juni vergangenen Jahres schrieb der völlig unverdächtige Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, einen Brandbrief an Wirtschaftsminister Glos. Ein neuer Monitoringbericht, so Kurth in dem siebenseitigen Schreiben, mache deutlich, dass "weder der Bau konventioneller Kraftwerke noch der Ausbau der Netze im notwendigen Umfang vorankommen. Dies könnte die Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa erheblich tangieren", formulierte Kurth. Falls nicht umgehend etwas geschehe, drohten schon ab dem Jahr 2012 "kritische Situationen".

Inzwischen sorgt sich auch die deutsche Industrie. Obwohl der große Chemie-Konzern BASF durch seine vielen Kleinkraftwerke weitgehend autark ist, polterte Vorstandsvize Eggert Voscherau diese Woche in Berlin, Deutschland leite gerade "seine schleichende Deindustrialisierung" ein. In seiner Gesprächsmappe hatte er für diverse Bundesminister, darunter auch Umweltminister Gabriel, Grafiken mitgebracht, die die Versorgungsengpässe für Gas und Strom darstellen. "2012 ist mit Engpässen beim Strom, 2015 bei der Gasversorgung zu rechnen, wenn nicht rasch etwas passiert. Wir brauchen neue Kohlekraftwerke, und die Fristen für den Atomausstieg müssen verlängert werden."

Der Politik wirft Voscherau "blanke Inaktivität" vor, die Erneuerung der Infrastruktur liege lahm. Die Folgen seien vielleicht jetzt noch nicht zu spüren, räumt er ein: "Aber in 15 Jahren werden wir uns fragen müssen, wie wir es so weit kommen lassen konnten."

Quelle: Spiegel Online
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,540327,00.html  

105 Postings, 6206 Tage sammler666boooo

 
  
    #386
2
10.03.08 15:33
is dat zum kotzen man man man................  

361 Postings, 6515 Tage northface84argghhh...

 
  
    #387
1
10.03.08 16:01
warum gehts huete wieder zu derbe runter?  

674 Postings, 6243 Tage AktiengeschichteNerven

 
  
    #388
8
10.03.08 16:31
behalten und ruhig bleiben! Gesamtmarkt betrachten und dann nachdenken was, warum und wieso. Forsys ist keine Anleihe! FSY ist eine Aktie - eines Explorers, welche Wertschwankunen unterliegt, meist nur solange, bis die Produktion anläuft, aber man muss auch mal durchhalten und Nerven zeigen! Habt mal ein bißchen Geduld und schaut in die Zukunft, man hört doch eh jeden Tag - rauf und runter, der Sommer naht und auch das Jahr 2009. Wenn wir dann von heute aus gesehen 200% machen, was sagen wir dann, eh normal oder, naja normal ist eben nichts, weil sonst wär ich schon vielfacher Millionär :-)
Wenns so einfach ginge dann ab auf die Bank 1.000.000 ausborgen Forsys kaufen und in 1 Jahr wieder verkaufen mit 3.000.000 d.h + 2.000.000 na realistisch? Warten und zusehen vom jammern wirds nicht besser, nachkaufen und positiv denken, die machen ihre Arbeit, aber jeden Tag kann auch nicht ne "Weltnachricht" kommen, das wäre ja mehr als verrückt. Hier wird solange mit den positiven News gewartet, bis der Gesamtmarkt wieder ins rechte Licht gerückt ist, und die Kauflaune wieder da ist, hat doch viel viel mehr Sinn, als nur mal einen kurzen Ruck nach oben zu sehen! Börse ist eben auch "hart" verdientes Geld, zumindest braucht man harte Nerven!  

5132 Postings, 6677 Tage enis21auch wenn jilsun sich hier nicht

 
  
    #389
6
10.03.08 18:34
so oft mehr meldet möchte ich seine infos hier reinstellen ! gruß an ihn er hat bestimmt nichts dagegen !

Hallo @all,

der heutige Kursrückgang ist natürlich sehr unerfreulich, aber bis jetzt nur mit sehr geringen Stückzahlen einhergehend!

Ich habe mit Forsys Metals wieder Schriftverkehr gehabt, den ich euch hier posten werde:

Sehr geehrter Herr JilSun,


Vielen Dank fuer Ihre Anfrage.

Da ich erst gestern aus Toronto eingetroffen bin, erhalten Sie meine Antwort etwas verspaetet.
Die PDAC koennen wir als einen gelungenen Erfolg fuer Forsys bewerten. Zahlreiche institutionelle als auch private Investoren sind unserer Einladung gefolgt.

Einzelne Details diesbezueglich kann ich Ihnen leider noch nicht verraten.

Minenlizenz:

Die Erteilung der Minenlizenz ist eine reine Formsache,
wir sind gerade im Prozess der Vervollstaendigung des Environmental Impact Assessment (EIA),
einem Pruefungsverfahren, welches die Auswirkungen von Projekten auf die Umwelt untersucht.
Sobald die EIA komplettiert ist, wird diese von Forsys ueberprueft und eingereicht.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass dies in der vorletzten Aprilwoche geschehen wird.

KEPCO:
Bezueglich KEPCO hat es nie eine “dead line” gegeben und wir befinden uns im aktiven Kontakt.

Mehr kann ich Ihnen dazu nicht mitteilen.

Vielen Dank fuer Ihr Interesse an Forsys, fuer weitere Anfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfuegung.

Mit freundlichen Gruessen,
 

619 Postings, 6131 Tage oljun80Ausverkaufsstimmung in CAN..

 
  
    #390
1
10.03.08 18:53

8889 Postings, 6730 Tage petrussBist

 
  
    #391
4
10.03.08 19:01
Du gerade in Kanada oder woher weisst Du wie die Stimmung ist? -10% ist noch kein Ausverkauf...  

5466 Postings, 6380 Tage bull2000Ich darf mal daran erinnern, dass wir vor wenigen

 
  
    #392
8
10.03.08 19:13
Wochen noch knapp über 2 CAD standen, sprich bei unter € 1,40. Die meisten von uns wissen nicht erst seit gestern, wie volatil forsys ist. Wer von dem Geschaukel seekrank wird, der soll verkaufen, aber bitte nicht hier herumjammern, oder gar Panik verbreiten. Wir wissen nicht, wie CAN schliesst, aber bei einem "Ausverkauf" sind die Umsätze wesentlich höher. Hier werden Stopps unter 3 CAD ausgelöst, die aufgrund des grottenschlechten Umfelds nicht gleich wieder gekauft werden. So etwas ist wie eine Erkältung, lästig, aber es geht auch wieder vorbei...oder hat sich fundamental etwas bei forsys geändert, und ich habe etwas verpasst? Man kläre mich ggf. auf......  

4618 Postings, 6476 Tage chinaloveroliyun 80

 
  
    #393
7
10.03.08 19:18
Was heisst hier Ausverkauf bei 77 Millionen austehenden Aktien??
Es wurden bis jetzt erst gerade mal 123 Tausend Stück gehandelt in Kanada.....

Da kann man beim besten Willen nicht von einem Ausverkauf sprechen!!

Ist eben nur kein starker Käüfer da und das wird von Tradern und Leerverkäufern zur Zeit gnadenlos ausgenutzt...

 

5466 Postings, 6380 Tage bull2000Na, ja, es waren schon ein paar mehr, etwa 350TSD,

 
  
    #394
10.03.08 19:35
aber ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass oljun das so auf forsys bezogen hat. Er liebt halt den starken Auftritt, und der Dow nähert sich gefährlich seinem Januartief, da kann man das schon mal so drastisch formulieren, wenn auch etwas unglücklich in Bezug auf forsys......  

619 Postings, 6131 Tage oljun80Danke bull ;)

 
  
    #395
10.03.08 19:38
War nicht auf Forsys bezogen, die Umsätze heute sind nicht beängstigend.
Der Post soll eher auf die Gesamtmarktlage anspielen..

 

5132 Postings, 6677 Tage enis21Volumen ca. 128TSD bull !

 
  
    #396
4
10.03.08 19:40

619 Postings, 6131 Tage oljun80Zum angesprochenen, ernsten Thema

 
  
    #397
3
10.03.08 19:43
Die wichtigsten Wochen in dem noch jungen Jahr

In dieser Woche wird eine erste Tendenz für die dann folgenden entscheidenden zwei Wochen festgelegt. Zwar werden nur wenige interessante Konjunkturdaten veröffentlicht, so am Dienstag die US-Handelsbilanz und am Freitag die US-Verbraucherpreise. Aber, und das ist wichtiger, nächste Woche wird sowohl die Zinssitzung der Fed am Dienstag den 18.03.08, wie auch am Donnerstag schon der große Verfallstag erwartet. Diesmal nicht wie gewohnt am Freitag, sondern am Donnerstag, da am Karfreitag die Börsen geschlossen haben.

Diese Verfallstagswoche wird höchst interessant. Und die Woche nach Ostern noch interessanter, da Richtungswechsel an den Börsen gerne mal nach großen Verfallstagen gestartet werden.

Verfallstag als Bremse

Das hat damit zu tun, dass bis zu diesem Verfallstag die Positionierungen auf den Terminmärkten häufig bewirken, dass der Markt sich nicht „frei“ entwickeln kann. Zu viele größere Adressen versuchen, den Markt zum Verfallstag in ihre Richtung zu manipulieren.

Dieser große Verfallstag am 20.März 2008 wird umso interessanter, da natürlich auf der einen Seite viele ältere Long-Terminkontrakte durch den Einbruch zum Jahresanfang in Schieflage geraten sind, auf der anderen Seite stehen vielen neuen Short-Positionierungen noch keine entsprechend großen Long-Positionen entgegen.

Eigentlich sollte das den Markt in eine Seitwärtsbewegung zwingen. Wenn aber ein nachhaltiger Ausbruch erfolgen sollte, egal in welche Richtung, dürfte diese Bewegung aufgrund des nahen Verfallstages sehr heftig werden.

Erst wenn der Verfallstag vorbei ist, wird der Markt sich neu orientieren und positionieren. Ich bin gespannt, ob dann der Markt so langsam auf die Auswirkungen der extrem stark sinkenden Zinsen und die Präsidentschaftswahl in den USA spekuliert – so wie ich das eigentlich erwarte.

Trendbruch im Nasdaq100



Etwas bedenklich finde ich den Nasdaq100. Hier ist es zu einem Trendbruch gekommen. Nun gehöre ich beileibe nicht zu den Charttechnikern, die bei einem Trendbruch in heillose Panik verfallen. Ich halte nicht viel von den Trendlinien eines derart langen Trends, besonders wenn diese so deutlich sind, wie hier im Nasdaq100. Zu oft werden diese dazu genutzt, über falsche Ausbrüche charttechnisch orientierte Menschen aus einem Index zu treiben. Aber ein schönes Signal ist das trotzdem nicht.



Global Info
 

5466 Postings, 6380 Tage bull2000"Volumen" sind bei CD die Umsätze und bei

 
  
    #398
10.03.08 19:49
den Angelsachsen die Stückzahlen, habe das durcheinandergebracht, es stimmt, ca. 128TSD Stück, lieber enis...;-)  

935 Postings, 6138 Tage albaynur ruhig bleiben

 
  
    #399
1
10.03.08 20:01
andere geht es auch nicht viel besser.
http://stockinterview.com/uranium-index.html  

3743 Postings, 6739 Tage LimitlessDie Ruhe vor dem Sturm ?

 
  
    #400
11.03.08 11:09
oder ???
Draussen weht und wehte es ganz schön,
A biserl stürmischer könnt's hier schon sein...
limi  

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