Fluxx AG mein Ziel
brauch mehr schwitzen,dass haben wir hinter uns und verlorende Söhne kehren
Heim ( Kapitel 375 ).
Jetzt sollten eigentlich nur noch Unternehmensbezogende Fakten interessieren.
Monatelang haben wir gebangt und uns die Haare gerauft, ich lehne mich zurück
und genieße, sollte der einen oder andere PilePalegewinne mitnehmen, ist
das mir auch recht, ich warte auf die richtigen Tornados, die mich dann
einfach vom Stuhl hauen müßen.
aber insgesamt liegt damit und im Verbund mit der "positiv versetzten umgekehrten Kopf-Schulter"- ;-)) Formation eine klare mittelfristige Trendwende vor
zusätzlich wird wohl sehr kurzfristig die 200-Tage-Linie flach werden und dann wieder steigen - was ich dazu bräuchte, ist ein kurzfristiger Kurs um 5 €, damit wir diesmal ein echtes 200-Tage-Kaufsignal (also mittelfristiges Kaufsignal) haben - Kriterien dazu: Linie fast schon flach und Abstand nach oben 'ausreichend', meiner Meinung nach auf alle Fälle größer als Anfang März ! - und damit haben wir dann sofort auch ein rundes W im steigen - aber auch paar Tage Widerstand bei den 5 €
d'accord ?
seid ihr alle schon im Urlaub oder was????mensch das ist ja richtig langweilig heute hier....denke wen nacher die Arbeiter heim kommen,das sich dan noch etwas tut und wir eventuel im Plus schliessen werden..eure Meinung bitte???NA
1. Wimpel- bzw. Dreiecksformation
2. kurzfristige Vorgänger-Konsolidierungs-Niveaus letzte Februar-Woche und März-April-Wechsel
3. 38-Tage-Linie
so ein Zufall ;-))
sich heute wieder stabelisiert und möglicherweise wieder nach oben geht.
Nun ist es ja so, dass kein Unternehmen, auch nicht Fluxx, jeden Tag mit
Supermeldungen den Kurs nach oben treiben kann: Wer an Fluxx und seine
Zukunft glaubt, bleibt eh investiert und der Wankelmütige steigt bei noch
so geringen Kursgewinne wieder aus, wiel er einfach geil auf ein paar
Kröten ist.
„Die Leute spielen weniger, weil sie weniger im Portemonnaie haben“, sagte Stypmann. „Das ist eine ganz vernünftige normale Reaktion.“
Allerdings habe auch das Verbot verlockender Werbung, dass das Bundesverfassungsgericht den staatlichen Lotterien im Streit um den Erhalt des Wettmonopols aufgetragen habe, sein Teil beigetragen. 2006 habe Toto-Lotto rund 2 Millionen Euro weniger für Werbung ausgegeben. Besonders die staatlichen Sportwetten - allen voran die Oddset Kombi- Wette mit einem Umsatzrückgang um 19,6 Prozent - sanken in der Gunst der Spieler. „Es muss gelingen, die ganzen Internet-Anbieter auszuschalten“, sagte Stypmann. Sonst sei die „Todesspirale für Oddset“ nicht zu stoppen.
Die Verantwortlichen von Toto-Lotto Niedersachsen setzen darauf, dass der umstrittene Lottoriestaatsvertrag wie vorgesehen zum 1. Januar 2008 in Kraft tritt. Auch wenn staatliche Monopole nicht gerade dem Zeitgeist entsprächen, sei er zutiefst überzeugt, dass nur auf diesem Wege effektiv die Spielsucht eingedämmt werden könne, meinte Stypmann. „Wir wollen keine Wettbude an jeder Ecke haben.“
Zudem könne über den Staatsvertrag das Problem der „illegalen“ Sportwetten-Anbieter im Internet gelöst werden. Der Vertrag sehe vor, dass Banken bei Auszahlungen von Gewinnen bei Internet-Anbietern in Haftung genommen werden. Die Banken würden sich dann zwei Mal überlegen, ob sie diese Geldgeschäfte weiter kanalisieren und ihre Lizenz riskieren wollten, sagte Stypmann. Und wenn der Tipper nicht mehr an sein Geld käme, würde er auch nicht mehr im Internet spielen.
Der Deutsche Lotto-Block halte unterdessen weiter an Plänen zur Einführung eines Euro-Lotto nach westeuropäischem Vorbild mit einem Mega-Jackpot von 100 Millionen Euro fest. „Das passt zur Zeit nicht, weil wir über den Staatsvertrag reden. Aber wir müssen unseren Markt verteidigen“, sagte Stypmann. Es dürfe nicht sein, dass Spieler in grenznahen Regionen - etwa nach Frankreich - auswichen. Nächstes Jahr könnten die Pläne konkreter werden, sagte Stypmann.
Auf einer Seite sich als Schützer der Bürger von der Spielsucht darstellen und auf der anderen Mega-Jackpot von 100 Millionen Euro neu schaffen.
Das wird nix.. Man sieht'S klar und deutlich - Spielsuch ist nur vorgeschoben. Es geht ausschliesslich um Verdrängung der Konkurrenz aus dem Markt. Dies wird EU sich nicht gefallen lassen.
Ich bin sogar froh, dass die so argumentieren - dies bringt die Wahre Absichten zum Vorschein. Die Beweisführung vom EugH wird dadurch sehr erleichtert.
Sollte das erste Quartal immer das schlechteste sein , werde ich das
im hinblick auf die heutigen Zahlen auch bald erreichen.
den Kopf über ANANAS und seine Ziele.
Kippt der Landtag das Lotto-Monopol?
Von Jens Schmidt
Nur 0,3 Prozent der Spieler, die ausschließlich beim Lotto Geld einsetzen, gelten als süchtig.Nach der Sommerpause wird der Landtag über die Zukunft des Lottos entscheiden. Zur Abstimmung steht ein neuer Vertrag aller Bundesländer, der das Staatsmonopol festigt, die Angebote einschränkt, das Internetspiel verbietet und private Vermittler schwächt oder verdrängt. Angeblich geht es um die Bekämpfung der Spielsucht, vor allem aber geht es ums Geld. Der Vertrag ist in den Fraktionen umstritten.
Magdeburg. Sachsen-Anhalter spielten im ersten Halbjahr weniger Lotto. Verglichen mit 2006 ging der Umsatz um 7, 5 Prozent zurück. Eindeutige Ursachen sind schwer auszumachen, aber eines ist Fakt : Die Lotto Toto GmbH musste – wie die anderen Landesgesellschaften auch – ihre Werbung drastisch zurückfahren. Obgleich der neue Staatsvertrag erst 2008 in Kraft treten soll, passten sich die Länder schon jetzt den strengeren Regeln an. Reklame wie " Auf einmal bist du reich " oder spielermunternde Plakate mit den aktuellen Jackpot-Millionen gibt es nicht mehr. Internet-Tipps sind auch gestorben. Kritiker des Vertrags, vor allem FDP und Teile der CDU, befürchten zudem das Aus etlicher der 670 Vermittlungsstellen im Land. Lotto-Chef Wolfgang Angenendt räumt ein, dass dies zwar möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich sei. " Wir haben ja schon ein relativ dünnes Netz. "
Die politischen Aktivitäten ausgelöst hatte das Bundesverfassungsgericht. Die obersten Richter urteilten 2006, dass der Wettspielmarkt grundsätzlich auch für Private zu öffnen sei. Ein staatliches Monopol sei nur dann verfassungsgemäß, wenn es der " Vermeidung und Abwehr von Spielsucht " dient.
Nun – als Therapeuten waren die Lottogesellschaften bis dahin nicht aufgefallen. Es ging vor allem darum, viel Geld zu verdienen. 2006 setzte Lotto Sachsen-Anhalt 179 Millionen Euro um. 40 Prozent der Einnahmen fließen in die Kassen von Land und Vereinen, vor allem der Landessportbund profitiert davon. Wenn die staatlichen Lottounternehmen aber wie Firmen agieren, müsste der Staat – den Verfassungsrichtern gehochend – den Markt auch Privaten öffnen. Um das zu verhindern, setzten die Landesregierungen einen neuen Staatsvertrag auf, der nun die Bekämpfung der Spielsucht zum obersten Ziel erklärt und privaten Vermittlern wie Faber oder dem Online-Anbieter tipp 24 das Leben schwer macht oder sie gar ganz aus dem Markt drängt. Die Privaten laufen dagegen Sturm, klagen, schalten Anzeigen, argumentieren mit 35 000 Jobs, die bundesweit vor dem Aus stünden.
Kritische Töne kamen auch von den Wettbewerbshütern der Europäischen Union. Ein vollständiges Internetverbot könnte als diskriminierend und unverhältnismäßig eingestuft werden, schrieb EU-Vizekommissionspräsident Günter Verheugen der Bundesregierung.
Umstritten ist auch das Spielsucht-Argument. Eine aktuelle Studie des Bremer Instituts für Drogenforschung ergab : Dem Zahlenlotto ist nur ein relativ geringes Suchtpotenzial zuzuschreiben. Die Aussage basiert auf einer repräsentative Umfrage unter 8000 deutschen Spielern ( siehe Grafi k ).
Kritiker des Lottomonopols halten das Argument denn auch für vorgeschoben und das Verhalten des Staates für einigermaßen bigott : " Beim Lotto werden die Zügel angezogen, zugleich toleriert der Staat Spielautomaten und betreibt selbst Casinos mit weit höherem Suchtpotenzial ", sagt CDU-Finanzpolitiker Marco Tullner. " Wir brauchen eine vernünftige Lösung. " So könnte etwa der Staat das Spielmonopol zwar halten, zugleich aber Private Betreiber zulassen und den Markt durch klare Konzessionsregeln steuern. So denkt auch die FDP. Ihr Rechtspolitiker Guido Kosmehl meint : " Das Argument Spielsucht wird missbraucht, um das Monopol zu retten. " Selbst Monopolbefürworter sehen das ähnlich. " Das Spielsucht-Argument ist nicht das überzeugendste ", sagt der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Norbert Bischoff. " Es geht vor allem ums Geld, das weiß doch jeder ", meint sein Kollege von der Linksfraktion, Frank Thiel.
Das sieht Sachsen-Anhalts Lotto-Chef Angenendt anders. Zwar seien nur 0, 3 Prozent der Tipper Problemspieler – " bei bundesweit 20 Millionen Spielern sind das aber immerhin 70 000 Betroffene ". Bei einer Marktöffnung würden das deutlich mehr, glaubt Angenendt. Private würden von Steueroasen wie Gibraltar aus agieren und könnten ohne karitative Verpfl ichtungen bis zu 90 Prozent der Einnahmen als Gewinne ausschütten. " Dann sähe das Suchtpotenzial schon ganz anders aus. " Fazit der Staatsvertragsbefürworter : Nur ein staatliches, betuliches Lotto mit schaumgebremster Reklame sorgt für die Wahrung der Sitten.
Bis auf Schleswig-Holstein und Baden-W ürttemberg unterzeichneten bislang alle Landesregierungen den Vertragsentwurf. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer ( CDU ) unterschrieb am 8. Mai. 13 der 16 Landtage müssen nun zustimmen, damit der Vertrag am 1. Januar 2008 in Kraft tritt. SPD und Linke wollen den Vertrag durchwinken, die CDU ist gespalten, die FDP lehnt die vorliegende Fassung ab.
Eine Münchnerin wehrte sich gegen das Verbot, Pferdewetten zu verkaufen. Sie klagte sich durch alle Instanzen und gewann. In seinem Urteil griff das Bundesverfassungsgericht 2006 zugleich das Glücksspielmonopol des Staates an. Das Monopol sei nur gerechtfertigt, wenn der Staat vorrangig die Spielsucht bekämpft. Die Vormachtstellung ist nicht verfassungsgemäß, wenn es vorrangig um höhere Einnahmen geht.
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Dokument erstellt am 28.06.2007 um 05:55:30 Uhr
Erscheinungsdatum 28.06.2007 | Ausgabe: mdx