Potential ohne ENDE?
Eine Aktion welche für Trump erstmal nichts bedeutet oder kommt noch was? War schon auffallend wie Ackman massiv aktiv wurde letzte Tage. Was wäre jetzt anders als zuvor, kommt noch was von Yellen? Biden war Teil des Diebstahl 2008, er war Vize unter Obama.
Werden das die Amis als Startschuss sehen heute abend? Weiss nicht so recht. Bin froh wenn Yellen und Thompson endlich Geschichte sind.
Ob das nun ein „Startschuss“ für einen Kurz-, Mittel- oder Langstreckenlauf ist, soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin bemüht, den Lesern hier Infos zukommen zu lassen, damit sie die Lage besser einschätzen können. Und das mache ich freiwillig und für umme - aber hoffentlich nicht umsonst. (-;
Was hindert Bessens daran mit der/dem Nachfolger von Thompson das Rückgängig zu machen was im Letter steht?
Was schon herauslesbar ist, das die Demokraten Angst haben das die Republikaner die Idee vom billigen Wohneigentum zugunsten der Großbanken verteuern wollen. Was wie Fully schreibt hilflos ist, die Biden Admin hatte 4 Jahre Zeit, wie dumm dann keine eigenen Fakten zu schaffen.
Das hast du wieder komplett falsch verstanden. Es geht nicht um zukünftige "Meilensteine", sondern es geht um die konkrete Höhe des Kapital-Levels CET1 zum JETZIGEN Zeitpunkt (bzw. zum Zeitpunkt der geplanten Freilassung).
Ein Consent Decree kann sinnvollerweise erst ausgesprochen werden, nachdem CET1 von jetzt -100 Mrd.$ auf die für die Freilassung erforderliche Höhe von 240 Mrd. $ gestiegen ist. Eben damit nicht wegen Kapitalmangel sofort eine weitere Zwangsverwaltung erfolgen muss.
Bevor die gemeinsame Unterschrift von FHFA-Direktor und Finanzminister eine Freilassung ermöglicht, ist daher jede Menge finanzielle Vorarbeit erforderlich, um die Kapitallücke von aktuell ca. 340 Mrd. $ zu schließen.
Werden die SPS gelöscht (unwahrscheinlich, weil angeblich "gesetzwidrig") oder in Stammaktien umgewandelt, steigt CET1 schon mal von jetzt -100 Mrd. $ auf dann +90 Mrd. $.
Das ist der erste Meilenstein, der allerdings bereits im Rückspiegel sichtbar werden muss.
Die restlichen ca. 150 Mrd.$ könnten über die Kapitalerhöhung und eine JPS-Umwandlung reinkommen. Dazu müssten Vorgespräche mit den Konsortialbanken und Kaufinteressenten der neuen Aktien bereits abgeschlossen sein. Denn es muss im Interesse der Regierung sichergestellt sein, dass die vielen Aktien - es wäre, wie auch Calabria sagte, die größte Kapitalerhöhung der Börsengeschichte - zuverlässig Käufer finden.
Das Schlimmste, was der Regierung und der gesamten US-Wirtschaft passieren könnte, wäre nämlich, wenn die Neuemission von FnF (genauer: Secondary Offering), nicht genügend Zeichner findet. Ein broken IPO dieser Dimension - und bei der hohen systemischen Relevanz von FnF - könnte sonst sogar einen gewaltigen Börsen-Crash auslösen.
Außerdem muss zuvor eine Lösung für die JPS gefunden werden. Die JPS sind in der Kapitalstruktur (capital stack) ranghöher als die Stammaktien, und solange sie existieren, werden sich kaum Zeichner für die rangtieferen neuen Aktien finden. Wer macht das schon, wenn er noch eine Klasse vorrangiger Aktionäre vor der Nase hat. (Wenn die SPS weiter existieren würden, gäbe es aus Sicht der neuen Stämme sogar zwei Klassen vorrangiger Aktien, also ein doppeltes No-Go.)
Die beste Lösung wäre, die JPS ebenfalls in Stammaktien umzuwandeln (und zwar VOR der KE, siehe oben). Dann steigt CET1 nämlich um ca. 33 Mrd. $ (Bilanzwert der JPS), ohne dass dafür irgendjemand diese 33 Mrd. $ berappen muss.
D.h. mit einer kombinierten SPS- und JPS-in-Stammaktien-Umwandlung (die vermutlich gleichzeitig erfolgen wird, nicht nacheinander), erhöht sich CET1 von jetzt -100 Mrd.$ auf ca. +123 Mrd. $ (90 Mrd.$ + 33 Mrd.$), so dass zum Erreichen des Sollkapital-Levels von 240 Mrd. im Zuge der KE nur noch ca. 117 Mrd. $ von externen Investoren reingeholt werden muss. Das wäre auch im Einklang mit der 4. Briefvereinbarung vom Jan. 2021, die eine KE im Volumen von maximal 2 x 70 Mrd. $ (jeweils 70 Mrd.$ für Fannie und Freddie) erlaubt hat.
Erst wenn all dies zuvor gelöst wurde, kann durch gemeinsame Unterschrift die Freilassung erfolgen. Also alles andere als dein lachhaftes "hasta la vista, baby".
Die 4. Briefvereinbarung vom Jan. 2021 - und die 5. Briefvereinbarung, die gestern erlassen wurde - stellen sehr wohl rechtlich wirksame und verbindliche Nachträge zum PSPA-Vertrag (der die Zwangsverwaltung einführte) dar.
Das HERA-Gesetz aus 2007 wiederum lieferte die Vorlage für den PSPA-Vertrag.
D.h. ab heute ist die PSPA in der veränderten Form der 5. Briefvereinbarung rechtswirksam.
Es trifft zwar zu, dass es künftig auch noch eine 6. Briefvereinbarung geben kann, die nochmals andere Prioritäten setzt. Am Grundsätzlichen des PSPA-Vertrags, der auf HERA basiert, ändert sich mit den Briefvereinbarungen jedoch eher wenig.
Zu den Änderungen der 4. Briefvereinbarung zählt beispielsweise, dass die zuvor Kernkapital (core capital) genannte Größe in CET1 umgeändert wurde. CET1 wurde erst 2014 im Zuge der recht scharfen Basel III Bestimmungen definiert. Die verschärften Basel-III-Bestimmungen sollen dazu dienen, eine Wiederholung der Finanzkrise 2008 zu vermeiden.
Die 4. Briefvereinbarung brachte die PSPA aus 2008 somit auf den aktuellen Stand der Bankenregulierung.
Basel III sieht vor, dass die Kapital-Level, die Banken vorhalten müssen - , inbesondere das harte Kernkapital CET1 - , stets groß genug sein muss, dass die Banken auch bei einer schweren Finanzkrise wie 2008 nicht erneut mit dem "too big to fail"-Argument Staatshilfe erschnorren können.
The letter agreement updates several provisions of the PSPAs to make corrections or reflect existing practices, including making technical updates to the definitions of “Indebtedness” and “Mortgage Assets”; eliminating certain business-activity restrictions from the PSPAs that have been suspended since September 14, 2021; updating references to the Enterprise Regulatory Capital Framework to refer to that framework as amended from time to time; and updating notice provisions to allow for electronic communications between the parties.
deepL (von mir editiert):
Die [5.] Briefverbarung aktualisiert mehrere Bestimmungen der PSPAs, um Korrekturen vorzunehmen oder bestehende Praktiken upzudaten. Dazu gehören technische Aktualisierungen der Definitionen von „Verschuldung“ und „Hypothekenvermögen“; die Aufhebung bestimmter Beschränkungen der Geschäftstätigkeit aus den PSPAs, die seit dem 14. September 2021 ausgesetzt sind; die Aktualisierung von Verweisen auf das Enterprise Regulatory Capital Framework, um sich auf diesen Rahmen in seiner jeweils gültigen Fassung zu beziehen; und um ein Update der elektronischen Kommunikation zwischen den Parteien.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Zweistellige Kurse sind uns bald "sicher" - meinem Gefühl nach!
Der nächste kleine Schub kann am 16ten kommen da ist es ja schon Donnerstag kurz vor Amtsübergabe oder wenn Trump und Bessent die Kuh Thompson rauswirft.
Das kann auch noch über 4 $ gehen, aber mehr ohne messbare neue News gab es auch die letzten 10 Jahre nicht, würde mich eher wundern vor dem 20ten.
Dann reicht ein Satz, dann kann es abgehen.
Noch 17 Tage....
Zitat meines Börsenbriefs:
Fannie Mae und Freddie Mac sind die
„Trump-Musk-Aktien 2025“.
Wenn die Regierung 250–300 Mrd. Dollar aus
der Privatisierung von Fannie Mae und Freddie Mac erlässt, wirkt das enorm positiv auf
die Frage der US-Verschuldung. Natürlich ist
der Effekt einmalig, käme aber zur rechten Zeit.
Musk weiß sicher, wie er diese Privatisierung
geschickt in sein Effizienzprogramm einbaut. Er
weiß auch, wie man Aktienkurse treibt und nutzt
So auch heute Morgen. Und ich habe es gelassen. Habe mir gesagt:
Nach so einem steilen Anstieg von gestern kann auch nochmals ein tiefer Fall kommen.
So wie es ja auch Fully schon erwähnt hatte. Man kann so oder so überrascht werden.
Also dachte ich mir erstmal abzuwarten und jetzt sehe ich das Resultat :-).
Auf der einen Seite Freude, auf der anderen Seite Zweifel ob man genug hat.
Trotzdem würde ich NIE so viel in Stämme investieren wie hier manche haben.
Selbst Bill ist doch noch nicht 100% überzeugt dass alles so klappt, auch wenn es einen Plan zu geben scheint. Also nur 100+K in Stämme investieren ? Wenn da was schief geht ..
Da habe ich doch lieber Apples, Teslas .. ja, auch noch meine Mr.Cooper ..
NIE ALLES AUF EIN PFERD SETZEN. VIELLEICHT HAT MAN GLÜCK, ABER DAS RISIKO IST IMMENS.
Und vielleicht stocke ich meine Stämme nochmals mit Taschengeld auf. Da alle Depots mit Unterdepots schon gut gefüllt sind zur Abwechselung vielleicht mal wieder die Freddies. Auch eine Diskussion wäre vielleicht mal wieder interessant, ob aus aktueller Sicht die Fannies oder die Freddies besser / günstiger sind.
Aber manche würden ja jetzt auch noch 100.000 Stück kaufen, trotz des Risikos ? :-)
Und das mit den 50 Cent .. ja, es war mal so .. aber dann haben wir (ich spreche für uns alle) mal zwischenzeitlich wieder ein paar verkauft, die Vorzüge erhöht .. von Fannie zu Freddie "getauscht" ..
und und und .. Deswegen musste ich meine Übersicht ja erstmal wieder neu machen die vergangenen Tage und ich bin wohl auch einer der wenigen die mehrere Gattungen der Vorzüge haben .. eben alles bunt gemischt :-)
Bin zwar ehrgeizig, mach deine Prognosen, kannst gerne 5:0 gewinnen bis Mitte 2025
Und bis dahin könnte der Kurs natürlich noch genug Potential haben.
Aber wie groß ist die Aufregung wenn es dann doch plötzlich wieder runter rauscht ?
Also ein paar Freddies habe ich mir deswegen nun trotzdem auch noch gegönnt.
Aber dabei werde ich es wohl belassen.
Leider werde ich mit meinen Stückzahlen auch im Best-Case keine Job-Unabhängigkeit erzielen - nur dann, wenn wir doch noch von dreistelligen Kursen ausgehen würden, was aber ja unwahrscheinlich ist :-)
Risiko ist die dumme Biden Admin und das Trump was anderes vor hat wie wir wollen. Wobei ich davon nicht ausgehe. Aber, Teufel ist ein Eichhörnchen.
Und deswegen habe ich mir ja vorhin nach langem Hin- und Her-Überlegen doch noch ein paar Freddies in Depot gelegt. Zum Höchstkurs! War ja klar dass es danach wieder runter geht. Aber bei der Stückzahl kann ich es verkraften und es ist eben ein "Zock". Trotzdem! Man sieht sehr wohl dass nach wie vor Vorsicht geboten ist.
Und noch was zu denen die eben keine 100.000+ Stück angehäuft haben.
In der Zeit in der die Fannies und Freddies auf Tiefststand am Boden lagen haben andere Aktien gearbeitet, Dividenden eingefahren, .. Also man darf das alles nicht nur schwarz und weiß sehen .. wenn ich diese Aktie gekauft hätte, dann wäre ich jetzt reich und job-unabhängig .. Nein, lieber mit Vorsicht und die bunte Mischung, auch wenn die Stückzahlen dann kleiner sein mögen.
Das große Geld von den damaligen Wamu-Escrows lässt ja auch noch auf sich warten *lach*. Eigentlich bräuchten wer da gar keine Fannies und Freddies mehr wenn wir doch die Safe-Harbor-Gelder (oder wo die auch immer herkommen) ausbezahlt bekommen :-))))))))))
Bin gespannt .. wie gesagt .. ein wenig zocken mit kleinem Kapital war es mir nochmals wert, auch wenn ich nun doch noch zum Höchststand zugegriffen habe .. Vielleicht wird es doch noch 2 stellig bis zum 16.01. :-) @Max84: Wie hoffen dass Du mit Deinem Gefühl richtig liegst :-)
Moderation
Zeitpunkt: 05.01.25 11:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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