Potential ohne ENDE?
Bei Twitter und iHub kursieren auch Unterstellungen, die Jury sei bestochen. Dafür gibt es freilich keine Beweise.
Fakt bleibt, dass die durchschnittliche amerikanische Frau, die ihr Wirtschaftswissen bei Serien wie "Dallas" erworben hat, mit der Komplexität des FnF-Falles hoffnungslos überfordert sein dürfte.
Verstehe ich nicht. Oder ist der Zeitpunkt jetzt eher günstig?
Bei der Auswahl von Geschworenen kann man auf Grund von Statistiken über die Bevölkerung Einfluß durch die Wahl der Charaktere ( zB. Allgemeinwissen, Verhaltensweisen ) haben. Von daher kann man indirekt ggf. von einer Beinflußung der Geschworenen ausgehen. Offensichtliche Beeinflußung würde ich niemanden unterstellen wollen, solange es nicht bewiesen ist.
Das ist nicht frauenfeindlich, es gibt viele Themen wo Frauen uns Männer beim Wissen deutlich überlegen sind. Das ist nur noch lächerlich deren Rechtssystem.
Insgesamt zeigt es mir, dass hier von seitens der amerikanischen Banken/Mafia eine feste Abmachung mit den Regierungen besteht. Was hier im Verborgenen vereinbart wurde, ist den meisten Menschen nicht bekannt. F&F sollen eliminiert werden, die Hauptgeschäfte machen dann die Banken.
Vor Jahren habe ich bereits auf das Verschwinden der für uns aktiven Richterin Sweeny hingewiesen. Diese hatte doch eindeutige Belege in den Vereinbarungen gefunden und auf mafiöse Zustände hingewiesen. Fully war damals ein Verehrer von ihr. Ich weiß bis heute nicht, warum diese Frau ihre Untersuchungen einstellte. Es wurde nur lapidar mitgeteilt, dass sie in den Ruhestand getreten ist. Lebt sie überhaupt noch? Meiner Meinung nach wurde sie von der Regierung/Dienste etc. so lange drangsaliert, dass sie dann aufhörte.
Jetzt kommen wir zu den 8 Frauen und einen Mann, welche die Geschworenen beim Lamberth-Prozess darstellen. Vermutlich 8 Frauen , welche keinerlei wirtschaftliche Ahnung bezüglich der Akte F&F haben. Ihnen wurde bestimmt immer wieder suggeriert, dass die Regierung im Recht ist und so werden sie auch entscheiden.
Richter Lamberth ist ein Agent der Regierung, welcher wahrscheinlich bestochen ist und natürlich uns Aktionäre eliminieren will. Alle bisherigen Verhandlungen, ob Scotus oder die mit Lamberth sind unter der Regie der Regierungen abgelaufen.
Dass nun ein ehemaliger Manager wie DeMarco aus Versehen sich bei der Zeugenaussage verschwätzt und Negatives dabei zugibt, interessiert doch keinen Menschen außerhalb des Gerichtsaals. Wie AL immer betont, solange nicht renommierte Zeitungen darüber ausführlich berichten, passiert nichts.
Also lieber Oldwatcher. Wie Du richtig geschrieben hast, wir beide sind wirklich Masochisten! Haben den ganzen Scheiß wie Idioten beinahe 15 Jahre mitgemacht.
Ich bin jetzt am Ende, weiß echt nicht mehr weiter!
Damals wurde - um den NWS zu legitimieren - u. a. das vorgeschobene Argument verbreitet, FnF würden "nicht funktionieren", weil "das Geschäftsmodell fehlerhaft" sei. FnF sollten durch neue, "besser funktionierende" Institutionen ersetzt werden.
Heute ist klar, dass dies nicht zutrifft. FnF verdienen ziemlich regelmäßig 20 Mrd. $ pro Jahr. Keine kann mehr ernsthaft behaupten, dass das Geschäftmodell fehlerhaft sei.
Deshalb ist die neue Marschrichtung, FnF weiter als Firmen bestehen zu lassen, allerdings als "Utility Model"*. Also wie eine Energieversorger, der die Bevölkerung sicher und zuverlässig mit Strom beliefert.
(* Hier spielt die Spinstory der Regierung mit rein, FnF hätten sich 2008 durch Übernahme übermäßige Risiken verzockt. Die Zwangsverwaltung hätte dem "spekulativen Treiben" dann aber "Gott sei dank" eine Ende bereitet und die Zügel angezogen. Im Utility Model sollen FnF nur noch ihren eigentlichen Kernaufgaben nachgehen. Das ist größtenteils erstunken und erlogen, passt aber perfekt zu dem "Rettungsnarrativ" von 2008).
Das Utility Model soll auf längere Sicht mit einer KE/Freilassung einhergehen. Das ist seit spätestens 2019 geplant, weil FnF seitdem ihre Gewinne zum Kapitalaufbau einbehalten können (NWS faktisch pausiert). Würden nur 20 Mrd. $ pro Jahr hinzukommen und die SPS nicht gelöscht oder umgewandelt (= organisches Recap), würden aber noch ca. 15 bis 20 Jahre verstreichen, ehe CET1 für eine Freilassung reicht. Deshalb hat Susan Wachter u. a. im CBO-Positionspapier der Regierung von Dez. 2020 verschiedene Szenarien für eine KE durchgerechnet. Eins war für 2023, das zweite für 2025.
Man kann und sollte daher davon ausgehen, dass die KE/Freilassung bis 2025 kommt, und zwar auf administrativem Wege, d.h. durch Briefvereinbarung zwischen FHFA und Schatzamt.
Zuvor müssen aber alle Prozesse "abgearbeitet" werden, sonst wäre eine KE gar nicht möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob - wie bei Scotus und jetzt Lamberth - die Urteile zugunsten der FHFA/Regierung "verbogen" werden. Hauptsache sie sind "durch" und die Prozesse sind weg.
Gemäß der 4. Briefvereinbarung vom Jan. 2020 kann eine KE/Freilassung erst erfolgen, wenn die Summe aller ausstehende Ansprüche aus laufenden Prozessen auf unter 5 Mrd. $ gesunken sind. Diese 5 Mrd. $ werden in den Bilanzen von FnF bereits als Prozessrisiken vorgehalten.
Die Aufrechterhaltung des "Rettungsnarrativs" (spiegelt sich auch in der Bezeichnung "Utility Model" wider) dient mMn vor allem dazu, die Stammaktionäre bei der KE/Freilassung abzuledern bzw. mit Brosamen abzuspeisen. Das hat für die Regierung den schönen Nebeneffekt, bei der KE nochmals bis zu 100 Mrd. $ einzusacken.
Das Ganze kann dann wie eine Chapter-11-Pleite abgewickelt werden (ähnlich AIG, wo die Stämme nichts bekamen). Bei Chapter-11-Pleiten sind die Firmen nach Hilfen (meist vom Staat) und Erlass der (nachrangigen) Altschulden wieder voll funktionsfähig und kehren an die Hauptbörsen zurück. Ist schon zig Mal passiert in USA, z. B. bei GM und vielen Airlines. Aber die Altaktien werden dabei in der Regel wertlos.
Deshalb hab ich auch keine Stammaktien, sondern die JPS. Die JPS haben bei FnF hinsichtlich Chapter-11-Ähnlichkeit etwa den Stellenwert von vorrangigen Unternehmensanleihen, obwohl es sich um Vorzugsaktien handelt. Der Hauptunterschied zwischen Vorzugsaktien und Bonds/Unternehmensanleihen ist, dass bei ersteren die Dividenden ausgesetzt werden können (passierte ja auch 2008), während bei Bonds und Junkbonds IMMER die Zinsen bezahlt werden müssen, solange die Firmen nicht endgültig pleite sind.
Bonds können über über 100 % (Nennwert) notierten, wenn sie einen hohen Coupon (z. B. 8 % aus alten Zeiten) haben und das Zinsniveau für Anleihen ähnlicher Laufzeit aktuell niedriger ist. Gegen Ende der Laufzeit strebit die Notierung dann aber immer auf 100 % zu.
Würden die JPS wieder Dividenden-berechtigt werden, z. B. nach KE/Freilassung, könnten auch sie z. B. auf 35 $ Kurswert steigen, (statt 25 $), weil z. B. FNAMT 8,25 % Dividende bringt.
Derartig hohe Dividenden sind aber für heutige Zeiten zu teuer (würde den Zeichnern der KE nicht schmecken). Daher dürften die JPS im Zuge der Freilassung entweder zum Nennwert in neue Stammaktien umgewandelt werden, oder sie werden zum Nennwert ausgezahlt, wobei dann neue JPS mit niedrigerer Dividende als Ersatz aufgelegt werden.
Zeitpunkt: 04.11.22 11:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Bei einer Wiederholung in ca. drei Monaten könnten die Klägeranwalte mehr Schadensersatz fordern. Sie hatten einen Antrag auf eine höhere Schadenssumme bereits kurz nach Lamberths 1,6-Mrd.-Offerte gestellt, dabei aber (angeblich) eine Frist versäumt. Die höhere Summe lag zwei bis drei Mal höher.
Zeitpunkt: 04.11.22 12:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 04.11.22 12:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
twitter.com/DoNotLose/status/1588201244338032640
deepL + edit
Net Worth Sweep Victim / @DoNotLose [= Glen Bradford, A.L.]
Ich bin der Meinung: Wenn ich ein Geschworener wäre und den Betrug sehen würde, dann würde mich niemand jemals davon überzeugen können, dass die Regierung nicht gelogen, betrogen und gestohlen hat. Es ist alles da; es ist nicht unsichtbar.
Aber wenn man den Betrug nicht sieht [A.L.: wie offenbar 4 der 8 Frauen], dann kann er gezeigt werden. Es ist wie ein großer stinkender Schei.ßhaufen. Er ist einfach da.
jbrandimore @jbrandimore
Antwort an @DoNotLose
Ging es in dem Fall überhaupt um die Frage, ob die Vermögenswerte von vornherein hätten abgeschrieben werden müssen? Wenn sie davon nichts wussten, worin bestand dann [für sie] der Betrug?
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A.L. Gemeint ist: Man muss wissen, dass DTA und Risikovorsorge zu Buchverlusten führen, die am Ende des Jahres auch zu gemeldeten
Verlusten der Firmen führen. Von 2009 bis 2011 wurden FnF von FHFA & Schatzamt gezwungen, diese belastenden Posten einzubuchen. Dies führte dazu, dass FnF in ihren Jahresergebnissen von 2009 bis 2011 teils horrende Verluste von bis zu 100 Mrd. $ vermeldeten. Aber diese horrenden Verluste wären ohne die aufgezwungenen Buchungsposten überhaupt nicht aufgetreten (allenfalls in geringer Höhe).
Die US-Regierung war daher von 2009 bis 2011 kein barmherziger Samariter, der die "horrend verzockten GSE mit Staatshilfen mühsam und uneigennützig vor dem Untergang rettete", wie es Ed DeMarco und die Verteidigeranwälte den unbedarften Damen vorlogen.
Durch die hohen gemeldeten Buchverluste wurden FnF praktisch gezwungen, die vergifteten SPS-"Hilfen" in Anspruch zu nehmen. Es war zwar rettendes Geld, aber es kam in Form einer vorrangigen Aktienbeteiligung, die die Altaktien wertlos machte.
Als die - unnötigen - DTA und Risikovorsorgen 2013 aufgelöst wurden, verbuchten FnF einen Rekordgewinn von 130 Mrd. $. Diesen Rekordgewinn griff die Regierung aber dann für sich ab, da sie von den "goldenen Jahren" bereits 2012 (Geithner-Email vom Juli und Mitteilung von Susan McFarland) Wind bekommen hatte. Sie sackte die 130 Mrd. $ - und später noch mehr - mit Hilfe des eigens dafür geschaffenen NWS ein. Grund war (neben Gier), dass DeMarco nicht wollte, dass FnF jemals wieder aus der Zwangsverwaltung herauskommen.
Fortan blieben die SPS als vorrangige Regierungsbeteiligung in der Bilanz stehen. Sie waren eine "Betonschwimmweste". Die SPS sind als "Aktien" nicht abzahlbar. Und die 10 % Dividende, die sie einkassieren (später wurde die "Dividende" über den NWS auf 100 % der Gewinne erhöht), sind keine Zinsen - und erst recht kein Abtrag einer Schuld.
Wenn die Regierung fair gewesen hätte, hätte sie FnF 2008 rückzahlbare Kredite mit 5 % Zinsen gegeben wie den anderen Wall Street Banken auch.
Aber schon mit der Einrichtung der Zwangsverwaltung in 2008 wurde der latente Betrug mit der vergifteten SPS-"Beteiligung" und der später offene Betrug mit der NWS-Abzocke strategisch vorbereitet.
Wie sollen acht (Haus?-)Frauen, die ihr Wirtschaftswissen mutmaßlich in US-Serien wie "Dallas" erworben haben, all dies auf die Reihe bekommen?
Das Problem ist: Sie sehen den von Bradford genannten Schei.ßhaufen nicht, weil ihnen das Basiswissen dazu fehlt - und weil ihnen die Verteidigung diesen Haufen als barmherzige Samariterhilfe der treusorgenden Regierung untergejubelt hat - während auf der anderen Seite "gierige Hedgefonds" (Fairholme) "unberechtigte" Mega-Profite auf Staatskosten machen wollen. Das geht gar nicht!
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Anmerkung: Dies ist die 3. Fassung dieses Postings. Die 1. und die 2. Fassung habe ich wegen Fehlern löschen lassen.
https://twitter.com/FnFGateFan/status/1588260409806827521
Fnfan:
deepl + edit (etwas frei übersetzt)
Meiner Meinung nach gibt es drei Gründe, warum ein Fehlprozess (mistrial] für die Kläger vorteilhaft wäre:
1) Die Kläger mussten als erste ihre Plädoyers abhalten, die Verteidigung kam danach. Nun kennen die Kläger die Strategie der Verteidigung.
2) Die Verteidiger kannten die Strategie der Kläger und die Fakten ziemlich gut, aber es gibt viele Möglichkeiten, [die Jury] in die Irre zu führen und [die Fakten] zu verschleiern. Nun kennen die Klägeranwälte die besten Lügen/Tricks.
3) In einem Folgeprozess könnten Schadensmodelle mit einer höheren Schadensumme zum Tragen kommen.
Die Geschworenen haben evtl. mit Absicht 4:4 gestimmt um genau das zu erreichen. Was DeMarco ausgesagt hat ist ein Skandal oder nennen wir es Offenbarungseid, wenn das keine Konsequenzen hat wann dann?Wir reden hier von mehreren Milliarden und nicht von 1,6 Mrd was jetzt möglich ist. DeMarco hat ja nichts gemacht wofür er in Knast müsste oder irre ich mich da? Er hatte ja nur seine Kompetenzen überschätzt. Versagt hat hier die Regierung und nicht (nur) er.
Keine Handlungsempfehlung.