Potential ohne ENDE?
Seite 1470 von 1818 Neuester Beitrag: 12.02.25 19:04 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 46.443 |
Neuester Beitrag: | 12.02.25 19:04 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 10.361.747 |
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Moderation
Zeitpunkt: 17.02.20 09:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 17.02.20 09:30
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Wie interpretiert ihr das immer steigende short interest? auf advfn stieg das si von 16.51m auf 17.67m
Könnte mir gut vorstellen wie es heute wieder rückwärts geht
https://blog.otcmarkets.com/2018/11/13/...anding-short-sale-activity/
https://www.otcshortreport.com/company/FNMA
https://www.otcmarkets.com/stock/FNMA/quote
ganz unten
Damit beschäftige ich mich nicht mehr...
https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1467#jump27089579
Fleißig, oder?!
Über die Rekordgewinne brauchen wir nicht reden... 4,4 Milliarden Dollar in Q4. Die 0,9 Milliarden kommen quasi oben drauf.
Es tut sich wirklich viel. Auch, wenn vieles unbeachtet bleibt. Wer kennt schon den neuen CECL-Standard...
Mich interessiert nicht wirklich, ob wir bei 3,62 oder 3,40 stehen. Klar: Steigende Kurse sorgen für Gelassenheit.
Was mich interessiert, ist das neue Niveau, welches wir erreichen, wenn die Kapitalanforderungen raus sind und der SPS hoffentlich gelöscht ist. Laut Metzner von ACG-Analytics hat Calabria vor wenigen Tagen gesagt, dass die Capital Rule Ende März verkündet wird:
https://twitter.com/davidametzner/status/1227332972812161025
Die zwei eben genannten Punkte werden dieses Jahr erledigt. Da bin ich mir sicher. Erst sollten die Anforderungen bekannt sein, dann können Calabria und Mnuchin ein 4. amendment eingehen, welches dann den SPS löscht, um die Klagen vom Tisch zu kriegen. Das macht in meinen Augen am meisten Sinn.
Calabria hat vor Monaten gesagt, dass er davon ausgeht, dass den meisten Klagen den Boden unter den Füßen verlieren, wenn das 4. amendment fertig ist. Mnuchin hat diesen Weg in seinem Reformplan berücksichtigt. Und selbst Anwalt Thompson meinte vor kurzem während der Telefonkonferenz, dass die Angeklagten zu ihm kommen könnten, um einen Vergleich auszuhandeln. Aber es wäre auch denkbar, dass ein 4. amendment derart gestaltet sei, dass die Kläger keine Forderungen mehr hätten.
Ich müsste mich schwer täuschen, wenn's anders käme. Aber möglich ist's schon. Daher sind Kurse um die 3$ nicht unberechtigt. Spekulation ist und bleibt Spekulation. Egal, wie gut begründet sie ist.
Sind die Kredite an die Wohnungsmarktpreise angepasst, also wurden Kreditsummen nach
neubewertung erhöht und auch ausgeschöpft ? Gibts da ne Quote ?
Gibts für den gesamten Markt in dem Fanny sich aufhält auch verlierer Unternehmen ?
Thanks
Um kein Risiko einzugehen müsste es vor der Sommerpause ne Entscheidung geben ?
Der SPS muss aus verschiedenen Gründen eigentlich gelöscht werden. Das wird höchstwahrscheinlich Bestandteil des 4. amendments werden. Dieses sehe ich im Sommer oder Herbst - auf jeden Fall rechtzeitig vor den Wahlen.
Zwar ist es theoretisch denkbar, dass Calabria die Firmen per Consent Decree entlässt, obwohl noch keine Vereinbarung mit dem Finanzminister getroffen wurde. Aber Mnuchin hat per SPSPAs (Vertrag zwischen der FHFA (im Namen Fannie und Freddie's) und dem Finanzministerium, welches schon 3 Änderungen/amendments hat) ein Mitspracherecht, solange das Funding Committment besteht - Fannie also ein vertragliches Anrecht auf Finanzhilfen hat, um Receivership zu vermeiden. Das heißt: Mnuchin muss mit an Bord sein. Und das ist politisch nur denkbar, wenn Klarheit über die finanzielle Lage der Unternehmen herrscht. Und da spielt der SPS eine entscheidende Rolle, da er Fannie's Kernkapital auf minus 120 Milliarden Dollar drückt, solange er in dieser kumulativen Form Bestand hat.
Recap and Release ist der Plan. Oder eher Release and Recap. Um dies wasserdicht zu machen und vor dem Einfluss einer neuen Administration zu schützen, müssen Fannie und Freddie die Conservatorships noch vor der Vereidigung eines neuen Präsidenten verlassen. Consent Decree ist hier die Lösung. Und keine Sorge: Das läßt sich Trump durch nichts und niemand nehmen. Theoretisch könnte der Kongress das Vorhaben stoppen. Aber dafür bräuchte es eine 2/3 Mehrheit(glaube ich zumindest) im von Republikanern beherrschten Senat. - Trotzdem empfiehlt es sich, den Ball erst einmal flach zu halten, daher vermutlich die Verzögerungen. Vielleicht erinnerst du dich an das Schreiben des Bankenausschusses vor ca. 2-3 Monaten, welches Calabria aufforderte, Stellung zu Consent Decree u.a. zu nehmen. Calabria muss darauf nicht antworten, weil er nicht dem FOIA(Freedom of Information Act) unterliegt. Und er hat auch noch nicht geantwortet. Aber "entspannt" ist was anderes.
Es ist auch nicht möglich, neue Aktien bei einer Kapitalerhöhung auszugeben, solange der SPS die Firmen im Schwitzkasten hält. Aber entscheidend ist das Entlassen der Firmen aus dem Conservatorship, welches der SPS verhindert.
→ Voyager Start (oder Rohrkrepierer) noch dieses Jahr
Es ist tatsächlich eine Überlegung wert, ob du nicht besser Vorzugsaktien wie FNMAS oder FNMAT kaufen solltest. Sie haben weniger Risiko, was die Kapitalanforderungen oder den SPS angeht. Aber wie das so üblich ist: Weniger Risiko, weniger Chancen. Ich habe gesehen, dass man diese Aktien direkt an der OTC kaufen kann, über flatex. In D ist der spread zu groß. FNMAT steht gerade bei ca. 10,50 und hat einen Ausgabepreis von 25. Der wird sicherlich irgendwann wieder erreicht werden, spätestens in 5-6 Jahren. Aber wahrscheinlich schon nächstes Jahr. Vielleicht werden diese Aktein auch irgendwann einmal in Stammaktien umgewandelt. Aber dass die Vorzugsaktionäre übermäßig durch eine Wandlung profitieren werden, glaube ich nicht.
"Gibts für den gesamten Markt in dem Fanny sich aufhält auch verlierer Unternehmen ? "
Fannie und Freddie dominieren den Markt. Die Konkurrenz hat sich nach der Krise in 2008 zurückgezogen. Davor haben sie PLMBS(Privat Label MBS) herausgegeben. Diese Papiere waren überwiegend faul, weil die Kreditnehmer nicht ordentlich auf ihre Zahlungsfähigkeit hin überprüft wurden. Das war der eigentliche Skandal und führte zur Finanzkrise, wie eine vom Kongress in Auftrag gegebene Studie belegt.
Im Prinzip ist das Handeln auf dem sekundären Häusermarkt so ziemlich das sicherste, was man machen kann. Aber die Konkurrenz hat kaum eine Chance, einen Fuß in die Tür zu bekommen, da das Geschäft äußerst kapitalintensiv ist und Fannie und Freddie hier einen Vorteil haben, weil sie günstiger an Kredite kommen als andere, da sie auf ihre kongessionellen Chartas zurückgreifen können. Der Markt nimmt an, dass F+F nicht pleite gehen können und bevorzugt daher Geschäfte mit ihnen, was zu günstigeren Konditionen führt. Dieses Phänomen nennt man dann Moral Hazard, was der Trumpregierung ein Dorn im Auge ist und dazu geführt hat, dass man auch Konkurrenten diese Chartas gebe möchte. Aber dafür braucht es ein Gesetz. Und dafür ist der Kongress zu gespalten. Es sieht ganz danach aus, als ob FnF keine echte Konkurrenz bekommen werden.
"Sind die Kredite an die Wohnungsmarktpreise angepasst, also wurden Kreditsummen nach
neubewertung erhöht und auch ausgeschöpft ? Gibts da ne Quote ? "
Ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Aber es läuft folgendermaßen ab: Fannie kauft Banken Kredite ab, die die Auflagen erfüllen, welche Fannie gesetzt hat. Das bestlaufende Produkt sind festverzinste 30-Jahreskredite.
Fannie packt nun einige dieser gekauften Kredite/Hypotheken in MBS und verkauft diese weltweit an Investoren. Diese MBS sind Wertpapiere mit einer Verzinsung, die leicht höher als für amerikanische Staatsanleihen ist. Und der Markt erachtet sie als genauso sicher wie Staatsanleihen, da der Staat die Firmen im Ernstfall nicht pleite gehen läßt, dafür bürgen die Chartas. Das Risiko, dass Häuslebauer ihren Zahlungen nicht nachkommen können, übernimmt Fannie. Der MBS-Halter erhält in jedem Fall seine vertraglich festgeschriebene Rendite, es sei denn, Fannie ist pleite. Fannie wiederum kann auf die Hypotheken zurückgreifen und zur Not zwangsversteigern, sollte der Häuslebauer seinen Kredit nicht mehr abbezahlen.
Die Wohnungsmarktpreise spielen für Fannie tatsächlich eine Rolle, da der Wert ihrer Hypotheken, die sie als Sicherheiten halten, vom realen Wert der Häuser abhängt. Um dieses sogenannte Kreditrisiko zu bemessen, gibt es eine Formel, die die Entwicklung der Häuserpreise berücksichtigt. Wenn die Häuserpreise beispielsweise sinken, sinkt auch der Wert der Hypotheken, die Fannie hält. Um dies auszugleichen, muss Fannie dann höhere finanzielle Rücklagen bilden. Für diese Rücklagen sind aber nicht nur die Häuserpreise, sondern auch die Ausfallquote der Kreditzahlungen zu berücksichtigen.
dann freuen wir uns mal entweder auf ein kurs über 3,2 Euro bis Freitag
oder die Sau wird halt weiter durchs Dorf getrieben
gibt ja auch noch andere Aktien
Die Kapitalanforderungen haben das Potential, uns ewig auf Dividenden warten zu lassen oder uns stark zu verwässern, sollte eine Kapitalerhöhung das benötigte Geld beschaffen. Aber zu hohe Kapitalanforderungen sind nicht wirtschaftlich und würden die Häuserkredite verteuern. All zu hohe Anforderungen würden sogar den gesamten sekundären Häusermarkt in die Luft jagen, weil niemand mehr etwas daran verdienen könnte. Und an den PLMBS hätte wohl auch niemand mehr Interesse, nach all dem, was 2008 vorgefallen war.
Der SPS ist unser größtes noch verbliebenes Risiko. Er muss weg, das ist sicher. Aber sollte er in Stammaktien umgewandelt werden, würden wir brutal verwässert werden. Denn der SPS hat einen Wert von ca. 120 Milliarden Dollar. Alle ausstehenden Aktien haben aktuell einen Wert von ca. 4 Milliarden Dollar. Zum Glück haben die Gerichte in letzter Sekunde Partei für uns ergriffen. Sollte der NWS illegal sein, bleibt vom SPS nichts mehr übrig, oder Mnuchin muss 125 Milliarden Dollar an Fannie und Freddie rausrücken, damit er den SPS behalten darf - je nach Urteilssprechung.
https://www.housingwire.com/articles/...-to-merge-fannie-and-freddie/
So sieht Mikes Finanzreform aus:
https://content.mikebloomberg.com/...2020+Financial+Reform+Policy.pdf
Die alte Leier... "private Gewinne und öffentliche Verluste". Kennt ihr noch den Stevens von der MBA? Er ist von Bloombergs Vorhaben begeistert. (-:
Lieber Herr Bloomberg, so wird das nix! Alte Kamellen. Ist "Consent Decree" noch nicht bis zu Ihnen vorgedrungen?! Warum nicht die Big Banks verstaatlichen? Die hat man nämlich wirklich retten müssen!
Jetzt gibt der Typ hunderte Millionen für seinen Wahlkampf aus...
... und ist so schlecht informiert. Vielleicht will er noch Hawaii verstaatlichen?! Da ist ihm Trump voraus: Der will Grönland kaufen. ((__;
Könnte sein, dass die Volatilität zunimmt, je nachdem, wie Bloomberg in den Vorwahlen abschneidet.
wie du schon sagtest.....Consent Decree
Danke
LG
https://en.wikipedia.org/wiki/...ocratic_Party_presidential_primaries
Die moderaten Kandidaten gehen unter, Sanders und Bloomberg dürften das Feld dominieren. Beide wären für Fannie und Freddie alles andere als gut. Joe Biden und die anderen "Gemäßigten" dürften wohl bald abgeschrieben sein.
Im Gegensatz zu Sanders sehe ich Bloomberg jedoch als ernst zunehmende Gefahr für Trump. Er ist zwar bei der demokratischen Basis nicht sonderlich beliebt (war einfach zu lange Republikaner), aber spricht die politische Mitte an - zusammen mit den hunderten Millionen Dollar die er in seinen Wahlkampf buttert (400 Mio bis jetzt und die Vorwahlen haben gerade erst begonnen!). Mit seinen 64 Mrd hat er genug um sich - wenn es hart auf hart kommt - die Präsidentschaft im wahrsten Sinne des Wortes durch 24/7 Präsenz in den Medien zu kaufen. Da wirkt Trump mit seinen 3-4 Mrd dagegen wie ein armer Schlucker.
Wie es scheint steuern wir im November auf eine Richtungsentscheidung für Fannie und Freddie zu. Alles oder Nichts - gefällt mir! ;-)
Wünsche allen an diesem Tag einen freundlichen Kursverlauf!
Zudem haben die sich, nach meiner Meinung, mit dem Impeachment Verfahren selbst sehr viele Eigentore geschossen, so das auszuschließen ist, das sie das (Präsidenten) Match gewinnen werden.