Potential ohne ENDE?
In einem Interview vor einer Woche spricht man von einem "IPO" der im Jahr 2020 oder 2021 passieren soll. Heute dann wird von einem möglichen Börsengang im Jahr 2022 oder 2023 gesprochen. Das ist nur ein! Beispiel, das sich bei mir im Hirn festgesetzt hat. Meiner Meinung nach muss man in dieser Position in den Interviews dann auch einfach mal die Fresse halten und nicht ständig wie ein Fähnchen im Wind immer wieder neue Daten etc. nennen. Das ist für mich viel unglaubwürdiger und angreifbarer.
Für mich kann sich das ganze auch noch etwas länger hinziehen, wenn es dem ganzen dient, ABER dann hat der nette Herr Calabria bitte etwas Zurückhaltung an den Tag zu legen, was Aussagen über wichtige zukünftige Prozesse angeht!
Auf der Seite von Freddie Mac entdeckt:
http://www.freddiemac.com/investors/financials/...er-3q19_release.pdf
Freddie Mac erzielt im dritten Quartal 2019 einen Reingewinn von 1,7 Milliarden US-Dollar und ein Gesamtergebnis von 1,8 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen setzt seine solide finanzielle Performance fort, während es auf das Ausscheiden aus dem Conservatorship zusteuert Gleichbleibende Geschäftsentwicklung. Die marktbedingten Verluste betrugen 0,3 Mrd. USD, was auf einen Verlust von 0,4 Mrd. USD aufgrund von Nettozinsauswirkungen (1) aufgrund höherer Marktwertverluste infolge sinkender langfristiger Zinssätze zurückzuführen ist. Diese Verluste wurden teilweise durch einen Gewinn von 0,1 Mrd. USD aufgrund von Marktspread-Effekten (beide nach Steuern) ausgeglichen. Der Gewinn aus dem Verkauf von Darlehen für Einfamilienhäuser betrug 0,4 Mrd. USD nach Steuern und blieb im Vergleich zum Vorquartal im Wesentlichen unverändert. Der Return on Conservatorship Capital (ROCC) (2) erhöhte sich aufgrund eines geringfügigen Anstiegs des Einkommens und eines geringeren konservatorischen Kapitals im Vergleich zum Vorquartal auf 14,4%. Dies ist auf die im September 2019 getroffene Vereinbarung (3) zurückzuführen. Freddie Mac hat im dritten Quartal einen wichtigen ersten Schritt zum Ausstieg aus dem Conservatorship unternommen, indem er mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar zu unserem gesamten Eigenkapital beigetragen hat unsere Kapitalrücklage auf 6,7 Milliarden US-Dollar. Mit Blick auf die Zukunft konzentrieren wir uns voll und ganz darauf, unsere Mission zu erfüllen und die Meilensteine zu erreichen, die erforderlich sind, um das Unternehmen voranzubringen. David M. Brickman, Vorstandsvorsitzender
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Es sieht eigentlich ganz gut aus, oder
Klar ist aber...Es ist schön, dass Gewinne einbehalten werden dürfen, aber es gibt leider wichtige andere Rahmenbedingungen, die vollzogen werden müssen, damit die Einbehaltung der Gewinne auch wirklich den Aktionären zugute kommt. Dementsprechend ist es ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange nicht der, den wir uns alle wünschen, damit die Firmen wieder uns gehören.
Viel Geduld und Erfolg mit der Aktie!
schönen Tag und gute Geschäfte und ein schönes Wochenende
mal gucken wie lange der Dow da oben noch steht......
Die Regierung - genauer gesagt die FHFA und das Finanzministerium, welches vor Gericht vom Justizministerium vertreten wird - hielt nach eigenen Angaben 12000 dieser Dokumente geheim. Begründung: Staatssicherheit und wirstchaftliche Notwendigkeit.
Juristische Mittel:
- presidential communications privilege
- deliberative process privilege
- bank examination privilege
Richterin Sweeney urteilte, dass nur die Dokumente, welche durch das Privileg des Präsidenten geschützt sind, nicht ausgehändigt werden müssen. Im Anschluss wurde ca. die Hälfte aller 12000 Dokumente an die Anwälte übergeben.
Obwohl nur die allerwenigsten Dokumente unter das "presidential communications privilege" fallen, wehrte sich die Regierung mit Händen und Füßen und schöpfte alle Rechtsmittel aus, um die Angelegenheit in die Länge zu ziehen, sodass die Anwälte nach über einem Jahr schließlich meinten, dass sie nun genug Dokumente hätten und den Fall jetzt weiter voranbringen wollten.
Das "presidential communications privilege", welches auch "executive privilege" genannt wird, ist das Recht des Präsidenten der Vereinigten Staaten und anderer Mitglieder der Exekutive, unter bestimmten Umständen Mitteilungen und Gespräche innerhalb der Exekutive vertraulich zu halten.
Es ermöglicht, dass spezifische Informationen nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch dem Kongress und dem Gerichtssystem vorenthalten werden. Im Allgemeinen bietet dieses Privileg die Möglichkeit, Vorladungen und einigen Interventionen oder Untersuchungen durch die Legislative und die Justiz zu widerstehen.
Ich glaube, Trump wird dieses Privileg noch ganz gut brauchen können... um weiterhin Präsident zu bleiben.
Ich habe soeben beschlossen meine Position aufzulösen und (wieder einmal) meine Aktien mit Verlust zu verkaufen. Das Ganze hier wird meiner Meinung nach eine Neverending Story... es wurde so viel geredet über die Jahre und dieses Jahr gibt es wieder einmal nur leere Worthülsen. Ich bekomme das Gefühl, dass man hier überhaupt nicht mehr an einer Lösung orientiert ist.
Ich will die Abwärtsspirale bei der Aktie einfach nicht mehr mitmachen.
Ich wünsche wirklich allen in diesem Forum das Beste... egal ob Short, Long oder beides. Ihr habt es verdient, dass sich die ganze Geduld auszahlt.
Macht's gut!
FREE FANNIE!
Unsicherheit bringt wohl diese Meldung bzgl. Zeitpunkt und Umfang der Capital Rule:
11/19/2019
FHFA Will Re-propose Enterprise Capital Rule in 2020
Washington, D.C. – Today, the Federal Housing Finance Agency (FHFA) announced plans to re-propose the entire regulation on capital requirements (Capital Rule) for Fannie Mae and Freddie Mac (the Enterprises) sometime in 2020.
“The 2018 Capital Rule was proposed before FHFA began the process of retaining capital at the Enterprises as a first step toward ending the conservatorships. In fairness to all interested parties, the comments submitted during the previous rulemaking were submitted under a different set of assumptions about the future of the Enterprises. During the process of the rulemaking, important issues were identified that will be addressed in the re-proposal,” said FHFA Director Mark Calabria.
“The Capital Rule is one of the most important rules I will issue as Director. This rule will be re-proposed and finalized within a timeline fully consistent with ending the conservatorships. Requiring the Enterprises to build capital that can properly support their risk ensures that taxpayers will never be on the hook again during an economic downturn.”
Oder ?
Aktien mit Verlust verkaufen ?
Und das bei der Story die hinter den Aktien steht und dem doch verlocktenden Potential ?
NEVER! :-)
Man muss sich eben in der Zwischenzeit das Leben mit anderen Dingen .. aehm Aktien versüßen.
Nie alles auf ein Pferd setzen.
Aber ganz raus ? Na wenn Du meinst ..
Ich glaub wir (99,9%?) warten einfach weiter ab :-)
Mich stört der Kursverlauf nicht da ich darauf spekuliert habe......
Ich kaufe sukzessive nach soviel wie ich beim halten verloren hätte
"Während des Prozesses der Regelsetzung wurden wichtige Themen ermittelt, die im erneuten Vorschlag angesprochen werden sollen “, sagte Mark Calabria, Direktor der FHFA."
Sieht mir eher nach einer Verzögerungs/-Hinhaltetaktik aus.
übersetzung google:
Washington, D. C. - Die Federal Housing Finance Agency (FHFA) hat heute Pläne angekündigt, die gesamte Verordnung über die Eigenkapitalanforderungen (Capital Rule) für Fannie Mae und Freddie Mac (the Enterprises) im Jahr 2020 erneut vorzuschlagen.
„Die Kapitalregel von 2018 wurde vorgeschlagen, bevor die FHFA den Prozess der Kapitalbindung bei den Unternehmen als ersten Schritt zur Beendigung der Konservatorien begann. Aus Gründen der Fairness gegenüber allen interessierten Parteien wurden die während der vorherigen Regelsetzung abgegebenen Kommentare unter anderen Annahmen über die Zukunft der Unternehmen abgegeben. Während des Prozesses der Regelsetzung wurden wichtige Themen ermittelt, die im erneuten Vorschlag angesprochen werden sollen “, sagte Mark Calabria, Direktor der FHFA.
„Die Kapitalregel ist eine der wichtigsten Regeln, die ich als Direktor erlassen werde. Diese Regel wird innerhalb einer Frist, die mit der Beendigung der Konservatorien in vollem Einklang steht, erneut vorgeschlagen und endgültig festgelegt. Wenn die Unternehmen Kapital aufbauen müssen, um ihr Risiko angemessen zu decken, wird sichergestellt, dass die Steuerzahler während eines wirtschaftlichen Abschwungs nie wieder auf dem Spiel stehen. “
Mehrere amerikanische Medien berichten jedoch, dass die Kapitalanforderungen anscheinend signifikant höher!! liegen werden als 180 Mrd. Dollar. Demnach wird der Kuchen kleiner und er kann massiv kleiner werden.
Calabria ist das schlimmste was Fannie passieren konnte... bei dem Statement bleibe ich nun, nachdem ich in der Zwischenzeit Calabria etwas näher kennenlernen durfte. Anstatt Watt zu folgen, was vor kurzem von mir und Fully noch diskutiert worden ist, macht Calabria also das ganz große Fass auf und wird die Kapitalanforderung noch höher schrauben.
Es gibt also wirklich nichts, rein gar nichts positiv an der Meldung heute. Die Amerikaner werden morgen erst so richtig Aktien auf den Markt werfen. Wir sehen im Dezember noch Kurse mit dem 1. vor dem Komma. Da bin ich mir ziemlich sicher.