K+S wird unterschätzt
Autokratien wie Russland und China haben keine „Freunde“ diese bedrohen Militärisch / Wirtschaftlich ihre Nachbarn . Daher kommt es wohl eher zu einem neuen Kalten Krieg mit den bekannten Polarisierungen . Profiteur sollte Indien werden da Sie von beiden Seiten profitieren.
Die Westliche Welt wird sich da aber sehr stark zurückhalten um ein erneutes erstarken Russlands nicht noch zu beschleunigen.
Glück der Ukraine und allen Investierten
Die Pusher vor dem Herrn verstummen zusehens.
Nix mehr von 40 Euro je Aktie.
Nix mehr von dreistelligen Kursen.
Nix mehr von 6, 7 ja gar 9 Euro Dividende.
Statt dessen wird nun der langfristige Durchschnittskurs betont.
Mit anderen Worten, alles wie immer bei K+s.
Demnächst in diesem Kino:
Im nächsten Jahr wird die Aktie explodieren, K+s hat ja eine super Preisfestsetzungsmacht. Und immense Produktionskosten in Deutschland; was selbstredend in diesem Kino ausgeblendet wird. Übrigens 2060 soll allein das Projekt Wera für über 7 Euro je Aktie gut sein. Allein ob dieser Aussage, sollte dem gemeinen Anleger speiübel werden.
P.S.: Hat eigentlich schon jemand Informationen, wann Dr. Carin-Martina Tröltzsch - aus persönlichen Gründen - ihr Amt niederlegen wird.
Wer das kapiert hat macht gutes Geld. Beispiel : Vorgestern call bei 21,55 gekauft, heute morgen bei 22,03 call verkauft... hat 15% gebracht... Jetzt wieder mit dem gleichen Scheinchen bei 21,40 rein, sogar günstiger als vorgestern. Verkaufsorder bei 22,00 schon wieder gesetzt...
Auf und nieder immer wieder... Die Pusher und Basher sind genau die, die wie oben beschrieben handeln...
Der "normale" Anleger wird bei dieser Aktie irre...
NUR MEINE MEINUNG - KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG
der Rest des Beitrags ist wieder ein copy & paste-Ausschnitt älterer Beiträge
...
Nur meine Meinung….
Das wir mal einer Meinung sind hätte ich auch nicht gedacht. Freut mich für Sie, dass Sie aus ihren Fehlern der Vergangenheit lernen.
"Die Pusher vor dem Herrn verstummen zusehens.
Nix mehr von 40 Euro je Aktie.
Nix mehr von dreistelligen Kursen.
Nix mehr von 6, 7 ja gar 9 Euro Dividende.
Statt dessen wird nun der langfristige Durchschnittskurs betont.
Mit anderen Worten, alles wie immer bei K+s.
Demnächst in diesem Kino:
Im nächsten Jahr wird die Aktie explodieren, K+s hat ja eine super Preisfestsetzungsmacht. Und immense Produktionskosten in Deutschland; was selbstredend in diesem Kino ausgeblendet wird. Übrigens 2060 soll allein das Projekt Wera für über 7 Euro je Aktie gut sein. Allein ob dieser Aussage, sollte dem gemeinen Anleger speiübel werden."
...wie war das mit den 500 US$/mt CFR Brasilien...
Die Realität wird einige hier doch sehr schnell einholen...
Kornkali 40 % K2O, 606,00 EUR/t -3,00 572,00 - 750,00
Kornkali 60 % K2O, 808,00 EUR/t -22,00 730,00 - 875,00
Kalimagnesia, 30% + 10% 735,00 EUR/t 15,00 700,00 - 800,00
Magnesia Kainit, 11% + 5% 225,00 EUR/t 9,00 190,00 - 250,00
https://markt.agrarheute.com/duengemittel-4/kaliduenger-22
Diese Realität, von der hier im Forum angeblich niemand etwas hören möchte, beschert K+S als marktbeherrschendem Kaliproduzenten in der EU aktuell ein paradiesisches Marktumfeld mit fantastischen Übergewinnen.
Uralkali und Belaruskali dürfen ihr Kali gern in Indien und China für 450 USD/t verkaufen.
K+S wird im aktuellen Umfeld eines sanktionsbedingt dauerhaft erhöhten EU-Kalipreises den Teufel tun, den Russen den Markt in China und Indien streitig zu machen und dürfte auch in 2023 mehr als 1 MRD Free Cashflow erzielen.. bei einer MKAP von 4 MRD € und einem Eigenkapital zum 31.12.2022 i.H.v. ca. 6,5 MRD €.
Bei 1 MRD FCF in 2023 wäre k+S zum 31.12.2023 komplett schuldenfrei, d.h. die Ende Q3 2022 verbliebene Nettoverschuldung von ca. 750 Mio € wird sich zum 31.12.2023 vvs. in ein Nettoguthaben gedreht haben. Damit wären dann sämtliche Verbindlichkeiten inkl. der Rückstellungen für bergbauliche Verpflichtungen mit Cashguthaben abgesichert.
Mit einer derart starken Bilanz im Rücken wäre K+S zukünftig komplett unabhängig vom Kapitalmarkt durchfinanziert und würde mit jeder weiteren Zinserhöhung der EZB ein positiveres Finanzergebnis erzielen.
Die infolge der Komplettentschuldung extreme Verbesserung des Finanzergebnisses und die damit verbundene - nachhaltige - Stärkung der Profitabilität ist in den Prognosen der Analysten meines Erachtens nach nicht annähernd abgebildet, geschweige denn eine voraussichtlich jahrelange Aufrechterhaltung der Russlandsanktionen.
Bergbauunternehmen sind wegen ihrer hohen Konjunktursensibilität und der starken Schwankungen der Umsätze, Ergebnisse und Dividenden bei Langfristinvestoren allgemein nicht besonders beliebt.
Das heißt aber nicht, dass eine am Kurs-Buchwert-Verhältnis ablesbare Unterbewertung dauerhaft in Ordnung wäre. Ein fairer Unternehmenswert eines Zyklikers bezieht sich auf den nachhaltig erzielbaren Gewinn, vereinfacht gesagt den zukünftig über einen vollständigen Konjunkturzyklus hinweg erzielbaren Jahresüberschuss (Ertragswertverfahren) bzw. Free Cashflow (DCF-Verfahren).
Ich gehe davon aus, dass mit der Entschuldung die nachhaltige Profitabilität deutlich gestärkt wurde. Zudem dürfte der zukünftig durchschnittlich über einen Konjunkturzyklus hinweg erzielbare Absatzpreis sanktionsbedingt nachhaltig erhöht sein gegenüber den Jahren vor 2022.
Im Ergebnis resultiert daraus ein ggü. 2021 nachhaltig - deutlich - erhöhter Unternehmenswert, so dass ein dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre entsprechender Aktienkurs in der Größenordnung von 21 EUR der drastischen Verbesserung sämtlicher K+S betreffender Fundamentaldaten nicht ansatzweise gerecht wird.
Wenn sich die Welt nachhaltig grundlegend verändert hat, macht es meines Erachtens nach wenig Sinn, unablässig auf für die zukünftige Unternehmensentwicklung wenig aussagefähige Referenzdaten aus den Vorkriegsjahren zu verweisen.
Die reale Entwicklung von Unternehmen folgt keinen charttechnischen Prinzipien. Die Zukunft ist - Gott sei Dank - keine permanente Wiederholung der Vergangenheit!
Der Laden kann sich bei den Ergebnissen in 2-3 Jahren selber zurückkaufen... Ein ARP wäre bei dem Cash-Bestand doch mal was.
Aber selbst damit würde der Kurs sicher nur wie ein PingPong Ball auf und ab schwanken...
Ich habe hier bei der Aktie schon fettes Geld verbrannt und trade die seitdem nur noch ein bisschen. Da macht man wenigstens etwas Gewinn...
Für ein Long-Investment gibt es deutlich bessere Value-Werte...
NUR MEINE MEINUNG - KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG
von PTA-Adhoc
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Heidelberg (pta026/09.03.2023/19:00) - Die Deutsche Balaton, eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Heidelberg, schlägt der Hauptversammlung der K+S AG, die für den 10. Mai 2023 geplant ist, ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 20 % der ausstehenden Aktien vor. Aus Sicht der Deutsche Balaton ist ein Aktienrückkauf aus mehreren Gründen der beste Weg, um alle Aktionäre am Erfolg der Gesellschaft teilhaben zu lassen:
* K+S hat aktuell keine Nettofinanzverbindlichkeiten und wird auch weiterhin hohe freie Cashflows erwirtschaften. Die Gesellschaft profitiert von dem aktuellen, geopolitisch bedingten Angebotsrückgang am Kalimarkt, von langfristigen Megatrends (u.a. Bevölkerungswachstum, Klimawandel) und bestehender operativer Stärke.
* Der aktuelle Kurs der K+S-Aktie von ca. 21,30 Euro spiegelt diese Umstände nicht wider. Der Buchwert des Eigenkapitals pro Aktie lag zuletzt mit ca. 34,07 Euro wesentlich höher (Stand 30. September 2022). Nach Einschätzung der Gesellschaft selbst liegt der faire Wert der Aktie bei 42 Euro (IR-Veröffentlichung vom November 2022).
* Ein Aktienrückkaufprogramm dient der Optimierung der Kapitalstruktur und erhöht den Wert der Aktie, da nicht betriebsnotwendige Liquidität im Vergleich zu einer Verwendung im Kerngeschäft nur geringverzinslich angelegt werden kann. Zusätzlich reduziert die Aufnahme von Fremdkapital in angemessenem Umfang die den gängigen Bewertungsmodellen zugrundliegenden Kapitalkosten (WACC) und wirkt so ebenfalls werterhöhend.
* Ein Aktienrückkaufprogramm ist einer Dividendenzahlung vorzuziehen, da es den K+S-Aktionären die Entscheidung überlässt, ob sie weiter voll investiert bleiben oder durch einen (Teil-)Verkauf Liquidität schaffen möchten. Institutionelle Investoren profitieren im Regelfall zusätzlich davon, dass etwaige Kursgewinne nach dem Körperschaftsteuergesetz privilegiert sind, während diese bei Privatanlegern im Gegensatz zur Dividenden-Reinvestition erst zum Realisationszeitpunkt der Besteuerung unterliegen (Zinseszinseffekt).
Die Durchführung eines größeren Aktienrückkaufprogrammes ist – insbesondere bei erfolgreichen Gesellschaften im angelsächsischen Raum – Praxis. In Deutschland lässt sich dies über einen Beschluss der Hauptversammlung zur Kapitalherabsetzung durch Einziehung noch zu erwerbender Aktien umsetzen (§ 237 AktG i.V.m. § 71 Abs. 1 Nr. 6 AktG).
Die Deutsche Balaton wirbt für die Unterstützung ihres Antrags durch ihre Mitaktionäre auf der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft am 10. Mai 2023."
https://stock3.com/news/...20-der-ausstehenden-aktien-der-ks-12007232
Bin mal gespannt was der Markt daraus macht... Bei den meisten Aktien, bei denen ich während eines ARP's investiert war, haben kurzfristig profitiert, während dessen aber eher nicht groß profitiert, denn die Firma wird (mit Meldungen) alles tun, den Kurs und damit den Rückkaufpreis so gering wie möglich zu halten... Nach Beendigung des ARP's gingen dieselben Aktien dann aber meist richtig steil...
NUR MEINE MEINUNG / ERFAHRUNG - KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG