Fachkräftemangel?
Ich gehe davon aus, dass soetwas wie Leiharbeit kaum noch eine Rolle spielen wird oder entsprechend gut bezahlt werden will. Ebenso befristete Verträge wird bald wieder in die Mottenkiste verschwinden.
Teilzeit sowie 28h Verträge werden ebenfalls zunehmend eingeführt werden, weil nur dann gewährleistet ist, dass man entsprechend gute Fachkräfte bekommt.
https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide
Die Einstiegsgehälter für neue Mitarbeiter liegen mittlerweile höher als das Einstiegsgehalt der Mitarbeiter vor 3 Jahren, neue Mitarbeiter mit ein wenig Berufserfahrung erhalten in etwa das Gehalt wie der Mitarbeiter der bereits mehr als 10 Jahre im Betrieb ist.
Auch im nichttechnischen Bereich, z.B. Physiotherapie ist dieses Phänomen zu beobachten und steigen in meiner Umgebung die Löhne jährlich im Schnitt um 5%, u.a. weil neue Leute nicht mehr anders zu finden sind und Patienten mangels Personal nicht selten bis zu 3 Monate auf einen Termin warten müssen.
Ich denke dass viele Arbeitnehmer noch gar nicht kapiert haben, wie viel Druck sie bereits ausüben können, wie sehr sich Arbeitnehmer theoretisch den Willen der Arbeitnehmer anpassen müssen. Doch dies wird immer mehr ins Bewusstsein rücken und aus meiner Sicht Arbeitgeber dazu zwingen die "Maximal"Taktik zu beenden und von Beginn an ein Vertrauensverhältnis auf Augenhöhe aufzubauen. Denn andernfalls wird auch der Arbeitnehmer nach dem Maximalprinzip verfahren und sich auf keinen Deal einlassen.
Auf jeden Fall kommt eine spannende Zeit auf uns zu.
Auch die Rentenstatistik zeigt, wie wieder immer mehr ältere Menschen in Ruhestand gehen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...tschland-seit-1992/
Interessant, von 2005 bis 2013 stieg die Zahl um jeweils 85T
2014 bis 2016 hat sich dieser Wert verdoppelt.
Lehrermangel der immer extremere Ausmaße annimmt, immer mehr Unterrichtsausfälle, usw.
Statt dass man in in aller Vorausschau geplant hat, hat man lieber gespart und dies zu lasten unserer Kinder.
Beispiel Pflegekräfte, ebenfalls ein massiver Mangel. Es gibt mittlerweile eine zunehmende Anzahl von Pflegekräften welche ihren Beruf an den Nagel hängen, weil sie völlig überlastet sind und nicht mehr guten Gewissens diesen Beruf ausführen können und wollen.
Klar wer will auch für den vergleichsweise niedrigen Lohn der dafür gezahlt wird, sich derartig verschleißen lassen?
Interessant finde ich, dass die Gewerkschaft ver.di eine deutliche Aufbesserung der Gehälter hat wohl zuletzt erreichen können. Doch damit folgt bereits das nächste Problem, nämlich deutlich steigende Pflegekosten die von der Pflegeversicherung nicht abgedeckt werden. Ergo führt dies dazu, dass Pflege vermutlich zunehmend zum Luxus wird und für viele Menschen nicht mehr bezahlbar sein wird. Daraus resultiert das nächste Problem, dass die Nachkommen vermutlich einen Großteil der Pflege selbst übernehmen müssen und somit für den Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen, womit dann der Fachkräftemangel noch weiter verstärkt wird.
Ein weiteres Problem sind Bademeister, die an allen Ecken und Enden fehlen und bereits im letzten Jahr dazu führten dass mehrere hundert Bäder im letzten Jahr nicht oder nur sehr eingeschränkt öffnen konnten. Die Stellenangebote für Bademeister und Fachangestellte für Bäder sind sehr lang und der Mangel wird die kommenden Jahre noch weiter zunehmen.
Man braucht nicht viel Fantasie um zu wissen, dass der Bademeister von Heute am oberen Ende des Gehaltsbandes verhandeln kann. Dies wird zwangsläufig dazu führen, dass die Eintrittspreise deutlich steigen werden.
Der Fachkräftemangel steht erst am Anfang der Entwicklung und wird mit jedem Jahr massiv zunehmen. Selbst eine große Bildungsoffensive wird vermutlich die Situation lediglich etwas dämpfen aber keine Abhilfe schaffen.
Ganz sicher keine Abhilfe werden immer mehr Überstunden und Arbeitsverdichtung schaffen. Dies wird vielmehr dazu führen, dass das Interesse an bestimmten Berufsgruppen sinkt oder die Bewerber dort hingehen wo sie gute Bedingungen vorfinden.
Ich bin da ganz optimistisch.
Alles wird gut odda?
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/...df?__blob=publicationFile
Ja, es fehlen Lehrer - aber umgekehrt finden gerade junge Lehrer keinen Job, werden nicht mal zum Gespräch eingeladen. Wie kann das sein?
online.de/nrw/panorama/jung-lehrerin-arbeitslos-aid-1.6830905
Das Problem in der Pflege ist hausgemacht. Miese Arbeitsbedingungen, noch miesere Entlohnung. Das könnte man recht einfach lösen - auch ohne grosse Beitragserhöhung. Aber es ist politisch nicht durchsetzbar. Da sitzen zu viele Lobbyisten in den Verbänden und Kammern, die dies verhindern.
Das mit dem Bademeistermangel habe ich auch noch nicht gehört! Vielleicht hat unser geschätzter Tony da mal ne Quelle für? Vor allem, dass angeblich wegen fehlender Bademeister Bäder schliessen müssen...
Wenn ich allein sehe wie viele kleine Orte bei uns noch eigene Freibäder unterhalten....obwohl ich auf dem platten Land wohne, habe ich im Umkreis von 15 km nicht weniger als 8 Freibäder (!) zur Auswahl. So schlimm kann es mit dem Mangel an Bademeistern also nicht sein.....
Ja, es fehlen Lehrer - aber umgekehrt finden gerade junge Lehrer keinen Job, werden nicht mal zum Gespräch eingeladen. Wie kann das sein?
Vollbeschäftigung ist unrealistisch. Es wird immer wieder Fälle geben, welche trotz Mangel nicht tätig werden können. U.a. weil sie vielleicht nicht die nötigen Bereiche abdecken können wo der Mangel besteht oder nicht den Ort entsprechend wechseln wollen. So nützt es dir nix, wenn du einen Mangel an Mathematik- und Physiklehrern hast und sich Sport- und Geschichtslehrer bewerben.
Betrachtet man die Anzahl an Lehrern von 187.000, so liegt die Quote an Arbeitslosigkeit bei deutlich unter 1%. D.h. in NRW gibt es aus statistischer Sicht Vollbeschäftigung. Die die da noch arbeitslos sind, sind nicht mehr als der Tropfen auf den heißen Fachkräftemangel - Stein.
Das Problem in der Pflege ist hausgemacht. Miese Arbeitsbedingungen, noch miesere Entlohnung. Das könnte man recht einfach lösen - auch ohne grosse Beitragserhöhung. Aber es ist politisch nicht durchsetzbar. Da sitzen zu viele Lobbyisten in den Verbänden und Kammern, die dies verhindern.
Sicherlich. Man sollte jedoch nicht außer acht lassen, dass die Demografieproblematik gerade in Dtl. besonders stark ausgeprägt ist. D.h. im Vergleich zu vielen anderen Ländern besonders wenig Junge auf besonders viele Alte kommen.
Bereits jetzt liegen die inoffiziellen Quoten bei der Pflege älterer Menschen bei über 10, Tendenz weiter steigend.
Meiner Meinung müsste man die Entlohnung der Pflegekräfte anhand der offiziellen Quoten berechnen und Mindeststandards gesetzlich festschreiben um eben die Arbeitsverdichtung die zu lasten der Alten geht, zu unterbinden. Z.B. 2000€ Brutto als Mindestlohn für die Betreuung von 5 alten Patienten. Wenn ein Pfleger stattdessen inoffiziell 10 betreut, stehen ihm dementsprechend auch 4000€ als Mindestlohn zu.
Ich denke dies würde den Beruf des Altenpflegers enorm aufwerten und die massive Arbeitsverdichtung der vergangenen Jahre honorieren. Vielleicht den einen oder anderen Pfleger weiterhin dazu animieren, sich Tag für Tag aufzuopfern. Gleichzeitig würde es junge Leute dazu annimieren den Beruf des Pflegers zu erlernen, u.a. weil es sich lohnt. Nur wie du bereits richtig geschrieben hast, die Lobby steht dem im Wege.
Zum Thema Bademeistermangel, du kannst hierzu einfach mal die Suchmaschine bedienen und wirst eine Vielzahl von Beispielen finden. Ich selbst weiß um die Problematik, weil ich selbst in einem Verein bin, welcher versucht ein Freibad am Leben zu erhalten und bereits seit Jahren immer wieder massive Probleme hatte einen Bademeister zu finden. Und die die man findet sind im Regelfall nicht fern des Rentenalters. Schwierig ist es vor allem deshalb, weil ein kleines Freibad kaum mehr als Mindestlohn bieten kann, weil u.a. die Lohnkosten eines Bademeisters einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen.
Du siehst es auch daran, dass wenn du in Google oder anderen Suchmaschinen den Begriff Fachangestellter eingibst, dass dann in der Vorauswahl "für Bäderbetriebe" teils ganz oben steht.
Auch in den Stellenangebote gibt es reichlich, z.B. hier allein über 460 offene Stellen.https://www.kimeta.de/...angestellter%20f%C3%BCr%20b%C3%A4derbetriebe
Fakten:
Da einigen sich CDU / CSU / SPD darüber, über ein "Sofortprogramm" 8.000 Pflegekräfte zu schaffen. Autsch! Bei heute um die 100.000 fehlenden Stellen in der Pflege!
Allein in Hessen fehlte es im jahr 2017 an ca. 7.700 Pflege(fach)kräften mit steigender Tendenz!
Die Realität in der Pflege sieht da in Deutschland auch ziemlich düster aus: total miese Bezahlung der Fach- und Hilfskräfte, verbunden mit Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen, Schichtdienst zu Tag- und Nachtzeiten! 6 von 10 Pflegekräften geben ihren Beruf nach nur wenigen Jahren wegen katastrophal schlechter Arbeitsbedingungen wieder auf.
Das Handelsblatt schrieb am 02.01.2018: "... Neue Pflegekräfte werden wegen mangelnder Berufsperspektiven, schlechter Bezahlung und Arbeitsüberlastung kaum gefunden. Daher fehlen in den nächsten acht Jahren voraussichtlich rund 200.000 Vollzeitkräfte in der Pflege. Bis 2030 wird die Lücke Schätzungen zufolge auf bis zu 500.000 wachsen. ..."
http://www.hessischer-pflegemonitor.de/2017/index.php?id=42
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...eime/20805018.html
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/74159/...ukunft-in-ihrem-Beruf
http://www.dbfk.de/manifest/der-hintergrund/
Überall da, wo Unternehmen wegen Gewinnoptimierung zugunsten Aktionäre schaffen wollen. Man sieht doch, das die Privatunternehmen diese Situation verschärfen. Krankenhäuser und die Pflege halte ich für Systemrelevant, daher verstaatlichen. In der DDR war das vorbildlich.
http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2018-01/...mangel-grundschulen
Aber Vorsicht, in der Praxis kann das so aussehen:
http://www.sueddeutsche.de/leben/...agesmutter-eurer-kinder-1.3799505
Und von wegen Halbtagsjob:
http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2018-01/...rergewerkschaft-gew
Eine komplette Abteilung der Uni Klinik wurde wegen Mangel an Krankenschwestern geschlossen.
Die Abiturienten sind meistens auch nur auf der Durchreise, die machen eine Ausbildung als Überbrückung, bis sie einen Studienplatz haben. Dann brechen die Mädels ab...das weiss ich aus erster Hand. Also warum keine Hauptschülerinnen oder Real Schülerinnen nehmen??
Hintergrund ist auch hier die Erkenntnis gewesen das der Beruf attraktiver gemacht werden muß,weil der Mangel in der Pflege alles andere als neu ist.
Statt aber innovativ etwas zu ändern was wirklich Menschen in diesen Beruf zieht wie bspw. niedrigere Sozialabgaben für Beschäftigte in den Pflegeberufen (= Lohnsteigerung die nicht auf Kosten der Arbeitgeber ginge) und andere Personalschlüssel etc.pp. kam man auf diese glorreiche Idee.
In der Konsequenz bedeutet das die Schere zwischen theoretisch erlerntem in der Schule und der realen Praxis noch weiter auseinander geht, die Frustration kommt entsprechend früher auf, die Verweildauer im Beruf sinkt weil die Fluktuation in andere Berufe oder in Pflege nahe Tätigkeiten außerhalb der praktischen Pflege steigt.
Der Mangel an Fachkräften bleibt bestehen,wächst sogar weil die Überalterung im Beruf zu nimmt und die Krankheitsbedingten Ausfälle (auch langfristige) steigen.
@Tony: Wie erwähnt gibt es bei mir im Umkreis 8 Freibäder - aber nur 2 Hallenbäder. Im Sommer suchen die Freibäder dringend nach Bademeistern....die dann im Winter arbeitslos sind oder was anderes machen müssen? Die Freibadsaison bei uns geht doch max. 4 Monate.
Stichwort Lehrermangel: In den 80igern hieß es "Werde bloß nicht Lehrer, gibt es genug von. Bist du bald arbeitslos". In unserem sehr großen Abi-Jahrgang von über 150 Leuten fällt mir so adhoc tatsächlich keiner ein, der Lehrer geworden ist! Stattdessen hieß es: "Mach ne Banklehre. Das hat Zukunft". Wir hatten in der Tat einige gelernte Banker in unserem Jahrgang.
Tja, und heute braucht man Lehrer und die Banken schließen überall die Filialen und bauen Personal ab! Wie man es macht: Es ist falsch! Es kann niemand in die Zukunft schauen. Was man heute den Leuten empfiehlt kann ggf. in 10 oder 20 Jahren total falsch sein.
Irgendwie ist es dann aber auch wieder nachvollziehbar, dass die Menschen, die dort arbeiten, schon nach kurzer Zeit keinen Bock mehr haben und die Branche wechseln.
Es zeigt sich: Der Fisch stinkt auch hier immer zuerst am Kopf!
Wohin das dann aber auch führen kann, sehen wir immer wieder in den Medien - nur geändert hat sich daran bis heute nichts! Warum nur?
Tarifverträge in der Pflege sollen flächendeckend angewendet und bundesweit angeglichen werden. Der Pflege-Mindestlohn in West (10,55 Euro) und Ost (10,05 Euro) soll angeglichen werden. Heute sind die Unterschiede bei der Bezahlung zwischen den Ländern oft drastisch.
http://www.zeit.de/news/2018-01/31/...-union-und-spd-180131-99-879601
Hat die SPD denn den Knall immer noch nicht gehört?
NEUWAHLEN - das wäre jetzt wohl angebracht und die SPD sollte dann auch das bekommen, was sie sich verdient hat - unter 18 PROZENT!
Ich finde es trauig....
Egal wohin man geht, ob in den Supermarkt oder durch ein Gewerbegebiet läuft, es gibt kaum noch Ecken wo kein Schild "Suchen Fachpersonal" im Aushang steht.
Waren es früher kleine Anzeigen am Schwarzen Brett, sind es heute große Schilder die man ins Schaufenster hängt oder nahe der Straße aufstellt.
Das von den Koalitionspartnern definierte Ziel der 8000 zusätzlichen Pflegekräfte ist schlichtweg ein Witz.
Denn bereits jetzt unterliegen ca. 1.5mio. Pflegebedürftige den Pflegekräften. Mal ausgehend davon, dass ein jeder Pfleger 10 Alte pflegen kann, was ohnehin bereits eine hohe schwer verantwortbare Quote wäre, so bedeuten die 8000 Stellen einen Kapazitätsgewinn von 80.000 Pflegebedürftigen, d.h. +5%.
Da wächst die Anzahl der Pflegebedürftigen schneller als diese 8000 Stellen kompensieren könnten.
Mit diesem Klein-Klein wird man nicht weit kommen.
Man kann denke ich den Pflegern so schlimm es auch ist eigentlich nur empfehlen ihren Job an den Nagel zu hängen und sich umzuorientieren.
Als Manager oder Immobilienmarkler lässt sich ein Vielfaches dessen vermutlich mit weniger Aufwand verdienen.
Ich denke dass sich erst etwas ändern wird, wenn sich diverse Pflegeheime und Pflegedienste vor Unterlassungsklagen nicht mehr retten können bzw. immer mehr alte Menschen nicht mangels ihres Alters sondern mangels unterlassener Hilfeleistung sterben.
Da will ich übrigens nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer bereits Heute ist, wie viele tausende an Alte Jahr für Jahr an z.B. vermeidbaren Infektionen sterben.
Firmen können selbst aktiv werden und es den Ausbildungssuchenden einfacher machen, keiner will sich mehr vor dem PC setzen, um irgendwelche Formulare, sei Zeugnis o.ä. hochzuladen. Schnell einfach, unkompliziert. Viele passen sich nicht an. Dazu kommt noch, dass wir ja noch immer mehr Ausbildungssuchende, als Stellen haben. Werden die Unternehmen nicht gut genug unterstützt, um ausbilden zu wollen? Dabei gibt es doch viele Möglichkeiten gegen den Fachkräftemangel zu kämpfen, wie man auf https://karriere-und-bildung.de/gegen-fachkraeftemangel/ auch mal nachlesen kann.
Auch in der Pflege, meine Schwester ist da tätig. Ausbilden in diesem Bereich keine Chance, die Azubis halten selten den Job durch und brechen ab, die meisten kommen erst nicht, weil der Job einfach nicht gut genug bezahlt wird. Wie schon zu oft erwähnt, muss sich da einfach was tun. Wobei man das ja mal versucht hat. Wer sich an die Schleckerpleite erinnert, weiß, dass man versucht hat, die Schleckerfrauen in die Pflege zubringen. Wie viele Frauen, sind diesen Schritt tatsächlich gegangen? Das werden nicht viele gewesen sein oder?
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