Fabasoft- chancenreicher Cloudsoftwarewert
Ansonsten R&D Quote auf den Umsatz bei starken 24,x%, krasse Cash-Flow Entwicklung, schöne Dividenden Erhöhung obwohl neue Targets im Visier.. Alles im Lack würde ich sagen.
Schön auch, dass das Mindbreeze Management immer noch selber Skin in the Game hat und einen kleinen Restanteil hält.
Der Brief des Vorstands fasst die Situation gut zusammen. Nachfrage ist da, die Aussichten sind gut.
Die erneute Dividendenerhöhung ist bemerkenswert und Zeichen der enormen Ertragsstärke dieses Unternehmens. 85 Cent bedeuten für Anleger, die ein paar Jährchen dabei sind, lockere 50% auf das ursprünglich eingesetzte Kapital. Weiter so!
41,7
Die Kwizda Agro GmbH ist einer der führenden Anbieter von Pflanzenschutzmitteln in Österreich.
Neuer EU Cloud Code of Conduct von europäischen Datenschutzbehörden anerkannt.
Fabasoft hat als weltweit erstes Unternehmen die dritte und somit höchste Compliance-Stufe des neuen EU Cloud Code of Conduct erreicht.
https://www.fabasoft.com/de/news/presse/...nehmen-den-hoechsten-cloud
https://www.fabasoft.com/de/news/aktuelles/...teilt-zuschlag-fabasoft
https://www.regierung-mv.de/Aktuell/?id=170056
der neue renner bei faba ist aber inzwischen ihre file sharing u storage programm. das dürfte mega laufen und wir denke ich der grosse treiber dieses jahr. vielleicht schaffen sie es ja auch mal eine ihrer firmen zu verkaufen.
ich bin jedenfalls überzeugt, dass man langfristig bei Faba bleiben sollte und sollte sie mal auf 60 gehen, dann ist der Tech-dax nicht mehr weit entfernt
also ich denke dass wir schon gute Zahlen sehen werden. Das letzte Quartal lag für mich ehrlich gesagt geringfügig unter den Erwartungen, aber natürlich ist man aus der Vergangenheit sehr erfolgsverwöhnt.
Den Kurs sehe ich, wenn die Zahlen passen, eher Richtung EUR 48, mit 45 wäre ich nicht zufrieden ;)
ad Mindbreeze: der Umsatz von Mindbreeze lag im WJ bei EUR 13 Mio, der EBIT-Beitrag bei rd. EUR 6 Mio (fast die Hälfte des Konzern-EBIT!).
Der Anteil wurde nun von 76 % auf 85,5 % erhöht. Beurteilung des Kaufpreises ist auf Basis der vorliegenden Infos schwierig, positiv ist jedenfalls dass das Management weiterhin mit den verbleibenden Anteilen an Bord bleibt. Zudem verfügt der Konzern über eine liquide Mittel von EUR 48 Mio lt. Abschluss und hat keine Finanzverbindlichkeiten. Hier stellt sich die Frage, was man damit anfängt? Aktionäre in Form einer Ausschüttung oder eines ARP beglücken? Investitionen? Eine Übernahme? Gedankenspiele gibt es wohl mehrere, am Ende ist wichtig dass es den shareholder value erhöht. Ich wäre jedenfalls dafür die Dividende zu erhöhen (trotz bereits hoher Ausschüttungsquote) und ein ARP zu starten.
Was sind eure Erwartungen für das Gesamtjahr? Zuletzt hatten wir ja ein Umsatzwachstum von rd. 8 % und ein Ergebniswachstum von 11 %.
Ein Problem bei Fabasoft scheint zu sein, dass das Unternehmen in der IT-Branche regional kein sehr beliebter Arbeitgeber ist (habe ich persönlich von mehreren Seiten gehört). Auf Kununu sind die Bewertungen zwar nicht so schlecht, aber zB deutlich unter Dynatrace.
Finde Erwartungen schon sehr groß.
Bezüglich Cash bestand, Faba will ja eine Digitale & Software Campus (Uni) bauen - um eigene Mitarbeiter mit Auszubildende.
Falls das nicht möglich ist, wünsche ich mir, dass 2/3 dieser Cash-Position den Aktionären als Dividende oder ARP zu Gute kommen.
Campus ist richtiger Schritt um Mitarbeiter zu bekommen.
Der nächste sollte sein, eigene bzw. neu Unternehmen Immobilien zu erbauen (wenn Campus Bau gut funktioniert).
Büros Linz, Wien & München platzen aus allen Nähten.
Faba ist ja immer auf der Suche für passenden Zukäufen.
Aber offensichtlich nicht so leicht zu finden. Ausserdem muss man das letzte noch integrieren (xpusher oder so ähnlich)
Vorstand scheint schon zu wissen was sie tun.
Cashbestand nach wie vor komfortabel, Bundeslizenz für E-Gov. Akte wird nach der Bundestagswahl hoffentlich ausgerollt werden.
Dazu die strategische Zusammenarbeit bei Adesso/Mindbreeze, davon verspreche ich mir hochmargige Umsätze.
Wie Lothar sagen würde: I Look in Front not behind :)
Da braucht man nicht viel mehr dazu sagen.
Man muss schauen wo die Probleme waren.
Trotzdem kein Beinbruch.
Ich glaube weiter an "Produkt", Unternehmen & Vorstand.