FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein
Da werden heute mal locker an einem Brückentag 100.000 Aktien gehandelt, und das teilweise bei 4,00 €, wo am Freitag nichts im Bid stand. Heute werden da ohne Ende Aktien gehandelt, fast aus dem Nichts.
Letzte Woche war das zumindest in Ansätzen auch schon zu beobachten.
So als ob irgendwelche Fonds wüssten, dass andere Fonds aussteigen wollen (aus welchen Gründen auch immer) und sie sich dann in kurzer Zeit entschließen, größere Pakete nachzufragen und sich dann bei 4,00 bedienen zu lassen.
Vielleicht hat's ja mit dem Jahresende zu tun. Müsst man dann mal im Januar beobachten, ob sich was an diesem Verhalten ändert.
Das ist so nicht korrekt. Die Justiz verwendet schon seit Jahren das sogenannte Elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach EGVP . Im Zuge des E-Justiz-Gesetz gibt es neue Regelungen. In Ergänzung zu diesem Verfahren kann die De-Mail eingesetzt werden; denn EGVP ist ein Kommunikationsverfahren speziell im Bereich der Gerichtsbarkeit, De-Mail ist die allgemeine nachweisbare, vertrauliche und sichere Kommunikation zwischen Behörden, Unternehmen und Bürgern. Vielleicht macht dieser Artikel die Sachlage noch etwas verständlicher: Bundesrat winkt E-Justiz-Gesetz durch
man hat ja bald das Gefühl der DAX holt FPH ein ...
Ist für den Dezember nicht ungewöhnlich. Im Dax muss gekauft werden, allein schon aufgrund der Indexfonds. Und bei den Nebenwerten ohne News werden die Gewinne mitgenommen, teilweise sicher auch aus steuerlichen Gründen, und es steht nicht genug Kaufinteresse bereit. Fast meine gesamte Nebenwerte-Watchlist ist in den letzten 2-3 Wochen abwärts gegangen, obwohl der Dax haussiert hat.
also jetzt nur so vom gefühl her ...
aber jetzt zu verkaufen macht ja auch nicht viel sinn da sich diese allen anschein über der der 3,85 befinden wird ..
gut nur so reine Mutmaßung ..
@ Kat: Wo hast Du die von Dir genannte Prognose für das Ebitda wenn diese gemäß IR erst Ende Februar 2014 genannt werden?
In den Präsentationen aus 2013 hat man das Jahr 2014 aber immer ausgespart und nur das 2015er Ziel genannt. Aber man kann sich ja als Anleger auch logisch ableiten, was in 2014 zu erwarten ist, wenn man 2013 mindestens 22 Mio € erreichen will und 2015 schon mindestens 30 Mio €. Bei aller Liebe, aber es wird sicherlich nicht von 2014 auf 2015 dann einen riesigen Sprung geben, sondern die Planung wird vermutlich stetiges Wachstum vorsehen, auch wenn wir 2015 beispielsweise den Birkenwerder-Immobilien-Effekt haben, der erst 2015 annähernd 1 Mio € Entlastung bringt. Zudem kann es natürlich auch sein, dass das Thema DeMail erst 2015 zu entsprechend überproportionalen Gewinnanstieg führt. Insofern rechne ich halt 2014 mit eher kleinerem Gewinnanstieg (10%) und 2015 dann mit 20% Gewinnanstieg.
Interessanter ist für 2014 auch eher die Frage, ob die Ebitda Erhöhung voll aufs Ebit durchschlägt. Diesbezüglich erwarte ich mir dann Ende Februar auch für mich neue Aussagen. Aber beim Ebitda bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass es die Ansage eines Ziels von 25 Mio € gibt. Wobei Ziel und Prognose natürlich eigentlich nicht das selbe sind.
Was mich aber dann Ende Februar und danach am meisten interessiert, ist die Frage wieso man 2015 bei mindestens 30 Mio € Ebitda nur mit mindestens 8 Mio € Überschuss rechnet. Okay, die IR wird jetzt wieder sagen "mindestens" kann ja auch deutlich mehr heißen, aber das Thema interessiert mich schon, denn ohne Grund wird man aj so niedrig beim Überschuss nicht rangegangen sein. Ich glaub ja, es liegt an der Bilanzierung der Latenten Steuern. Leider ein blödes Thema, welches ich immer schwer verstanden habe. Muss da wohl nochmal einen kleinen Selbsthilfekurs in den Weiten des worldwideweb machen. :)
...vom Tacktickfuxx vom 30.11.13 von nebenan:
"...aber auch mit den stinklangweiligen Frankiermaschinen wird ab jetzt globalisiert, da steckt mMn richtig Kohle drin! Kaum Konkurrenten in dem Sektor, Vertrauen in made in Germany, gerade in einem Sektor wie Post. Jedes Land das einigermaßen ernst genommen werden möchte, braucht eine seriöse und professionelle Post und in der Folge jede mittlere Firma. Allseits preislich keine große Hemmschwelle vor Erneuerungen der Geräte und sichere Folgeaufträge durch Wartung. Die ausgelaufene Zertifizierung in den USA ist Gold wert, 35000 Geräte müssen dort ausgetauscht werden. Nach Deutschland, Österreich und den USA geht es jetzt los in Großbritannien, Kanada und Italien, zeitgleich die Schwellenländer, das korrupte Rußland (francotyp ist dort Marktführer) möchte ab jetzt ein Mindestmaß an Ordnung schaffen, Indien springt auf. Wenn in Indien jede Firma, die pro Tag mehr als 12 oder 15 Briefe raushaut sich demnächst so ein Ding kauft, das ist ja Wahnsinn! Wenn in Staaten wie Rußland jetzt von Regierungsseite mit der Staatspost sowas wie ehrliche oder sinnvolle Postabläufe aufgebaut werden sollen, dann wird oder besser gesagt dann muß in diesen Ländern der Mittelstand nachziehen.Egal wie. MMn wird sich das Wachstum deutlich schneller beschleunigen als bislang erwartet..."
In Indien haben wir die Zulassung für die UltiMail erhalten und starten mit dem Verkauf über einen Händler.
Es ist jetzt nicht davon auszugehen, dass die Märkte explosionsartig wachsen. Aber wir sehen dort einiges Potenzial.
dachte immer Orderbücher anzusehen wäre nutzlos ....
oder Pusherei ....
na Gott sei Dank bin ich nicht der einzige der sich da seine Gedanken macht ....
Darüberhinaus gibt es noch unsichtbare und Iceberg Orders. Alleine diese beiden Ordertypen sagen ja schon aus, dass man bei einem Blick in das Orderbuch nie wissen kann, ob die Informationen vollständig sind, und das wahre Kräfteverhältniss zwischen Angebot und Nachfrage angezeigt wird.
Und zum Sinn und Unsinn kann ich Motorsport Analyst nur zustimmen. Es macht einfach keinen Sinn, aus Orderbüchern irgendwas schließen zu wollen, erst recht wenn man immer starke ASKs als negativ oder starke BIDs als positiv betrachtet, was totaler Humbug ist.
Was im Orderbuch auftaucht, ist nur ein Minimum dessen was wirklich gehandelt wird.