Evotec - es kann los gehen! - Teil2
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Zeitpunkt: 16.04.23 20:54
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Allen ein erholsames Wochenende und weiterhin starke Nerven!
Interview: Dr. Werner Lanthaler CEO
Evotec erwartet für dieses Jahr ein beschleunigtes Wachstum beim Ebitda auf 115 bis 130 Millionen EURO. Wie soll das gelingen bei den anhaltend hohen Forschungs- und Entwicklungsausgaben?
W. L. : Unser Basisgeschäft, ist sehr gut ausgelastet. Bei etlichen Vertragspartnern haben wir zuletzt moderate Preiserhöhungen durchgesetzt. Darüber hinaus rechen wir aus unseren Forschung-
Allianzen mit höheren erfolgsabhängigen Meilensteinzahlungen als 2022. Zugleich reduzieren sich
die Verluste aus dem Ausbau von J.POD. der ersten Produktionsstätte von biologischen Wirkstoffen,
die unsere Tochterfirma Just - Evotec Biologics, in den USA betreibt.
Frage: ERFÜLLT HAT DER ERSTE J. POD. DIE ERWARTUNGEN BISLANG NICHT? *
W. L.: Wir waren uns immer bewusst, dass der Abschluss der ersten Kooperation dauert.
Das hätten wir dem Kapitalmarkt klarer kommunizieren müssen (...)
Wir sind aber auf gutem Weg, ein Umsatzportfolio mit drei Kundengruppen aufzubauen:
Staatliche Investitionen, wie das US-Verteidigungsministerium. Biotech- und Pharmakonzerne
und über bis Mitte 2023 laufende Pilotstudie mit einem Hersteller von Biosimiiars.
Frage: Was versprechen Sie sich von den Imitiaten biologischer Arzneien, mit abgelaufenen
Patentschutz?
W. L.: Bekommen wir hier einen Fuß in de Tür: ist das ein enorm wichtiger Schritt für die
künftige Kapitalausstattung der beiden Produktionsanlagen, der bereits laufenden und der
zweiten in Toulouse, die 2023 den Betrieb aufnehmen wird.
Eine Mrd. US-Dollar Umsatz und 300 Mill. US-Dollar auf Ebitda-Basis will Evotec bis dahin
erreichen. Auf der Ergebnisseite muss da noch einiges passieren.
W. L.: Die Zahl der potenziellen Meilensteinzahlungen wird sich erhöhen. Die erweiterte
Kooperation mit Bristol-Meyers Squibb in Neurodegeneration, ist das beste Beispiel dafür,
wie Evotec in den letzten Jahren die Partnerschaften mit etlichen Pharmapartnern ausgebaut
hat. Wir sprechen hier über 15 Mrd. US-Dollar Potenzial an prozentuellen Meilensteinzahlungen
in insgesamt über 130 Kooperationsprojekten. Dazu kommen jeweils über 200 Mill. US-Dollar
Jahresumsatz mit den beiden J. PODs, die eine Bruttomarge von über 30 Prozent erreichen sollen, wenn sie mit genügend Auslastung arbeiten.
Frage: KI-basierte Datenbanken werden immer wichtiger für die Identifizierung von Wirkstoffen.
Welche Impulse erwarten Sie?
W. L.: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen revolutionieren die Medikamenten-
Entwicklung. Das gilt vor allem für die Präzisionsmedizin, wo es immer mehr um die komplette
Heilung von Krankheiten gehen wird. Beispielsweise mit der Transplantation von BetaZellen, die
für Diabetespatienten Insulin produzieren. Zudem müssen viele Experimente in Zukunft nicht
mehr physisch durchgeführt werden. Sondern können vorher am Computer simuliert werden.
Das spart Zeit und Kosten, und vor allem erhöht es Erfolgswahrscheinlichkeiten. Wir haben diese Potenzial vor mehr als fünf Jahren erkannt. Mit Plattformen wie PanOmics für die Analyse von
klinischen und biologischen Daten sind wir hier Weltmarktführer.
Frage: Schlussendlich werden sich die Investoren jedoch erst wieder für die Aktie begeistern,
wenn Evotec dieses Jahr auf der Gewinnseite liefert.
W. L.: Wir haben trotz der gestiegenen Kosten alle unsere Produkte weiterlaufen lassen, auch
wenn das Ebitda dadurch 2022 belastet wurde. 2023 wird sich unsere Kostenbasis verbessern. Außerdem bin ich überzeugt, dass die Anleger wieder im Blick haben werden, dass wir mit der
historisch besten Technologie- und Kapitalausstattung in den nächsten Jahren die Früchte unserer
Investitionen ernten.
* Dieser Satz sagt alles und gibt Aufschluss über unser Monatelanges Rätselraten, was bei
Evotec noch im Busch ist, weil das mit der Bayer- Geschichte, gab das ja nicht her. M. M.
Zudem:
Gibt es für Interessierte im Heft, auch noch die Sichtweise von Focus-Money zu Evotec.
crosso
Evotec ist mit diesen frühen Toef von 18.96 chart technisch Bereit eine neue Up Welle zu starten...das letzte könnte Ziel mit 18.64 muss nicht erreicht werden aber könnte halt noch......aber muss dann verteidigt werden.
Um nicht ins bearen Lager zu fallen und dann die 17.50...60 anzufahren
Für die Bullen wird es erst deutlich über 19.90...20.34 eindeutiger...und dann wird das Ziel schnell 20.66....und dann 21.30...50 erreichbar sein....
Wir werden es sehen....ob alle Bullen Ziele ...
Muss..19.38...sollte 18.92...könnte 18.64 angefahren werden um dann die Bullen Ziele zu erreichen...
Übrigens..Trader sind auch noch in 10 Jahren bei Evotec mit am Start
Euer lieber Geld 💰 Gieriger
Betreff des Cyber-Angriffs, werden wohl noch keine abschließenden Ergebnisse,
als auch aus vers. Gründen der Kommunikation freien Lauf gegeben werden
dürfen oder können.
Im übrigen: Kann man nicht sagen, ob das Interview wohl vor dem Angriff gemacht
wurde und daraus eine kommunikative Note entstanden wäre?
In der Focus-Wertung wird, man mag es kaum glauben Evotec, als günstig dargestellt
und mit einem Kursziel von 28,00 EUR geratet.
Erst die Bayergeschichte, dann ein zaghaftes Aufbäumen, um prompt Hackern zum Opfer zu fallen, zaghafter Versuch wieder zunichte gemacht.
Mit Biotechs ist in diesem Jahr noch nicht viel Sonnenschein im Depot zu finden.
Nach drei Monaten in der Sonne, der wirklichen Sonne, wäre es fast besser, dorthin zurück, denn hier scheint derzeit weder am Himmel noch im Depot die Sonne.
Das Durchhalten fällt schwer.
Nun gilt es allerdings wirklich zu drehen ansonsten sind die 17. 80..17.49 wirklich bald auf der kurstafel und ich selbst komme dann auch in kritische Schieflage.
Der Geld 💰 gierige
somit wäre ich dann wieder fett in der Profit Zone ...aber der Tag die Sorgen...
heute müsste schon ganz gerne eine bullische Tageskerze im Chart zu sehen sein, um dann am Freitag Nachmittag mein Wunschziel zu erreichen
der geldgiere in zzt schieflage.....mit 4200 euro
Moderation
Zeitpunkt: 20.04.23 13:06
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 20.04.23 13:06
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Liebe Evotec-Freunde,
Wir haben am 6. April einen Cyberangriff entdeckt. Ich schreibe Ihnen heute aus meiner temporären E-Mail werner.lanthaler@evotec.eu, was vielleicht als Zeichen dafür erscheinen mag, dass wir „zurück“ sind, aber tatsächlich waren wir nie „weg“.
Cyberangriffe sind böswillige Handlungen, die wir alle als neue Realität im Geschäftsleben akzeptieren müssen. Unsere Missionsforschung hört jedoch nie auf (#ResearchNeverStops), auch nicht wegen Cyber-Angriffen!
Bitte erlauben Sie mir, Ihnen mitzuteilen, was das für uns bedeutet.
Schutz unserer Mission und Priorisierung geschäftskritischer Prozesse
Aus Vorsichtsgründen haben wir alle unsere Systeme proaktiv offline genommen und alle Prozesse eingeschränkt, um die höchstmögliche Datenintegrität zu gewährleisten und geschäftskritische Prozesse zu schützen. Parallel dazu haben wir notwendige Schritte für eine strukturierte und sichere Wiederherstellung priorisiert. Um Ihnen hier eine Dimension zu geben, bedeutet dies, forensische Überprüfungen an mehr als 6.000 Computern und Maschinen durchzuführen, die entweder zurückgegangen sind oder erst wieder online gehen, wenn sie zu 100 % sicher sind. Ich bin stolz darauf, berichten zu können, dass wir in vielen Bereichen bereits erfolgreich waren und weitere Fortschritte schnell zu verzeichnen sind. Dennoch müssen einige Herausforderungen gelöst werden, während wir unser Geschäft parallel weiter ausbauen.
In diesem Sinne danken wir unseren Geschäftspartnern für die große Unterstützung, trotz Verzögerungen, mit denen sie in dieser Zwischenzeit konfrontiert sind. Die Partnerbindung lag im Laufe der Jahre bei über 90 %, und wir können bereits jetzt sagen, dass unsere Partner auch zu uns halten werden, wenn es heutzutage darauf ankommt – was den Wert echter Zusammenarbeit demonstriert, da wir uns alle bewusst sind, dass wir in dieser Sache zusammenhalten.
Aufbau eines noch agileren und sichereren Unternehmens und Angebots zugunsten der „Shared R&D Economy“
Die schnellen Verbesserungen und teilweisen Erfolge, die wir erzielt haben, wären ohne den enormen Einsatz unserer Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Mehr manuelle Prozesse binden Kapazitäten und erfordern eine strenge Priorisierung, um die Arbeitslast zu bewältigen. Es ist einfach erstaunlich zu sehen, wie kreativ unsere Leute in nur wenigen Tagen Prozesse geändert haben, um Experimente dezentral und offline durchzuführen. - Und gleichzeitig lernen wir wahrscheinlich schneller denn je, wie das gesamte Ökosystem nicht nur besser, sondern auch sicherer gemacht werden kann.
Dennoch hat die Datenintegrität in den kommenden Tagen und vielleicht noch einige Wochen Vorrang vor der Geschwindigkeit. Wir bereiten eine Art „Nachholmodus“ vor, sobald wir wieder vollständig online sind. Wo nötig und möglich, arbeiten wir möglicherweise in Schichtsystemen – was für uns nicht neu ist, da dies die Grundlage für die volle Funktionsfähigkeit war und erfolgreich während der Covid-Pandemie.
Dennoch ist bereits heute klar, dass uns für diese Erkenntnisse viele Dinge helfen werden, unsere Schlüsselrolle beim Aufbau des Zentrums der Safe & Shared Economy-Plattform in F&E noch weiter zu beschleunigen.
Lassen Sie uns in engem Kontakt bleiben
Die vierteljährliche Phasenlage unseres Geschäfts hat möglicherweise nicht das übliche Muster, insbesondere im zweiten Quartal. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass unsere Maßnahmen in der zweiten Jahreshälfte zu einem Nachholeffekt führen werden. Wir behalten daher unsere Prognose für unser operatives Geschäft, wie sie am 28. März 2023 abgegeben wurde, unverändert bei. Wir erwarten einen Umsatz in einer Bandbreite von 820 – 840 Mio. € (835 – 855 Mio. € zu konstanten Wechselkursen) und ber. EBITDA im Bereich von 115 – 130 Mio. € (125 – 140 Mio. € zu konstanten Wechselkursen).
Eine der Folgen des umsichtigen Kapazitätsmanagements ist, dass die ursprünglich für den 25. April 2023 geplante Veröffentlichung unseres Geschäftsberichts und unseres Nachhaltigkeitsberichts voraussichtlich auf den 11. Mai verschoben wird. Wir hoffen auf ihr Verständnis. Die Zahlen wurden sowieso bereits am 28. März veröffentlicht und werden sich nicht ändern.
Im Mai werden wir ein Update zur operativen Entwicklung in Q1 veröffentlichen, aber bitte akzeptieren Sie, dass wir dieses Mal keine Finanzkennzahlen in dem Umfang veröffentlichen, wie Sie es gewohnt sind. Der Termin für unseren virtuellen Capital Markets Day bleibt der 5. Juni 2023 und wir werden dann für zusätzliche Farbe sorgen. Außerdem bleibt unsere Hauptversammlung für den 20. Juni terminiert.
Lassen Sie mich abschließend für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung danken. Bitte wenden Sie sich bei weiteren Fragen gerne direkt an mich unter werner.lanthaler@evotec.eu (vorübergehend) oder an Volker und sein Team unter InvestorRelations@evotec.eu. (vorübergehend). Von hier aus werden wir uns zu einer noch stärkeren Organisation entwickeln und freuen uns darauf, den inspirierenden Dialog mit Ihnen auf der Reise fortzusetzen, auf der #ResearchNeverStops
https://www.google.com/amp/s/...sanwaltschaft-ermittelt/29095792.html
nicht unerwartet das Kurs verhalten..aber dennoch schade..
damit tritt das worst case Szenario ein wie von mir schon aus chart technischer Sicht beschrieben.
Was passiert ....wenn die 18.64 fallen und nicht verteidigt werden sollten.
Mini marko news die großes veranstalten...
nicht schlimm mit break even von 18.77 und weitere einkauf Möglichkeiten da mein money Management mich noch stark in Cash stehen lässt..
der Verkauf meinerseits bei....20.20 und 20.19 und 19.95 waren damals genau die richtigen Entscheidungen und von den longies belächelt worden..
Cash in diesen Zeiten sind Gold wert...untere Ziele stehen somit seit 18.64 fest und wurden gestern mit sk bestätigt
Euer Geld 💰 gierige
.und ich habe nun weitere trader ein käufe über 2 trader Plattform im erwarten Bereich 17.8x getätigt...und werde hier nun weitere Einkäufe bis 15.50 tätigen können...und somit evo bis möglich worste case begleiten können..soviel über meine weitere Strategie.
Somit umgehe ich Verlust Verkäufe...nach dem first in... first out
Die geldgiere
Beim Blick auf die Kursentwicklung lässt sich feststellen, dass der Cyberangriff auf Rheinmetall und Evotec vom Markt unterschiedlich aufgenommen wurde. Rheinmetall +10%, Evotec -10%.
und das deswegen auch die 17,50 ..die aller letzte Chance sind, den Kurs zu drehen....
dieses hatte ich auch am 18.04 nochmal deutlich erwähnt ..das diese ziele im Focus rücken wenn die 18,64 deutlich fallen und und nicht zurückerobert werden...
ist ärgerlich...das die Maschinen weiter runter rücken