Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
Ob das stimmt, weiss ich natürlich nicht (hüstel)....?!
GadT
Kleinviech hab ich aus deinem Link der Welt kopiert Das Engagement der Commerzbank bei Staatsanleihen von Griechenland, Italien, Irland, Portugal und Spanien sei immer noch beträchtlich, wobei der größte Teil auf Italien entfalle, sagte Blessing. Die Bank habe entschieden, keine Notverkäufe vorzunehmen. In nächster Zeit sei ein Auseinanderbrechen der Eurozone oder ein Zahlungsfall sehr unwahrscheinlich.
Ihr lest richtig, ein Zahlungsfall ist sehr unwahrscheinlich und nicht der Ausfall der Zahlung!
*lassePanikausbreche*
*rofl*
In der Kürze der Zeit, habe ich in den News nichts gefunden, was einen derartigen Absturz rechtfertigen könnte, außer so einem geheimnisvollen Geschwurbel von "gemischter Nachrichtenlage".
Ich mache also mal wieder auf Börsen-Psychologie (RPM: aufgepasst ;-)))):
Im Moment scheint es für die Börsen mal wieder alles etwas zu viel auf einmal zu sein. Erst kommt da dieser Obama mit seinen Banken-Bluthunden. Dann bekommen die Griechen auch noch zwei Jahre mehr Zeit-auf deutsch: sie kommen einfach nicht in die Pötte, werden es nie schaffen usw. Wer die Chose bezahlt steht auch in den Sternen, weil der IWF auf dem Absprung ist und dann Deutschland und 1-2 Co noch mehr berappen müssen. Spanien will auch nicht so recht, Arbeitslosigkeit hoch, Streiks kosten und bringen nichts, Zwangsräumungen schüren Unruhen im Ländle. Amiland droht Ungemach. Zwar sind die Zahlen so schlecht nicht, aber die Klippe.....und der Kurs drumherum ist auch noch nicht berechnet.
Näää Leute, das ist alles zu viel, wir verp.... uns jetzt Mal aus den Werten und schauen, was passiert.
Doch ganz klar und logisch, oder?!
GadT
Ich hoffe jetzt nur, dass der eine oder andere Börsianer deswegen jetzt keinen Panikanfall bekommt, denn wenn
"""ein Zahlungsfall sehr unwahrscheinlich ist""""
heisst das ja immerhin, dass ein Geldeingang, ein Gewinn, sehr unwahrscheinlich ist ;-)))
Gaaaaar nicht gut!
GadT
Die Amis ziehen uns wieder mal runter und die nächsten Wochen wird es sicher nicht besser. Die Coba kann dem Sog nach unten eh nicht widerstehen... das sieht wohl nicht gut aus ....
Seit heute Mittag voll im Trading - Stress.
Morgen scheint es erstmal eine Erholung zu geben. Neue Chance für die nächste Rutsche...
Hatte wenig Zeit zum posten. Mein "getwitter" war daher nur auf meiner Page...
mit meinem Put, den ich weiter halte. Wir befinden uns zwar vor der 100er und vielen rechnen mit dem Rebound, so dass ich mal dagegen setze und kurzfristig auf die 200er hoffe. Der DOW wird vermutlich weiter ziehen. Bin gespannt auf die US-Arbeitsmarktdaten. Danach (14:30Uhr) koennte die Talfahrt beschleunigt werden oder eine Erholung kommen. Mal auf die Erstpositionierungen Morgen gespannt.
Defizitsünder Spanien braucht vorerst keine Sanktionen Brüssels zu fürchten. EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte heute, die Regierung habe für das laufende und das kommende Jahr ihre Aufgaben erfüllt, um die Staatsfinanzen zu sanieren. Deshalb seien weitere Schritte im laufenden Defizitverfahren derzeit nicht geplant.
Brüssel kann unter dem verschärften Stabilitätspakt schneller Geldbußen gegen Defizitsünder verhängen als früher. „Wir werden die Lage im nächsten Februar wieder prüfen“, sagte der Finne. Spanien muss mit seinem Defizit 2014 wieder die Maastrichter Marke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung einhalten.
Irlands senkt Wachstumsprognose
Die irische Regierung senkte unterdessen die Wachstumsprognose für das angeschlagene Euro-Land deutlich ab. Zuletzt habe sich das konjunkturelle Umfeld für die irische Wirtschaft eingetrübt, hieß es in einem aktuellen Bericht des Finanzministeriums.
Nach der nunmehrigen Schätzung rechnet die Regierung im kommenden Jahr nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent. Zuletzt war die Prognose im April noch bei einem Plus von 2,2 Prozent gelegen.
Neues Hilfspaket nötig?
Die Regierung in Dublin senkte auch die Erwartung für 2014. Die US-Ratingagentur Moody’s hatte zuvor bekanntgegeben, dass sie damit rechnet, dass Dublin im nächsten Jahr ein weiteres internationales Hilfspaket brauchen wird. Irland dagegen geht bisher davon aus, dass das nicht notwendig sein wird.
www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...ken-revier/70117985.html
Die Bundesbank erwartet einen Strukturbruch in der Finanzbranche: Weil Versicherer mit Staatsanleihen kaum noch Zinsen verdienen, suchen sie nach alternativen Renditechancen - und treten dabei immer häufiger in Konkurrenz zu den Banken.
Die Versicherer setzen verstärkt auf alternative Anlagen etwa in Immobilien, die noch aber nur einen geringen Teil der Investitionen ausmachen. Nach Daten der Bundesbank haben Versicherer knapp 56 Mrd. Euro als Immobilienkredite verliehen, das sind 4,6 Prozent ihrer Kapitalanlagen. Weitere 9,5 Mrd. Euro oder 0,8 Prozent der Anlagen entfallen auf Unternehmenskredite. Einen größeren Anteil alternativer Anlagen begrüßt die Bundesbank grundsätzlich. "Wir haben nichts dagegen, dass Versicherer in neue Geschäftsfelder vordringen. Wichtig ist, dass sie ein richtiges Risikomanagement dafür aufbauen", betonte Dombret. Sonst bestehe die Gefahr, dass die Assekuranz die Gefahren falsch einschätze und zu hohe Risiken eingehe.
Nach Beobachtung der Bundesbank ist der Vormarsch der Versicherungen aber nicht die einzige Gefahr für die Kreditinstitute. Ihr im Fachjargon als Disintermediation bezeichneter Bedeutungsverlust werde auch in der Unternehmensfinanzierung deutlich. Firmen mit einem guten Rating können sich seit der Finanzkrise zu besseren Konditionen direkt am Kapitalmarkt Geld besorgen und sind nicht mehr auf Bankkredite angewiesen. Damit entgeht den Geldhäusern Geschäft. "Viele Unternehmen erkennen die Vorteile einer stärkeren Diversifizierung ihrer Finanzierung und ersetzen möglicherweise dauerhaft Bankkredite", urteilt die Bundesbank. Die Anzeichen einer stärkeren Unabhängigkeit von Banken hätten sich 2012 deutlich verstärkt, obgleich Unternehmen aus der Euro-Zone den Kapitalmarkt als Geldquelle weiterhin nur selten nutzen. Nur zehn Prozent des Fremdkapitals aller Firmen entfallen auf die Kapitalmarktfinanzierung, in den USA liegt der Wert bei 70 Prozent.
NEW YORK (dpa-AFX) - Sorgen um die Konjunktur und die Lage in Nahost haben den US-Aktienmarkt am Mittwoch deutlich ins Minus gedrückt. Der Dow Jones Industrial
http://www.ad-hoc-news.de/...ss-deutliche-verluste--/de/News/24656367
Einerseits ein Verrat an seinen Wählern, andererseits aus der aktuellen Not geboren und nur eine blöde politische Milchmädchenrechnung, wenn der Betrag der Steuererhöhungen über den Kürzungen bei den Sozialausgaben liegt. Ende offen...GadT
http://www.ftd.de/politik/international/...here-steuern/70117979.html
Tatsächlich wurde die Polizei von einer Gruppe wohl so massiv bedroht, dass sie gezwungen war, die Menschenmenge mit Schüssen in die Luft auseinander zu treiben.
Schlimm, zu was Menschen in ihrer Verzweifelung fähig sind....GadT
http://www.ftd.de/politik/europa/...portugal-eskalieren/70118017.html
ABER es könnte sein, dass gestern bereits durchgesickert war, dass die europäische Bankenaufsicht nicht wie erwartet zum 01.01.2013 starten kann. Diese ist aber Vorraussetzung dafür, dass sich die Banken direkt bei der EZB Geld besorgen können, ohne den Umweg über ihren Staat machen zu müssen. Besonders schlecht für die südeuropäischen Banken!!! GadT
http://www.ftd.de/politik/europa/...n-der-warteschleife/70118000.html
Da die "Märkte" jetzt wohl endgültig in den "Sorgen- und Panikmodus" geschaltet haben, wird es wohl so schnell nichts mehr werden mit einer Erholung unserer allseits so geschätzten und beliebten Coba.
Von den Amerikanern erwarte ich vorerst nichts mehr, alleine die Angst vor Steuererhöhungen dürfte in der Wallstreet so ausgeprägt sein, wie die sprichwörtliche Angst des Teufels vor Weihwasser...
Obama wird von einigen eh schon als Kommunist verschrien...jetzt sehen wohl viele rechts-konservative Kräfte erst recht die rote Fahne über dem Capitol wehen...
Ebenfalls fällt jetzt wohl auch die Bankenaufsicht weg, was uns wenigstens so ein bis zwei Wochen geholfen hätte, so als eine Art Bachblüten-Notfalltropfen...
Ich werde wohl auch langsam mein Bärenkostüm suchen und mit den Wöl... äh Bären heulen müssen...
http://www.bahnbilder.de/1024/...29112009-dampflok-50-3501-356988.jpg
...Nikkei macht es vor, HangSeng holt auf...Dax zieht an...Dow folgt...
...Coba testet Trigger im Ichimoku...erfolgreich(?)...wenn ja, kommt Druck auf den Kessel;)
Schönen Tag, euch...
SyncM.
Aber wir kennen es doch....wenn die "Märkte" mal so richtig ins Jammern kommen, dann holt die so schnell nichts mehr raus...
Wenn dann in Timbuktu auch noch der Hühnereinkaufsindex von 0,4973 auf 0,4971 fällt, dann kann das den DAX schon mal wieder 1% kosten...haben wir doch schon alles mehrmals mitgemacht...
- Stationierung bewaffneter UN-Friedenstruppen in BEIDEN Ländern
- BEIDSEITIGE Bewachung der Grenze durch UN-Truppen
- Einrichtung einer UN-überwachten Flugverbotszone über BEIDEN Ländern
- vollständige Entwaffnung BEIDER Länder
- Abschaffung der Geheimdienste BEIDER Länder
- Stationierung von "UN-Geheimdiensten" in BEIDEN Ländern
- Wirtschaftliche Strukturförderung für BEIDE Gebiete
….denn mit den bisherigen Ereignissen in diesen Gebieten ist wirklich niemandem gedient und keine der Seiten scheint in der Lage zu sein, den Konflikt aus eigenen Mitteln zu beenden.
GadT
Das Resultat war, dass sie der US-Häusermarkt erholt hat. Wohlgemerkt....die FED kauft faule Papiere und schafft für die Banken damit dei Möglichkeit, neue faule Kredite zu niedrigen Zinsen zu vergeben, die die Leute offenbar gerne annehmen. Somit wird die Schulden- und Immobilienblase weiter aufgepumpt, um eine auf Pump finanzierte scheinbare Erholung zu errreichen. Jetzt überlegt man, diesen Wahnsinn noch weiter auszudehnen. Nichts gelernt...!!! GadT
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ren/7390880.html
Die CoBa wird heute Vormittag steigen! Break wäre 1,342€, dann wäre aber wahrscheinlich schon mit 1,346€ wieder Schluß. Absolutes Maximum wäre vielleicht denkbar bei 1,36x€, aber m.E. nur hypothetisch .
Es ist nicht viel, aber immerhin noch besser als blind auf den Markt geworfen.
Anstatt "divide et impera" wäre es vielleicht aussichtsreicher, die beiden Parteien durch zahlreiche Hochzeiten zu vermählen.
Das hat in Europa früher auch funktioniert (z.B.Habsburger und Wttelsbacher).
Dann brauchen wir Coba-Geschädigten analog nur eine neue Frau für M.B. zu suchen, die ihm in die Schuhe hilft!
Excellenter Thread hier! Macht wieder Spaß, mitzulesen. Von den 28.- hab ich mich eh schon verabschiedet.