Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 258 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.404.743 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 193 | |
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du bis der "threadvater" der eurobank, hast mit diesem thread leute wie mich überhaupt erst auf eurobank & co. aufmerksam gemacht, und deshalb werde auch ich auch nur hier posten.
lemminge wie einer der neueröffner gibt es genügend und auf solche pusher kann, nein will ich gerne verzichten. du warst, bist es wohl nicht mehr ganz so, von der eurobank überzeugt und das was ich dir mehr als positiv anrechne ist die Tatsache, dass du zumindest auf mich nie pushend gewirkt hast.
eine positiv gestimmte, relativ objektiv und neutral bestimmte berichterstattung gefällt mir sehr gut. mein derzeitiges invest bei den Griechen ist kein zock mehr wie noch vor Wochen, ich seh`s jetzt langfristig wobei ich mich für keinen einzelnen wert entscheide. werde bei den diversen banken des öfteren switchen, ca. 40% der griechenkohle liegt noch brach und wird wohl in den nächsten zwei wochen investiert werden.
2/3 minen, 1/3 banken - that`s my future for the next year.......
gruß welti,
der gold-/silberjunge und gegen den strom schwimmende....,
vielleicht finde ich ja irgendwo sch(l)ürfrechte.....
einige hier haben sich verwundert die augen gerieben weshalb die angeblich am besten, da nicht verstaatlicht, aufgestellten banken derzeit unter dem ausgabekurs der neuen stehen während eine piraeus heute gar ein wenig gestiegen ist - ausgabekurs dort liegt bei 30 cent.
jetzt ein erklärungsversuch, es ist nur ein versuch.......
könnte es nicht sein, dass aufgrund der tatsache, dass bei der eurobank sowie der alpha der staatsanteil gleich null ist die werte bei den splitts überproportional zu den anderen (nbg und piraeus) "aufgewertet" wurden?!....
aufgrund meines zuvor dargestellten Gedanken, an der börse kommt es ja bekanntlich oftmals anders als gedacht, könnte ich mir gut vorstellen, dass alpha und eurobank 10-20% unterhalb des ausgabekurses zu ergattern sind während bei der nbg bzw. piareus diese wohl nicht erreicht werden - es sei denn sie gehen umme.
an die hier von einigen angedachten 60,000 cent glaube ich nicht - heißt nicht wissen.
gruß welti,
der gold-/silberjunge und gegen den strom schwimmende....,
vielleicht finde ich ja irgendwo sch(l)ürfrechte.....
jetzt sehe ich meine Gr. Banken-Investition ganz klar
mittelfristig bis long (in 02-2016 streben die Griechen ja
Verhandlungen bzgl. Schuldenschnitt an, und der wird kommen,
das sag ich schon seit Monaten, u.a. ein Grund, überhaupt hier
dabei zu sein...).
Wenn ich mal was fragen darf... interessiere mich seit kurzem auch
für Minen (sorry...offtopic).. was hälst Du (als Erfahrener Minen-Invest.)
von "Gute Erde" (Name verdeutscht...nochmal sorry, offtopic .. ich weiss).
Bin da dabei..!
Morgen Parlamentssitzung in Greece bzgl. Rentenkürzung..
@all...: Kriegt Tsipras die hin? Ich tippe auf ... JA.
mit der jetzigen regierung wird es sicherlich keine höhenflüge geben, sie ist einfach zu unstabil und unsicher. das einzige was zu einem höhenflug führen kann sind
a) ein möglicher schuldenschnitt - könnte vielleicht wirklich kommen UND
b) wirklich gute quartalszahlen - und solche kann es aufgrund der wirtschaftlichen situation des landes
sowie der Kapitalflucht vor Monaten eigentlich nicht geben.
zum thema seltener erden bzw. investitionen in minen möchte ich mich hier nicht äußern, ist ne andere baustelle. schau dir mal auf jahrzehnte gesehen diverse indizes (dax, dow & Co. bzw. HUI) an - verlaufen oftmals gegenläufig. wer aufgrund der geldschwemme an eine blase glaubt, der wechselt die pferde und dies habe ich getan.......... - vielleicht zu früh!!!
dir noch nen schönen abend.
gruß welti,
der gold-/silberjunge und gegen den strom schwimmende....,
vielleicht finde ich ja irgendwo sch(l)ürfrechte.....
Habe bisher auch immer antizyklisch gehandelt,
z.b. vor dem Platzen der letzten Aktienblase
Gott sei Dank rechtzeitig auf Gold gesetzt.
Aktuell interessiere ich ich aber eher dafür...wer
baut das Gold ab? ;-) Genug davon...
Da sowohl EB als auch AB in Q3 Gewinn erwirtschaftet haben,
trotz widriger Umstände (Kapitalflusskontrolle, Macht-Vakuum
über einige Monate wg. Neuwahlen, Handelsaussetzung an Börse Athen,
gestoppte Zahlungen EZB, etc), gehe ich davon aus, daß Q4 bzw. Jahresabschluss
einige positive Überraschungen zu bieten haben wird.
Ich werde diese, wenn es in 2016 soweit ist, jedenfalls als Investierter betrachten, nicht nur als Beobachter.
Schuldenschnitt kommt... ohne gehts nicht! Der IWF ist hier der Ansager.
http://www.reuters.com/article/...apitalization-idUSKBN0TN2CK20151204
Jetzt noch die Kebap-Bank verkaufen...und gut is ;-)
Was pushen oder bashen betrifft . Da habe ich schon immer etwas gegen gehabt .
Na, genau betrachtet, kann auch ich es mir manchmal auch nur schwer verkneifen . Ich für meinen Teil bleibe gerne hier bei "meinen" Leuten . Wenn noch ein paar neue dazukommen mit denen man sich gut unterhalten kann bin ich hier mehr als zufrieden.
Ziel des Threads ist ja auch das man sich über die Bank unterhalten kann. Die Bank hat bei mir im Depot einen schönen Platz genau unter der Aig gefunden . Vielleicht wenn hier mal wieder alles gut läuft kaufe ich noch ein paar dazu . Alles schön gemöööötlich ;-)
Was mich betrifft hat mich hier nicht die Lust verlassen. Auf dem Aktienmarkt läuft für mich nicht viel zusammen im Moment . Deswegen bin ich im Moment auch ab und zu ein wenig schweigsam . Ich kümmer mich mal um diesen Thread mal um die anderen. Wer sich mein Profil anschaut wird sie schon finden...Würde mich freuen wenn sich mal jemand dazugesellt,
Zum Schluß möchte ich mich auch einmal bei bei Quintus ,Viking , JohnnyWalker (Bei dir krieg ich immer so ein verlangen ... auf J ckDani ls oder Tullam re, hmmm (Spass !!!) und henne21 für die aufmunternden Worte und für die guten Beiträge bedanken..
man versucht ja immer, das Geschehene irgendwie zu erklären. Da mir nach wie vor unerklärlich ist, weshalb der Kurs nicht deutlich steigt, gibt es für mich auch eine Theorie, weshalb das so sein könnte:
Wir alle wissen, dass der Anteil des griechischen Stabilitäts-Fonds nur mehr knapp über 2% beträgt. Nachdem so ungeliebte FOnd von den Eignern am liebsten ganz rausgedrängt würde, damit die Bank wieder 100% privat ist, wäre es doch durchaus denkbar, dass der Herr Regling sich entschlossen hat, seine Anteile am Tag 1 zu veräußern. 2% von 2,1Mrd Aktien entsprechen gerade mal rund 40 Millionen. Bei 175 Millionen Handelsvolumen an Tag 1 durchaus im Bereich des möglichen.
Das wäre dann natürlich eine feine Sache.
Die Verkäufe an Tag 2 und gestern mit den geringen Umsätzen führe ich auf die letzten verbliebenen ALtaktionäre zurück, die jetzt endlich langsam Zugriff auf ihre umgestellten Aktien im Depot haben und verzweifelt noch das Restgeld sichern wollen. Ich nehme an, die Neuaktionäre sehen ob der geringen Stückzahlen keinen Handlungsbedarf, denn wenn es sein müsste, dann kaufewn sie halt mal 20 Millionen en block und der Kurs steht weit über 1 Euro. So saugen sie halt den mikrigen Rest billigst auf.
Spannend wird es nächste Woche, sollte das Leerverkaufsverbot auslaufen. Wobei das Risiko des Leerverkaufes nicht unerheblich ist, denn die Warscheinlichkeit für zukünftig weiter negative News ist deutlich geringer, als diejenige für positive News.
Und wenn auch nur ein Fond größer kauft, ist der Kurs weggelaufen. Bin nicht sicher, ob ein Fond-Manager das Risiko gehen mag.
Wie auch immer, es bleibt spannend. Ich denke, diejenigen, die jetzt nachkaufen (können), machen mit Zeithorizont von 6-12 Monaten nichts falsch, aber natürlich ist das keine Handlungsempfehlung und Totalverlust ist nach wie vor möglich.
vorgestern ein Block mit über 2,4 Millionen und gestern nach 17.00 ist auch wieder ein Block in Athen mit einer Million zu 0,925 weggekauft worden....
Ich glaub je mehr die Kleinaktionäre hier rausgehen umso mehr Instis steigen ein...
Es bleibt spannend
1. ist dir nicht in den sinn gekommen, dass diese blöcke nicht nur GEkauft, sondern auch VERkauft werden?
2. kleinanleger waren an der ke nicht beteiligt, daher halten sie nur noch einen kleinen bruchteil der aktien, einen sehr kleinen (da ja auch die alten aktien nicht ausschließlich von kleinanlegern gehalten wurden und an den neuen der anteil noch nahe 0 ist). es ist also genau umgekehrt als du denkst.
im ersten absatz steht, dass die schwelle von 15% INKLUSIVE der stimmrechte des HFSF überschritten wurde.
im zweiten absatz steht, dass die schwelle von 20% der stimmrechte EXKLUSIVE der hfsf-anteile unterschritten wurde.
die 2 verschiedenen prozentzahlen entstehen nur dadurch, dass einmal die anteile des hfsf mitgerechnet werden und einmal nicht.
und wo hast du die 20% des hfsf her? ich glaube, es sind jetzt viel weniger. (man müsste es eigentlich alleine aus den 2 absätzen genau ausrechnen können, wenn ich den text nicht auch jetzt falsch verstehe. ich hab grade keine lust dazu, sonst wer?)
- Kapitalflusskontrolle beenden!
- Steuerhinterziehung massiv verfolgen und bestrafen!
- Steuern erhöhen für die Reichen (z.b. Reeder-Gang)!
- Staatsapparat verkleinern.
- Privatisierungsmaßnahmen, z.b. bei PPC
- Flüchtlingsflut als Chance für Wirtschaftswachstum begreifen.
(Nein, nicht Du , Angela)
- Geld von der EU für die Bewältigung der Flüchtlingsflut fordern, und zwar massiv.
- Anreize für Ausländer schaffen, in Greece zu urlauben, z.b. für die Russen!
etc. etc. etc.
Und uns könntest Du auch noch einen Gefallen tun:
- Leerverkaufsverbot verlängern.
Am Besten wäre natürlich (für alle), wenn Du freiwillig abtrittst und den Konservativen
das Ruder überlässt.
http://www.bidnessetc.com/...adr-still-struggling-to-regain-momentum/
Google translate:
Griechenland weiterhin Schlagzeilen für den Bankensektor, die zunehmend ist ein Rätsel für die Anleger zu dominieren. Die Akteure verfolgen aufmerksam die Entwicklungen um die Rekapitalisierung in der Hoffnung, dass es eine Trendwende in den Bankensektor zu rühren zusammen.
Mit Rekapitalisierung im Gange, Bankaktien Griechenlands stellen eine Falle erhebliche Volatilität. Zum Beispiel der Bestand der größte Kreditgeber Griechenlands, National Bank of Greece, wurde von der New York Stock Exchange wegen des übermäßigen Marktwerterosion ausgelistet. Die Aktie wird nun im over-the-counter-Märkten National Bank of Greece (ADR) (OTCMKTS: NBGGY) - im Anschluss an die 1 bis 15 Reverse Splits des Aktienkurses. Gestern, nach einem Handelsunterbruch von fast einer Woche, wieder aufgenommen Aktie ist, spiralförmig rund 70% auf 0,735 $ zu schließen.
Obwohl die Aktie präsentiert wenig Appell an die langfristige Anleger, wird die Rekapitalisierung des Bankensektors vor allem dazu gedacht, Erholungsaussichten säubern. Gestern bestätigte die Europäische Kommission ihre Genehmigung der staatlichen Beihilfen für die National Bank of Greece. Das Paket bietet 2,96 Mrd. $ in Hilfe für die Bank und schließt Sanierungsverfahren. National Bank of Greece ist die letzte der vier großen griechischen Banken gebeten, ihre Kapitallücken zu füllen; die anderen drei gebeten, Rekapitalisierung sind Piraeus Bank, Eurobank und Alpha Bank.
Europäische Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager bestätigt: "Die Rekapitalisierung von National Bank of Greece, schließt die Bemühungen der vier größten griechischen Banken, die von der Europäischen Bankenaufsicht identifizierte Kapitalengpässe zu überwinden. Die bedeutendsten privaten Kapitalquellen reduziert die Notwendigkeit für Injektionen von öffentlichen Geldern. "
Die Bank hat genügend Kapital angesammelt, um das Basisszenario von der Europäischen Zentralbank (EZB) erfüllen. Nach detaillierten Stresstests, die EZB identifizierten eine Kapitallücke von über 14 Milliarden Euro in den oben genannten Banken etwa zwei Monate zurück. National Bank of Greece allein hatte eine Kapitallücke von 4,6 Milliarden Euro. Eine der Hauptursachen für die Abwärtspfad der National Bank of Greece Lager - 1800000000 der Fehlbetrag wurde durch private Investoren, die neuen Aktien zu einem ermäßigten Preis der Marktwert angeboten gekauft werden erfüllt. Die Kommission fügte hinzu, dass weitere 120 Millionen Euro im dritten Quartal die Leistung der Bank würde beiseite für den Zweck eingestellt werden.
Die Bank erwägt auch den Verkauf von Nicht-Kernaktivitäten außerhalb Griechenlands. Dies soll sicherstellen, dass ineffizient und teuer Operationen erheblich beschnitten. Einzahlungen aus der Veräußerung dieser Vermögenswerte sind für die Rückzahlung der staatlichen Beihilfen verwendet werden. Geänderten Umstrukturierungsplans der Bank betont auch die Bedeutung der tieferen Beschränkungen in Betrieb.
Die Erholung der griechischen Bankensektor ist von wesentlicher Bedeutung, um eine sinnvolle Aufschwung an der Wirtschaftsfront. Seit Jahren haben die Banken die Hauptlast der Schuldenkrise Brau im Land litten, mit steigender Unsicherheit und negative Anlegerstimmung Funkenbildung eine akute Anzahlung Flug, Kapitalmangel und Liquiditätsproblemen bei Banken. Um eine gewisse Stabilität zu erhalten, hat die EZB bereits die Finanzierung des Bankensektors über eine Liquiditätshilfe in Notfällen Programm. Dieses Programm ermöglicht es griechischen Banken, direkt von der Zentralbank des Landes zu leihen. Umgekehrt, auf lange Sicht, erhebt das Programm erhebliche Schuldenlast auf das Bankensystem.
Als politische Ereignisse nahmen einen negativen wiederum in diesem Jahr, griff Griechenland zu imposanten Kapitalkontrollen auf sein Finanzsystem. Grundsätzlich diese Kontrollen beschränken die Menge an Geld, die zurückgenommen werden kann. Dieser Schritt kann die Schwere der Kapitalablauf einzudämmen, aber es stellt auch eine theoretische Obergrenze für die Wirtschaft. Kapitalrestriktionen Kappe den Geldfluss in einer Wirtschaft, damit die Wirtschaftstätigkeit behindern. Eingeschränkte Wirtschaftstätigkeit ist das letzte, was Griechenland können jetzt leisten können, wie es um Rezessionsdruck zu vergießen will.
ist aber auch wurscht - entscheidung getroffen und danach gehandelt, mal geht's gut, bisweilen schief ... ob mit oder ohne seitenunker.
dass der haushalt durch ist, ist doch schon mal zu begrüßen.
- Steuererhöhungen
- Rentenferom
- Erleichterte Beschlagnahmung v. Immobilien
etc.
Vor allem letzteres freut den Gr.-Bank-Investierten ;-)
Stagnation statt Rezession. -> Wachstum in 2016 voraus!
Ich gehe von ner grünen Woche für AB und EB aus. Schau ma mal...
So hat jeder seine eigene Sichtweise.
Daß noch-nicht-Investierte gerne Rot hätten, ist ja ganz klar ;-)
Athen (awp/sda/reu/dpa/afp) - Mit einer knappen Mehrheit hat das griechische Parlament in der Nacht zum Sonntag den Haushalt 2016 verabschiedet. Insgesamt 5,7 Milliarden Euro will das Land durch weitere Reformen einsparen. Zudem gibt es Steuererhöhungen im Volumen von rund zwei Milliarden Euro.
Für das erste Budget der neuen Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras stimmten 153 der 298 anwesenden Abgeordneten, 145 votierten dagegen. Die Ja-Stimmen stammten ausschliesslich von Abgeordneten der linken Syriza-Partei und ihrem Koalitionspartner, den rechtsgerichteten Unabhängigen Griechen.
Der Haushalt berücksichtigt die Auflagen der internationalen Gläubiger. Athen hatte im Juli in Verhandlungen mit der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zusätzlichen Sparmassnahmen zugestimmt, um ein dringend benötigtes drittes Hilfspaket zu erhalten. Andernfalls hätte Griechenland die Staatspleite gedroht.
Tsipras und sein Finanzminister Euklid Tsakalotos räumten in der Parlamentsdebatte am Samstagabend ein, dass der Haushalt den Griechen harte Einschnitte abverlange. "Niemand kann sich über dieses harte Budget freuen", sagte Tsakalotos kurz vor der Abstimmung. Tsipras nannte den Haushalt "eine schwere Probe". Aber "hinter den Zahlen kann jeder die verzweifelten Bemühungen (der Regierung) sehen, die Arbeiterklasse zu unterstützen".
Steuern im europäischen Durchschnitt
Zu den Steuererhöhungen merkte Tsakalotos an, dass man sich hinsichtlich der Steuerbelastung im europäischen Durchschnitt bewege. Auch Tsipras versuchte am Ende der langen Parlamentsdebatte, Optimismus zu verbreiten: Das Land habe gute Voraussetzungen, um sich ab Mitte 2016 auf Wachstumskurs zu begeben.
Darüber hinaus sehe der Haushalt keine weiteren Kürzungen der staatlichen Renten vor - ein wichtiges Anliegen der griechischen Links-Rechts-Regierung, das auch in den Verhandlungen mit den Schuldnern stets ganz oben auf der Agenda stand.
Zu den umstrittenen Auflagen, die Athen akzeptiert hatte, zählen eine Rentenreform und die Erleichterung der Beschlagnahme von Immobilien verschuldeter Haushalte. Der konservative Oppositionspolitiker Giannis Plakiotakis sagte in der Debatte, die Regierung werde "die Renten in Trinkgelder verwandeln". Er nannte den Haushalt "wachstumshemmend" und "sozial ungerecht".
Stagnation statt Rezession erwartet
Für das laufende Jahr rechnet das griechische Finanzministerium statt der erwarteten Rezession für das Krisenland mittlerweile mit Stagnation. Ursprünglich war erwartet worden, dass die Wirtschaftsleistung um mehr als 1,5 Prozent zurückgeht. Doch sei die Wirtschaft stabiler als erwartet, zudem zeigten die bisher umgesetzten Reformen erste Wirkung.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Griechenlands soll zum Jahresende 175,6 Milliarden Euro erreichen. Die griechischen Staatsschulden in Höhe von 316,5 Milliarden Euro betrügen damit 180,2 Prozent des BIP. Eigentlich liegt die nach den Euro-Stabilitätskriterien erlaubte Höchstmarke für die Verschuldung bei 60 Prozent des BIP eines Landes. Mit 180,2 Prozent bleibt Griechenland in Europa weiterhin Spitzenreiter in Sachen Schulden. Die Spitzenposition hält das Land auch bei der Arbeitslosenquote von derzeit mehr als 25 Prozent.
Der Anteil des Rettungsfonds liegt um die 2%, kannst Dir ja ausrechnen. Sollten ca. 40M Aktien/Euro sein. Quasi nix mehr, wenn die nicht auch den Rest verkauft haben.
Von Aufstocken steht da nichts, am 2.12. war erster Handelstag und insofern gibt's die obligatorische Schwellwert-Meldung. Am 4.12. und am 2.12. ist die Anzahl Derr Fairfax Aktien in der Meldung identisch.
Thursday, December 03, 2015
Eurobank Ergasias S.A. (“Eurobank”) announces, pursuant to article 14 of Law 3556/2007 and based on the relevant notification received from the Hellenic Financial Stability Fund (“HFSF”) on December 2, 2015, that following the completion of Eurobank’s share capital increase by payment in cash and the commencement of trading of the new ordinary shares on the Athens Exchange on December 2, 2015, the percentage of the ordinary shares with voting rights held by the HFSF fell below the threshold of 5% of the total number of ordinary shares with voting rights issued by Eurobank. More specifically, it amounted to 2.38%, which corresponds to 52,080,673 ordinary shares with voting rights issued by Eurobank out of total 2,185,998,765 ordinary shares with voting rights, with a nominal value of 0.30 euro per share. On the above HFSF’s ordinary shares are applicable the provisions of article 7a par. 2, 3 and 6 of l. 3864/2010 (restricted voting rights).-