Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 176 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.411.693 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 883 | |
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Ich habe mir viele Nachrichten inzwischen auch mehrfach durchgelesen und fand es auch echt nicht einfach mit dem Google-Übersetzer die Zusammenhänge zu verstehen. Eine Alltagsituation mit R/S und KE & Co ist das für ehrlich gesagt nicht.
inzwischen besteht hier auch durch schon hundertmal beantwortete Fragen die Gefahr das man sofort als lesefaul abgestempelt wird.
Von den lesefaulen Lemmingen gibt es allerdings wahrscheinlich auch mehr als genug.
Ich hab inzwischen für mich eine Entscheidung getroffen und blicke durch viel und mehrfach lesen hoffentlich ein wenig mehr durch.
Beschäftigt euch mit eurer Investition und den Gegebenheiten, wägt die Risiken für euch ab ( von denen gibt es trotz allen guten Nachrichten noch genug ;-) ) und dann bleibt dabei, oder geht raus bzw. an die Seitenlinie.
Wir sind doch alle schon groß oder ?
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-11-06/...tructuring-looms
Was das versch..... griechische Parlament am WE beschliesst (oder auch nicht beschliesst), gibt die Richtung für die Kurse am Montag vor. Bookbuilding ferner natürlich auch. Aber: Instit. Investoren schauen zuerst auf die Regierung bzw. Gesetzgebung, und danach auf das Angebot der Banken. Also komm Tsipras, mach hinne.
Hoffe die griechische Regierungsmitglieder ziehen sich am WE gegenseitg den Gyros aus dem Hintern, es wird langsam mal Zeit für Nägel mit Köpfe! Ich gehe mal davon aus, daß zumindest das Leerverkaufsverbot (vorauss. Ende 09.11. !!) verlängert wird, denn wie sollen die Banken sonst ein vernünftiges Bookbuilding machen?
Kredite an private Häuslebauer sollten auch abgesichert werden durch den HFSF.
Nicht-zahlenden Steuerschuldnern sollte ein (weiteres) Angebot vorgelegt werden.
Etc. Etc.
Mich wundert, daß hier anscheinend niemand an der Alpha Interesse hat.
Aktuell Nennwert 20% vom Buchwert, der EB-Nennwert hingegen 10% vom Buchwert.
Auf den ersten Blick natürlich hat die EB mehr Aufholpotential. Erübrigt sich allerdings wegen dem bevorstehenden Bookbuilding. Auf den zweiten Blick... das prozentuale
Verhältnis zwischen Nenn - und Buchwert wird schon seinen Grund haben!
Bei meinem ersten Zock hier u.a. ein Grund für meine "Haupt-Posi" bei EB auch die vorzügliche Nase von Ross. ... Jetzt mag ich aber nicht mehr mit dem spielen, der ist böse. ;-) l
Also bin ich Freitag wieder bei Alpha rein... (konnte meinen Zeigefinger nicht mehr kontrollieren... verkaufen tu ich übrigens mit dem Mittelfinger ;-)
Will aber EB nicht schlecht reden, EB hat auch große +Punkte...ich wünsche den Investierten wirklich alles Gute!
falls es jemanden interessiert....hier Meldung von gestern bzgl. Alpha:
http://www.investegate.co.uk/...rns/announcement/201511061754469369E/
P.S. Yvonne..lass Dich von den Ansagern hier nicht entmutigen, Du weisst ja...Hochmut kommt vor dem Fall.
PPS. Danke.. Johnny für Deinen Fleiss!
Auch deshalb werden die Probleme der Banken nicht kleiner :(
http://www.griechenland-blog.gr/2015/11/...and-sinken-weiter/2136231/
Warum das Geld auf die Bank geben, wenn es zeitweise nicht verfügbar ist !
Da bekommen private Safes und ausländische Banken Zulauf .
Wünsche dir weiter viel Erfolg und noch ein schönes Wochenende.
"Da liegst du leider komplett daneben. Verwässerung bedeutet mehr Aktien. Die Aktienanzahl wirkt direkt auf die Marktkapitalisierung, die wir jetzt einfach mal mit dem Firmenwert gleichsetzen. Bei gegebenen Firmenwert ist eine Aktie dann einfach weniger Wert (Aktienpreis = Firmenwert / Anzahl Aktien)"
Ich scheine meine ANsicht zum Thema Verwässerung nicht verständlich machen zu können.
Ich schrieb, dass natürlich verwässert wird, aber diese Verwesserung für uns nebensächlich ist. Ich mach Dir ein (hypothetische) Beispiel:
a) Kleinaktionär besitzt 100 Aktien zu 10 euro, 1% der Firma. Wert 1.000 Euro
b) Großaktionöre besitzen 9900 Aktien zu 10 Euro, 99% der Firma, Wert 99.000 Euro
KE auf 50.000 Euro
a) Kleinaktionär besitzt 100 Aktien zu 10 Euro, 0,2% der Firma. Wert 1.000 Euro
b) Großaktionäre besitzen 49.900 Aktien zu 10 Euro, 99,8% der Firma. Wert 499.000 Euro
Für den Kleinaktionär hat sich bis dahin nichts geändert, sind wir uns einig? Relevant wäre nur, wenn er seine Sperrminorität verloren hätte, aber mit den geringen Stücken hatte er sowieso keine wesentlichen Rechte.
Spielen wir nun weiter. Bauenm wir den Aktienkurs noch ein und behaupten, die KE und die Zahlen des Unternehmens sind positiv zu bewerten, der Kurs steigt nach der KE auf 20 euro.
a) Kleinaktionär besitzt 100 Aktien zu 20 Euro, 0,2% der Firma. Wert 2.000 Euro - 100% Zuwachs
b) Großaktionäre besitzen 49.900 Aktien zu 20 Euro, 99,8% der Firma. Wert 998.000 Euro - 100% Zuwachs.
Der Kleinanleger hat hier keinen Nachteil. Der Nachteil sit bei Dividenden gegeben, die nach Antteil an der Firma verteilt werden. Da dieser beim Kleinaktionär auf 1/5 gesunken ist, bekommt er von zukünftigen Dividenden nur mehr 1/5. Aber wenn wir unterstellen, dass dass Unternehmen derzeit ohne KE Pleite ist und es keine Dividende gibt, dann ist dem Kleinaktionär eine kleine Dividende sicher lieber, als keine.
Machen wir das Beispiel kompliziert und bauen noch reinen resplit ein:
Resplit 1:100 bei positiver Kursentwicklung wg. guter Unternehmenszahlen und hoher Nachfrage:
a) Kleinaktionär besitzt 1 Aktie zu 2000 Euro, 0,2% der Firma. Wert 2.000 Euro - 100% Zuwachs
b) Großaktionäre besitzen 499 Aktien zu 2000 Euro, 99,8% der Firma. Wert 998.000 Euro - 100% Zuwachs.
Vielleicht wurde mein Gedanken ansatz jetzt etwas klarer. Wir sind uns einig, das das Thema wesentlich komplexer ist, aber damit es möglichst viele hier halbwegs nachvollziehen können, halte ich es bewusst simpel.
Einen Resplit können wir komplett außen vor lassen, das ist nur der Umtausch von 100 Eincent-Münzen in ein Eineurostück und für die Rechnung völlig belanglos.
Eine KE macht in dem Sinne nichts aus, dass der Verwässerung ein Wertzuwachs der Firma in Höhe des eingebrachten Kapitals gegenübersteht, der die Verwässerung theoretisch genau ausgleicht. Tesla gibt andauernd neue Aktien auf ohne dass es den Kurs beschädigt.
Nur sind wir hier bei (Entschuldigung) ziemlich maroden Banken in einer maroden Volkswirtschaft, deren Erholung durch die Gefangenschaft in der zu starken Währung bestenfalls schleppend ablaufen wird. Man wird frisches Geld also anlocken müssen, und dieses Anlocken erfolgt zu Lasten der Altaktionäre über die Konditionen der KE. Dann gleicht sich Verwässerung und Wertgewinn der Firma eben nicht mehr aus. Das schmiert alle Altaktionäre gleich an, egal ob groß oder klein, zu Lasten der neuen Geldgeber.
Oder ihr bringt das Geld bei Ausübung eines Bezugsrechts selbst auf, dann dürft ihr aber mal kräftig nachschießen in einer Höhe, die euren bisherigen Einsatz (nach jetzigem Kurswert) deutlich überschreitet.
Und nein, es wird keine Schlägerei unter potentiellen Geldgebern geben wer sein Geld zuerst dort reinstecken darf. Diese Banken sind definitiv keine Valueperlen, sondern eine Blackbox, von der niemand den wahren Wert kennt. Den Buchwert kannst du jedenfalls getrost vergessen.
Meine Meinung zum Kursabschlag vs. Altaktionäre ist, dass ein hoher Abschlag in der Tat die Altaktionäre enteignet (wobei mir das Wort nicht gefällt, es bedeutet ja, dass Du davon ausgehst, dass der Kurs massiv niedriger als jetzt bliebe und somit Kursverluste zu befürchten sind). Allerdings ist das Verhältnis von neuen zu alten Aktien prozentuell so hoch, dass auch ein sehr niedriger Kurs für neue Aktien keinen Vorteil für ein Investment darstellt. Denn dieser Vorteil nimmt ja an, dass man die neuen Aktien zum annähernd alten Kurs mit Gewinn verkaufen kann. Auf Grund der Masse an neuen Aktien wäre der Kurs aber sofort im Eimer.
Insofern glaube ich, dass nach der KE und dem Resplit, nach den besseren Basisdaten in Q3 und nach Auszahlung der EU Gelder der Kurs komplett neu bewertet wird und deutlich über Ausgabepreis der neuen Aktien liegen wird. Mag sein, dass er in Summe noch unter dem heutigen liegt, aber die dann wesentlich besser Lage für die Bank, die Option auf mehr Fonds, die nun kaufen dürfen und der politische Wille, die Banken am Leben zu halten, wird aus meiner Sicht auch mittelfristig zu erheblich besseren Kursen als jetzt führen.
Und genau das ist ja die Wette derzeit. Hoch oder runter? ;)
Und vielleicht kommt ja auch mal langsam Bewegung in Sachen Pfändungsmöglichkeiten der Banken bei Kreditausfällen, das wäre ein Traum...
Jetzt ist die neue Kapitalerhöhung erfolgt zu einem Preis in der Nähe von 0,038 € je Aktie oder 87 Prozent niedriger ist als der im Jahr 2014 erzielten Preis zu nehmen.
http://translate.google.com/...Fpiraeus-bank-starts-its-book-building
..so endlich sieht die Sache schon anderst aus..!
Falls man dieser Übersetzung glaubwürdigkeit schenken kann, bewegt sich der Buchbildungskurs bei etwa 0,038 lt. Inserat.......das wären ja dann faire 3,8 € nach Revers-split...!???
Wenn das stimmen würde, wäre es für mich total nachvollziehbar...!?--was glaubst du Jonny, ist das real...???
Original Nachricht auf English
http://www.ekathimerini.com/203144/article/...tarts-its-book-building
Wenn der Artiekel vom 4.11. ist, dann ist er eben nicht neu!