Altcoins - besser als Bitcoins?
Ihr beide wart auch schon mal anderer Meinung:
http://www.ariva.de/forum/Altcoins-besser-als-Bitcoins-493915?page=1#jumppos49
Heute kommt ihr mit Argumenten/Beispielen ("Internet", "Linux", "The winner takes it all") die doch eigentlich damals auch schon gegolten haben müssen.
Doch schon damals habe ich geschrieben, dass Bitcoin das mit Abstand größte Kapital wird in sich binden und wer mich schon länger kennt der weiß, dass ich schon immer den Bitcoin als den großen Primus betrachtet und dessen Rolle zu keiner Zeit angezweifelt habe.
Durch die Rotation von Bitcoin zu Altcoin und Altcoin zu Bitcoin wirken die Altcoins wie ein PutOS mit Hebel.
Dadurch hatte ich meine Bitcoin-Performance immer wieder erfolgreich etwas glätten können und diesmal funzt es schon wieder.
Neue Informationen zur Spam Attacke sind ans Licht gekommen. Die Hackergruppe, die das Bitcoin Netzwerk kürzlich mit Transaktionen übeflutete und einem Stresstest aussetzte, scheint es nun auf die journalistische Non-Profit Organisation Wikileaks abgesehen zu haben.
Stresstest sollte Bitcoin Netzwerk lahmlegen
Tausende Bitcoin Transaktionen mit minimalen Beträgen werden momentan gegen Wikileaks und Voat gerichtet. Uns liegen bisher keine Gründe vor, warum gerade diese beiden Portale angegriffen werden.
Anfang der Woche wurde das Bitcoin Netzwerk mit tausenden von Transaktionen belastet mit dem Ziel, es lahmzulegen, sodass Anfragen durch Überflutung nicht mehr beantwortet werden können und das Netzwerk folglich zusammenbricht.
Transaktionen, die normalerweise ca. zehn Minuten bis zur Bestätigung benötigten, verlangsamten sich als Folge des Angriffs auf eine Zeit von 14 Stunden. Die Situation löste unter Enthusiasten große Panik aus, als 81.000 Transaktionen gezählt wurden. ...
Infolge der Spam Attacke auf das Bitcoin Netzwerk (BTC-Echo berichtete) haben sich große Verzögerungen bei den Transaktionen ergeben. Die Verzögerungen ziehen sich weiter hin, sodass die Bestätigung neuer Bitcoin-Transaktionen nach wie vor länger dauert. Dem wollen die Wallet Betreiber mit höheren Gebühren entgegenwirken.
Gebühren sollen Transaktionen schneller machen & Verstopfung verhindern
Einige Wallets haben ihre Gebühren prinzipiell angehoben und andere geben Nutzern nun die Möglichkeit, freiwillig etwas mehr Gebühren zu zahlen. Es liegt in der Natur der Software, dass Bitcoin Miner Transaktionen bevorzugen, die mehr Gebühren zahlen. Mit den Gebühren werden die Miner für ihre Arbeit entlohnt und so ist es verständlich, dass diese möglichst große Profite erzielen möchten. Die Standardgebühr beträgt 0,0001 Bitcoins pro Kilobyte. ...
Mit dem Ziel, die Öffentlichkeit über Gefahren von Kryptowährungen aufzuklären hat USA.gov nun eine Liste mit „Fünf Dingen, die sie über virtuelle Währungen wissen sollten“ veröffentlicht.
(Englischer Beitrag: Five Things You Should Know About Virtual Currencies)
Beitrag klärt US-Bürger auf
Der Beitrag soll die wichtigsten Prinzipien von Kryptowährungen vereinfachen und Laien aufklären. Bürger sollen vor den Gefahren gewarnt werden bevor sie in Währungen wie Bitcoins investieren. Auf dem Onlineportal werden virtuelle Währungen als eine Form von digitalem Geld erklärt, mit dem man Waren und Dienstleistungen (üblicherweise online) bezahlen und gegen andere Währungen wie den US-Dollar tauschen kann. ...
Die Diskussion über eine Unterbindung von Verschlüsselungssystemen wurde im Vereinigten Königreich nochmal ans Tageslicht geholt und schlägt die Alarmglocken in der Bitcoin Industrie.
Zwischen Sicherheit und Terrorismus
Ein terroristisches Attentat, bei dem 30 Bürger ums Leben kamen, war offenbar Auslöser der Diskussion. Ein Mitglied des Parlaments schlug dem Premier Minister David Cameron daraufhin vor, bekannte Internetseiten und soziale Netzwerke aufzufordern, ihre Datenschutzversprechen abzuschaffen.
Die Frage, die sich nun aufwirft: Können Bitcoin Unternehmen überhaupt weiter existieren, wenn man solche Sicherheitsvorkehrungen gänzlich verbietet? Ein Unternehmen drohte bereits an, das Land zu verlassen. Weitere könnten folgen…
Staaten wie Saudi- Arabien oder Ägypten sind offenbar in der Lage, die Anonymität der Digitalwährung Bitcoin zu durchbrechen. Das geht aus Unterlagen des gehackten italienischen Staatstrojaner- Entwicklers Hacking Team hervor, die im Netz aufgetaucht sind. Demnach hat das Unternehmen ein Tool entwickelt, mit dem vermeintlich anonyme Bitcoin- Transaktionen analysiert werden können.
Staaten, die Kunden des Spyware- Herstellers sind, können mit einem eigenen Modul in der Überwachungssoftware der Italiener die Bitcoin- Transaktionen von Zielpersonen nachvollziehen. Das berichtet das IT- Portal "Ars Technica" unter Berufung auf die internen Hacking- Team- Unterlagen, die von der Enthüllungsplattform WikiLeaks ins Netz gestellt wurden. ...
Nichts ist anonym, selbst Bargeld, Gold, usw. nicht, weil man theoretisch zu jeder Zeit an jedem Ort überwacht werden kann und es z.B. Kontrollnummern, Fingerabdrücke, DNA, und viele weitere Spuren gibt, die man bei all seinen Taten unwillkürlich hinterlässt.
Fakt ist, dass die Sicherheit der Bitcoins, sowie Bargeld und auch des Edelmetalls im eigenen Tresor davon abhängig ist, wie man damit umgeht.
Wenn man Beispielsweise wie bei SilkRoad oder diversen WebWallets viele Schlüssel und Wallets an einem zentralen Ort lagert ist das Risiko eines Hackerangriffs groß, u.a. weil es sich im Vergleich zum Aufwand lohnt.
Wenn man jedoch das dezentrale Prinzip des Bitcoin nutzt, d.h. die Bitcoins auf Millionen verschiedener Medien lagert, so ist ein flächendeckendes Hacking extrem aufwändig und teuer und schlichtweg gar nicht möglich.
Wäre es wirklich so einfach, so hätten Hacker längst Zugriff auf Millionen von Bankkonten und würden Schindluder damit treiben können.
Doch die Realität sieht so dramatisch eben nicht aus. Zwar gab es zuletzt einen Fall in denen viele Konten betroffen und die Hacker über Jahre hinweg die Bank plündern konnten, doch letztendlich konnten auch hier nicht Nutzerkonten in Masse gehackt werden, sondern hatte man ein Admin-Konto gehackt, über dem man Zugriff auf eine Vielzahl von Konten erhalten konnte.
Die größte Schwachstelle bei Hacking sind eben solche Admin-Konten, denn nur dadurch ist es überhaupt mit überschaubarem Aufwand möglich eine Vielzahl von Konten hacken zu können.
Wenn man jedoch Bitcoin dezentral auf viele voneinander entfernte Medien lagert, so gibt es eine solche Schwachstelle nicht und ist es mit wesentlich mehr Aufwand verbunden eine große Anzahl von Konten bzw. Wallets hacken zu können.
Immer mehr Deutsche können sich vorstellen, die digitale Währung Bitcoin zu nutzen. Ihr Anteil stieg von 25 Prozent (2014) auf 39 Prozent. Dies geht aus einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hervor. Wegen der „Unabhängigkeit von Zentralbanken“ könnten Bitcoins „in Krisenzeiten hilfreich“ sein, sagte Verbands-Geschäftsführer Bernhard Rohleder.
„Bitcoins sind derzeit noch ein Nischen-Zahlungsmittel. Aber wir gehen davon aus, daß sich das Internetgeld in den nächsten Jahren als Ergänzung zu anderen Zahlungsmitteln etabliert“, betonte Rohleder. Zudem sei die digitale Währung wegen der „niedrigen Transaktionsgebühren hochattraktiv“ für Bürger und Händler. ...
Ein Händler, der seine Produkte über die eBay Plattform vertrieb, machte seinem Ärger mit dem Konzern nun auf Reddit Luft. Wie er selbst sagt, wurden seine Angebote gelöscht, weil er Bitcoins als Zahlungsmethode akzeptierte.
Dazu veröffentlichte der betroffene Verkäufer eine Email von eBay, die ihn auf sein „Vergehen“ aufmerksam machte und nun die Haltung von eBay gegenüber Bitcoins offenlegt. So lässt man in der Email folgenden Grund verlauten, warum Bitcoins als Zahlungsmethode nicht gern gesehen werden:
„Manche Online Zahlungsmöglichkeiten sind sehr neu und bieten keine ausreichenden Möglichkeiten, den Betrug von Mitgliedern zu verhindern.[…]Bitte bieten sie diese Zahlungsmöglichkeit nicht mehr an.“
Überraschung: Paypal wollte Bitcoins integrieren
Die Nachricht dürfte für viele Leser ein Schock gewesen sein. Vor allem deswegen, weil Paypal vor geraumer Zeit in Erwägung gezogen hatte, eine Partnerschaft mit dem Bitcoin Zahlungsabwickler Braintree einzugehen. Zwar soll PayPal an der Börse von eBay getrennt werden, als Zahlungsmethode ist Paypal jedoch ein wichtiger Teil der Verkaufsform, der fest in den Zahlungsprozess integriert ist. ...
Das gilt für Google, Facebook, Ebay, ...
Und genau das wird der Grund dafür sein, dass Bitcoin immer die größte digitale Währung sein wird.
Es ist unstrittig, dass Banken in der Bitcoin-Community (und darüber hinaus) einen eher schlechten Ruf haben. Für manche sind sie geradezu das Feindbild Nummer eins und selbst die, die das nicht so drastisch sehen, stehen „den Banken“ in der Regel dennoch ablehnend und kritisch gegenüber. Die Rollen sind also klar verteilt. Wir, die guten Menschen, auf der einen Seite, die bösen Banken auf der anderen.
Die Banken als Black Box
Dass solch ein Schwarz-Weiß-Denken jedoch zu einfach ist, zeigte die vom BITKOM veranstaltete Fachkonferenz Digitalisierung des Finanzmarktes / Bargeldlose Gesellschaft Mitte Juni in Berlin. Auf diesem hochkarätig besetzten Klassentreffen der digitalen Geldwirtschaft wurde nämlich deutlich, dass „die Banken“ gar nicht das sind, als das sie in der Öffentlichkeit oftmals gelten: undurchsichtige Institutionen, die über der Gesellschaft schwebend eigenmächtig und vollkommen losgelöst nicht nachvollziehbare Entscheidungen treffen, die nur der eigenen Profitmaximierung dienen, sondern Menschen, die Entscheidungen treffen müssen um unter dem Druck der Politik, der Konkurrenz, der Kunden und der Digitalisierung Zukunftsperspektiven zu entwickeln. ...
Google wurde 4 Jahre nach Yahoo gegründet, demnach müsste das Google der Coins bereits lebendig sein.
Nach dem Hacking Vorfall der italienischen Spyware-Firma Hacking Team ist nun die Frage aufgekommen, ob Bitcoin Transaktionen Adressen zugeordnet werden können. Besonders Drohnen welche Spyware durch Wifi Netzwerke einschleusen können, werden als potentielle Bedrohung der Bitcoin Netzwerk Anonymität gesehen.
Auf der einen Seite könnte dies Vorteile für Regierungen und Behörden bringen, um kriminelle Aktivitäten zu verfolgen die mit Bitcoin zu tun haben. Letztendlich gibt es Berichte, dass einige Drogendealer und terroristische Angriffe mit Bitcoin Transaktionen in Verbindung gebracht wurden. Auf der anderen Seite könnte dies zu einem massiven Verlust der Privatsphäre und des Anreizes der Kryptowährung führen.
Bitcoin Transaktionen und Privatsphäre
Bitcoin Transaktionen sind im Allgemeinen anonym, da es beim Austausch keine Aufzeichnungen der Gegenstellen gibt. Die Transaktionen werden durch ein Netzwerk von Computern bestätigt, welche komplexe Algorithmen lösen und die Blockchain aktualisieren. Dies ist das öffentliche Konto der Bitcoin Transaktionen. Diesen Code zurückzuverfolgen gibt keine Rückschlüsse auf die Nutzer. ...
http://dc-charts.com/chart_orb.php?ex=2&cu=0&tz=8&ar=1
Als ich das erste mal darüber schrieb war der Kurs bei 0,00003 dann 0,00005, 0,00008 und nun 0,00012... ich bleib drin, mit dem BTC steigt auch ORB weiter...
Vielleicht auf ein Rücksetzer auf 0,0001 warten, aber mit jedem aktiven User kann ORB weiter steigen! Der Preis ist doch weit aus dem Bollingernband raus, bin gespannt ob das so bleibt, rechne aber mit einem Rücksetzer auf 0,0001 Jeder der investiert hat es selbst in der Hand!
und werde weiter an der Verbreitung mitarbeiten! Auch wenn ich im Moment wenig Zeit habe. Er ist noch sehr klein aber am wachsen das ist alles was zählt!
Tony?? DEV?? ;)