Escada: langsam und sicher nach Norden
die verträge sind eigentlch auch nicht das hauptproblem, sondern die Gläubiger und Anleihenbesitzer.
Wenn nur ein Bieter da ist, der eine Kapitalerhöhung machen will und der Verwalter aber einen Asset, also Zerschlagung, durchführt. Dann gibt es Schadensersatzklagen, weil die nicht an ihr Geld kommen.
und was dann mit dem geschäftsbetrieb ist, ist auch noch ein offenes problem.
der wird so oder so zum stehen kommen bei asset, auch weil das unternehmen international aufgestellt ist.
ist doch Logo, oder? hier geht es glaube ich um 200 mio die getilgt werden sollen. :-)))
was ist also günstiger? Kapitalerhöhung oder Asset?
ich tippe mal bei ley jun. auf asset und bei mittal auf kapitalerhöhung
jeder, aber nur nicht die italiener darf es werden.
Andererseits, erfolgloser als die letzten Kollektionen können solche Schnitte auch kaum sein
http://www.boersenreporte.de/modekonzern-escada-ag-vor-verkauf/
Sälzer könnte hierbei natürlich in so weit mit Einwirken dass sowohl er durch Mittal "bestätigt" werden könnte, als auch dass das Unternehmen als solches am Schnellsten weiter geführt werden kann auf einem "normalen" Weg. Der Asset-Deal würde sicher grössere Maßnahmen benötigen, und sicher auch zu Einschnitten führen zwangsläufig evtl die unnötig Zeit verschwenden....
Noch ist alles offen, nur jetzt so kurz vor Schluss lese ich von einem Asset-Deal immer weniger. Wie bereits weiter oben ebenfalls erläutert, ist Selbiger nicht unbedingt die Beste Lösung für das Unternehmen.
Sollte Mittal wirklich den Zuschlag erhalten, wäre der Asset-Deal vom Tisch, die Aktie würde sofort steigen weil die Anleger dann schon mal wissen dass sie nicht leer ausgehen. Die Kapitalerhöhung würde zwar dann nochmal evtl den Kurs drücken, wenn es dann mal so weit wäre, aber bis dahin wären wir sicher auch nicht mehr unter 1-2 Euro, denke ich.
Das sind nur mögliche Überlegungen, entscheiden muss das jeder selber, seltsam war nur dass selbst bei der News mit dem Asset-Deal nicht gleich alles ins bodenlose gefallen ist, und die Aktien immer wieder aufgekauft wurden. Ob Mittal jetzt Escada bekommt, wissen wir noch nicht, aber anscheinend wussten Einige vorher dass er mit mischen möchte und haben deswegen gekauft?
http://www.finanznachrichten.de/...hten-aktien/escada-ag.asp#15316154
Es wundert mich ein wenig wie der Ton hier mittlerweile ist manchmal.....
2 weitere Meldungen von heute, eher als negativ zu bewerten, je nachdem welcher "Deal" nun raus kommt:
http://www.finanznachrichten.de/...r-europaweiten-verbreitung-016.htm
http://www.finanznachrichten.de/...r-europaweiten-verbreitung-016.htm
Ich frage mich nur, wie kann man so viel Geld in einen Insolvenzzock investieren, wenn man dann wie in Post #450 zu sehen auf Hilfe aus dem Forum angewiesen ist, um die möglichen Szenarien erklärt zu bekommen.
Nach wie vor ist Escada die große Wundertüte, alles drin...
Allerdings die Möglichkeiten der Tageszocks werden geringer, jederzeit kann der Sanierungsplan verkündet werden. Und dann hat man eben entweder das große Los gezogen oder sitzt im Regen.....
http://www.finanznachrichten.de/...ungspersonen-nach-15a-wphg-016.htm
Warum klatscht das Ding nicht auf den Boden? Wer kauft solche Mengen vom Markt weg ohne dass es auffällt?
Einerseits wenn es nur eine Hand voll Personen wären, dürfte die Sache langsam meldepflichtig werden, andererseits dürfte es doch hier nicht so viele Zocker geben das 100000'er Pakete aufgesaugt werden auf die Schnell.
ich selber hatte letztens eine order die 2 geteilt wurde. das passiert doch nur wenn nicht genug da sind.
oder irre ich mich ? und warum verkaufen ley und fidelity nicht?
oder bin ich es?? :-)))
vielleicht kann das mal einer erklären was die gründe sein können?
Rustam Aksenenko***
davon Fasshonaburu Sàrl 8,44%
8,44%
Wolfgang Ley 8,04%
Streubesitz* 83,52%
Fidelity** 4,21%
31.10.2009 03:45 Uhr | |
Escada schwenkt um |
München/Münster - Der insolvente Luxusmodehersteller Escada hat einen neuen Käufer für seine Tochter Primera gefunden. Statt der Beteiligungsgesellschaft Mutares werde nun die Münchner Endurance Capital die Escada-Tochter mit den Marken Apriori, Cavita und Laurèl übernehmen, teilte Primera mit. Von dem noch nicht vollzogenen Verkaufsvertrag mit Mutares trete man zurück. Die Hintergründe für die Entscheidung wurden nicht genannt. Management und Betriebsrat von Primera begrüßten den Schritt. Der Investor wolle eine Perspektive für alle drei Marken schaffen. dpa
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http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...cada-Mode%3Bart129%2C2938150
Sonntag, 1. November 2009, 14:12 Uhr
Der Verkauf des insolventen Modekonzerns Escada befindet sich auf der Zielgeraden.
Mehrere mit der Situation vertraute Personen sagten Reuters am Sonntag, vier ernsthafte Interessenten seien noch im Rennen. Vermutlich werde in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen.
Teilweise werden in Investorenkreisen Preise von bis zu 70 Millionen Euro für die Vermögenswerte von Escada genannt. Es sei aber mehr als fraglich, ob eine solche Summe bei allen steuerlichen Problemen und geforderten Garantien der potenziellen Käufer letztlich auch fließen werde, hieß es einschränkend. Im Rennen seien unter anderem noch Megha Mittal, die Schwiegertochter des einflussreichen indischen Stahlunternehmers Lakshmi Mittal, sowie eine Investorengruppe um Sven Ley, den Sohn des Escada-Gründers Wolfgang Ley.
Ein Escada-Sprecher sagte, Insolvenzverwalter Christian Gerloff befinde sich in Endverhandlungen mit den Investoren. Gerloff wollte das Bieterverfahren bis Anfang November abschließen, wenn auch das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet wird.
In Branchenkreisen hieß es zudem, es sei derzeit wenig wahrscheinlich, dass die Transaktion noch platze und ein zweiter Fall Quelle drohe. Der bayerische Versandhändler wird momentan abgewickelt, nachdem die Investorensuche gescheitert war.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE5A002B20091101
Sanierungskurs! Den will ich auch :-)
Escada-Verkauf vor Entscheidung
17:14 01.11.09
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Verkaufsprozess für den insolventen Damenmodekonzern Escada (Profil) steuert auf die Entscheidung zu. Noch in dieser Woche könnte es zu einem Abschluss kommen, hieß es am Sonntag in Finanzkreisen. Mittlerweile seien noch vier potenzielle Investoren im Rennen. Escada hatte im August Insolvenzantrag gestellt, nachdem ein finanzieller Notplan für das Unternehmen gescheitert war. Der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Gerloff wollte zu der für Anfang November erwarteten Eröffnung des Insolvenzverfahrens einen Käufer für das Unternehmen gefunden haben.
Im Rennen sollen jetzt unter anderem noch Megha Mittal sein, die Schwiegertochter des indischen Stahlunternehmers Lakshmi Mittal. Auch der Sohn von Firmengründer Wolfgang Ley, Sven Ley, rechnet sich Chancen aus. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen weltweit mehr als 2.000 Menschen, davon rund 500 am Stammsitz in Aschheim bei München. Wieviele Mitarbeiter bei einem Verkauf übernommen werden, ist noch unklar.
Bei der Investorensuche hatte Gerloff auch auf die Hilfe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG gesetzt, die Gespräche mit Interessenten führen sollte. In Kreisen potenzieller Investoren wurde am Sonntag Kritik an den Wirtschaftsprüfern und an Gerloff geäußert. Es gebe Zweifel an der Kompetenz von Gerloff und an der Neutralität der KPMG, sie verzögere das Verfahren und gebe Informationen nicht weiter, hieß es. Dagegen vermuteten Branchenkenner dahinter eine Taktik, um auf der Zielgeraden des Verkaufsprozesses öffentlichen Druck zu erzeugen./cs/DP/he
Die Übernahmenews könnte heute kommen :-)