Nordex vor einer Neubewertung
Denn Nordex baut nunmal die besten Windräder Weltweit.
Also dürfte der Nordex-kurs übermorgen wieder über 13 stehen...hehehe
vom 8. 11. 2013,,,, 36MW Auftrag aus Deutschland
Japans Regierung hat dem Kraftwerksbetreiber Tepco Reinigungskosten in Rechnung gestellt, die das Unternehmen nicht zahlen will. Der Staat erwägt nun rechtliche Schritte. Letztendlich würden die gegen ihn selbst gehen.
http://diepresse.com/home/panorama/welt/1475100/...rama/welt/index.do
auch wenn vor zwei Monaten noch gemeldet wurde:
"Fukushima: Skandal-Firma Tepco meldet Milliarden-Gewinn"Tepco kann sich keine Detektoren leisten, keine Fachkräfte und auch keine Reinigung. Ein hungernder Riese. Saubermachen kennt Tepco im Sinne von Bildmanipulationen. Auf Tepco-Seiten sehen diese blauen Tanks sowas von geleckt aus - strahlendes Blau ohne irgend ein Makel, oder Rostfleck.
gute Nacht.
Hier zu sehen :-):
http://kursdaten.teleboerse.de/teleboerse/...n.htn?suchbegriff=nordex
Das Ziel der alternativen Energie muß meiner Meinung nach schnellstens um gesetzt werden. Verbrennung fossiler Brennstoffe ist einfach geplanter Wahnsinn.
-Mir ist dabei egal, ob es Wind Sonne oder Wasser gemacht wird.
So gesehen ist das -auch wenn es bitter klingt- ein Wachstumsmarkt.
Und das nicht nur in Deutschland!
Gruß
Langen1
Abwarten und am Rand stehen. Solange sich die Politik nicht wieder ein bissl zügelt, kann mit dem Kurs alles passieren.
Da spielt es keine Rolle, dass Nordex nur relativ wenig Umsatz in Deutschland macht. Nordex ist eine deutsche Firma, in Deutschland groß geworden und Deutschland ist, was regenerative Energien angeht, ein absoluter Vorreiter. Wenn sich die deutschen Politiker jetzt auf einmal einig sind und große Kürzungen bei On- und Offshore Anlagen vornehmen, wirft das ein schlechtes Bild auf die gesamte Windbranche. Dann ist es möglich, dass solche Kürzungen auch in anderen Ländern folgen könnten.
Fundamental hat sich bei Nordex freilig nix geändert. Aber jede Branche braucht eben auch Politiker die für einen kämpfen. Und mit Kraft/Altmeier haben wir leider, und das muss man ganz klar so sagen, sehr schlechte Karten.
Trotzdem hoffe ich natürlich auf steigende Kurse, denn es kann nur eine regenerative Zukunft geben.
F U K U S H I M A ..
Testbetrieb von Fukushima-Windpark vor Küste gestartet: Am heutigen Montag wurde ein Offshore-Windpark vor der Küste der Präfektur Fukushima feierlich eingeweiht. Anlässlich des ersten Testlaufs der Windkraftanlagen, die sich 20 Kilometer vor der Ortschaft Naraha befinden, fand eine Zeremonie im Hafen der Stadt Iwaki statt.
http://www.spreadnews.de/...rbindungsstueck-eines-lagertanks/1136222/
www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/...eht-auf-Konfrontation
Schwerin/Berlin
Streit um Windkraft-Förderung: Nordost-SPD geht auf Konfrontation
Die geplante Drosselung des Windkraft-Ausbaus in Deutschland spaltet die Sozialdemokraten. Norbert Nieszery befürchtet, dass die norddeutschen Länder abgehängt werden.
Schwerin. Die geplante Drosselung des Windkraft-Ausbaus in Deutschland spaltet die SPD. Als erster SPD-Spitzenpolitiker stellte am Montag der SPD-Fraktionschef im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Norbert Nieszery, die Zustimmung zur angestrebten schwarz-roten Bundesregierung infrage. „Ich persönlich werde einem Koalitionsvertrag nicht zustimmen, wenn der Norden abgehängt wird“, sagte Nieszery am Montag in Schwerin.
Er reagierte damit auf erste Absprachen von Union und SPD in den Koalitionsverhandlungen, das Ausbauziel für Windparks auf See zu reduzieren. Das sei gegen die Interessen der norddeutschen Küstenländer gerichtet und spiele Energiekonzernen im Westen mit ihren Kohlekraftwerken in die Hände, beklagte Nieszery.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) machte ebenfalls deutlich, dass er eine Drosselung des Windkraft- Ausbaus auf See ablehnt. Offshore-Anlagen seien nahezu grundlastfähig, sagte Sellering „Welt Online“. „Je weniger Windkraft auf See wir haben, desto mehr und desto länger brauchen wir konventionelle Kraftwerke. Das kann nicht unser Ziel sein“, erklärte Sellering in Anspielung an die Klimaschutzziele. Schlechte Windstandorte an Land mehr zu fördern als gute, sei außerdem volkswirtschaftlicher Unsinn.
Mecklenburg-Vorpommern als industrieschwaches Bundesland erhofft sich von der Energiewende wirtschaftliche Impulse. Die Eignungsfläche für Windparks an Land soll verdoppelt werden, vor der Küste sind weitere Offshore-Anlagen geplant. In Betrieben der Ökostrom-Branche sind landesweit knapp 5000 Menschen beschäftigt.
Nach Einschätzung Nieszerys gehen die geplanten Änderungen bei der Windkraft-Förderung maßgeblich auf das Betreiben von Nordrhein-Westfalens Regierungschefin Hannelore Kraft (SPD) zurück. In der Energiefrage gebe es widerstrebende Interessen der Bundesländer und deshalb auch „kein abgestimmtes Papier“ dazu in der Bundes-SPD. „Die CDU und Kanzlerin Merkel sind da nicht unser Problem“, machte Nieszery den Adressaten seiner Kritik in den eigenen Reihen deutlich.
CDU-Landtagsfraktionschef Vincent Kokert bot dem Schweriner Koalitionspartner SPD ein gemeinsames Vorgehen an, um das Tempo der Energiewende hoch zu halten. „Wir würden ein Aufbäumen der Nord-SPD unterstützen“, versicherte Kokert. Im Gegensatz zu Mecklenburg- Vorpommern hätten etwa Nordrhein-Westfalen oder Bayern kaum Interesse an Windparks auf See und neuen Stromleitungen, die Windstrom zu den Industriezentren bringen. Werde nun das Tempo weiter gedrosselt, habe das für die Entwicklungen im Norden fatale Folgen. „Wenn man immer neue Knüppel zwischen die Beine bekommt, wer investiert dann noch in Offshore-Windparks“, fragte Kokert.
Die Verhandlungsgruppe Energie von Union und SPD hatte sich am Samstag darauf verständigt, die Förderung der Windenergie deutlich zu senken. Die Zahl neuer Windparks in Nord- und Ostsee soll demnach bis 2030 entgegen der bisherigen Planungen fast halbiert werden. Am Montag wurde in Berlin weiter dazu verhandelt.
Grüne und Linke im Schweriner Landtag forderten Union und SPD auf, ihrer Verantwortung für den Klimaschutz und eine konsequente Umsetzung der Energiewende gerecht zu werden. „Wer weiter auf Kohle setzt, wird die Klimaschutzziele nicht erreichen. Welche Folgen der Klimawandel schon hat, zeigen die jüngsten Unwetter in Südostasien“, sagte Grünen-Fraktionschef Jürgen Suhr. Die IG Metall Küste forderte die norddeutschen Bundesländer auf, sich in den Berliner Koalitionsverhandlungen für den raschen Ausbau der Offshore-Windkraft stark zu machen. „Die angekündigte Drosselung ist ein vollkommen falsches Signal für die Küste“, sagte Bezirksleiter Meinhard Geiken.
Ich bin gespannt, ob die EEG Reform so beschlossen wird, wie sie gestern bekannt gemacht wurde. Selbst im Bundesrat dürfte es Widerstand geben.
Mit ARCADIS I könnte in meinen Augen NORDEX ein paar Euro verdienen. Viele angedachte Windparks werden gar nicht mehr in die Planungsphase gehen. Hochtief denkt an einen Rückzug aus dem Offshore Geschäft nach.
Es ist schon erschreckend, welche Unsicherheiten / Panik durch Politiker ausgelöst werden, wenn sie nur einmal Gedanken äußern. Gestern wurde ich an den Graf von Monte Christo erinnert, als er durch Gerüchte einen Kaufmann ruinierte.
Interessant sind Fakten und die 3Q Zahlen von NORDEX. Große Auftragsmeldungen gab es jetzt seit Mitte Sept. nicht mehr. Vielleicht kommen diese mit den Quartalszahlen.
mit üblichem Übertreibungspotenzial auch darunter!
Kurs stand immerhin im Januar 2013 noch bei etwa 2-3 Euro!