Nordex vor einer Neubewertung
..nur die genaue Summe hat gefehlt
Nordex will die Rotor-Fertigung in Rostock ausbauen und das Werk auf die Produktion größerer und leistungsfähigerer Flügel vorbereiten. Geplant ist die Investition eines zweistelligen Millionenbetrags.
Nordex SE 17:35:18 14,64 € 3,43%
07:50 - Echtzeitnachricht
Ich habe eine Frage. Welche Auswirkungen haben eurer Meinung nach die Investitionen von 25/50 Mio. EUR auf den Aktienkurs?
Ich habe dieses Investment heute Morgen positiv gesehen und deshalb noch einmal aufgestockt. Aber ich kann im Moment keine Analystenmeinungen finden, welche Auswirkungen diese Entscheidungen auf den Aktienkurs haben.
Investitionen = geringerer Gewinn Folge Kurs sinkt
oder
Gewinnbringende Investitionen = Kurs steigt, da Ergebnis mittelfristig steigt
Wie seht Ihr das?
Dann macht mich das Volumen Xetra noch stutzig. Mit 2 Mio Stück empfinde ich das bei der Ausgangslage als gar nicht sehr hoch! Haben sich die Shorties noch zurückgehalten und planen erst morgen die „Attacke“. Auch den Schlusskurs 17:35 Uhr mit 14,65 EUR halte ich für die Gesamtsituation für sehr niedrig. Das gleich gilt für die Stückzahl von 81.743 gehandelten Aktion in der Schlussauktion
- Die Details find ich jetzt nicht unwichtig.
Gruß
Langen1
demnächst brauchen wir mehr Rotorblätter = wir werden mehr Aufträge bekommen
diese werden wir verstärkt in eigener Fabrik bauen = unsere Margen werden steigen
Die Fabrik befindet sich in Deutschlan = wir legen Wert auf Qualität
Damit ist doch der Erfolg der Firma gesichert. Der Aktienpreis wird es in Kürze abbilden.
Zu viele Angsthasen in der Aktie.
Das ändert aber nichts an den glänzenden Aussichten.
Lasen wir die einfach treaden, die bewirken gar nichts.
Die Aktie steht ende des Jahres bei mindesten 20€.
Ich für meinen Teil bin positive gestimmt. Warum?
Nun man macht so eine Investition nicht ohne Grund.
1. Man hat Schwierigkeiten mit den Zulieferer. Termintreue, Qualität usw.
2. Man ist sich nicht sicher ob das KnowHow der Blätter bei Nordex bleibt. Spionage durch Wettbewerber, da Zulieferer meist für mehrere Firmen arbeiten.
3.Man kann schneller eigene Konstruktionen einbringen.
4. Wertschöpfung der in der eigenen Firma bleibt, der dann durch Verfahrensoptimierung höhere Margen zulässt.
Gefahren, das der Markt nicht mehr wächst, hat man Ballast in der Firma und muss abschreiben.
Ich glaube aber das der Vorstand genau im Bilde der Situation ist und hier noch Firmeninternes Kapital hervorheben will.
Meines Erachtens mach die Sache Sinn, wir werden sehen wie der Markt das aufnimmt. Morgen
Der DAX fällt od. steigt- je nach DOW u. Nasdaq- Schluß, dh. tomorrow we goes up...
ciao
Ich persönlich bin immer sehr vorsichtig, wenn alle Analysten eine Aktie in den Himmel loben. Meistens liest es sich ja so:
Wenn Aktie X den Widerstand bei z.B. 14 € übersteigt, wird ein Kaufsignal generiert und der Weg ist bis 20/22 € frei. Es kommt natürlich noch etwas Bla, bla dazu und es wird mit Chartlinien jongliert. Man will ja auch eine Begründung haben.
Nicht falsch verstehen, ich glaube auch schon an Gesetzmäßigkeiten der Chartanalyse.
Meine persönliche Erfahrung hat mir aber gezeigt, dass Aktie X dann noch ein wenig steigt und dann kommt erstmal ein Rücksetzer...
Heute wird es nochmal interessant. Ich bin mir da sehr unsicher, ob wir heute wieder einen Anstieg sehen werden. Für Freitag gehe ich von moderaten Verlusten aus, da das Wochenende vor der Tür steht.
Konzentration auf lange Rotorblätter
25 Millionen Euro will der Rostocker Windenergieanlagenbauer Nordex SE in diesem Jahr in den Standort investieren. Am Standort in Hinrichsdorf soll eine neuen Fertigungshalle für große Rotorblätter entstehen.
Beim Güterverkehrszentrum Hinrichsdorf soll für rund 10 Millionen Euro eine weitere Halle gebaut werden, außerdem sollen für 15 Millionen Euro die Formen für die neueste Rotorblatt-Generation angeschafft werden. "Wir können sagen: Nordex geht es zur Zeit gut", sagte Nordex-Chef Dr. Jürgen Zetschky auf einer Pressekonferenz im Rostocker Rathaus. "Wir werden das Rotorblattwerk in Rostock zur Leadfactory ausbauen." In Zukunft wird die Produktion der Rotorblätter für die kleinen Anlagen auslaufen zugunsten der großen Windenergieanlagen mit 2,4 und 3 Megawatt Leistung. Aber auch die Entwicklungsabteilung in Rostock wird ausgebaut.
Jürgen Zetschky begründet den Erfolg mit der anhaltenden Nachfrage für größere Windkraftanlagen – und damit für längere Rotorblätter. Sie seien von 2012 bis 2013 von 17 auf 56 Prozent gestiegen. Inzwischen beträgt der Durchmesser des Rotorenkreises einer Windkraftanlage der neuesten Delta-Generation 131 Meter. "Damit kommen wir an die Grenze dessen, was an Land machbar ist", sagt Bernd Treiber, Leiter des Geschäftsbereiches für Rotorblätter. Das Problem sei hier der Transport der Anlagen: "Mit solchen Rotorblättern kommen wir immer schlechter mit den Spezialtransportern um die Kurven." Dass technisch noch ganz andere Längen möglich sind, beweist der Offshore-Bereich: Dort sind Anlagen mit Rotorkreisdurchmessern von 200 Metern in der Entwicklung.
Die Leistung der großem Nordex-Anlagen liegt derzeit bei rund drei Megawatt. Dennoch werden die Anlagen immer leiser. "Das ist wichtig für uns", sagt Jürgen Zelschky. "Sonst könnten unsere Kunden keine großen Anlagen in siedlungsnahe Windparks bauen." Weil die Technologie immer ausgefeilter wird, werden die Rotorblätter mit zunehmender Länge auch immer leichter. Nordex ist außerdem führend im Bau von Anti-Icing-Systemen: Anlagen mit beheizbaren Rotorblättern können Kältegraden besser standhalten und werden deshalb vor allem nach Skandinavien exportiert.
Dabei lässt Nordex nur 20 bis 30 Prozent der benötigten Rotorblätter im eigenen Werk herstellen, 70 bis 80 Prozent werden nach den Nordex-Vorgaben von Fremdfirmen gebaut. Rund 80 Prozent der Nordex-Windenergieanlagen gehen in den Export. So bestätigten die Nordex-Chefs, dass sich das Unternehmen in Rostock wohl fühlt und expandieren möchte. Die Zusammenarbeit mit den Ämtern und die Genehmigungsfristen sei überraschend gut. Das hörte Oberbürgermeister Roland Methling ein paar Tage vor den Bürgerschaftswahlen besonders gern.
Vor allem habe ich schon länger die Vermutung dass Solar und Windfirmen in Europa und Deutschland von chinesischem Kapital gedrückt wird, da scheint man auch bei sogenannten "Experten" die eine Produktion in China empfehlen, nicht halt zu machen, bestes Beispiel ist doch wieder mal die Geschichte um den angeblichen Solarexperten Hummel, der doch immer für die Chinesen gesprochen hatte......
http://www.photovoltaik.eu/Archiv/Heftarchiv/...UQV9ST0JPVD1PRkY.html
Also ich halte es für möglich dass Chinesisches Kapital eingesetzt wird um deutsche Wind und Solarunternehmen an der Börse zu drücken, das beste wäre, denen die Aktien einfach wegzukaufen, und bei Nordex läuft es ja wieder...........
Auf jeden Fall sollte die Aktie in der nächsten Zeit Spass machen, nur auch ein gewisses Maß an Bodenständigkeit darf bleiben.
..Ich habe meine Finger an den Stuhl geklebt, so das ich vorerst nicht mehr in Versuchung eine VK einzugeben, komme...
Krass! Wenn das stimmt und in den Mainstreammedien heute kommt dann gibt es einen Run auf Solar und Windaktien....
Der einzige noch irgendwie positiv zu nennende Nebeneffekt könnte der sein, dass sich die Polen nun doch überlegen, lieber kein AKW mehr zu bauen.