Nordex vor einer Neubewertung
selbst dabei mit kleinem Einsatz in Erwartung guter Zahlen.
Andererseits,die 10 ist für mich so weit weg, wie der Ami von der Wahrheit.
die risiken von ukraine sind zu gross. 9 mai feiertag in russland.. wenn der putin verrückt wird ,wird es extrem turbulent hier und zwar in die südliche richtung.
der tag ist lang. die amis sind natürlich interessiert das es in europa kracht.., aber die werden auch mitgezogen. also achten auf schlusskurs heute.. ich vermute eine starke kerze nach unten zum schluss. schließlich wollen die bigboys gewinne absichern..
Kaydin schrieb:
"Die türkische Firma sancak-enerji infomiert heute über den abgeschlossen Vertrag über 3 neue Projekte mit Nordex. Gesamtinvestition über 89 Mio. €
1.) In İzmir–Urla mit spätestem Baubeginn in Juli 2014 und Fertigstellung im 1.Quartal 2015. 6 Mühlen mit N117 3.0 MW = 18 MW
2.) In Kayseri–Yahyalı mit Baubeginn 6 Monate später und Fertigstellung bis spätestens Ende 2015. Gesamtleistung 52.5 MW.
3.) In İstanbul–Çatalca Yamaçtepe befindet sich dann der Rest der 89 Mio. € Investition.
Interessanter noch: Die sancak-enerji besitzt heute Windanlagen mit 133,5 MW Leistung und will bis 2025 auf mindestens 1000 MW erhöhen."
In drei bis fünf Jahren lässt sich Windstrom ohne Subventionen produzieren, sagt der Vorstandsvorsitzende Jürgen Zeschky. Die Werke in Rostock laufen unter Volllast.
Rostock — Der Windanlagenhersteller Nordex mit Sitz in Rostock entwickelt seit 1985 immer größere und wirtschaftlichere Anlagen. Es gibt Versionen für alle geographischen Regionen an Land — Stark- und Schwachwindgebiete, geeignet für Wüstenklima oder Dauerfrostgebiete. OZ sprach mit Jürgen Zeschky, Vorstandsvorsitzender des börsennotierten Unternehmens.
OSTSEE-ZEITUNG: Wann lässt sich Windstrom in Deutschland ohne Subventionen produzieren?
Jürgen Zeschky: Es ist ganz klar unser Ziel, Windstrom zukünftig zum Marktpreis herzustellen. Davon sind wir im Binnenland noch etwas entfernt. Anders ist das bei Starkwindstandorten an der Küste, da sind wir schon am Ziel. Und natürlich ist immer die Frage, wie sich der Marktpreis verschiebt. Ich denke, auch im Binnenland erreichen wir in drei bis fünf Jahren den Kostenpunkt. Deshalb ist es so entscheidend, die Preise nicht auf einen Schlag massiv zu kürzen. Die Erneuerbaren sollten in den Markt integriert werden, aber eben schrittweise.
OZ: Wie wichtig ist der deutsche Markt generell für Nordex?
Zeschky: Deutschland ist einer von mehreren wichtigen Märkten. Zum Einen ist es immer von Bedeutung, Erfolge im Heimatmarkt vorzuweisen, um auch im Export punkten zu können. Zudem ist die Nachfrage hier deutlich gestiegen, weil viele Kunden ihre Investitionen vorgezogen haben. Davon hat auch Nordex profitiert. Im letzten Jahr haben wir etwa 20 Prozent unserer Anlagen im Heimatmarkt errichtet und unseren Marktanteil damit verdoppelt. Einen vergleichbar guten Lauf erwarten wir in diesem Jahr.
OZ: Warum hat Nordex die Produktion in China und den USA eingestellt?
Zeschky: Ganz einfach: Unsere Werke waren nicht ausgelastet, weil die Nachfrage einbrach. Aber die Konzentration der Fertigung auf Rostock macht sich gut bezahlt. Die Kosten für den längeren Transport bei Aufträgen in Übersee fallen da kaum ins Gewicht. Unterm Strich arbeiten wir effizienter.
OZ: Wie laufen die Geschäfte ansonsten im Ausland?
Zeschky: Im letzten Jahr sind die Bestellungen bei Nordex um rund 20 Prozent gestiegen. Und der Löwenanteil davon kam aus dem europäischen Ausland. Für 2014 erwarten wir einen weiteren Auftrieb.
OZ: Warum gibt es keine Offshore-Anlagen von Nordex?
Zeschky: Der Markt ist etwas für die ganz Großen der Branche. Damit meine ich Kunden und auch Hersteller. Mittelständler haben nicht die Bilanz, derartige Projektrisiken zu tragen. Das sehen die Kunden so und vor allem deren Banken, die das Geld für die Projekte geben. Ich halte viel von Wettbewerb, aber nicht wenn der von Anfang an chancenlos ist. Zumal es viel Potenzial im Geschäft an Land gibt.
OZ: Wie steht es um die Entwicklung des 65,5-Meter-Flügels in Rostock?
Zeschky: Das ist unser nächstes großes Projekt in der technischen Entwicklung. Das Rotorblatt für die N131/3000 wird erneut Maßstäbe setzen. Und als Ingenieur bin ich stolz, dass wir den Schritt in Eigenregie durchziehen.
OZ: Wie sind die Produktionsanlagen in Rostock ausgelastet?
Zeschky: Unsere beiden Werksstandorte in Rostock laufen unter Volllast. Dafür sind die hohe Nachfrage und die Konzentration der Fertigung auf Rostock verantwortlich. Ich bin stolz, dass es uns so gelang, die Produktionsmenge um fast 50 Prozent zu erhöhen. Natürlich auch durch die Einstellung neuer Mitarbeiter. Heute arbeiten in Rostock schon fast 1400 Kollegen.
OZ: Wie sehen die Pläne von Nordex für die nächsten Jahre aus?
Zeschky: Wir wollen weiter wachsen. Dabei sehen wir viele neue Chancen in Wachstumsmärkten wie Südamerika oder Südafrika, aber auch in zum Teil schon etablierten Ländern und Regionen: Stichworte sind Skandinavien, die britischen Inseln oder die Türkei.
OZ: Was bedeutet das für den Standort Rostock?
Zeschky: Rostock ist unser Wertschöpfungszentrum. Alle Aufträge müssen durch unser Werk und sichern so Nordex-Arbeitsplätze und weitere Jobs im Großraum Rostock bei Lieferanten und Dienstleistern.
Zeschky: "Das ist unser nächstes großes Projekt in der technischen Entwicklung. Das Rotorblatt für die N131/3000 wird erneut Maßstäbe setzen. Und als Ingenieur bin ich stolz, dass wir den Schritt in Eigenregie durchziehen."
Ich glaube man kann ganz ruhigen Gewissens jetzt die Zahlen abwarten.
Die Produktion "wurde" um 50% erhöht, laut Zeschky.
Also,,,, durch die Einstellung neuer Kolegen sind unsere beiden Nordexbetriebe zu " 100% " ausgelasstet...
Und,,, das 1Q 2014 könnte ein Allzeitrekord Quartal werden.
- 15 MW Urla-Windpark im Umland von Izmir im Landkreis Urla (Lieferung noch in diesem Jahr)
- 52,5 MW Yahyalı-Windpark im Umland von Kayseri im Landkreis Yahyalı (Lieferung Anfang 2015)
- 30 MW Yamaçtepe-Windpark im Umland von İstanbul im Landkreis Çatalca (Lieferung unbekannt)
Offenbar geht es bei allen Aufträgen über N117-Turbinen.
Die Sancak Group ist derzeit offenbar dabei sich ein Windportfolio aufzubauen und hat aktuell eine 133,5 MW große und schon genehmigte türkische Projektpipeline. Zusätzlich zu den oben genannten Projekten, die Nordex beliefert, ist das noch der 36 MW große geplante Eber-Windpark in der Region Afyon/İlçesi.
Hier ein Link zu der Projektpipeline von Sancak Enerji:
http://www.sancakgroup.com/enerji-2/28?s=ara
Bis Ende 2013 hatte Nordex in der Türkei eine Kapazität von 710 MW errichtet und die wird sich bis Ende des Jahres auf rd. 800 MW erhöhen. Da Nordex seit Februar diesen Jahres in der Türkei bei TPI Composites NR-58.5-Rotorblättern für die Turbinen N117/2400 und N117/3000 produzieren lässt kommen die beiden erwähnten Nordex-Windmühlen aufgrund der höheren lokalen Wertschöpfung in den Genuss von höheren Einspeisetarife in der Türkei und das machte die N117 Nordex-Turbinen in der Türkei noch attraktiver. Zudem ist die Türkei ein hochinteressantes Land vor die Erneuerbaren, denn die Türkei gab im vergangenen Jahr etwa 61 Mrd. $ für Energie-Importe aus, während das Handelsbilanz-Defizit im vergangenen Jahr 65 Mrd. $ betragen hat. Somit waren die Energie-Importe ausschlaggebend für das hohe Handelsbilanz-Defizit der Türkei.
Thesame nicht nur Q1 könnte ein Rekord werden, sondern das gesamte Jahr 2014 könnte zu einem absoluten Nordex-Rekordjahr werden und wenn ich mir die Auftragslage für 2015 anschaue, dann hat Nordex jetzt schon um die 900 Mio. € an Umsatz so gut wie in festen Tüchern. Eigentlich müssen jetzt "nur" noch die Margen etwas schneller nach oben geschraubt werden können wie aktuell erwartet wird (Durschnittsanalystenschätzungen bei der EBIT-Marge liegt bei 4,3%), dann könnte es in der Tat hier sehr schnell weiter nach oben gehen.
Bei den Q1-Zahlen wird man wohl erkennen können wohin es mit der EBIT-Marge in diesem Jahr gehen könnte und da bin ich doch recht zuversichtlich, denn der Verkaufsschlager N117/2400 dürfte aktuell die margenstärkste Nordex-Windmühle sein und die sollte den Hauptumsatz in Q1 generiert haben. In Deutschland geht die ja weg wie die warme Semmel.
Moderation
Zeitpunkt: 04.05.14 14:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID.
Zeitpunkt: 04.05.14 14:51
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Im ganzen Jahr 2013 meldete Nordex insgesammt 1000MW an Aufträgen.
Am 25 Märs 2014 wurde aber bekannt, dass Nordex im Jahr 2013 über 1500MW an Aufträgen erhielt.
Nordex scheint es wie Vestas zu machen melden nur die 1/2 bis 2/3 der Aufträge.
Wird sich aber bestimmt auf den Nordexkurs auswirken was man gut am Vestas kurs sieht, ging docht hoch von 3€ auf über 30€
hoffe, dass das gleiche bei Nordex passiert...
Eigentlich müsste schon nächste Woche der Kurs schon bei 13 Euro sein......
Beitrag von25.03.2013 seitdem hat sich bei Nordex viel zum positiven entwickelt:
http://www.shareribs.com/green-energy/...winn_erwartet_id100432.html1
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Geht man nach den Auftragseingängen der letzten Monate, sollten über den Erwartungen liegende Q2-Ergebnisse folgen. Dividende für 2013 ist eher oder besser sehr unwahrscheinlich. Allerdings sieht es für 2014 sehr viel besser aus. Nach Q1 weis man mehr. Bei der HV wird man dann zu dem Thema vom Vorstand genaueres erfahren. Ich spekuliere darauf, dass für 2014 erstmals für Nordex eine Dividende im Juni 2015 bezahlt wird. Das wird im Laufe des Jahres einen zusätzlichen Schub für die Aktie geben!
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Deutsche Bank hat Nordex von "Hold"
auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 6 auf 15 Euro angehoben. Es sei an
der Zeit, die Früchte der Restrukturierung zu ernten, schrieb Analyst Alexander
Karnick in einer am Montag vorgelegten Studie. Die für 2015 gesteckten
Unternehmensziele erschienen zu vorsichtig. Spätestens in der zweiten
Jahreshälfte müsse der Windkraftanlagenbauer vermutlich die Ziele
anheben./mis/tav
Hatte der Mann die letzten Jahre keine Ahnung von Nordex.
Aber sich als ANAList von der grossen Deutschen Bank ausgeben/nennen/angeben,,, vor einem Jahr hatte er Nordex noch bei 2 Euro eingestuft, dieser überbezahlte nixwisser.!
Und jetzt bleibt im nichts anderes übrig dem Karnicky und muss Nordex sofort um 150% hochstufen...
Die Deutsche Bank müsste diesen Nullpeiler sofort rausschmeissen.!?
Da kann man eben nicht so viel erwarten.
Aber mit den 15,-€ haben sie sich ja fast schon selbst überholt ! :-D
Allen eine gute Börsenwochen und
Glückwunsch an die "Harten" die um ca. 10,-€ nochmal nachgekauft haben :-D
Ich sehe die NDX bald bei 15€. Jahresende 18€!