Es bleibt Kritisch !


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Neuester Beitrag: 25.04.21 09:58
Eröffnet am:19.08.07 20:45von: KritikerAnzahl Beiträge:571
Neuester Beitrag:25.04.21 09:58von: Manuelamkun.Leser gesamt:143.727
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7114 Postings, 8504 Tage Kritiker@ Astrid - Ergänzung

 
  
    #76
2
22.03.08 00:58
Es freut mich, daß Du meine postings liest und begrüße Dich im sehr kleinen Kreis der Senioren.

Doch der Aufstieg in den 50-ern erfolgte weder mit Erbe noch anders leicht; aber wir hatten keine andere Wahl.
So bekam 1948 jeder Bürger ganze DM 20,- (zwanzig!!) in die Hand und fing damit an, zu existieren.
Was uns allerdings half, war die Lage, daß Arbeitskräfte total Mangel waren.

Und aus der Historie gab es vor allem Familienbetriebe; staun: diese stellten damals den Mittelstand.

Dann bildeten sich - dank(?) Gewerkschaft - immer mehr Großbetriebe, wodurch die heutige Lage entstand.

Bis 1960 wollte jeder möglichst Selbständig  sein; später hauptsächlich Beamter im Staatsdienst.

Heute ruft Jeder nach Arbeitsplatz, doch von WEM ??

Der größte Irrtum ist heute, daß Viele glauben, es gäbe den Beruf des Unternehmers; und der hätte auch noch eine soziale Verpflichtung.
Dabei nimmt dieser nur seine Existenz selbst in die Hand, was in Deutschland seit tausenden Jahren so war.

Die meisten wissen gar nicht, warum unser Land & Staat kaputt ist.

Und weil es heute Vielen auf dem Sofa vor der Glotze zu fad wird, fallen sie in Tristesse und sehen ihre Welt vor dem Crash.

Den Wohlstand muß man sich aber jeden Tag neu verdienen.

Wer seine Chance nicht sucht, nicht findet, nicht nutzt, wird zusehen, daß ein anderer sie nutzt.

Und an der Börse ist es genauso.
Es wird zu oft übersehen, daß jedem Verkauf ein Kauf gegenübersteht.
Und genau jetzt wird sehr viel aufgekauft.
Und so steigen täglich die ausländischen Anteile an dtn. Aktien.

Diese Investoren freuen sich geradezu über den dtn. Pessimismus und werden uns bald auslachen.
Und danach werden wir wieder jammern, das hätten wir nicht ahnen können.

Keine Ahnung hatten: die IKB, die WestLB, die Steuerfahndung, die Regierung, die Analysten, die Fondmanager, usw. - usw.

Oder Frau Ypsilanti, die regieren wollte, aber keine Ahnung hatte, WIE? - Aber sie ist nicht die Einzige!
Die gesamte Bu-Regierung hat keine Ahnung - und am allerwenigsten unsere Kanzlerin.
Vor 15 Jahren konnten wir uns Kohl noch leisten . . .

* "Ceterum censeo Angelam esse delendam!"  

1258 Postings, 7387 Tage JingNatuerlich bleibts kritisch,

 
  
    #77
1
22.03.08 07:49
es war immer und zu allen Zeiten kritisch.
Es gelang der Bushbande die Kriese und den Kurssturz herbei zu
fuehren. Es ist Wahljahr, wird es Ihnen gelingen Kurse und die
Stimmung ins Plus zu schieben? (Ich glaube ja.)
Sicher ist bei der Konstellation von Zins/Inflation/Geldmengen-
ausweitung die naechst Blase. Die Abzocke im grossen Stil und
die Masse merkts nicht, kapiert nix. Hauptsache das naechste
i-Pod (o. wie das heisst), auf Kredit natuerlich.
Trotz der immer besseren Schulbildung werden die meisten nicht
schlauer.
Ausspruch einer Dame: "Wenns mir schlecht geht (psychisch), kaufe
ich mir was schoenes)". So denkt und handelt die Masse. Konsum ist
erkauftes Gluecksgefuehl.

Gruesse

Jing
 

7114 Postings, 8504 Tage KritikerPositive Arbeitslose

 
  
    #78
2
01.04.08 13:46
sind solche, die - wie im März - um 110'000 weniger wurden.
Evtl. hat diese NR den Dax beflügelt.

Aber die Hoffnung der Politiker nährt sich, daß diese neuen Beschäftigten auch mehr Steuern bringen, die "man" nötig braucht, um weiterhin Staats-Gelder zu verzocken.

Man bedenke, wie lange über Ki.Ga.Plätze beraten wird; oder - wie man mit sog. Steuerhinterziehern umgeht; dagegen gibt es für die Mrdn.-Verluste, die ALLE verweigerten Steuern weit übertreffen, nicht mal Verantwortliche!!
Was bedeutet, es kann gar Niemand verklagt werden.

Die rekom. A-Losen werden also zur Kassen-Be)Reinigung eingesetzt - und zeitgleich regt "man" sich immer noch auf über die Zwangsarbeiter vor 1945!
Zumindest die Heuchlerei hat sich nicht geändert und der Demokratie sind wir real auch nicht näher gekommen, es sei denn, dies alles wäre die "neue" Demokratie.
Na, dann Gute Nacht ! - "Ruhe ist des Bürgers 1. Pflicht!" - Kritker  

6383 Postings, 8326 Tage SchwachmatIn der Vergangeheit wars andersrum

 
  
    #79
2
01.04.08 14:09
Da standen Rationaliserungsmaßnahmen für steigende Kurse.
Heute stehen flexible Arbeitsplatzmodelle, 1€-Gehälter und Monopole für steigende Kurse.
Und falls die Kurse dennoch mal fallen sollten, holt man sich Differenz über Reform-Maßnahmen.

Der Vorteil an der Vollbeschäftigung ist, das ALLE voll beschäftigt sind und somit keine Zeit finden, darüber nach zu denken.
 

7114 Postings, 8504 Tage KritikerDas Signal steht auf GRÜN !

 
  
    #80
2
01.04.08 20:49
Das Herumdümpeln im Nebel geht zu Ende, Land kommt in Sicht.

So ist dieser heutige Dienstag der segensreichste des Jahres.
Denn, es war längst klar, die Substanzen und Geschäfte vieler AG's sind in Ordnung, es fehlte nur der zündende Funke.
Denn, wenn die Kurse in Bewegung nach oben gehen, müssen die Investoren mit. Die stop-buy's werden fallen - die Fonds kommen in Zugzwang.

Die Bären trotten murrend in den Wald zurück.
Die Banken lassen wir links liegen - in deren eigenem Sumpf.

Jetzt gilt es, die Chancen nicht zu verpassen.
Und nicht übersehen, das Volkseinkommen in den USA steigt trotz allem, wenn auch nur wenig. - Auf geht's - Kritiker  

7114 Postings, 8504 Tage KritikerÜberall Mafia - !

 
  
    #81
1
02.04.08 21:00
Mafia (süd-ital.) soll sinngemäß weiter nichts heißen als "niemand".

Die 3 ehernen Mafia-Gesetze sind die der 3 Affen:
1. nichts hören - 2. nichts sehen - 3. nichts sagen!

Besser läßt sich die Arbeit der dtn. Aufsichtsräte kaum beschreiben.

Und die Arbeit der Bafin gleicht diesem Muster.

Und unsere Politiker? - reden zwar viel - aber selten zur Sache;
und ihre Verantwortung liegt darin, den - oder die - Schuldigen zu finden. -z.B., wer hat die Mrdn. der IKB verzockt? - und die der LB's?
Antwort: man glaubt es kaum, es war - na? - die Mafia = niemand.

Eine versteckte Macht ist an allen Miesen schuld.
"Einer" hat das Fenster aufgelassen - und schon war die Hypokrise da.
Na, sowas; - und das Geld war weg, - einfach WEG!!

Bei ZumWi. ist das klarer, das Geld war in Li.stein. - Basta!
Steuer-Verneiner sind halt einfache Leute.

Und die Bank-Chefs? Die haben vor lauter Geldzählen, keine Zeit, sich um so "Peanuts" zu kümmern. Was sind schon das hundertfache der eigenen Bezüge? = 2 Nullen mehr auf dem Scheck - Basta!

So ist die Mafia schon eine praktische Einrichtung. - vor allem, wenn man ihr geheimer Boss ist.

Bei der süd-ital. Mafia bringen sich die Obersten oft gegenseitig um, bei der deutschen sitzen sie gemeinsam im Kaffeekränzchen, d.h.,
" . . . wenn sie nicht gestorben sind, rauben sie . . . " - Kritiker  

94 Postings, 6345 Tage peter_klausdax ausblick

 
  
    #82
1
02.04.08 21:02
dax: rücklauf bis 6666 dann steigend auf 7100  

273 Postings, 6730 Tage Spatz1a@Kritiker

 
  
    #83
02.04.08 21:12
Hallo Kritiker,
lese deine Beiträge auch sehr gerne. Bin aber nicht immer Deiner Meinung. z. B. regt Du dich auf, weil die Politiker die Schuldigen  der Finanzkrise finden wollen. Man sucht doch keine Unschuldigen ! Dass du die Bankaktien in den letzten Tagen " links liegen "gelassen hast war auch nicht klug. Ohne Gesundung der Bankenwelt gibt es keinen Aufschwung. Trotzdem - habe heute die Hälfte meiner Calls auf Finanzwerte verkauft.  (w.g. den Nerven )
Mach so weiter  

7114 Postings, 8504 Tage Kritiker@ Spatz1a - Du hast das

 
  
    #84
1
03.04.08 11:58
"Versteckte" in diesem Satz nicht erkannt.
Die Politiker suchen bei ihren Banken die Schuldigen nur pro forma, denn sie kennen doch alle; aber diese sollen nicht ans Licht, - also war es niemand! (Mafia).

Ferner glaube ich, daß zum Aufschwung die Banken nur zum Geldtransport nötig sind, denn sie produzieren nichts (z.Zt. eher verluste).

Doch die meisten Börsenbrief-Schreiber und Analysten gehören zu Banken - oder zumindest zu deren Lobby - und so glauben jetzt Alle, die Banken allein seien der Nabel der Welt.

"in memoriam" - bis anno 1500 gab es in Dld so gut wie keine Banken, aber seit 1200 einen Riesen-Aufstieg.
Amerika wurde ohne Bank entdeckt.

Wir sollten mehr zum Urverständnis zurückkehren.
Dann verstehen wir die Welt besser - auch die Menschen.  

234261 Postings, 7486 Tage obgicou@Kritiker

 
  
    #85
1
03.04.08 12:08

"in memoriam" - bis anno 1500 gab es in Dld so gut wie keine Banken, aber seit 1200 einen Riesen-Aufstieg.
Amerika wurde ohne Bank entdeckt.


aber nicht ohne die Fugger, oder?  

7114 Postings, 8504 Tage Kritiker@ obgicou - Fugger war keine Bank!

 
  
    #86
07.04.08 03:13
- sondern ein Textil-Hersteller und -Kaufmann.
Es gab bis zur Neuzeit in Dld. nur Geldwechsler.

Kolumbus wurde von der spanischen Königin bezahlt.

Da im MA Kredite verpöhnt waren (=unchristlich) gab es nur jüdische private Verleiher.

Wer keine Schulden will, braucht keine Bank.
Daher bleibt auch die Frage offen, stützen die Banken die Wirtschaft oder hängen sie sich nur an den Erfolg?  

234261 Postings, 7486 Tage obgicou@Kritiker

 
  
    #87
1
07.04.08 09:48

Ziemlich viel Finanzierungstätigkeit für einen reinen Kaufmann, oder?
und das sind nur die Aktionen von Jakob:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fugger

So half die Gesellschaft Maximilian I. z. B. bei der Übernahme Tirols 1490, der Hochzeit mit Bianca Maria Sforza 1494 oder der Finanzierung des italienischen Kriegs 1496.
Im Jahre 1505 verstärkten sich außerdem die Beziehungen zum Papst, indem die Fugger ihm Geld zur Anwerbung der ersten Schweizergarde liehen.
Eine der größten und berühmtesten Investitionen Jakob Fuggers war 1519 die Finanzierung der Königswahl Karls V. (vorher Karl I. von Spanien). Die Fugger brachten zur Bestechung der Kurfürsten des Reiches, die den Kaiser wählten, insgesamt 852.000 Gulden Kredit zusammen, zur Tilgung dieser Schulden wurde 1521 beim Wormser Reichstag ein Vertrag abgeschlossen.
Die Aufstände schlug er nieder und auch die Klagen konnte er mit Hilfe Karls V. zurückweisen. Für Letzteren resultierten daraus weitere Kredite der Fugger, die unter anderem zur Finanzierung des Krieges bei Pavia in Italien benötigt wurden, der dank des Geldes Fuggers siegreich war.
Die Firma stellte Karl V. immer wieder Geld zur Verfügung, da Feldzüge gegen die Türken und die Franzosen Unmengen an Geldern verschlangen, die Spanien nicht besaß.
Von Ferdinand I., dem die Firma auch oft und viel Geld lieh, um zum Beispiel dessen Erhebung zum König in Ungarn und Böhmen (hiermit wurde das spätere Königreich Österreich-Ungarn begründet) oder die Soldaten zur Verteidigung gegen die Türken zu finanzieren, ...
Als 1545 mit der Eröffnung des Trienter Konzils die Gegenreformation begann, griff die Gesellschaft zwar Karl V. finanziell unter die Arme, ...
Nachdem Augsburg, das sich zum Protestantismus bekannt hatte, von Karl V. erobert worden war, half Fugger bei der Finanzierung der Kriegsschuld...
 

7114 Postings, 8504 Tage Kritiker@ obgicou - ein Kreditgeber

 
  
    #88
09.04.08 10:57
ist nicht automatisch eine Bank!
Eine Bank bewegt Geldflüsse von diversen Kunden.
Bei Fugger gab es keine Kundenkonten.

Erst viel später entstand in Mittel-Schwaben die Fugger-Bank.  

13011 Postings, 7199 Tage WoodstoreBanken sind auch nur Kaufmänner

 
  
    #89
1
09.04.08 11:03
Nur verkaufen sie keine Waren oder Güter, sondern Geld!

Eine Sache....die viele Menschen...bedauerlicher Weise auch
hier am Board, noch lernen müssen.

Geld ist kein Zahlungsmittel.....Geld ist ein Wirtschaftsgut!

So wie dem Maler der Pinsel, ist dem Kaufmann das Geld!

Ohne Pinsel keine Bilder....ohne Geld kein Handel!!

7114 Postings, 8504 Tage KritikerWer hinter den Kommentar von

 
  
    #90
09.04.08 11:07
N. Lohrke heute liest, stellt fest, daß mühelos Private-Equity's Milliarden von den Banken - wie Citi - aufkaufen können.

Was ich also schon früher - z.B. in A.L.'s Bärenthread - geschrieben habe, trifft zu.
Das Geld ist nur gewandert.
Wie kommt es, daß die schlauen Banken keines mehr haben, aber Equitiy's Mrdn bunkern?

Wenn die dtn Banken damit aufhören würden, die Lage und den DAX schlecht zu machen, würde dieses Geld vermutl. in unsere Börsen laufen.

Aber bei den "banker's" scheint das Gesetz wichtiger zu sein: "Wenn wir nicht dabei sind, darf auch kein Anderer!"

Und solange wird aus Dld nichts werden!
Daß der Sozialismus auch ins Geldgeschäft eingezogen ist, macht mir die größte Sorge. ( von I.Ma-Maier über Stbrük, Scholz und Angela).

"Ceterum censeo Angelam esse delendam!"  

13011 Postings, 7199 Tage Woodstoredieses System

 
  
    #91
1
09.04.08 11:14
braucht sozialistische Züge...!
Denn ohne den Sozialistischen Einfluss siegt am Ende nur
der Stärkste...die Schwachen werden hemmungslos
untergebuttert....denn es gibt ohne sozialistische
Einflüsse keine Faktoren, die der Willkürr
entgegenwirken und die Moral ersetzen!!

"Was ich also schon früher - z.B. in A.L.'s Bärenthread - geschrieben habe, trifft zu.
Das Geld ist nur gewandert."

Selbstverständlich....was auch sonst....Geld kann nicht verschwinden....einmal im
Verkehr...lässt es sich nur weitergeben....gegen Ware, gegen Dienstleistung,
oder gegen Zinsen....!

Aber es kann nie im nichts verschwinden!

7114 Postings, 8504 Tage Kritiker@ Woodstore - Deinem 3. Satz muß

 
  
    #92
09.04.08 11:22
ich widersprechen.
Geld ist KEIN Wirtschaftsgut! - und auch kein Werkzeug wie ein Pinsel.

Geld ist eine handelbare Bemessungsgröße für Produkte und Dienstleistungen; es ist als eine Teilung auf das  BruttoSozialProdukt des ausgebenden Staates (oder EU).
Geld ist ein Wertanspruch auf einen Teil des Volksvermögens bzw. der Wertschöpfung.

In der Renaissance bestand das Geld aus Silber und stellte damit einen Wert für sich dar!
Übrigens gewann Fugger dieses Silber mit den kaiserl. Schürfrechten aus Tirol (Schwaz). Es war also Volksgut!  

13011 Postings, 7199 Tage WoodstoreDann verdienen Banken

 
  
    #93
09.04.08 11:36
in deinen Augen womit Ihren Lebensunterhalt??
(Beschränkt mal auf das eigentlich Bankgeschäft)

In meinen Augen Handeln Banken mit Geld....
Sie kaufen es für 2,5 % Zinsen bei ihren Kunden....
um es für 3,5 % an die selbigen zu verkaufen!

Den Status einer Bemessungsgröße erhält es nur durch
kapitalistische vorallem aber Globalisierungseinflüsse!

Denn es wird nicht über den Wert des Geldes der Wert
der Ware bestimmt, sondern über den Wert der Ware,
der des Geldes!!

Das irgendwann irgendwo, von irgendwem ausgegebene Geld,
muss "zwingend" einen Gegenwert in Form von irgendetwas
handelbarem haben. Das Geld setzt sich somit
lediglich an die Stelle des, anstatt gehandelten Wirtschaftsgutes
und wird somit zum selbigen!

Beispiel: Entbindung des Dollar, durch Streichung des Rückgabe"rechts"
durch die FED, gegenüber dem Gold!

7114 Postings, 8504 Tage Kritiker@ Woodstore - zu Deinem 2. Satz =

 
  
    #94
09.04.08 19:59
Geld kann man nicht kaufen! Womit denn?
Das Geld der Kunden bleibt besitzmäßig bei den Kunden.
Die Bank bewegt nur das Geld.
Sie übt eine Dienstleistung aus, und erhält dafür Geld (Provision).

Die Existenz des Geldes unterliegt nicht dem Einfluß des Kapitalismus oder Globalisierung; genauso wenig von Gold.

Deinem 5.Satz stimme ich zu.  

7114 Postings, 8504 Tage KritikerScheuklappen-Denken

 
  
    #95
2
10.04.08 00:37
"Wer viel frägt, geht lang irr!"
"Wer viel liest, wird verwirrt!"

Ich halte mich an Kostolany: Willst Du die Börse verstehen, mußt Du die Wirtschaft anschauen, nicht Börsenbriefe lesen! (sinngemäß)

Die meisten Börsenbriefe und Kommentare werden von Bankern oder ehem. geschrieben und diese denken nur in Zinsen & Provisionen.
Von realer Wirtschaft haben nur wenige Banker Ahnung.
Die mom. Finanzkrise ist doch nur durch deren Floppy-Denken und Gier entstanden, sie hatte doch keine zwingenden Auslöser.
Und jetzt wollen diese Zocker alle Bürger in ihre Schulden zwingen; z.T. mit Staatsmacht!

Gegenüber stehen Tatsachen: Die Geldmenge hat sich vergrößert!
Die BIP's wachsen - wenn auch geringer.
Die guten Firmen machen Gewinn-Zuwächse.

Was sagen die Banker dazu:
Die Konjunktur gehe zurück und gleichzeitig steige die Inflation!
Wer darüber nachdenkt, merkt: das paßt nicht zusammen!

Die Inflation steigt, weil sich die Geldmenge vergrößert; - OK.
Die Konjunktur geht zurück, weil die Staaten mehr abzwacken; dem Bürger weniger netto bleibt.
Aber dann behält den Unterschied doch der Staat! - Oder wie?

Fazit: Wir Klein-Gläubige sollen verschaukelt werden - und das BRUTAL!!
Warum? - weil sich Einige aus dieser Krise einen RIESEN-REIBACH machen wollen.
Wenn das Geld fehlen sollte, warum geht es dann in Rohstoffe?

Wir müssen uns vielmehr kritische Fragen stellen - und nicht Alles glauben.
Eines habe ich in meinem langen Leben gelernt: Ich glaube fast nichts mehr! Es sei denn, es hat eine vernünftige Logik.
Und diese aufgeblasene Finanzkrise hat keinerlei Logik!! - Kritiker  

7114 Postings, 8504 Tage KritikerDollar in Asien

 
  
    #96
1
15.04.08 10:16
Ach schau! - der Emerging-Market-trader Florian Schultz
hat heute entdeckt, daß der Dollar in Asien als Leitwährung wankt.

Diese Erkenntnis habe ich hier schon vor Wochen gezeigt.

Manche "Experten" hinken der Zeit doch stark hinterher.
Damit ist auch verständlich, warum sie den ganzen Aktienmarkt durch-einander-bringen.

Es wird wohl nirgends mehr Nichtwissen verbreitet, als über Volkswirtschaft und Globalfinanzen.
Daß mit solchen Leuten auch die DAXe in die Tiefe gezogen werden, grenzt an Volksschaden.
Wobei mom. die dtn. Werte sich als Auffangbecken der Gelder direkt aufdrängen.

Wenn schon die eigenen Leute, unserem Volk schaden, braucht man keine Gegner mehr - wie GoldmS etc.
Langer Athem ist jetzt gefragt - Kritiker  

7114 Postings, 8504 Tage KritikerKeiner weiß was oder nix!

 
  
    #97
15.04.08 10:35
Im Anschluß an den heutigen Kommentar von N. Lohrke erkenne ich folgendes:
Manche Manager haben zu ihrer Vergangenheit deutliche Gedächtnislücken im direkten Erlebten - und erhalten bzw. bekommen trotzdem geld-honorierte Posten.

Kaum, weil man deren Rat heute noch braucht, sondern
weil - ihnen ansonsten plötzlich wieder Erinnerung kommen könnte.
Es sind also sozusagen Grabpflegekosten für ehem. geistiges Eigentum.

Amen - Kritiker  

6383 Postings, 8326 Tage SchwachmatDas einzige was steigt ist die virtuelle Geldmenge

 
  
    #98
1
15.04.08 11:05
Die Bargeldmengen steigen nicht!
Die Zinssätze sind nahe ihren Tiefs.

Der zweite große Schritt zur New World Order, der Diktatur der Logenbrüder und ihrer Wirtschaften, wurde mit der Jahrtausendwende gelegt:
In den Jahren 2000 - 2002 hat z.B. der Dax fast 80% Wert verloren, Dividenden wurden gestrichen und die Hochfinanz hat sich zu Schnäppchenpreisen eingedeckt, nachdem sie diese systematisch leerverkauft hat. Die Konzentrationswelle erreichte ihren Höhepunkt; Zinssätze und Inflation waren niedrig.

Der dritte und letzte Schritt hat nun begonnen:
Heute hat der Dax vom Hoch gerade mal 20% verloren, die Companys schütten Rekord-Dividenden aus, während die Abschreibungen der Banken und Versicherungen 3stellige Mrd-Beträge ausmachen. Dafür steigen die Preise aller Monopol-Güter und -Dienstleistungen zur Deckung menschlicher Grundbedürfnisse (Gesundheit, Nahrung, Energie) in astronomische Höhen, während jene für Junk und Überfluß fallen.
Die Konzentrationswelle geht in ihre finale Runde; die Zinssätze sind niedrig, die Monopolpreise steigen weiter.  

Der kleine Mann weiß nicht wie ihm geschieht und hat längst seinen Denkapparat ausgeschaltet bzw ausschalten lassen.

Ich sehe z.Z. 3 Möglichkeiten:
1. Auswandern, in eine Nische verkrümeln, so weit als möglich autark machen
2. viel Vermögen haben, elitär sein, dies entsprechend den Gegebenheiten managen (auch hier rollen die Köpfe - Tendenz steigend)
3. ein Dasein a la Winston Smith führen und/oder krepieren  

10203 Postings, 7936 Tage Reinerzufall male den teufel nicht an die wand!

 
  
    #99
15.04.08 11:08

6383 Postings, 8326 Tage SchwachmatEine Bio-Gurke kostet aktuell 4 DM

 
  
    #100
3
15.04.08 11:34
Ob die wirklich Bio ist, lasse ich mal dahin gestellt.

Dem Konsumten bleibt die Qual der Wahl an Armut, Chemo-Fraß oder einer vergifteten Umwelt zu krepieren. Er ist ohnehin schon dermaßen degeneriert und verstrahlt, daß er selbst extreme Veränderungen seiner Umwelt nicht mehr eigenständig wahrzunehmen in der Lage ist (dafür gibts die Medien).

Was den Mensch vom Tier unterscheidet ist sein Geist.
Wenn der menschliche Geist nicht in der Lage ist seine Instinkte wahrzunehmen, dann entspricht sein Geist nicht seiner Natur.
Er ist fehlkonditioniert und degeneriert was ihn in der Hirachie der Natur unter die Stufe von Tieren fallen läßt (aktueller Stand vermutlich irgendwo zwischen Ein- und Zweizeller).

 

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