Es bleibt Kritisch !


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Neuester Beitrag: 25.04.21 09:58
Eröffnet am:19.08.07 20:45von: KritikerAnzahl Beiträge:571
Neuester Beitrag:25.04.21 09:58von: Manuelamkun.Leser gesamt:143.770
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7114 Postings, 8505 Tage KritikerDas Spiegelbild der polit. Notwendigkeit.

 
  
    #326
25.11.10 00:38
Der Irländische Staat will 25ooo Leute entlassen.
Gestern noch hätten sie behauptet, daß diese alternativlos notwendig seien.
Doch, wenn das Geld knapp wird, geht es plötzlich mit 25000 Staats-Geld-Bezieher weniger.
Da stellt sich doch die Frage, was diese Leute bisher gearbeitet haben?

Diese Frage sehe ich auch bei 2000 Leuten im dtn. Verteidigungsministerium.
Wenn man bedenkt, daß jeder Standort eine eigene Verwaltung hat.

Oder einige hundert in der HRE, die vor allem Geld rausgeworfen haben.
Eine rumän. Putzfrau hätte dies billiger gekonnt.

Und jetzt helfen die großen Schuldenmacher den kleinen Schuldnern aus der sog. alternativlosen "Patsche"; - weil der € sonst leidet - oder krank wird.(?)

Und - WER zahlt einst die deutschen Schulden?  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerInflation oder Aktien ?

 
  
    #327
1
09.12.10 14:13
Wie eine graue Wand wird am Horizont wiederholt die Angst mit der Inflation hochgezogen.  Dabei scheuen sich die Berichter nicht davor, leichte Preisanpassungen mit "Inflation" gleichzusetzen, wobei letztere unkontrolliert verlauifen muß.

Doch, daß Aktionäre die Inflation scheuen, zeugt nicht von Sachverstand.
Denn die meisten Börsenwerte sind über Jahrzehnte nur durch Inflation gestiegen.

Ich behaupte sogar: Ohne Inflation keine Kurssteigerungen!

Zumindest beweist diese These die Deflation, in der die Kurse fallen.

Es ist fast ein Trugschluß, zu glauben, daß man mit Aktien über lange Zeit Gewinne macht. Vielmehr ist es so, daß man mit dem Geld  Werte verloren hätte, die man mit Aktien behalten hat.

Alles ist eben nur eine Frage der Relation.  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerDauerthema Griechenland

 
  
    #328
1
15.12.10 15:58
Nach der gestrigen Befragung des Altkanzler's
wurde mir klar:
Die €URO-kraten stützen Grild. solange, bis die geliebten Groß-Banken ihr Geld herausgezogen haben, erst dann käme der Abschied aus dem €URO.

Ehrlicher wäre ein Griechenland-Soli auf die MWSt - so +1%.
Damit könnten wir diese SO-Rentner noch mindest 10 Jahre lang mitschleppen.  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerFriedvolle Weihnacht !

 
  
    #329
3
24.12.10 19:40
. . . wünscht Kritiker allen Arivanern!

Vergebet den Zockern und den Analysten, sie wollten Euch nichts Böses, - sie haben nur an sich gedacht; - und wer tut das nicht.

Ich danke allen Lesern, die meine Beiträge 2010 huldvoll ertragen haben -
die Welt erwacht für Neues - Freuen wir uns!  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerFragen zum Jahresende

 
  
    #330
1
27.12.10 18:11
Haben die Fonds ihre Portfolio's schon geordnet?
Haben sie schon verkauft, was in der Bilanz nicht stehen soll?
Haben sie schon eingekauft, was dort "gut" aussieht?
Oder - wollen sie möglichst Cash vorzeigen.

Heute jedenfalls wurde zunächst stärker VERkauft als eingekauft =
GewinnMitnahmen.

Autos müssen raus, weil sich Peking eingenebelt hat!
Trotz aller Bedächtigkeit, haben nun die Chinesen ihre 20-Mio-Metropole dem gleichen Smog überlassen, als die westliche Welt.
Es scheint doch sehr schwierig zu sein, neue Wege zu gehen.  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerProst Neujahr !

 
  
    #331
1
31.12.10 16:59
Das alte 2010 geht zu Ende.
Ein Jahr voller verpasster Gelegenheiten.

2011 sehe ich wie Bergsteigen im Nebel.
Man weiß, daß es einen Gipfel gibt, doch man sieht ihn nicht.
Doch, wenn es nur abwärts geht, weiß man, daß man oben war.

Allen Börsianern ein erfolgreiches Probieren!
2011 wird interessant.  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerFinne Rehn und sein Sparappell

 
  
    #332
12.01.11 15:45
Er macht sich Sorgen um die Verschuldung der EU.
Als typischer Politiker fällt ihm dazu nur ein:
S P A R E N ! !

Hallo, Ihr hochstaplerischen Super-Politiker!
Wie wäre es mal mit Unterstützung der Wirtschaft?
Man könnte auch die Erträge fördern - statt nur Krank-Sparen.
Auch das Fördern von Arbeitsplätzen würde sehr viel nützen.
Mit den daraus resultierenden Steuern könnte man die Schulden tilgen.

Ganz Brüssel - nach Berlin - bräuchte mal Nachhilfe in Ökonomie!

"Soziale Marktwirtschaft" heißt nicht, daß der gesamte Markt dem Sozialen dienen muß,
sondern, daß der Markt das Soziale berücksichtigen soll!

In Portugal, wie Griechenland sind doch nicht die Schulden die Ursache, sondern die Arbeitslosigkeit und die Negativ-Wirtschaft!

Blinde Sparwut führt doch nur in mehr Arbeitslosigkeit und Sozial-Probleme!

Ich verstecke mich dazu hinter Napoleon: "Ich sehe mich nur noch von Idioten umgeben!"  

35 Postings, 5160 Tage crashhhLöschung

 
  
    #333
1
15.01.11 15:01

Moderation
Zeitpunkt: 26.06.13 12:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Nachfolge-ID der Werbe-ID rechner1

 

 

7114 Postings, 8505 Tage KritikerDes Einen schnelle Freud,

 
  
    #334
17.01.11 17:18
wird ihm bald zum Leid!

Prompt freuen sich Aktionäre, wenn sie lesen, daß ihre AG Einsparungen erzielt hat, - meistens jedoch beim Personal.

Doch damit gibt es wieder einige weniger, die sich die Produkte der AG kaufen können.

Und somit entstehen Vergleiche, daß trotz großer Rationalisierungen und sog. Verbesserungen die Kurse langsam sich den alten Hochständen nähern - ohne diese deutlich zu übertreffen.
Und die - von den Linken hochposaunten - Dividende liegen nur wenig über den Sparzinsen.

Real steigen die Gewinne für die Aktionäre kaum.
Waren demnach all die Restrukturierungen für die Katz?
Oder hat man damit nur eine Pleite verhindert?

Wo ist denn nun der große "Reibach" der Kapitalisten?
Oder anders ausgedrückt:
Wo finden wir denn den Netto-Gewinn als Mensch aus diesem ganzen Super-Technik-Gemache? - Worin besteht der Vorteil in dieser so tollen "modernen" Welt?
Liegt dieser nur in höheren Schulden?  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerFrüher lag das Geld bei

 
  
    #335
17.02.11 11:13
Königen und Fürsten. Diese vergaben es - nach belieben - ins Volk.

Doch vor 500 Jahren änderte sich die Währung. Der Silberschürfer Fugger gab sein Geld dem Kaiser. Doch nur, weil dieser Kriege führen mußte. Meist gegen seinen Streithansel aus Frankreich.

Heute freuen wir uns Alle über den Frieden. Doch wie kommt es , daß die demokratischen "Kaiser" trotz Frieden das Geld nicht mehr dem Volk zukommen lassen, sondern sich von 1 Teil dessen  Geld borgen, weil sie mit ihrem Reich sonst pleite gehen würden.
Dabei verfügen doch unsere Herrscher über den Gelddruck - das Volk hat doch nur den Druck.

Ja, früher da durften die Fürsten auch bestimmen, weil sie das Geld hatten (wer zahlt schafft an!).
Und wie ist das in der Demokratie:
Das Volk hat zwar das Geld - aber anschaffen = NNEEEE!!

Jetzt würde ich gerne wissen, weshalb die Demokratie besser sein soll als die früheren Fürsten-Staaten?  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerUnbedingt LESEN !

 
  
    #336
25.02.11 10:48
Heute Norbert Lohrke's Artikel über das desolate Denken unserer Regierungsspitze.

Daraus kann man erahnen, warum dieses Deutschland trotz boomender Wirtschaft und höchster Steuereinnahmen mehr Schulden machen muß, als es hat.

Erstaunlich und erschütternd, daß Keiner unserer Weisen den vernichtenden Neujahrsgruß unserer Polittante mit Sinnen vernommen hat:
"Die Grundlage des deutschen Wohlstandes ist der €URO!"

Im Klar"denk" heißt dieser Quatsch, es sei nicht wichtig, was produziert wird, sondern, womit es bezahlt wird.
Ob für die Griechen ebenso der €URO die Grundlage ihres "Wohlstandes" ist?

Doch solange wir in Dld Professoren haben, die mehrheitlich nicht sinnig sind, eine Doktorarbeit auf ihre Richtigkeit zu prüfen, sondern dafür von der Presse die Nase darauf platt gedrückt brauchen, kann es mit unserer "Vor"Bildung nur abwärts gehen.

Nur ein einsamer Kabarettist (Urban Priol) hat öffentlich den Hosenanzug mit zu wenig (notwendiger) Füllung gesehen. Der übrige Regierungsclub wollte wohl nicht gefordert werden.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob Berlusconi der schlechtere ist?
Der Mann versteht wenigstens zu leben, was ja unserem deutschen Volk zusehends vermiest wird.  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerStagflation ist wie Altersheim

 
  
    #337
02.03.11 10:38
Den von mir sehr geschätzten Norbert Lohrke muß ich ein bißchen ergänzen.

Seine Beschreibung der Stagflation trifft den Zustand. Es ist die Starre, welche die Wirtschaft letztlich zum Erliegen bringt. Sowie ein Athlet, der sich über 1 Woche nicht mehr bewegen würde, trotz der Ruhe (oder wegen ) kampfunfähig wird.

Warum altern Menschen in Altersheimen schneller, weil sie sich dort kaum noch bewegen.

Die Banken bekommen weniger herein - also geben sie weniger hinaus.
Unternehmen steigern ihre Produktion nicht mehr - also  keine Innovation - keine Investition - ergo  keine steigenden Löhne.

Bei eingefrorenem Volkseinkommen auch keine steigende Nachfrage.

Einverstanden bin ich allerdings nicht mit seiner Sicht, Inflation würde Wirtschaft nicht steigern. Richtig ist, daß steigende Wirtschaft zwangsweise eine leichte Inflation bewirkt.

Doch Psychologisch kann Inflation die Wirtschaft steigern. Weil im Volk das Gefühl entsteht, man komme selbst der Entwertung nicht mehr nach, was eigene Anstrengung hervorruft, und diese dann eben die Wirtschaft steigen läßt; wenn auch oft mäßig.

Volkswirtschaft ist Vernetzung aller Kräfte, die in einem Volk (=Staat) wirken.
Leider sehen viele (sog.) Volkswirte diese Vernetzung nicht - dies trifft vor allem die politischen. Daher: Hat eine Politik (wie derzeit Dld) keine Volkswirte, so trifftet dies Land unaufhaltsam in die Stagflation = Altersheim!  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerSind 7% Zinsen eine Katastrophe ?

 
  
    #338
29.03.11 18:41
Zu Beginn der 70-er-Jahre galten Zinsen über 7% als gesunde Grundlage für die Profite-Rechnung der dtn. Lebensversicherungen.
Von den Bürgern wurden sie zu Hypotheken acceptiert.
Warum? - weil man damals in Investitionen dachte.

Heute jedoch, brauchen die Staats-Finanzler Geld nur noch zum bezahlen von Alt-Schulden. Und hierzu drücken hohe Zinsen.

Den Staaten selbst sind demnach Zinsen, die sie jahrelang den Bürgern zugemutet haben, zu hoch.
Hingegen seien Überziehungs-Zinsen mit 15% nicht zu hoch = ??
Weil diese ausschließlich der kleine Bürger zu tragen hat !!

Daraus ergibt sich leider auch der Schluß, daß Staaten, die über zu hohe Zinsen jammern, mit dem geliehenen Geld nichts Einträgliches machen  wollen.
Nur - - sich selbst bezahlen = ! = ?  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerUnd ewig streiken die Griechen -

 
  
    #339
17.06.11 20:34
- und halten mit ihren 6 Millionen die gesamte Finanzwelt in Athem.

Weil - ja weil - Politiker ihre alten Fehler nicht eingestehen wollen.
Denn der €URO darf nicht brökeln - weil - sonst dessen Wert angefressen würde.

Hätte man Griechenland schon vor 1 Jahr aus dem € entlassen, würde heute kaum noch ein Finanzhahn danach krähen. So aber - bleibt dies der Dauerbrenner.

Der €URO bleibt nur deshalb oben, weil der $ als Maßstab ebenso sinkt - anders wie der Schweizer Franken !

Die €URO-Heuchler wollen nicht zugeben, daß Griechenland seit 2 Jahren schon pleite ist, denn sie selbst können nicht zahlen. Grld. schleußt nur das Geld der EU durch - zu den Banken - auch dt. & franz. Staatsbanken.

Dieses Kranksparen wird den Rest der griech. Wirtschaft vernichten - und Dld und Frankreich können sich dann die 6 Millionen als Hartz-IV-ler teilen.

Und - unsere ChanclerIn wird wieder flöten: "dath konnte doch niemand wissen" -
Doch - "Tante Merkel - Fast Alle haben es gewußt - nur Sie werden NIE etwas wissen!"  

7114 Postings, 8505 Tage Kritiker. . . und ewig trixen die Banken!

 
  
    #340
05.07.11 02:15
Das glaubt doch kein Frosch, daß  private Banken weiters nach Griechenland ihr Geld verschieben.
Sie zeigen sich jetzt der Politik gegenüber willig, bis ihre letzten Schafe im Trockenen stehen - danach werden sie locker Erklärungen abgeben - statt Geld.

Und die US-Ratings richten sich 1. nach der Lage - 2. nach der Wallstreet - 3. gegen Europa! - Außerdem steht es doch der europ. Politik frei, sich danach zu richten, oder nicht!
Mit diesem ganzen Polit-Geschwafel soll nur dem dtn. Steuer-Bürger das Zahlen verdeckt werden.

Halloh! - deutscher Michel - the party is over! - und Du kriegst die Rechnung!
(Warum soll dies hierbei anders sein, als für den 1. Golfkrieg?)  

7114 Postings, 8505 Tage Kritiker. . . und ewig sorgen sich die €URO-aner

 
  
    #341
12.07.11 21:25
Die Finanzler um Trichet & Juncker sorgen sich um den €-Kurs, der bktl. vom $-Kurs abhängig ist.  Wobei der $ längst kein Maßstab mehr ist, sondern selbst eine Katastrophe .
Das ist so, als ob das Wetter von einem kaputten Barometer abhinge.

Europa versinkt in Anti-Politik.
Deutschland betreibt seit 1945 = 66 Jahre eine Anti-Hitler-Politik,
und seit 60 Jahren eine Anti-Kommunismus-Politik.

Frankreich müht sich seit 500 Jahren in einer Anti-deutsch-Politik.
England steht seit 1500 in einer Anti-Kontinental-Politik.

Ganz Europa wird von den Ami's in eine Anti-Orient-Politik getrieben,
die zunehmend in eine Anti-Iran-Politik führt.

Brüssel sollte endlich für sich selbst zu einer eigenen Europa-Politik finden.
Mit der Lösung der Kernfrage:
Zu welchem Europa wollen diese Brüssel-ianer?

Die EZB sollte ihr Geld aufbewahren, bis diese Frage beantwortet ist.
Ständig Geld hinauswerfen für ein Europa, das gar nicht existiert, ist doch Wahnsinn.

Und es fällt uns immer noch schwer, ständig an Wahnsinn zu glauben.
Dachte, Hitler sei tot?  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerAber bitte mit Sahne !

 
  
    #342
21.07.11 23:39
- und die wird dem deutschen Bürger von der politischen "Elite" mit Schwung vors Maul geklatscht.
Sogar unsere selbst-ernannten-Fachjournalisten lassen sich zulämmern von den ideologischen Parolen:

"Wir müssen Europa - ääh, den €URO - retten!"
"Andere Länder könnten angesteckt werden!"
"Wenn wir Griechenland nicht helfen, dann geht Europa unter!"

Die Frage, was Italien mit Athen zu tun hätte?, bleibt unbeantwortet.
Was - vor allem - Irland mit Griechenland gemeinsam hätte?
Antwort: = NICHTS !

Will ein dt. Kleinunternehmer von der Bank Kredit - ohne Vorlage einer ordentlichen Buchführung, erntet er ein NEIN!

Der griech. Staat hat weder Buchführung noch gewisse Ordnung im System; er zeigt auch gar keinen Willen hierzu, trotzdem sei er kreditwürdig?
Politisch JA - Wirtschaftlich NEIN!

Unsere naive Angie meint hierzu sogar: "Private Investoren sollten sich ebenfalls beteiligen" - wie bitte? - für lächerliche 3,9%?
Die Garantie käme von den Euroländern. - Aber - Halloh - die sind doch alle selbst verschuldet.

Jetzt wäre die Stunde der Opposition, die Regierung vom Stuhl zu holen!
Doch nur theoretisch - denn Sozi's und Linke haben noch nie eine Krise gemeistert.
Im Gegenteil: Steinbrück hat doch mit der S....e HRE begonnen - da waren die ersten 100  Milliarden weg!

Einziger dtr. Ausweg: Wir entsorgen Berlin samt Regierung & Bundestag nach Athen.
Da käme zusammen, was zusammenpasst!  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerDas €URO-Karusell

 
  
    #343
22.07.11 22:36
Wie sang damals der alte Hermann Leopoldi: " . . . immer wieder fährt man weg - und dreht sich doch am selben Fleck . . .!"

Die Griechenlandhilfe im Rundlauf:  
EZB zahlt an Griechenland - Grld zahlt an Banken - Banken zahlen an EZB - EZB > > >

Die "Privaten" werden lt. Merkel beteiligt (?):
im Klartext = statt, daß sie Weniger (b. Schuldenschnitt) zurück bekämen - bekommen sie all ihr Geld später, aber nur noch mit Zinsen zu 3,5%!
Sie beteiligen sich also nur mit Zinsverlust, dafür erhalten sie Garantie von Dld.
In Wahrheit bekommen sie dadurch sogar mehr, als bisher, denn bei Schnitt hätten sie mehr Verlust(50%) als mit Zinsverzicht!

Da hat der kleine Sarkozy die Angie wieder mal über den Tisch . . .

Also: der € saust schneller im Kreis - und wer zahlt denn nun ??
Antwort: Das sind WIR - wir Deutsche! - und zwar mit einer schleichenden Inflation.
Denn das Gemauschel kommt nur zu Stande mit mehr Geld-Drucken.
Kommt jedoch zuviel Geld in Umlauf = entsteht Inflation.
Somit kann man dem Bürger heuchlerisch erzählen: "wir Deutsche würden "nichts(?)" bezahlen!"  - JA - weil wir es nicht sofort merke(l)n.

Für den Staat hat dies den schönen Nebeneffekt, daß allein mit der Umsatz-St die Staatseinnahmen steigen.
Die dürfen wir dann verwenden zur Erhöhung der H-IV-Bezüge & Renten!

Und - Schade - jetzt haben wir wieder kein Geld mehr für Steuersenkung!
(übermorgen wird dies auch Rösler begreifen).  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerWas krieg(ch)en wir einst von den Griechen ?

 
  
    #344
25.07.11 23:48
" . .. wenn de Pott aber nu eh' Loch hat? - Karl-Otto . . "

Das Loch bedeutet 30 Milliarden weniger - - aus der Privatisierung der griech. Staats beteiligungen - weil die erwünschten Verkäufe nicht zu erzielen sind.

Wer soll  z.B.  eine Bahn kaufen, die 200 Mio's Verluste p.a. macht?
Oder einen stillgelegten Flugplatz?
Oder Land, mit dem nichts anzufangen ist?

Da hat sich also auch der "sparsame" Schwabe Schäuble täuschen lassen.

Und - warum sollten sich die griech. Politiker etwas einfallen lassen?
Werden doch automatisch von uns bezahlt!

" . . . und ewig heucheln die Orakel von Delphi bis Rhodos  mit der Büchse der Pandora!"  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerGrundsatz-Frage :

 
  
    #345
04.08.11 17:21
Funktioniert die Welt auf Grund der verschuldeten Staaten oder auf der Basis der Gläubiger?
Wer ist von beiden die tragende Kraft?

Wenn sich Staaten wie USA u.A. mehr verschulden wollen, geht dann den Geldgebern das Geld aus?  - Das würde bedeuten, bis heute haben die globalen Geldgeber mehr Geld als alle Staaten zusammen.
Wo haben sie es her? - Für welche Gegenleistung haben sie Es bekommen.

Nicht nur die Politiker - auch Börsianer - sollten über den Wert von Geld neu nachdenken!  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerGerüchte? - oder Gerüche ?

 
  
    #346
10.08.11 19:11
Was sind das für Gerüchte, die vielfach gehört werden, jedoch von niemand ausgesprochen?
Faule Gerüche aus der Brodel-Küche der franz. Börse; - so lasst uns diese Suppe kochen!

Keine falsche Meinung ist zu schade, um sie zu nutzen.
Die Zocker wollen wohl tiefe - sehr tiefe - Kurse, um ihre Papiertiger darauf loszulassen, damit meine ich Zockergeld, das längst keinen Kernwert mehr enthält.

Diese "ach-so gescheiten" Polit-Finanzler sollten sich endlich überlegen, wie sie das global frei-schwebende Zockergeld zurück in ihre Staatskassen bekämen.

Ich bin mir nicht sicher, ob von Zockern gekaufte Staatsanleihen die bessere Lösung darstellen gegenüber der Gelddruckpresse!
Zur baldigen Inflation führt Beides.  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerStrafSteuer gegen die Zocker !

 
  
    #347
21.08.11 02:07
. . . nennt sich Kapital-Transaktions-Steuer.
Schon bei der Nennung dieses Titels jubeln die Sozi's & Linken freudig auf.

Doch es war schon immer unklug, die Kuh zu schlagen, die man melken will!
Denn die globalen "Zocker" und die Groß-Investoren sind doch die gleiche Gruppe.
Und - es sind auch dieselben, welche den Staaten das Geld leihen - zu deren Zock.

Von Wem wollen sich die Staaten noch Geld holen, wenn sie ihre Geldgeber geärgert haben? - Auch Deutschland hängt doch real am Tropf der Zocker.
Was machen unsere Polit-Heini's, wenn sie kein Geld mehr kriegen für ihre Schulden??

Daß unsere Madame dies nicht merkelt, ist wohl verständlich, aber alle anderen - - - ??  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerGibt es keine Gründe zum Aufstieg,

 
  
    #348
1
25.08.11 21:30
geht die Börse abwärts.

. . . und weil es abwärts geht, fehlt die Kauflust -
. . . und weil die Kauflust fehlt, geht es weiter abwärts.

Andere Gründe braucht die Börse zum Rutsch nicht!  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerWas hat das Leben des Volkes

 
  
    #349
1
05.09.11 17:05
mit der Börse gemein?

Nach 20 h ist Schluss - das normale Leben geht weiter - ob Kurs rauf oder runter!

Es ist wie nach einem Fußballspiel. Gewonnen oder verloren?
Die Einen feiern lustig, die Anderen besauffen sich sinnlos.

Und ab Montag ist es wie zuvor.
Es zieht am Volk vorbei wie die Wolken über uns.

Börse: Nur noch die Spielwiese der Finanzler - nichts weiter.
Für das normale Volk = völlig bedeutungslos!  

7114 Postings, 8505 Tage KritikerMerkel im Aufwind -

 
  
    #350
08.09.11 18:13
- in ihrem Heißluftballon (steigt nur, solange man rein-feuert).

Klar - werden die Bundes-Banali's dem nächsten Greece-Paket zustimmen;
die Swz-Gelben, weil sonst nahe am Aus,
die Roten, weil es ihnen Munition für den nächsten Wahlkrampf bringt,
die Grünen, weil sie nicht wissen, um was es geht;
und Alle, weil Dld noch Geld hat.

Doch - was machen sie, wenn Dld kein Geld mehr hat?

Wird dann unsere Schuldenbremse wieder aufgehoben?  

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