Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
wieso haben krankenkassen in verbindung mit procolon
einen finanziellen schaden
wenn obamacare abgeschafft wird ??
unterstellt die cms sagt die kostenerstattung zu.
mit obamacre:
die krankenkassen erhalten beiträge für diese versichertengruppe.
aus diesen beiträgen werden u. a. die bluttests bezahlt.
ohne obamacare:
die krankenkassen erhalten keine beiträge aus dieser versichertengruppe
und erstatten für diese versicherten auch keine bluttests.
somit: plus - minus - null.
Kommt nach der vorläufigen eine Übernahme? Kurs+
Kommt nach der vorläufigen nur eine KE ? Kurs -
Wie ist überhaupt der Endscheid ? Kurs+ / Kein Kurs mehr.
Mrs. Long hat's in der Hand wann und wie.
Es ist beschämend das alles von einer Aussage abhängt.
Eine GF muss immer zweigleisig verfahren um solch ein Risiko (Insolvenz) zu umgehen.
Das ist und war immer meine Meinung.
Und wer heute gut über GH und sein Team schreibt, den kann ich nicht verstehen, auch wenn die Sache gut ausgeht.
N.m.M.
Die Kosten für eine Koloskopie sind um mindestens das Doppelte wenn nicht gar um ein Mehrfaches höher. Bereits die sogen. kleine Koloskopie kostet zwischen 300 € und 400 €. Die große Koloskopie ist natürlich noch teurer. Die Kosten tragen die Krankenkassen. Das wird in den USA nicht anders sein als bei uns.
Man sollte also meinen, dass die US-Krankenkassen - egal ob privat oder gesetzlich - ein großes Interesse daran haben müssten, dass die Koloskopie schon rein aus Kostengründen flächendeckend so schnell als möglich durch epi ProColon ersetzt wird.
Um so unverständlicher ist es, warum sich dann aber die CMS mit der Kostenzusage immer noch zurückhält.
Sind es die Lobbyisten der Ärzteschaft, die da vehement ihren Einfluss geltend machen und dagegenschießen ? Mit einer Koloskopie ist schließlich alles in allem erheblich mehr Geld zu machen als mit einem bloßen Bluttest in einem Labor.
Oder befürchtet die CMS, dass im Falle einer Kostenzusage das Interesse in der Öffentlichkeit an epi ProColon - im Gegensatz zu dem Interesse an einer Koloskopie - um ein Vielfaches höher sein könnte und die Kostenersparnis bei dem Bluttest einfach durch dessen vermehrte Inanspruchnahme mehr als "aufgefressen" wird ?
In diesem Zusammenhang stellt sich schon auch die Frage, ob es vom Management von Epi klug war, schon ein paar Tage nach dem vermeintlich letzten Entscheidungstermin der CMS am 28.8. die Pareto- Konferenz am 3.9. anzusetzen, die ja nur e i n Ziel haben konnte. Nämlich - nach Erteilung der Kostenzusage, die man praktisch schon "im Sack" zu glauben meinte - umgehend die gezielte Bewerbung des Produkts epi proColon anzuleiern.
Das könnte der CMS möglicherweise sauer aufgestoßen sein und zu einer entspr. Reaktion geführt haben nach dem Motto: "Ihr wartet mal gefälligst schön ab, bis Ihr dran seid".
So gesehen wäre es - aus meiner Sicht - wohl klüger gewesen, ganz demütig und bescheiden die Kostenzusage abzuwarten und erst dann die Pareto-Konferenz anzusetzen. Man hätte dann noch früh genug auf die Pauke hauen können.
Damit ist es jetzt leider Pustekuchen.
Doch wer an Epi glaubt, wird einen Teufel tun, und jetzt die Aktie verkaufen - oder doch ?
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2016-04/...haelt-us-zulassung/
https://www.ideal-versicherung.de/magazin/...loskopie-und-die-kosten/
Aber ja, die Microsimulation hat das ganze ebenso aus Macroökonimischer Sicht bestätigt und sieht eine jährliches Screening unter dem adherence Aspekt als sinnvoll an. Wurde hier alles schon x mal durchgekaut.
Zum zweiten Punkt: ich glaube kaum dass sich eine Behörde wie cms um den Finanzkalender des jeweiligen Unternehmens den Kopf zerbricht. Man kann hier viel hereininterpretieren und die Pareto- Konferenz wird dort sicher nicht aufgestoßen sein.
Außerdem sind die CMS Termine in der Theorie bindend. Aber im Moment reißen die dort alle deadlines...
Und wenn Du bemängelst, dass das alles hier schon x-mal durchgekaut wurde, dann zwingt Dich ja niemand, daran auch noch rumzukauen.
Und wenn Du g l a u b s t , dass der CMS der Terminkalender von Epi egal ist, dann heißt das ja auch nichts anderes, als dass Du Genaueres ebenso weinig weißt wie alle anderen hier im Forum. Glauben kann man schließlich viel. Ich g l a u b e (wissen tue ich´s nicht) , dass Epi in engem Kontakt zur CMS stand und steht, weil es für Epi existenziell ist, ProColon vermarkten zu können. Insofern wusste die CMS sehr wohl, dass der 27.8. für Epi ein sehr wichtiger Tag ist.
Und wenn Du postest, dass die CMS -Termine nur in der Theorie bindend sind, dann ist das ja auch nur eine Binsenwahrheit. Denn spätestens seit dem 27.8. wissen wir doch alle hier, dass das nur graue Theorie ist mit dem Einhalten von Terminen.
By the Way: Ich sehe meine Beiträge in diesem Forum als Versuch, möglichst viele Aspekte und Argumente zu beleuchten, die erklären könnten, warum die CMS keine Entscheidung trifft bzw. veröffentlicht - nichts weiter. Dass ich dafür den einen oder anderen grünen Stern bekomme, ist für mich Bestätigung, dass ich damit nicht ganz so falsch liege.
Kein Grund also für User wie Dich, hier den Besserwisser zu geben.
Ein Stück weit macht mich dabei die Tatsache zuversichtlich, dass die CMS, soweit ich das googeln konnte, bislang k e i n e für Epi negative Entscheidung getroffen hat. Das könnte aber leider auch nur - offiziell coronabedingt - dem Umstand knapper Personalresourcen geschuldet sein.
Auch in den USA weitet sich die Corona-Pandemie den Berichten zufolge erneut rapide aus. Niemand würde sich also ernsthaft darüber beschweren können, wenn die CMS ihren Entscheidungsvorschlag - nicht nur stillschweigend, sondern auch offiziell verkündet - verschiebt. Von canceln will ich hier gar nicht reden.
Insofern stimme ich dem Beitrag eines Users im Nachbarforum vom 12.10. zu, der sinngemäß als möglichen Rückstellungsgrund die durch die COVID19-Pandemie entstehenden Kosten und Unsicherheiten anführt, die sicherlich auch noch 2021 bestehen würden, so dass erst einmal Vorsorge / Früherkennung auf Eis gelegt wird, bis sich die Pandemie-Situation entspannt.
Ich möchte ergänzen, dass es insbes. die ausgeschöpften L a b o r k a p a z i t ä t e n sein dürften, die hier eine größere Rolle spielen. Die mit Testungen auf COVID 19 befassten Labore sind sicherlich - wie überall auf der Welt - auch in den USA am Limit.
ebi proColon kommt bekanntlich ausschließlich in Laboren zur Anwendung. Darauf wird auf der WebSite dieses Bluttestes explizit hingewiesen. Intresssiert man sich für diesen Bluttest, wird man per Mausklick umgeleitet und erhält nach erfolgter Angabe der Email-Adresse dann die Adresse des nächstgelegenen Labors.
In den USA wird das nicht anders sein. Befürchtet also die CMS, dass durch eine Kostenzusage zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Nachfrage nach ebi proColon derart ansteigen würde, dass dadurch die Labore überbelastet würden ? Wäre für mich schon vorstellbar.
Und die Kostenfrage stellt sich dabei in vielerlei Hinsicht ohnehin - ich hatte mich bereits a.a.St. darüber ausgelassen.
Ach ja : Meine sehr höfliche Email-Anfrage vor ein paar Tagen bei Epi, wie dort die Aussicht auf eine Kostenentscheidung der CMS eingeschätzt wird, blieb bisher unbeantwortet. Das ist auch eine Antwort, möchte man meinen.
Was ist also zu tun ? Abwarten und Tee trinken ? Wahrscheinlich bleibt einem nichts anderes übrig. Wer in der Hoffnung auf weiter steigende Kurse investiert ist, muss also weiter auf glühenden Kohlen sitzen.
Jedoch halte ich es eher für unwahrscheinlich im Gesundheitswesen nach der längeren Periode jetzt die Haltung "COVID19 only" zu etablieren und zukünftige und aktuelle laborrelevanten Produkte nicht zu bearbeiten.
Dass die US-Gesundheitsbehörden dabei sind, die Haltung "COVID19 only" zu etablieren, glaube ich zwar auch nicht. Doch glauben heißt wie immer nicht wissen. In diesen Zeiten ist mit allem Möglichen zu rechnen.
Immerhin ist es - wenn man der Begründung der Behörden glaubt - personell den Folgen des besagten Virus geschuldet, dass zum Teil schon länger anstehende bzw. erwartete Entscheidungen nicht getroffen werden können.
Je länger dieser Zustand anhält, desto nachteiliger kann sich das für die betroffenen Unternehmen ausgehen. Was das für Epi bedeuten kann, will sich wahrscheinlich niemand ausmalen, der für Epi sympathisiert.
Epi kann nicht ins Jahr 2021 gehen, ohne das dieses durchfinanziert ist. Eine KE Erhöhung, die für 2—3 reicht bringt nix...CMS braucht min noch 3 Monate + X
Doch so ist das, wenn man keinen Einblick in die Internas hat und sich seine eigene Meinung aus - ich nenne es mal Indikatoren - zusammensuchen muss. Und diese Indikatoren schienen alle positiv zu sein.
Die Zulassung durch die FDA lag ja längst vor.
Dazu kamen die wiederholt euphoristischen Äußerungen vom 29.4., 10.8. und 13.8. (...wir sind zuversichtlich, dass die CMS den Beitrag, den Epi proColon beim Kampf gegen Darmkrebs leisten kann, erkennt und im Sinne der Patienten entscheidet ...) von Greg Hamilton, CEO der Epigenomics AG.
Und als agressive Bekräftigung dazu die Ansetzung der Pareto-Konferenz am 3.9. , wo man die kurz zuvor erwartete - auf jeden Fall positive Kostenentscheidung - für PR-Zwecke vermarkten wollte.
Wer sich als Anleger davon leiten - besser verleiten - ließ, kriegt dafür jetzt - ich drück´ es mal so drastisch aus - kräftig auf die Fresse.
Denn was fast niemand für möglich hielt, ist nun doch eingetreten. Die CMS macht mit ihrem vorläufigen, n e g a t i v e n Erstattungsvorschlag dem Management von Epi erst mal einen ganz gewaltigen Strich durch die schon geschriebene Rechnung - egal, wie das am Ende dann ausgehen mag.
Was für ein Desaster !! Und was für eine eklatante Fehleinschätzung des Managements !!
Ein unsachlich entschiedenes, politisch oder von Lobbyisten beeinflusstes schmutziges Spiel der CMS ? Oder ein Versagen des Managements, weil man die Lage völlig falsch eingeschätzt und sich vom Realismus entfernt hat ?
Entsetzt ist jedenfalls auch der Shareholder - und fassungslos.
Ich bin zum Glück nicht in Epigenomics investiert, war aber in eine vorbörsliche AG investiert, der die FDA auch überraschend die Zulassung versagt hat. Zuerst hatte die Firma gesagt, sie geht in Berufung, hat dann aber aufgrund der schlechten Aussichten auf die Berufung verzichtet und Insolvenz angemeldet. Für mich ein schmerzlicher Totalverlust, da ich keine Möglichkeit hatte, nach der Ablehnung die Aktien noch verkaufen zu können.
Spekuliere auf einen kurzfristigen Rebound.
Der Absturz ist schon heftig.
Weiss jemand, wie hoch die Shortquote ist?
Thx
Ich werde mich raushalten, wünsche dir aber viel Glück beim Zocken!
Bin bei Biontech auch raus, und dass mit einem guten Gewinn!
Ich war mal bei Epi investiert, bin aber schon länger raus; hatte Epi immer auf der Watchlist. Das kann bei den Biotechs passieren. Hier aber nicht mit fachlichen Gründen, sondern weil die Amis wohl nicht mit dem Preis daccor sind. Sieht so nach Schutzmaßnahme für eigene Produkte aus.
Dann wünsche ich, dass der Einspruch Erfolg hat.
https://boerse.ard.de/aktien/...ler-kurssturz-bei-epigenomics100.html