Epigenomics: Strong Buy
Das weitere muß sich erst ergeben. Ich denke , wenn erst die Repräsentation mit evtl. nachfolgender Kassenzulassung erfolgt ist, werden wir Kursüberraschungen erleben.
Hier ein Ziat von Nygaard:
Mit fast 63% Sensitivität und exzellenten 89% Spezifität ist der Klinische Lenkungsausschuss der PRESEPT-Studie zu dem Ergebnis gekommen, dass das primäre Studienziel erfolgreich erreicht wurde: Unser Septin9-Bluttest weist die klare Mehrheit der Darmkrebs-Fälle in einer repräsentativen Vorsorgepopulation nach. Wir freuen uns nun darauf, dass die endgültigen Daten der Studie demnächst auf wichtigen Fachkonferenzen präsentiert und in einer renommierten Fachzeitschrift veröffentlicht werden.
Mit bereits eingeführten in-vitro-diagnostischen Produkten auf der Basis unseres Septin9-Biomarkers in Europa und Asien/Pazifik (Abbotts mS9-Assay und der Epi proColon Testkit) und Quest's laborentwickeltem Septin9-Test ColoVantage in den USA werden wir uns nun auf die erfolgreiche Vermarktung des Septin9-Verfahrens für die Früherkennung von Darmkrebs konzentrieren.
Mit dem nun zur Verfügung stehenden Datensatz konnten wir zeigen, dass der Septin9-Test in seiner Zielgruppe -- Menschen mit durchschnittlichem Darmkrebs-Risiko, die regelmäßig an der Darmkrebs-Vorsorge teilnehmen sollten - funktioniert. Dieses Ergebnis wird uns in unseren Bemühungen unterstützen, die Aufnahme in Früherkennungs-Richtlinien und die Kostenerstattung in den wichtigsten Schlüsselmärkten zu erwirken.
LG Maus
... dass 3,50 jetzt relativ kurzfristig drin sein müssen! Das war ja immerhin der Stand vor dem großen Sturz, wo noch ein positiver Ausgang der PRESEPT-Studie erwartet wurde.
Dadurch, dass die Studie jetzt sogar positiv abgeschlossen wurde, wären die 3,50 ja sogar noch ne günstige Bewertung, da ein Anstieg auf über 4,- schon im Januar drin gewesen wär, wenn die Studie gleich erfolgreich verlaufen wäre...
Der Kurs zieht ja mittlerweile wieder an (nach den ersten Gewinnmitnahmen) und ist schon auf nem guten Weg in Richtung drei vorm Komma... RT 2,868 (+ 9,05%). Ich weiß zwar nicht warum manche Leute da heute morgen Stücke aus der Hand gegeben haben, aber mir soll's recht sein!
Bastian Galuschka
Wie vom AKTIONÄR bereits vermutet, hat sich der Darmkrebsfrüherkennungstest der Berliner Epigenomics AG nach einer Revision der vorläufigen, unklaren Daten als verlässlich erwiesen. Anleger, die der Kaufempfehlung nach dem damaligen Kursrutsch gefolgt sind, sitzen mittlerweile auf respektablen Gewinnen.
Epigenomics-Aktionäre können wieder aufatmen. Wie das Unternehmen heute mitteilt, erreichte ein von den Berlinern entwickelter Bluttest zur Darmkrebsfrüherkennung in einer breit angelegten Studie mit über 7.900 Probanden eine Erkennungsrate von annähernd 63 Prozent. Von 51 Darmkrebs-Fällen wurden 32 Proben korrekt identifiziert. Damit lag die Erkennungsrate deutlich über dem vom Management gesteckten Ziel von 50 Prozent. Die Spezifizität betrug 89 Prozent und traf damit das obere Ende der anvisierten Spanne von 85 bis 90 Prozent.
Panne ausgebügelt
Die nun vorliegenden Enddaten bestätigen somit bereits im Januar vorgelegte Teilergebnisse. Hier hatte nach einer ersten Auswertung die Erkennungsrate des Darmkrebsfrüherkennungstests in zwei von drei Testlaboren 62,5 Prozent betragen, in einem dritten Labor war diese mit 28 Prozent jedoch überraschend niedrig ausgefallen. Diese Unsicherheit drückte stark auf den Epigenomics-Kurs, der Titel brach in der Folge um fast 50 Prozent ein.
Eine Analyse der fraglichen Daten ergab, dass wohl ein Messgerät der Übeltäter gewesen war. Durch eine Neumessung der betroffenen Proben des dritten Labors kam man jetzt auf die obigen Ergebnisse und lag damit im Rahmen der Resultate von zahlreichen vorangegangenen Studien.
Durchbruch in der Krebsfrüherkennung
Die Endergebnisse sollen im weiteren Verlauf des Jahres auf einem führenden medizinischen Fachkonferenz vorgestellt werden. Zudem sind Veröffentlichungen in renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften geplant.
Damit dürfte sich der Blick der Anleger wieder auf das Wesentliche richten, nämlich die Innovationsfähigkeit des Produkts. Durch das ganze Zahlenwirrwarr der letzten Wochen ging völlig unter, welche hervorragende Idee hinter dem Epigenomics-Bluttest steckt. Aktuell nutzen nämlich nur wenige Menschen die Möglichkeiten einer Darmkrebsfrüherkennung in Form von Darmspiegelungen oder Stuhltests. Dabei kann gerade bei dieser Krebsart eine früher Erkennung Leben retten, die Heilungsrate liegt in frühem Stadium bei über 90 Prozent. Ein einfacher Bluttest wie er hier vorliegt hat somit das Potenzial, die Akzeptanz der Darmkrebs-Vorsorge erheblich zu verbessern.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Krankenkassen eine solche Untersuchung übernehmen. Da bereits auf dem Markt befindliche Stuhltests deutlich niedrigere Erkennungsraten abliefern und erstattet werden, dürfte dies bei Epigenomics' Bluttest nur mehr eine Frage der Zeit sein. Den Berlinern und ihren Lizenzpartnern stünde dann ein riesiger Markt offen.
35 Prozent Plus in vier Wochen
DER AKTIONÄR hatte wiederholt betont, dass es sich bei den fraglichen Daten des dritten Labors höchstwahrscheinlich um einen Ausrutscher handeln dürfte. Die heute vorliegende Endanalyse hat diese Einschätzung bestätigt. Anleger, die der Kaufempfehlung in Ausgabe 07/10 gefolgt sind, können nach gerade einmal vier Wochen ein Plus von über 35 Prozent vorweisen.
Nachdem die Unsicherheit bezüglich der Daten vom Tisch ist, kann sich Epigenomics in den kommenden Monaten voll auf die Vermarktung des Bluttests konzentrieren. Analysten erwarten für das Jahr 2012 das Erreichen der Gewinnzone. Noch nicht Investierte können versuchen, im Bereich von 2,50 Euro mit einem Abstauberlimit bei der Aktie zum Zug zu kommen.
Denn nur Gewinne die man realisiert, sind auch Gewinne!
Seit dem Einstiegskurs bei 2 EUR war dies eine schöne und klar ablesbare Erfolgsgeschichte,
die satte Gewinne, in diesem Fall 86 Cent eingebracht hat.
http://www.ariva.de/...le_Gelegenheit_t250818?pnr=7337835#jump7337835
Hätten manche nicht gebasht, nur weil sie mich oder andere Personen diffamieren wollten,
hätten diese Leute auch Gewinne gehabt.
Mit einem lächeln :-) verabschiede ich mich hier und wünsche allen weiterhin Erfolg!
Winthorpe
von den dummbashern hört man nichts mehr. die kommen nur aus ihren löchern gekrochen wenn es mal zeitweise gen süden geht.
ich persönlich bleibe noch drin. denke das weiter news folgen werden mit neuen kz... schaun mer mal
denke das wir bald die 3 vor dem komma sehen werden....
Ehm...ich denke du wirst uns weiterhin beobachten.
Derweil viel Erfolg
Mehr noch: die schließlich in der Studienpopulation beinhaltete 53 zuvor nicht diagnostizierte Darmkrebsfälle, die durch eine bei allen Studienteilnehmern durchgeführte Darmspiegelung entdeckt worden waren, erwiesen sich in mehr als zwei Drittel der Fälle als Früherkrankungen (Krankheitsstadien I und II), was die Wertigkeit des Tests für die bevölkerungsweite Darmkrebs-Früherkennung unterstreicht und die Akzeptanz bei Vorsorgepatienten, Ärzten und Kostenträgern sicherlich positiv beeinflussen dürfte.
Die Nachmessungen schlossen eine kleine Anzahl weiterer Darmkrebs-Fälle, die erst nach Beginn der ursprünglichen Messungen vom 15. Januar 2010, und getreu dem gültigen Studienprotokoll, identifiziert worden waren, ein. Diese und die Proben zuvor möglicherweise fehlerhaft gemessener Probanden, sowie verbliebenes Probenmaterial der ursprünglichen Messung in den drei Laboren wurden in den beiden anderen Studienlaboren bzw. allen drei Laboren nach der erfolgten Fehleranalyse erneut getestet.
Alle bei diesen Maßnahmen gewonnen Daten wurden in das Endergebnis einbezogen und trugen zu der nun bekannt gegebenen besseren Leistungsfähigkeit des Tests bei. Von 51 Darmkrebs-Fällen mit gültigem Septin9-Messergebnis in Blutplasma-Proben wurden 32 Fälle durch den Septin9-Nachweis korrekt als Darmkrebs-Fälle identifiziert, was einer Sensitivität von annähernd 63% entspricht und statistisch den in früheren Studien erzielten Werten entspricht, berücksichtig man die vielen frühen Krebsstadien in der PRESEPT-Studie. Das primäre Studienziel, die Mehrzahl der Krebsfälle in der PRESEPT-Population nachzuweisen ist somit gut erreicht. Die Spezifität, die durch den Nachweis von Septin9 in Blutproben von Probanden ohne auffälligen Befund in der Koloskopie ermittelt wurde, sank zwar von hervorragenden 91% in der Erstauswertung vom Januar 2010 auf nun 89%, bewegt sich gleichwohl weiterhin in der angestrebten Spanne von 85% bis 90% und bleibt somit ein wichtiges gesundheitsöknomisches Pro-Argument, betont Analyst Schießle. Der Weg zur wissenschaftlichen Veröffentlichung der endgültigen Studienergebnisse in den kommenden Wochen ist also geebnet. Abschließend und wie im Plan vorgesehen wird lediglich noch die Zweitbegutachtung der in der Studie gefundenen Tumore durch einen unabhängige Referenz-Pathologen abgeschlossen, so dass die Zuversicht der Berliner begründet scheint, so Schießle, dass die PRESEPT-Forschungsstudienergebnisse, wie vorgesehen auf den wichtigen bevorstehenden medizinischen Fachkonferenzen vorgestellt und zur Begutachtung und Veröffentlichung in wissenschaftlichen Fachzeitschriften eingereicht werden können.
Der Biotechanalyst geht weiter davon aus, dass die laufenden Vermarktungsaktivitäten der Lizenzpartner durchaus zusätzliche Impulse erfahren könnten; indem die Ergebnisse der erfolgreichen PRESEPT-Studie zur Stärkung der Aussagekraft der bereits durch die Partner eigenständig durchgeführten Fall-Kontroll-Studien genutzt werden könnten. Was die seit Ende letzten Jahres angelaufene Eigenvermarktung des hauseigenen Epi proColon-Produkts, als CE-gekennzeichneten IVD- Test-Kit, betrifft, dürfte der Rollout künftig noch schneller erfolgen, erwartet der MIDAS-Biotech-Analyst. Inzwischen steht der Darmkrebsfrüherkennungstest flächendeckend in Deutschland zur Verfügung und es gilt nun vermehrt Aufmerksamkeit, Bekanntheit und Wissen bei den Ärzten zu schaffen.
Die von Epigenomics-Chef Nygaard in Aussicht gestellten bis zu zwei weiteren IVD- Partnerschaften, mit globalen oder regionalen Partnern sind nach Einschätzung von MIDAS-Analyst Schießle realisierbar. Zur Klärung der Messabweichungen in einem der drei PRESEPT-Studie-Labore wurde zwar zusätzliches Probenmaterial in überschaubaren Mengen verbraucht und steht also kurzfristig nicht zur Nutzung für einen zusätzlichen IVD-Partner über Epigenomics und Abbott hinaus für Zulassungsstudien bzw. zum Verkauf zur Verfügung. Mittelfristig allerdings ließen sich über das etablierte Netzwerk von über 30 Studienzentren mit vergleichsweise überschaubarem Aufwand neue Gewebe- und Blutsammlungen generieren. Mit dem nun veröffentlichen PRESEPT-Studienergebnissen meldet sich Epigenomics, so das Analysten-Fazit, also eindrucksvoll zurück im Rennen um die Marktführerschaft bei Krebsfrüherkennungstests. Mit dem sich abzeichnenden Datenpaket scheinen die Aussichten sogar noch zu wachsen, was sich auch im Unternehmenswert auswirken sollte, gibt Analyst Schießle abschließend zu bedenken.
08.03.2010 16:10 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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;-))
PS: Habe mir für heute mehr erwartet, viel Lärm um (fast) nichts....
LG maus
Kapitalerhöhung?Wann könnte die kommen? Wenn dann erst nach den ganzen Pr Aktionen, oder? Denke nicht, dass die den Kursin naher Zukunft nochmal weiter unten sehen wollen. Wenn dann treib ich den Kurs doch nach oben und wenn er im mittleren Bereich von 3 Euro liegt, dann mach ich sie doch, oder?
mir so einem nichtssagenden beitrag kann ich nichts anfangen...
Ich nicht,
dass eine Kapitalerhöhung zeitnah nach guten PRESEPT-News kommt, war abzusehen. Schließlich reichten die finanziellen Mittel von Epi nach eigenen Angaben nicht mal bis Jahresende 2010.
AD HOC-Mitteilung gemäß § 15 WpHG EPIGENOMICS AG KÜNDIGT KAPITALERHÖHUNG AN
http://www.epigenomics.de/de/Pressemitteilungen/...308_AD_HOC_KE.html
Konsistente PRESEPT-Ergebnisse werden Epi hoffentlich über kurz oder lang zu einer Kassenzulassung verhelfen, die Chancen dafür sind jetzt jedenfalls deutlichst besser, als vor dem verwurstelten 62.5%-62.5%-28%-Ergebnis. Ich für meinen Teil bleibe langfristig investiert und werde nur bei unglaublicher Überbewertung oder überaschender, grundlegender, negativer Lageänderung verkaufen. Die KE kommt hingegen mehr als erwartet.
Kurzfristig wird die KE den Kurs natürlich schon belasten. *kurz mal rechne* Annahme: worst case: niemand macht von seinen Bezugsrechten Gebrauch und alle Aktien werden heute auf einmal auf den Markt geworfen:
jetziger Kurs (2.80) mit 30 Millionen Aktien + 15 Millionen Aktien emmittiert zu 1.00 = neuer Kurs 2.20.
Und wenn die neue Aktie für 2,25 angeboten wird, sie derzeit 2,80 steht, wird der Kurs bei ca 2,60-2,65 landen. (bei 2:1). Insofern werden die Aktionäre natürlich zeichnen, solange der Bezugskurs unter dem Aktienkurs liegt.
Die Frage die mich mehr interessiert, ist ob die Bezugsrechte gehandelt werden, oder kein Handel stattfindet. Dazu hab ich leider nichts gelesen.
Da ich ein Neuling bin und dies hier Neuland für mich ist habe ich folgende Frage an euch:
-Ist es so dass ich als Besitzer von 500 EPI Aktien im Zeitraum vom 15.-29. März das Recht habe 250 Stück zum Kurs von EUR 2.25 zu beziehen?
-Wie gehe ich vor wenn ich dieses Recht ausüben möchte?
-Spielt es eine Rolle ob ich dieses Recht am 15. oder am 29. order irgendeinmal dazwischen ausübe?
-Sonstiges wissenswertes?
Danke
Dieses Bezugsrecht ist aber 2 Wochen handelbar... solltest du nichts unternehmen, dann werden die am letzten Bezugsrechthandelstag automatisch verkauft.
In deinem Fall:
Du bekommst 500 Bezugsrechte und kannst jeweils 2 Bezugsrechte nutzen um eine neue Aktie zu beziehen.
Heisst im Klartext, du darfst dir 250 Aktien zu 2,25 Euro absahnen...
Gruß
Fällt Epi während Bezugsrechtehandel auf 2,25, dann sind die BR nichts wert, denn man kann ja an der Börse zu diesem Preis kaufen. Bei höheren sind die BR die halbe Differenz zum aktuellen Kurs wert.
Also: Rechne damit, dasss die BR heftigen Kursbewegungen unterliegen werden.