EnviTec Biogas AG
Lohne, den 01. Oktober 2008 – Immer mehr Länder entdecken das Potenzial von Biogas als Alternative zu fossilen Energieträgern. Die wichtigsten Vorteile: Es ist leicht speicherbar, witterungsunabhängig und grund- und spitzenlastfähig. Durch die Verwendung von Gülle, nachwachsende Rohstoffe, Klärschlamm oder organischen Reststoffen wird Biogas immer mehr zum wichtigen Bestandteil des internationalen Energiemixes. Landwirte, professionelle Investoren und Energieversorger wählen den Branchenführer EnviTec Biogas als Partner. So ist das Unternehmen inzwischen in 17 Ländern aktiv und hat Anlagen mit einer Leistung von mehr als 125 Megawatt ans Netz gebracht. Um der steigenden Nachfrage aus dem In- und Ausland gerecht werden zu können, erweitert die Gesellschaft ihre Kapazitäten: Am Standort Saerbeck in Nordrhein-Westfalen wird das rund 2.400 Quadratmeter große Verwaltungsgebäude um 1.200 Quadratmeter vergrößert. Der Anbau beherbergt künftig 40 neue Mitarbeiter, die sich in erster Linie um die Projektabwicklung kümmern. Das Gebäude in Saerbeck soll noch in diesem Jahr fertig gestellt werden. Investitionskosten: rund 1,3 Mio. Euro. Bereits bezugsfertig ist die Erweiterung der Hauptverwaltung im niedersächsischen Lohne. Hier entstand ebenfalls Raum für 40 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Eigenbetrieb, Controlling, Rechnungswesen und Service.
Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas: „Ein erstklassiges Projektmanagement ist eine Grundvoraussetzung, um schnell und flexibel die enorme Nachfrage nach Biogasanlagen bedienen zu können. Wir steuern deswegen auch internationale Projekte zu einem wesentlichen Teil von Deutschland aus.“ Olaf von Lehmden ist überzeugt, dass EnviTec Biogas mit dem Ausbau der zwei Firmenstandorte „für die Zukunft exzellent gerüstet ist.“ Die Gesellschaft beschäftigt aktuell rund 280 Mitarbeiter. Am Standort Lohne sind es 73, in Saerbeck 189.
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebs¬führung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern hat EnviTec Biogas die weltweit größte Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel gebaut. Das Unter¬nehmen ist inzwischen europaweit in mehr als 14 Ländern und darüber hinaus in Indien und China vertreten. Im Jahr 2007 hat EnviTec einen Umsatz von rund 132 Millionen Euro und ein EBIT von rund 18 Millionen Euro erzielt. Insge¬samt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 280 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Unternehmenskontakt:
Katrin Selzer
EnviTec Biogas AG
Tel: +49 (0) 25 74 - 88 88 810
E-Mail: k.selzer@envitec-biogas.de
Stellenauschreibungen für unsere Standorte in Deutschland
30.09.2008
3 Assistenten des Vorstands (m/w)
30.09.2008
Controller (m/w) Schwerpunkt International am Standort Lohne
30.09.2008
Ingenieur / Techniker (m/w) in der Genehmigungsplanung am Standort Saerbeck
30.09.2008
Bauleiter (m/w) am Standort Saerbeck
30.09.2008
Techniker / Fachplaner (m/w) im Bereich Anlagenbau/Maschinenbau am Standort Saerbeck
30.09.2008
Projektleiter / Ingenieur (m/w) am Standort Saerbeck
26.08.2008
Technischer Zeichner / Bauzeichner (m/w) am Standort Saerbeck
Internationale Stellenauschreibungen
30.09.2008
Controller (m/w) Schwerpunkt International am Standort Lohne
30.06.2008
Construction Manager
30.09.2008
Projektleiter / Ingenieur (m/w) am Standort Saerbeck
Ich hoffe, die Tage der unterbewerteten Kurse sind endlich vorbei sobald der Gesamtmarkt sich
wieder erholt ....
Grüße
BioLogic
Envitec-CFO Fischer: "Trendwende gelungen"Envitec Biogas hat mit dem Turnaround im dritten Quartal die Trendwende in der Biogasbranche eingeläutet. Finanzvorstand Jörg Fischer verriet dem AKTIONÄR, wie es nun weitergeht.
Die schwächelnde deutsche Biogasbranche hat schwere Zeiten hinter sich. Zumindest Envitec Biogas scheint das Tal der Tränen nun verlassen zu haben. Ob dieser Trend nur vorübergehender Natur ist, oder ob eine nachhaltige Erholung für die Branche bevorsteht, wollte DER AKTIONÄR von Finanzvorstand Jörg Fischer wissen.
DER AKTIONÄR: Herr Fischer, die EEG-Novellierung von Juni hat durch höhere Vergütungssätze für Erleichterung in der Biogasbranche gesorgt. Ab 2009 tritt das Gesetz in Kraft – spüren sie bereits Auswirkungen? Jörg Fischer: Ja, die EEG-Novellierung hat unserer Branche einen kräftigen Schub gegeben und davon profitieren wir als Branchenführer natürlich. Noch im Juni haben wir den mit 60 Millionen Euro größten Auftrag in der Firmengeschichte überhaupt erhalten. Operativ haben sich die attraktiven Rahmenbedingungen schon im dritten Quartal deutlich positiv bemerkbar gemacht. In nur drei Monaten haben wir mit 32,4 Millionen Euro mehr umgesetzt als im gesamten ersten Halbjahr und auch beim EBIT ist uns mit 2,2 Millionen Euro die Trendwende gelungen.
Wie lauten die Umsatz- und Ergebnisziele für 2008 und 2009? Im laufenden Jahr wollen wir zwischen 105 und 115 Millionen Euro erlösen und dabei ein EBIT von 5 bis 8 Millionen Euro erreichen. Die positive Umsatz- und Ertragsentwicklung sollte sich auch im Jahr 2009 weiter fortsetzen.
Kommt Envitec dabei eine Investitionszurückhaltung wegen der Finanzkrise in die Quere?Derzeit sehen wir keine signifikante Beeinflussung der Geschäftsentwicklung durch die Finanzmarktkrise. Natürlich muss man bei Verhandlungen mit Banken derzeit mehr Überzeugungsarbeit leisten. Die im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien relativ niedrigen Investitionsvolumina auf der einen und durch das EEG garantierte Einspeisevergütung auf der anderen Seite machen die Investition in Biogas gut planbar. Das hilft auch bei der Finanzierung.
Einem fallenden Ölpreis, der sich eher negativ auf Projekte im Bereich erneuerbarer Energien auswirkt, stehen sinkende Preise für nachwachsende Rohstoffe gegenüber – wie sehr beeinflussen diese Faktoren den Biogasmarkt tatsächlich?Die sinkenden Inputpreise machen die Biogasproduktion noch attraktiver. Kostete beispielsweise eine Tonne Maissilage zum Jahresanfang noch um die 32 Euro sind es derzeit nur noch rund 22 Euro. Dagegen beeinflusst uns der sinkende Ölpreis nur unwesentlich, da die Einspeisevergütung durch das EEG ja garantiert ist. Aktuell beträgt der Auftragsbestand rund 188 Millionen Euro.
Besteht die Gefahr, dass Kunden noch abspringen? Von Stornierungen sind wir derzeit nicht betroffen, grundsätzlich kann man so etwas natürlich nie ausschließen. Um Risiken zu minimieren, stehen wir in intensivem Kontakt mit unseren Kunden und den finanzierenden Banken.
Welche Rolle spielt das Geschäft im Ausland? EnviTec Biogas hat frühzeitig auf die Internationalisierung gesetzt. Neben Deutschland sind wir inzwischen europaweit und darüber hinaus in Indien aktiv. Das zahlt sich aus. Derzeit stammen rund 30 Prozent des Auftragsbestands von internationalen Kunden. Tendenz steigend. Denn in den vergangenen Monaten haben zahlreiche Länder die Förderung regenerativer Energien eingeführt oder erweitert. In den meisten Ländern sind wir schon vor Ort und wenn nicht, hilft uns unsere Erfahrung bei der Markterschließung. Das ist ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Das Konjunkturprogramm in China sieht den Ausbau der Biogasnutzung vor. Rund 350 Millionen Euro sollen investiert werden. Fällt dabei für Envitec etwas ab?Die Meldung haben auch wir mit großem Interesse gelesen und ein Vertriebsmitarbeiter prüft derzeit vor Ort die Details. In unseren Planungen für 2009 spielt dies jedoch noch keine Rolle. Grundsätzlich ist das Marktpotenzial in Ländern ohne flächendeckende Energieversorgung wie China und Indien riesig. Hier kann Biogas einen wichtigen Beitrag zur dezentralen Energieversorgung leisten. Das zeigt auch unser Projekt in Indien, dort bauen wir an verschiedenen Standorten Biogasanlagen mit einer elektrischen Leistung von insgesamt 30 Megawatt und werden damit rund 160.000 Haushalte mit Strom versorgen. Wichtig dabei ist, dass wir ausschließlich Inputstoffe verwenden die nicht als Nahrungsmittel genutzt werden. Grundsätzlich braucht man bei der Erschließung neuer Märkte, insbesondere außerhalb Europas, geduld. Die Erfahrungen aus Indien werden uns sicher auch in neuen Märkten wie China helfen.
Wie sind sie mit dem Eigenbetrieb von Biogasanlagen vorangekommen – der Ausbau war schließlich das selbst gesteckte Ziel, oder? Der Ausbau des Eigenbetriebs ist eine wichtige Säule in unserer Wachstumsstrategie. Derzeit haben wir 10,9 Megawatt am Netz oder im Bau und erzielen damit schon rund zehn Prozent unserer Konzernerlöse. Darüber hinaus befinden sich bereits weitere Projekte in der Planung. So werden wir in 2009 den Ausbau weiter forcieren, um direkt von den attraktiven Einspeisevergütungen zu profitieren.
Das schlechte Marktumfeld vor allem Ende 2007 sowie im ersten Halbjahr 2008 dürfte Spuren hinterlassen haben – wie steht es um die Finanzkraft von Envitec? Mit einer freien Liquidität von über 80 Millionen Euro und einer Eigenkapitalquote von 83,5 Prozent sind wir sehr solide finanziert. Aufgrund unserer schlanken Strukturen und dem Auslandsgeschäft konnten wir die Herausforderung zum Jahresbeginn gut meistern. Wir haben in den Eigenbetrieb und die Internationalisierung investiert und sind trotzdem nach neun Monaten auf allen Ertragsebenen im grünen Bereich. Jetzt können wir uns voll darauf konzentrieren die Wachstumschancen im In- und Ausland zu nutzen.
Zum Aktienkurs: Nutzen sie das günstige Niveau um selbst Papiere zu kaufen?Wir haben uns auf der Hauptversammlung 2008 zwar den Rückkauf eigener Aktien genehmigen lassen, derzeit konzentrieren wir uns jedoch auf das Unternehmenswachstum. Weltweit ist das Marktpotenzial für Biogas riesig. Das wollen wir nutzen.
Montag, 15. Dezember 2008, 13:09 Uhr Berlin (Reuters) - Die staatliche KfW-Bankengruppe weitet die Kreditvergabe für erneuerbare Energieprojekte aus.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sagte am Montag nach einem Treffen mit Vertretern der KfW und privater Banken in Berlin, die Kreditobergrenze für mittlere und kleine Projekte werde von 20 auf 50 Millionen Euro angehoben. Die Kreditlaufzeiten würden von acht auf 15 Jahre verlängert. Finanziert würden die Kredite aus dem ersten Finanzmarktrettungsschirm der Regierung.
???
Weiß jemand mehr?
besser geht’s nicht………. machts gut: ich fahr in Urlaub !
Die Aktie von EnviTec Biogas ist in TecDAX-Reichweite gerückt. In punkto Börsenwert zählt der Titel bereits zu den 35 größten Tech-Werten. Bei den Handelsumsätzen fehlen nur noch wenige Ränge. Hält die jüngst gezeigte relative Stärke an, könnte EnviTec schon im Herbst der Sprung in den TecDAX gelingen. Die Stabilisierung des Kurses geht einher mit verbesserten Geschäftsperspektiven.
EnviTec kommt zugute, dass seit Inkrafttreten der Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) per 1. Januar die Unsicherheiten über künftige Vergütungen für Biogasanlagen weggefallen sind und die Orders anziehen. Mit diesem Rückenwind will der größte deutsche Biogasanlagenhersteller die Erlöse 2009 auf 150 bis 200 Millionen Euro steigern, nach 132 Millionen Euro im Jahr 2007."
http://www.boerse-online.de/aktuell/...erchte-an-der-Brse/507341.html
Stadtrat stoppt EnviTec-Bebauungsplan
[OV, 25/03/2009]
[OV, 25/03/2009]
Windhorst befürwortet Envitec-Projekt
[OV, 23/03/2009]
[OV, 23/03/2009]
[OV, 23/03/2009]
Das Börsenumfeld war doch durchweg positiv?
LG
07:59 30.03.09
Vorläufiges Ergebnis
EnviTec Biogas legt vorläufige Zahlen für 2008 vor
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EnviTec Biogas legt vorläufige Zahlen für 2008 vor
- Starkes zweites Halbjahr nach schwierigem Jahresanfang
- Umsatz bei rund 101 Mio. Euro und EBIT bei 3,2 Mio. Euro
- Auslandsumsatz mehr als verdreifacht
- Ziel 2009: Umsatzsprung auf 150 bis 200 Mio. Euro
Lohne, den 30. März 2009 - In einem für die Branche schwierigen Jahr 2008
hat die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8] in der zweiten Jahreshälfte
die Trendwende geschafft und ihre Position als führender
Biogasanlagen-Hersteller bestätigt. Nun blickt das Unternehmen optimistisch
in die Zukunft. 'Nachdem das erste Halbjahr von der Unsicherheit über die
Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes geprägt war, verlief die
zweite Jahreshälfte sehr erfreulich', sagt Jörg Fischer, Finanzvorstand von
EnviTec Biogas. 'Jetzt wollen wir nachlegen und in 2009 deutlich
zweistellig wachsen.'
Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Gesellschaft im Jahr 2008 einen Umsatz
von rund 101 Mio. Euro (Vorjahr: 132,4 Mio. Euro). Sehr erfreulich war die
Entwicklung im Ausland. Dort stiegen die Erlöse von 8,2 Mio. Euro um 262
Prozent auf 29,7 Mio. Euro und bestätigen die erfolgreiche
Internationalisierungsstrategie von EnviTec Biogas. Trotz
witterungsbedingter und genehmigungsrechtlicher Verzögerungen bei einigen
Projekten im Dezember, wurde der Umsatz im Jahresverlauf von 32,1 Mio. Euro
zum 30. Juni 2008 im zweiten Halbjahr auf rund 68,0 Mio. Euro mehr als
verdoppelt. Das EBIT lag bei rund 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: 18,1 Mio. Euro)
und verdeutlicht den gelungenen Turnaround: über 4,5 Mio. Euro im zweiten
Halbjahr, nach minus 1,4 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten. Dennoch
wurden - aufgrund der Verzögerungen zum Jahresende - die eigenen Ziele
(Umsatz 105 Mio. Euro bis 115 Mio. Euro; EBIT 5,0 Mio. Euro bis 8,0 Mio.
Euro) knapp verfehlt. 'In Anbetracht der Rahmenbedingungen, insbesondere
bis zur Jahresmitte, sind wir mit dem Geschäftsverlauf in 2008 zufrieden',
sagt Jörg Fischer. 'Mit dem neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz kam die
Wende. In Verbindung mit den fallenden Preisen für Inputstoffe bietet der
Biogas-Markt wieder gute Perspektiven.'
EnviTec blickt optimistisch in die Zukunft: Die dynamische
Geschäftsentwicklung aus der zweiten Hälfte 2008 sollte sich im laufenden
Jahr fortsetzen. Das Unternehmen rechnet im Jahr 2009 mit einem deutlich
zweistelligen Umsatzwachstum auf 150 bis 200 Mio. Euro, trotz des
schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds. Allein im Geschäftsbereich
Anlagenbau lagen zum Jahresende Aufträge in Höhe von 161 Mio. Euro vor,
davon stammten rund 54 Mio. Euro aus dem Ausland. 'Auch wenn die
Projektfinanzierung derzeit schwieriger geworden ist, fördern zahlreiche
Länder gerade in der Krise Zukunftstechnologien', sagt Olaf von Lehmden,
Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas. 'Daher ist auch das Interesse an
umweltfreundlicher Energieproduktion durch Biogas als Alternative zu
fossilen Brennstoffen weiterhin hoch. Davon profitieren wir als
Branchenführer.' Neben Deutschland sieht EnviTec im laufenden Jahr das
größte Potenzial in Belgien, Italien, Großbritannien, Spanien und Indien.
Auch die Investitionen in den Eigenbetrieb zahlen sich immer mehr aus. Jörg
Fischer: 'Wir haben inzwischen eigene Anlagen mit einer Leistung von 12
Megawatt am Netz und darüber hinaus eine vielversprechende
Projektpipeline.' So sollen im laufenden Jahr zwischen 40 Mio. Euro und 60
Mio. Euro in den Eigenbetrieb investiert werden, um noch stärker von den
kontinuierlichen Cashflows und attraktiven Margen der Biogasproduktion zu
profitieren.
Die finalen Zahlen und der Geschäftsbericht 2008 werden am 29. April 2009
veröffentlicht.
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die
Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige
Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen
sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das
gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. In Güstrow in
Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec derzeit die weltweit größte Anlage zur
Produktion von Biogas in Erdgasqualität mit einer elektrischen
Anschlussleistung von 22 MWel. Daneben betreibt EnviTec auch eigene
Biogasanlagen. Das Unternehmen ist inzwischen europaweit in mehr als 15
Ländern und darüber hinaus in Indien und Südkorea vertreten. Im Jahr 2008
hat EnviTec einen Umsatz von rund 101 Mio. Euro und ein EBIT von rund 3,2
Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund
350 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas am Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations:
Olaf Brandes
EnviTec Biogas AG
Tel: +49 44 42 80 65-118
E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt:
Fabian Lorenz, Grit Pauli
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Tel: +49 40 36 90 50- 56 /-31
E-Mail: f.lorenz@hoschke.de; g.pauli@hoschke.de
(c)DGAP 30.03.2009
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Sprache: Deutsch
Emittent: EnviTec Biogas AG
Industriering 10a
49393 Lohne
Deutschland
Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0
Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103
E-Mail: info@envitec-biogas.de
Internet: www.envitec-biogas.de
ISIN: DE000A0MVLS8
WKN: A0MVLS
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
anderen Unternehmen ist Envitec zur Zeit einfach zu teuer, obwohl die
Branche natürlich interessant wäre. Je nach Umsatz müßte die EBIT-Marge
bei 10 bis 12% liegen, um den derzeitigen Kurs zu rechtfertigen. 2008
lag sie bei 3%.
Das wird. Die Gemeindepolitik der (immerhin) Stadt Lohne wird wohl keine spürbaren Einflüsse hinterlassen. Man kann davon ausgehen, daß Envitec sehr kurzfristig andere Flächen nutzen kann. Das Umland wird sich schon die Finger danach lecken. Kostet alles eben ein wenig Zeit... Schaumermal...
Michael Rößler
Envitec Biogas hat vorläufige Zahlen vorgelegt und dabei die selbst gesteckten Ziele leicht verfehlt. Für SES Research ist die Aktie dennoch ein Kaufkandidat. Auch DER AKTIONÄR bleibt optimistisch.
Envitec Biogas hat gestern die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 gemeldet. (DER AKTIONÄR berichtete: „Envitec Biogas blickt nach Zahlen optimistisch in die Zukunft“). Nachdem der Hersteller und Betreiber von Biogasanlagen seine Ziel knapp verfehlt hat, ging die Aktie am Abend mit einem Kurs von 12,94 Euro je Aktie aus dem Handel. Das dürfte jedoch hauptsächlich an der allgemein miesen Stimmung gelegen haben, schließlich ging der deutsche Leitindex DAX am ersten Handelstag der Woche 5,1 Prozent in die Knie. Deshalb an den Aussichten für Envitec zu rütteln macht daher keinen Sinn. Ähnlich denkt SES Research.
SES weiterhin optimistisch
Dr. Karsten v. Blumenthal von SES Research sieht nach wie vor Potenzial bei Envitec. In einer ersten Reaktion auf die vorgelegten Zahlen hat er sein Kursziel zwar von 21 auf 19 Euro gesenkt, empfiehlt das Papier aber weiterhin zum Kauf.
"Führendes europäisches Biogasunternehmen"
In seiner aktuellen Einschätzung heißt es unter anderem, Envitec habe Ende des vierten Quartals einen Auftragsbestand in Höhe von 161 Millionen Euro verzeichnet (Q3: 188 Millionen Euro). Noch wenige Monate zuvor hatte Envitec mit einem Auftragsbestand zum Jahresende auf dem Niveau des dritten Quartals gerechnet. Damit fiel der Auftragseingang erheblich schwächer aus, ist jedoch immer noch relativ hoch und somit eine gute Basis für 2009.
Signifikantes Wachstum
In der Telefonkonferenz sagte CEO Fischer, er erwarte eine EBIT-Marge größer als 10 Prozent für 2009, somit ein EBIT von mehr als 15 Millionen Euro. Die Investitionspläne für den Eigenbetrieb in 2009 liegen bei 40 bis 60 Millionen Euro. Damit sollte dieses Segment signifikant wachsen. Die Schätzungen wurden von SES dennoch leicht reduziert, da ein Teil der Kunden von EnviTec aufgrund der Finanzkrise von Finanzierungsproblemen betroffen sein könnte. Hinzu kommt, dass der Aufbau eigener Anlagen langsamer als erwartet verläuft.
Impulse durch Turnaround und Ausblick
DER AKTIONÄR ist überzeugt, dass Envitec relativ zügig in den Kursbereich von 16 Euro vorrücken kann und ist somit zwar nicht ganz so optimistisch wie SES. Mit einem daraus resultierende Kurspotenzial von rund 25 Prozent ist das Papier dennoch mehr als attraktiv (Stoppkurs: 10,80 Euro).
als deren Aktionaere...(Aktienrueckkauf) billiger gehts nicht !
Dass beim Boersengang abgarniert wurde interessiert die auch nicht.
PFUI....sowas aehnliches gibts in einer anderen Form nur bei Plambeck....!!!!!