Energiewende konkret
Würde es diese Verordnung nicht geben wäre es aus mit dem wirtschaftlich gesehenen Unsinn. Es gibt mittlerweile keine Gründe mehr diesen Kwark noch irgendwie zu fördern.
Es hat zich Milliarden und Arbeitsplätze gekostet und null CO2 eingespart......deshalb nein zur Energiewende !
Der Studie zufolge lassen sich allein in Deutschland rechnerisch 2722 Todesfälle und 1280 Fälle von chronischer Bronchitis mit mehr als 800 Krankenhauseinweisungen auf Schadstoffe der Kohleverstromung zurückführen. Infolge solcher Gesundheitsschäden würden die Deutschen jedes Jahr insgesamt 600.000 Tage auf der Arbeit fehlen und an mehr als 2,7 Millionen Tagen mit eingeschränkter Leistung arbeiten. Damit schadeten die Kohlekraftwerke nicht nur der Volksgesundheit, sondern auch den Staatskassen – bis zu sechs Milliarden Euro jährlich könnten die Todes- und Erkrankungsfälle kosten. In ganz Europa rechnen die Experten mit 42,8 Milliarden Euro Kosten durch Gesundheitsschäden infolge des Schadstoffausstoßes.
Aber das findet sich halt auf keiner Stromrechnung.
Irgendein Tot musste halt sterben....aber die Kohle schaft Arbeitsplätze während die EE sie nach und nach ordentlich vernichten.
.... Wie die Zeitung unter Berufung auf einen Entwurf des Subventionsberichtes schreibt, wurden erneuerbare Energien im Jahr 2011 in den 27 EU-Ländern mit 30 Milliarden Euro gefördert. Nukleare Anlagen wurden im selben Jahr demnach mit 35 Milliarden Euro subventioniert, fossile Kraftwerke mit 26 Milliarden Euro. ....
Aber für Nokturnal hat Oettinger das wieder aus dem Entwurf herausgestrichen, weil es nicht opportun ist.
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aus der gleichen Quelle.
Womit du recht hast: Auch der Raubbau bei seltenen Erden ist sicher keine schöne Sache. Der Großteil geht aber zugunsten, Handys, Fernseher, PCs, Autoelektronik und allerhand anderer elektronischer Segnungen. Und die Umweltzertörungen und _Belastungen zugunsten Kohle weltweit sind ungleich höher.
erstere ist überflüssige Spielerei um den Bürger abzuziehen...zweiterer ist Lebensnotwendig.
Fakt.
Kein Land auf der Welt folgt unserer Energiewende, zurecht.
Wenn Wind und Solar nach 30 Jahren Forschung zu Marktpreisen konkurrieren können, haben sie auch eine Berechtigung.
Sonst nicht.
Die Stromgestehungskosten sind die Kosten, welche für die Erzeugung anfallen anfallen, vom Bau bishin zum Betrieb.
Subventionen spielen hierbei keine Rolle, sie sorgen lediglich dafür, dass Investoren, Häuslebauer sowie Energieversorger dazu animiert werden, die Anfangsinvestitionen zu tätigen.
Siehe Windmühlen....drehen Nachts ihre Runden machen den Strom billig nur haben will ihn keiner. Da liegt doch letztendlich die Krux.....die Entstehungsformen sind an externe Bedingungen geknüpft und diese können nicht beeinflusst werden.
Man kann nur von Glück reden das Deutschland durch die EE weltweit ein schlechtes BSP. für Ökostrom ist.....hier haben wir endlich mal eine Vorbildfunktion erfüllt und der restl. Welt ein Gefallen getan.
Mal als Beispiel:
Ein AKW mit Kapazität von 1000MW kostet im Bau ca. 8mrd.€
erzeugt etwa 8000GWh im Jahr
Übliche Personalstärke für den Betrieb und Überwachung liegt bei etwa 400 Mitarbeitern.
Bei 50€ je MWh bringt das AKW im Jahr 400mio.€ ein.
Personalkosten kann man dann grob mal bei 100mio.€ ansetzen.
D.h. im Jahr entsteht ein Überschuss von 300mio.€
D.h. damit sich das AKW amortisiert muss es erstmal mindestens 25 Jahre laufen.
Hierbei sind die Kosten für die Lagerung des Mülls noch nicht mal eingerechnet und so wäre es wohl realistischer, wenn man von einer Amortisationszeit von mind. 30 Jahren ausgeht.
Wer also behauptet, dass sich Windkraftanlagen nicht rechnen und Kernkraftwerke günstigen Strom produzieren, der lügt schlichtweg.
Ebenso betrifft es natürlich auch PV-Anlagen, auch diese Anlagen sind mittlerweile nur unwesentlich unwirtschaftlicher als Kernkraftwerke und dies unabhängig der Subventionen, da Subventionen für die Stromgestehungskosten irrelevant sind, sie lediglich die Hürde der Anfangsinvestition nehmen, welche es wie im Beispiel gezeigt, ebenso bei Kernkraftwerken und sicherlich auch Kohlekraftwerken gibt.
Und im Gegensatz dass die Stromgestehungskosten für Kohle-, Gas- und Kernkraftwerk weiter steigen werden, werden die Kosten für erneuerbare Energie weiter sinken und somit die Stromgestehungskosten in 20 Jahren teils wesentlich unter denen heutiger Großkraftwerke und vor allem Kernkraftwerke liegen. U.a. muss man bedenken, dass die heutigen Windkraft- und Solaranlagen noch relativ jung sind, in 20 Jahren sich die Kosten amortisiert haben und die Anlagen dann nahezu kostenfreien Strom erzeugen.
http://www.ise.fraunhofer.de/de/...ngskosten-erneuerbare-energien.pdf
Das Teil läuft 25-40 jahre rund um die Uhr und produziert und produzier und produziert.....nun rate mal warum viele, viele , viele Staaten auf diese Technik, trotz ihres Preises, weiterhin darauf setzen ?
Nachtstromüberhang war schon immer ein Problem, vor allem auch für Kohle- und Kernkraftwerke, da diese nicht so weit runtergeregelt werden können und ggf. sehr unwirtschaftlich laufen.
U.a. gerade ein Argument für PV. denn PV liefert gerade dann den vielen Strom, wenn er am Meisten gebraucht wird.
Des Weiteren löste man die Probleme bisher mit Nachtspeicher und dies braucht man ggf. nur weiter ausbauen, wenn man feststellt, dass der Speicher nicht ausreicht.
Ferner stellt sich die Frage, wieso Nachts so wenig Strom benötigt wird und wie man den Strombedarf Nachts erhöhen und am Tage absenken kann. Auch hierfür gäbe es technische Möglichkeiten wie Haustechnik in Verbindung mit dem Zugang zur Strombörse auch für Privatleute, so dass die eben den Geschirrspüler oder Waschmaschine Nachts zum halben Strompreis laufen lassen.
Dadurch liese sich je nach Stromangebot auch die Nachfrage in gewissem Maße regulieren und dies theoretisch technisch nahezu vollautomatisiert.
Dies ist jedoch von der Lobby gar nicht gewollt, die wollen lieber teuren Strom den Leuten andrehen und Profit machen.
Wir hatten ein erstklasisches Energiesystem welches Mutwillig und mit voller Absicht kaputt gemacht wurde.
Der ganze Öko-kwark ist überflüssige Subventionsscheisse an dere sich wenige bedienen ohne irgendein Nährwert für die Bevölkerung.
Ist eine rückwärtsgerichtete Argumentation, denn mit dem Geld eines AKW könntest du gigantische Speicher schaffen, welche dann den überflüssigen Nacht- oder Windstrom speichern und über den Tag bzw. Tage verteilen können.
Allein mit einem AKW könnte man theoretisch mittels Akkuzellen 34GWh Speicherkapazität schaffen, da wäre das Geld wesentlich sinnvoller angelegt.
Mittlerweile haben wir eine Versorgungssicherheit, wie wir sie zuvor noch nicht hatten und dies trotz einiger abgeschalteter AKWs. Auch die Preise sind so günstig wie lange Zeiten nicht mehr und weitaus weniger zyklisch, so dass wir mittlerweile zum großen Exporteur geworden sind, weil Länder wie Frankreich an ihren hohen Stromkosten und schlechten Energiepolitik kranken.