Ende der goldenen Zeiten


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Neuester Beitrag: 25.04.21 11:08
Eröffnet am:16.10.08 21:20von: kirmet24Anzahl Beiträge:382
Neuester Beitrag:25.04.21 11:08von: AnnemxcvaLeser gesamt:94.579
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1512 Postings, 5874 Tage Dr.Fummel2WOW !

 
  
    #226
21.10.08 21:36
Hier gehts ja ab.
Leute treibt nicht soviel Schweine durchs Dorf bitte und seid nett zueinander.
Diskutieren ok. Aber ich will hoffen dass Ihr Euch nicht klopft wie Halbwüchsige.
Einen Tag mal weg und dann sowas.
Ähm zur Aufmunterung nochmal meine Analsye.
Ob´se anal ist oder real weiß nur Uncle Bush  
Angehängte Grafik:
chart_gold.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
chart_gold.png

1512 Postings, 5874 Tage Dr.Fummel2Ihr habt Beide recht

 
  
    #227
1
21.10.08 21:38
http://www.anleger-fernsehen.de/video/onvista/vod/...gers_VoD.wmv.asx

Also seid wieder friedlich zueinander.

Keiner weiß was morgen ist. Also keep cool buddy :)  

74 Postings, 7447 Tage steveqUnd

 
  
    #228
22.10.08 12:11
er fällt und fällt und fällt. Der Euro gegenüber dem Dollar übrigens auch. Wenn ich auf euch gehört hätte, hätte ich in den letzen Wochen viel Geld verloren. Bloß gut, dass ich die ganzen Verschwörungstheorien nie Ernst genommen habe :-) Mein Gold Put läuft dagegen wie ne eins...solltet ihr auch mal drüber nachdenken...nicht wahr Maba?  

367 Postings, 6088 Tage tulipund was passiert,

 
  
    #229
2
22.10.08 12:35
wenn der Dollar gegenüber dem Euro steigt und gleichzeitig der goldpreis in dollar sinkt ?

Na was passiert dann mit meinen in Gold angelegten euronen?

Richtig, nämlich gar nichts !!

Wertstabililität, darum geht's dabei!

Zum zocken gibt es genug anderes.

74 Postings, 7447 Tage steveqJA

 
  
    #230
22.10.08 12:58
allerdings war das Gold vor zwei Wochen noch 680 Euro wert und nun nur noch 580 Euro. Na das nenne ich ja mal Wertstabilität...  

367 Postings, 6088 Tage tulipvöllig belanglos

 
  
    #231
2
22.10.08 15:00
ath bei 680. Aber sonst um die 600 +-20. Genau wie jetzt.

Wer Gold kauft, dann long. Das ath ist ein guter Indikator für mögliche weitere entwicklungen.
Wir sprechen uns in 2 Jahren nochmal bez. der werterhaltung.
Ob's sich in der zwischenzeit bewegt, ist für mich wurscht.

3927 Postings, 6830 Tage fourstar@steve

 
  
    #232
2
22.10.08 15:13
versteh ich nicht was du da redest..man bekommt gold momentan locker für 680 die unze aus der hand gerissen...ich glaube du orientierst dich zu sehr am spottpreis..oder zeig mir doch mal einen händler der die eine unze unter 600 euronen verkauft..bin mal gespannt..  

6480 Postings, 6667 Tage brokersteveGold .. klares LONG !

 
  
    #233
3
22.10.08 15:15
Es werfe sich die Frage auf, ob die Anlage in Gold also auch keine Alternative sei. Bis jetzt habe sie sich gegen alle anderen Anlagen am besten behauptet. Die fundamentalen Eigenschaften würden auf dem gedrückten Niveau weiter für Gold sprechen: Dazu würden das beste Rating AAA und ein angespanntes Angebots-/Nachfrageverhältnis gehören. Außerdem sinke die Minenproduktion seit über fünf Jahren, die Förderkosten würden steigen, seit Jahren seien keine nennenswerten Vorkommen entdeckt worden, der größte Nachfrager sei die Schmuckindustrie, private Haushalte, z. B. in den Entwicklungsländern, würden Gold als Mittel zur Wertaufbewahrung schätzen, die Goldreserven der Zentralbank seien winzig im Vergleich zu den Staatsschulden, usw.

Der Goldpreis in US-Dollar sei aus markttechnischen Gründen unter Druck. Die fundamentalen Gründe würden gerade jetzt für Gold als Depotergänzung sprechen. (22.10.2008/ac/a/m)
 

74 Postings, 7447 Tage steveqMal wieder falsch...

 
  
    #234
2
22.10.08 16:08
Ihr sprecht immer von langfristige Anlage Dann schauen wir uns mal dein Statement an: "Bis jetzt habe sie sich gegen alle anderen Anlagen am besten behauptet."

Schauen wir uns doch mal die Entwicklung in den letzten 20 Jahren an. Vor 20 Jahren (1988) stand der Goldpreis bei ca. 480 Dollar. Heute steht er bei 750 Dollar. Das macht eine Rendite von 2,8125 Prozent im Jahr ausgehend vom Basisniveau.

Jetzt schauen wir uns mal die Entwicklung des Dow Jones in den letzten 20 Jahren an. Der stand 1988 ca. bei 2500 Punkten. Er steht heute bei 8800 Punkten. Das macht eine Rendite von 12,6 Prozent im Jahr ausgehend vom Basisniveau.

Jetzt schauen wir uns mal die Entwicklung des Dax in den letzten 20 Jahren an. Der stand 1988 ca. bei 1500 Punkten. Er steht heute bei 4500 Punkten. Das macht eine Rendite von 10,0 Prozent im Jahr ausgehend vom Basisniveau.

Das war euch sicherlich lange genug hoffe ich doch. Nimmt man jetzt noch die durchschnittliche Inflation in den letzten 20 Jahren dazu, die bei ca. 3 Prozent liegt, habt ihr real Geld mit eurem Gold verloren. Die Aktinbesitzer freuen sich dagegen über eine schöne reale Rendite.

Jetzt erzählt mir mal noch was von Wertstabilität oder noch besser von Rendite. Absoluter Blödsinn...Gold ist eine der schlechtesten Anlageformen, die es überhaupt gibt. Selbst ein Festgeldkonto mit 4% Zinsen hätte hier substanziell mehr Wertstabilität und Rendite gebracht.  

3927 Postings, 6830 Tage fourstarnaja dann darft du halt kein gold kaufen

 
  
    #235
2
22.10.08 16:12
wenn es so schlecht ist..ganz einfach..*g*  

3309 Postings, 6012 Tage kirmet24233

 
  
    #236
22.10.08 16:26
Die beschriebenen Fundamentals erinnern mich stark an die Argumente, die beim Ölpreis von 150USS gebracht wurden....
Und Goldreserven der Zentralbank und Staatsverschuldung haben eigentlich nicht zwingend miteinander zu tun. Der Goldschatz dient als Devisenreserve, nicht als Schuldabsicherung, das Verhältnis spielt keine Rolle.  

3309 Postings, 6012 Tage kirmet24Goldpreis

 
  
    #237
2
22.10.08 16:28
und hättet ihr vor einer Woche meinen Put gekauft, bekämt ihr in Anbetracht des gesunkenen Goldpreis schon doppelt so viele Unzen. Hätte sich doch gelohnt. Wenn schon Dagobert Duck, dann aber doch auch mit vollem Goldspeicher.  

3927 Postings, 6830 Tage fourstarhätte wenn und aber

 
  
    #238
3
22.10.08 17:08
bliblablubb...warum sitzt du denn noch nicht auf hawai und lässt dir deine palme wedeln..*g*
freust dich bestimmt über deine paar 100 euro gewinn wie ein kleines kind das taschengeld bekommen hat..
du gehörst eher in so nen zockerthread wo die ganzen boersenbrieflemminge posten..
hier sind leute anwesend die sich moneymässig in einer andern liga als du bewegen..zum größten teil stille mitleser,die einen erheblichen teil ihres vermögen über die nächsten jahrzehnte retten wollen und sich nicht wegen läppischen sagen wir mal 50000 euronen unterhalten..
aber von dir können bestimmt noch viele was lernen..bestimmt auch die paar erfolgreichen trader die es noch in deutschland gibt..*g*..denn die posten bestimmt auch jeden tag bei ariva*g*

natürlich könnten wir uns jetzt auch doppelt soviele unzen kaufen wenn wir auf dich gehört hätten,denn jeder hätte ja auch sein ganzes geld in einen put auf gold gesteckt hehe..

naja der tag wird kommen..und keine sorge du wirst ihn auch noch erleben dürfen,weil ich mal annehme das du ein kind der 90er jahre bist..nur ich schätze mal du wirst nicht viel zu verlieren haben..hehe

schöne grüße ein fan;-)  

3309 Postings, 6012 Tage kirmet24blubbblubb

 
  
    #239
2
22.10.08 17:19
du liegst mit allem daneben, aber naja, das wird ja nichts neues für dich sein.
Umso überraschender aber ist ja, das jemand der das Ende der Welt kommen sieht seine Zeit noch im Internet verdaddelt.
Ich rechne übrigens nicht in Euro, sondern in Erbsensuppe, der einzigen echten Reservewährung der Welt. Deswegen hab ich schon vor 20 Jahren mein Geld in Erbsensuppe gesteckt, und lager seit dem alles bei mir im alten Öltank ein. Wenn die Welt untergeht, muß ich wenigstens nicht Münzen essen. :D  

2 Postings, 5870 Tage fred-deutscher@steveq auch du falsch

 
  
    #240
3
22.10.08 17:22
Wie immer bei solchen Rechenbeispielen, kommt es auf die Zahlengrundlage an. Wenn du 20 Jahre nimmst, stimmts vielleicht. Aber warum so weit zurück, nehmen wir den Teifpunkt des Goldpreises von 250, ist das noch nicht mal 20 Jahre her, und dann den Höchstpreis bei 1000, dann schlägt die Rendite den Dow im gleichen Zeitraum deutlich. Es kommt eben drauf an, welchen Zeithorizont man setzt. Übrigens sind in dieser Hinsicht auch Aktien nicht das nonplusultra. Gestern in N24: Vergleich der Rendite von Aktien gegen Staatsanleihen. Da sollte nämlich auch getestet werden, ob Aktien langfristig was bringen. Fakt jedenfalls: Die Aktien waren nur in einer Boomphase in den 50er/frühe 60er erfolgreicher, nur wer da kaufte, hatte bis heute eine bessere Performance. Alle die danach eingestiegen sind, wären mit Staatsanleihen besser gefahren. So what?
Und wenn man ganz langfristig denkt, scheiden Dow und Dax eh aus, Gold funktioniert seit Jahrtausenden, Dow und Dax gibts noch nicht so lange. Wenn ich entscheiden muss, was im Notfall (und nur um den geht es hier) mehr wert ist: eine Aktie oder ein gramm Gold in der Hand, dann erinnere ich mich an die Bilder der Hyperinflation, als Geldscheine und dergleichen verbrannt wurden, weil der Heizwert höher war als der Heizwert von Holz das man damit hätte kaufen können.  

3927 Postings, 6830 Tage fourstar@kirmet

 
  
    #241
2
22.10.08 17:33
kein problem..wenn man auf die schlimmste krise bereits vorbereitet ist kann man eine gewisse zeit ganz genüsslich im internet verbringen und sich darüber ja schon förmlich freuen wie jeden tag billionen an anlagageldern vernichtet werden..aber gut das du weisst das ich verhungern werde und auch gut das du dir so viel sorgen machst..die politiker und banker haben in der heutigen zeit förmlich glück das es so viele dummis gibt,denen man bis zum schluß sogar erzählen könnte das kühe lila sind....zum glück gibt es in krisen immer nur sehr sehr wenig leute die gewinnen..gut das es talkshows und manipulierte berichterstattung gibt,sonst wäre ja jeder ein gewinner und sowas gibt es ja bekannerweise nicht..

nice wishes ein fan  

74 Postings, 7447 Tage steveqSehr gutes Beispiel :-)

 
  
    #242
2
22.10.08 17:36
Klar kann ich dir irgendein Beispiel konstruieren, das irgendwie passend für eure Wünsche ist. Ich nehme den Goldpreis zum Tiefstkurs und zum Höchstkurs.  Dann musst du aber auch den Dow und den Dax zum Tiefststand und Höchstand nehmen sonst vergleichst du wohl Äpfel und Birnen, oder???? Und dann wird die Goldpreisentwicklung noch deutlicher geschlagen.

Übrigens interessiert mich die Entwicklung seit Jahrtausenden relativ wenig, da wir hier alle wohl nicht länger als max. ca. 60 Jahr zu Leben haben.

Daher bleibt das Ergebnis ganz klar erhalten. Gold ist eine der ungünstigsten Anlageformen überhaupt.

Hups jetzt schon bei 743...  

3076 Postings, 6865 Tage SilberlöweZusammenbruch des Comex Goldmarktes

 
  
    #243
4
22.10.08 17:45
München (silberinfo) – In einem Fernsehinterview mit BNN  Kannada vom 21. Oktober spekulierte John Embry, Chefstratege von Sprott Asset Managment, dass vielleicht bereits im Dezember diesen Jahres genügend Halter von Long-Kontrakten auf eine physische Auslieferung ihrer Kontrakte bestehen könnten, was zum Zusammenbruch des COMEX Gold-Marktes führen könnte, weil die Börse nicht in der Lage sein wird ausreichend physische Ware zu liefern. John Embry geht davon aus, dass der Exchange dann von der Höheren-Gewalt-Klausel Gebrauch machen muss und viele Kontrakte mit Papier abgerechnet werden müssen. Damit würde aber auch die Abkehr von der preiskontrollierenden Macht der COMEX markiert, hin zu einem physischen Markt. (22.10.2008  ns/si/as/tw)
 

3927 Postings, 6830 Tage fourstarwenn der zusammenfällt

 
  
    #244
1
22.10.08 17:47
lach ich mich noch mehr schlapp als über die beiden vwl studenten*g*  

2 Postings, 5870 Tage fred-deutscherLangfristig ist mehr als 20 Jahre

 
  
    #245
7
22.10.08 17:54
Naja, ich hoffe schon, dass man aufgrund der steigenden Lebenserwartung ein bisschen mehr Zeit schinden kann. Aber: Ist nach deinem Tode alles vorbei? Wer Familie hat, der versucht doch, ihr möglichst viel zu hinterlassen, insofern ist Gold schon immer eine Absicherung gewesen.
Was du in deinem Beispiel auch vergisst, ist, dass die wirklichen Krisen fehlten. niemand sagt das Gold immer besser ist, sonst hätte es sicher auch jeder. Aber: In echten Krisen verfielen Währungen exrem schnell, und Gold stieg sprunghaft an. In den Schönwetterperioden dazwischen ist das egal. Aber Gold kauft man ja eben nicht um in der Schönwetterperiode Gewinn zu machen, sondern um den bereits gemachten Gewinn anschließend sicher durch die Krisen zu bringen. Was hatte denn jemand davon, wenn er 1900 Milliarden an Mark besaß, und sie anschließend in der Hyperinflation verlor? Hätte er rechtzeitig Gold gekauft, wäre kein Verlust entstanden, und nach Beruhigung der Lage konnte er es wieder in die neue Währung umtauschen.
Das ganze Gefasel von wegen: Gold kann man nicht essen oder Gold bringt keine Rendite, geht doch am Thema vorbei:
Euronoten kannst du im Notfall genauso wenig essen, und Gold kauft man nicht um Gewinn zu machen sondern um Gewinne zu behalten.  

74 Postings, 7447 Tage steveqCrash

 
  
    #246
22.10.08 19:34
Ok ich muss zugeben, langsam macht mir der schnelle Preisverfall selbst ein bißchen Angst...  

24187 Postings, 7765 Tage harry74nrwAmerica America wunderbar

 
  
    #247
2
22.10.08 19:36


USA: Chronik eines drohenden Staatsbankrotts

Von Heinz-Jürgen Fandrich
Mittwoch, 22. Oktober 2008

Eine Zusammenstellung der Schlagzeilen der letzten sechs Wochen. Hilfloses Zeitschinden. Wann kommt es zur finalen Implosion?

Das US-Finanzsystem befindet sich in seiner größten Krise seit 1929. Ohne die Intervention von US-Regierung und Notenbank wäre das System vermutlich längst kollabiert. (Folker Hellmeyer 15.9.2008 Manager magazin)

Der frühere US-Notenbank-Chef Alan Greenspan sprach angesichts der dramatischen Zuspitzung der Finanzkrise von einem "Jahrhundertereignis". "Das übertrifft zweifellos alles, was ich je gesehen habe. (FTD 16.9.2008)

Dem verzweifelt ums Überleben kämpfenden US-Versicherungskonzern AIG springt der Staat zu Hilfe: Mit einem Kredit in Höhe von 85 Mrd. $ soll die weltweit zweitgrößte Assekuranz vor dem Zusammenbruch bewahrt werden. Im Gegenzug wird die Regierung einen Anteil von 79,9 Prozent am größten US-Versicherer American International Group (AIG) übernehmen. (FDT 17.9.2008) AIG wurde damit faktisch verstaatlicht.

Behörden greifen zum letzten Mittel: Per heute darf man an der Wall Street nicht mehr auf sinkende Kurse spekulieren. Hiervon sind 900 Finanz und Industrietitel betroffen. (MMnews vom 18.9.2008)

"Das Geschäftsmodell der Investmentbanken ist zusammengebrochen", sagte der New Yorker Ökonom Nouriel Roubini nach der Lehman-Insolvenz. Er erwartet noch Hunderte Bankenpleiten. (manager-magazin vom 18.9.2008)

Finanzkrise greift auf Geldmarktfonds über. Durch Probleme des US ``The Reserve Primary Fund-Geldmarktfonds`` hat die Finanzkrise jetzt eine der bisher sichersten Anlageformen erreicht.
(Handelsblatt 20.9.2008)

Goldmann Sachs und Morgan Stanley, die beiden letzten verbliebenen Investmentbanken werden in normale Geschäftsbanken umgewandelt. Damit gibt es keine einzige Investmentbank mehr. (Handelsblatt 20.9.2008)

US-Regierung unterstützt Banken mit 700 Mrd. Dollar. Die US-Regierung will faule Kredite im Gesamtwert von 700 Mrd. Dollar aufkaufen und die Staatsverschuldungsgrenze dafür um denselben Betrag erhöhen. (Handelsblatt 20.9.2008)

Laut Gesetzesentwurf des US-Kongresses der kurzfristig verabschiedet wird, sollen die Autokonzerne zur Umstrukturierung zinsgünstige Staatskredite in Höhe von 25 Milliarden Dollar bekommen. (bernerzeitung 23.9.08 )

In einer Regierungserklärung prophezeite der Bundesfinanzminister Steinbrück: „Die USA werden ihren Status als Supermacht des Weltfinanzsystems verlieren“. (24.9.2008)

Die US-Bundespolizei FBI ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen die Chefs von 26 börsengelistete Unternehmen. Darunter laut CNN die Banken Lehman Brothers, Fannie Mae, Freddie Mac und der Versicherer AIG. (spiegel 24.9.08) Im Mai dieses Jahres hatte das FBI bereits mitgeteilt gegen 1400 Personen aus der Finanzindustrie zu ermitteln.

Größte US-Sparkasse kollabiert. Die einst führende amerikanische Sparkasse Washington Mutual ist unter den Lasten der Kreditkrise zusammengebrochen. In einem Notverkauf wird sie zu weiten Teilen vom Finanzkonzern J.P. Morgan Chase übernommen. (manager-magazin 26.9.2008)

Chinesische Behörden weisen Banken an, keine Ausleihungen an US-Kreditinstitute zu tätigen. (Reuters 26.9.2008)

Bilanzregeln geändert. Die SEC wird ab nächster Woche zulassen, dass die Banken bei der Bilanzierung nicht mehr Marktpreise für ihren wertverfallenen Derivate ansetzen müssen, sondern den Wert dieser Posten selbst bestimmen können - innerhalb gewisser Regeln. (MMnews vom 1.10.2008)

Die Autoindustrie erlebte im September 08 seinen größten jemals ermittelten Umsatzeinbruch: Ford – 35 %, General Motors – 16 %, Chryssler – 33 %, Toyota – 30 %, BMW – 26 %, Porsche – 44 %, ….. usw. (spiegel 2.10.08)

Kalifornien fehlen Milliarden Dollar. Bittbrief an Finanzminister. Regierungsgeschäfte gefährdet. Anderen US-Staaten droht ebenfalls Insolvenz, wenn Staat nicht einspringt. (MMnews vom 4.10.2008)

Die US-Bank Wells Fargo übernimmt die angeschlagene amerikanische Regionalbank Wachovia. (Reuters 3.10.2008) Fed bestätigt Genehmigung für Fusion von Wells Fargo mit Wachovia. ( FN 22.10.2008 )

Die USA steigen nach europäischen Vorbild mit 250 Milliarden bei US Banken ein. ( Welt 5.10.2008 )

Zwei Billionen Dollar Verlust in 15 Monaten - die US-Pensionskassen müssen durch die Turbulenzen der Finanzkrise dramatische Verluste hinnehmen. ( Spiegel 8.10.2008 )

Illinois, Michigan Banks Shut by Regulators. ( Bloomberg 11.10.2008 )

Die 85 Mrd. $ aus der ersten spektakulären AIG Rettungsaktion hielten beim US-Versicherungskonzern nicht lange: Die Notenbank muss weitere 37 Mrd. $ nachschießen. Vergangene Woche hatte AIG mitgeteilt, dass von den 85 Mrd. $ rund 61 Mrd. $ aufgebraucht seien. ( FDT 12.10.2008 )

MORGAN Stanley’s chief economist estimates that the US budget deficit is $2-trillion so, on the basis that the US economy is $16-trillion, this is a huge 12,5% of GDP. ( 13.10.2008 )

Die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA stellt den gewohnten Umfang staatlicher Dienstleistungen in Frage. Die Steuereinnahmen brechen ein und bedrohen die Haushaltspläne der einzelnen Bundesstaaten. ( Tagessspiegel 15.10.2008 )

Fed-Einschätzung Die Rezession hat die USA voll erfasst. Nun lässt sich nichts mehr beschönigen: Die USA befinden sich laut ihrer Notenbank in einer Phase des Abschwungs. Im dritten und vierten Quartal werde die Wirtschaftsleistung des Landes schrumpfen, hieß es. Gleichzeitig steigt die US-Neuverschuldung in schwindelerregende Höhen. ( Welt 15.10.2008 )

Marktkapitalisierung an den Aktienmärkten! Seit dem Hoch am 31.10.2007 mit 62 Billionen Dollar, sind bis heute weltweit 32 Billionen Dollar an Aktienvermögen vernichtet worden, davon allein in den USA 11 Billionen. ( FN 15.10.2008 )

Seit Ende 2006 hat sich bis jetzt ein Immobilienvermögen von ca. 4,1 Billionen Dollar in den USA in Luft ausgelöst! ( FN 18.10.2008 )

Nach den Hypotheken droht nun in den USA ein Debakel bei Kreditkartenschulden. 450 Milliarden Dollar im Feuer. (MMnews vom 19.10.2008)

Bewertungen für Immobilien sanken gem. IWF um 1,4 Billionen Dollar (650 Mrd. sind bereits abgeschrieben)! Laut dem US-Ökonom Roubini werden es sogar 3 Billionen Dollar an notwendigen Wertberichtigungen! ( FN 19.10.2008 )

Nach dem massenhaften Ausfall von Immobilienkrediten ist der Wohnungsbau in den USA auf den niedrigsten Stand seit 1945 gesunken. Die Zahl der Häuser und Wohnungen mit Baubeginn in diesem Jahr wird auf 936.000 sinken, wie der Chefvolkswirt des Wohnungsbauverbands, David Seiders, gestern mitteilte.
( ORF 21.10.2008 )

Weil viele Amerikaner nicht mehr zahlen können, erleidet American Express einen dramatischen Gewinneinbruch. Es liegt auch an einer perversen Verschuldungsspirale. Enorme Kreditkartenrückstände gelten in den USA als das nächste große Risiko für die Finanzmärkte nach den Hausdarlehen, die der Auslöser der weltweiten Kreditkrise waren. ( Focus online 21.10.2008 )

Die von der Kreditkrise gebeutelten Finanzinvestoren müssen sich nach Einschätzung der US-Investmentbank Goldman Sachs noch auf eine lange Durststrecke einstellen. ( Spiegel 21.10.2008 )

USA versuchen Millionen von Haus-Zwangsvollstreckungen zu stoppen. Das Finanzministerium habe fertige Pläne, um belastete Vermögenswerte von Banken und anderen Investoren aufzukaufen. ( Börse go 21.10.2008 )

Die mit Absatzproblemen kämpfenden US-Autobauer General Motors und Chrysler wollen sich mit einer Fusion retten – 40 000 Stellen gelten als gefährdet. ( Focus online 21.10.2008 )

Fed pumpt 540 Mrd. Dollar in Geldmarktfonds. Mit bis zu 540 Mrd. $ stützt die Fed Geldmarktfonds, die in den vergangenen Monaten stark unter Druck geraten waren. ( FDT 22.10.2008 )

Gemäss Fachkreisen gefährdete Unternehmen: City Group, Morgan Stanley, National City Corp, E*TRADE Financial Corporation, General Electric, General Motors, Ford, Chryssler.





3309 Postings, 6012 Tage kirmet24241 fourstar

 
  
    #248
2
22.10.08 20:07
und die Goldhändler haben in der heutigen zeit förmlich glück das es so viele dummis gibt,denen man bis zum schluß sogar erzählen könnte das kühe lila sind.
Dreißig Jahre saure Gurkenzeit, das muß hart gewesen sein für die Leute. Warum verkaufen die Händler eigentlich das Gold gegen wertloses Papier? Die müssten doch am besten wissen, das ihr "Papiergewinn" bald weginflationiert ist.....ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Um dem Irrtum vorzubeugen das ich VWLer bin, das ist nicht richtig. Ich bin Betriebswirt, und freu mich daher maßlos über die geniale Marketingmaschine, die beim Gold läuft.
Ein echter Klassiker, den Leuten Angst vor etwas zu machen, um Produkte zu verkaufen. Das ist wie mit den Killerbienen, Y2K, der nukleare Krieg....
Alles Anlässe, tolle Sachen zu verkaufen. Was macht ihr mit dem Gold eigentlich, wenn die Bombe fällt? Bunker schon gebaut für das Gold?
Stellt euch einfach mal die Frage, wer wirklich davon profitiert das ihr Gold kauft? Ihr wollt ja nicht verkaufen, also kann es euch egal sein was der Preis macht. Aber wer könnte Interesse daran haben, mehr Euros für den Verkauf von Gold zu bekommen.....hmmmmmm ganz schwierig nicht wahr. Wer profitiert wenn angeblich Leute Schlange stehen (stand irgendwo oben in einem von euren Goldlinks).
Silbermöwes243 "Analyse" oben geht genau in die Richtung. Der "Experte" ist zwar unbedeutend, aber hofft natürlich auf die selffullfilling prophecy.
Wenn ich heute sage, das der Grippeimpfstoff nicht für alle Menschen in der BRD reicht, und dieses Jahr wird die Grippe so heftig sein, das wir mit vielen Toten rechnen müssen, schaffe ich es vielleicht auch, das jeder zum Arzt rennt, und Grippeimpfstoff will. Und voila, schon ist der Impfstoff wirklich knapp.


 

1512 Postings, 5874 Tage Dr.Fummel2@all

 
  
    #249
22.10.08 20:09
Hi Jungs ! Nur mal so in die RUnde.
Ich als stiller Mitleser und wenigposter check ziemlich viele Werte und muß sagen Hola die Waldfee.
Also wundert Euch net. Erst gabs Ölblase - da hat aber jemand sehr viel gekauft. es wurde von grossen Hedgefonds gesprochen.
Sicher hat der gleiche jemand auch Gold gekauft. die charts laufen gleich.
ich red zwar nicht Gold- 50 Dollar die unze. aber ich vermute mal daß der verfall auf ca 300 geht.

Und Nicht aneinander vorbeireden.
Wer meint: Gold ist gut auch jetzt hat recht, dann aber nur, wenn er es zu hause im safe hat. sagen wir mal ca 10 - 15 % vom Vermögen.
Wer meint: Gold fällt hat auch recht, nur dann ist er Spekulant. Der Spekulant hat meist Gold nicht als festwert sondern als Scheinchen.

Gold ist zu keiner (Krisen)Zeit ein Spekulationsobjekt gewesen,sondern ein Fallschirm für schlechte Zeiten.  

74 Postings, 7447 Tage steveqFummel

 
  
    #250
1
22.10.08 20:14
aber jetzt nehmen wir mal an die schlechten Zeiten kommen im nächsten Jahr und der Goldpreis steht bei 500 Dollar. Ich habe mir aber für 1000 Dollar vor ein paar Wochen Gold gekauft. Was nun??? War das wirklich eine vernünftige Anlage???  

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