Ende der goldenen Zeiten
Ich "Zocke" mit etwa dem 3 fachen Jahresgewinn eines Mittelständischen Durschnittsunternehmens.
Ich besitze Immobilien,2 Arztpraxen und Wertanlagen. Auch Gold.
Nun zu Deinen Äußerungen:
Eins Vorweg. Ich lasse mich hier nicht auf nen Battle ein,
sprich ich werd mich nicht verbal klopfen.
Nur ich sag Dir mal meine persönliche Meinung zu dem Verhalten hier.
Zweitens : ich finde es gar nicht gut,Leuten Dinge zu empfehlen, die Scheisse sind. (Goldkaufen beim alltimehigh mit Trend nach unten,guggst du mal bischen weiter oben, dort hab ich den Chart gepostet)
Ich finde es nicht gut,l Leute verbal zu verunglimpfen. Es ist hier kein Teeny Forum, wo man vernünftige Ratschläge seriöser Nutzer als "Zocker-Meinung" darstellt.
Schongleich garnicht, wenn vom Kauf abgeraten wird bei Gold wegen einer Goldblase.
Den Hintergrund der Goldblase , den erklär ich dir gleich, vielleicht kommst Du dann mit, von dem,was gerade abgeht in der Welt. Die Schweiz mag ein sehr schönes Land sein, aber mir ist der Blick nach JSA ,sorry. hmm USA lieber.
Also dann mal seriös weiter:
Erstmal Generell zum Thema "Zocken":Wenn Handel Zocken ist sind wir alle "Zocker"
(oder man darf einfach nichts verkaufen, nichts kaufen an Wertpapieren,Gold oder Immobilien
Wir sind heutzutage auch nicht nicht im "neuen Markt" , sondern:
Wir befinden uns am Anfang einer WeltWirtschaftkrise anno 1930 mit all Ihren Folgen, nur etwas schlimmer als damals.
Ansatz:
Voraussetzungen:
Alles was mit Geld;Gold,Silber,Weizen,DAX,DJI zu tun hat ist Handel.
Wir haben sicher alle zuviel Geld, was heisst wir haben mehr Vermögen als wir zum Leben. bräuchten. So.
Problemstellung :
1)Möglichkeiten schaffen, Diese Werte Zukunftsorientiert anzulegen.
2) Anlagevermögen bilden zur Alterssicherung
3)Werterhalt des Vermögens sichern
Das Sollten unsere Ziele sein.
Wer andere Ziele verfolgt, der sollte sie mir bitte verraten.
Was mir nur auffällt bei steveq ist folgendes: Wie kann man nur so blöd sein ein Bildschirmfoto/oder durch kopieren und einfügen in eine ARIVA-Board zu stellen und das von einem Händler. Würde mich nicht wundern, wenn da ein findiger Abmahnanwalt demnächst seine Brötchen damit verdient.
Warum habe ich bei meinem Kommentar da wohl bedächtigere Worte gewählt. Genau - weil ich keine Namen genannt habe. Bezug auf eine eingestellte Grafik ist dagegen harmlos.
Schon mal was von Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz gehört und geistiges Eigentum.
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Diese jetzige Antwort bezieht sich auf das inzwischen eingestellte Posting von Dr.Fummel2
Für mich gilt nur dein 3) Werterhalt des Vermögens sichern. Nicht mehr oder weniger. Diese Krise wie wir sie jetzt haben, da war 1929 ein Kinderspielplatz lokal.
Da ihr so viel gelacht habt, sage ich euch noch etwas voraus: Spätestens im Sommer 2009 wird die USA zahlungsunfähig sein, viel Spaß dann mit Papierwerten aller Art. Dann zählen nur noch Sachwerte!
Ich habe es mir im Terminkalender notiert, sollte das Ariva-Board dann noch bestehen, werde ich dir eine BM schicken. Versprochen.
Und der will studiert haben? Fragt sich nur was?
Gold haben ist sicher nicht verkehrt. dazu äußer ich mich mal unten.
Studiert hab ich sicher. ich hab sogar die Fähigkeit die Netiquette einzuhalten.
teil 2
Die goldene 30ér Regel: 30 Gold (!) 30 % Aktien 30 % Cash (Sfr?) gilt immer. und verschiebt sich in Richtung Edelmetalle ,klar Gold in Krisenzeiten,
aber:
http://info.kopp-verlag.de/news/...-schlimmere-deflationsspirale.html
Ich tippe auf einen Weltwirschaftskrieg, den wer kennt den die wahren Hintermänner von dem Debakel ?
Schätze das Bush & Co nicht nur Öl aufgekauft hat seit 2001 sondern auch Gold. guggst du den Chart mal an nach dem 11.9.2001.
Wohlwissentlich er bräuchte "ein neues Pearl Harbour" zur neuen Definition Amerikanischer Aussen und Innenpolitik.
Was liegt näher als da faule Kredite zu verkaufen und dann die Länder billig einzukaufen, wen interessiert sich den schon noch für Aktien :S Ooops.
Übrigens: Alles was Zählt , egal welche Wirtschaftsproblematik wir bekommen: Agrar-Sektor geht immer: allerdings siehts im Agarsektor noch nach Korrektur aus, aktuell.
Von Gold kann man nicht herunterbeissen, aber wenn Du Schweinehälften - Wertpapiere gekauft hast oder sogar "lebendschwein" [141$) pro stück, dann sollte das auch nach der Währungsreform die nach der Inflation kommt helfen.
Wollt ich nur mal sagen.
Den interessanteren Punkt finde ich : Wer in Deutschland läßt sein geld zur Jahreswende bzw. bis zur ersten Januarwoche auf dem bankkonto? Und wer hebt sein Geld ab und tuts ins Bankschliessfach?
Wenn seine Bank pleite geht erscheint mir letzteres die beste lösung,ganz ehrlich..
Aber mal vom Krisengeschwaffel abgesehen. Wenn eine Währungsreform kommt, gibt es dann die D-mark wieder oder die Ost-mark?
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So langsam nähern wir uns an. Finde ich gut.
Jeder hat seine Ansichten, was sichern heißt für die nächsten Jahre, es werden keine guten Zeiten, egal wo man zuhause ist. Zu deiner goldenen Regel: Bei mir sind keine Aktien drin oder sonstige Wertpapiere.
Meine Regel: 1.) Keine Schulden oder Außenstände. 2.) Gold/Silber physisch. 3. Bargeld vorübergehend greifbar, die Situation kann sich täglich ändern, wer weiß was morgen oder übermorgen ist. Ich liebe keine unangenehmen Überraschungen. 4.) Grundbesitz einschließlich vermieteter Objekte ohne Schuldenlast als Alterssicherung. Und jetzt heißt es nur noch abwarten was kommt. Ändern kann unsereins das sowieso nicht.
Sollte es wirklich crashen, weltweit, kann man beim Aufbau einer vernünftigen Finanzstruktur, dann immer noch entscheiden, wann wo und wie man darin investiert.
Nur glaube ich, das das Vertrauen eine lange Zeit zerstört ist. Und was ist ein Finanzsystem wert wo das Vertrauen fehlt. Da setze ich eher auf Gold, da ist die Leistung dazu bereits erbracht.
Lieber 50 Prozent weg wie 90 Prozent. Das sagt die sicher etwas.
Gruss Geierwilli
Und das ist auch gut so.
Danke für Deine Entschuldigung.
Wir sind sicher nicht weit auseinander mit unseren Ansichten.
Es werde heftige Zeiten auf uns zukommen.
Arbeitslosigkeit bis 25 % sind denk ich vorprogrammiert.
Denkt nur an den ! Stillstand ! beim Lieblingskind des Deutschen Nr.1. : Dem Auto
Meine Meinung nochmal zum Thema Nr.1:
ich würd ehrlich gesagt noch bischen warten mit dem Goldkauf, wenigstens bis ca 600$. Wenn es dann noch weiter heruntergeht ok, wenn es dann ne erneute Trendwende gibt evtl kaufen.
Wäre meine Strategie. Das Gold was ich besitze macht "nur" 10 Prozent meines Besitzes aus. ist aber genug um n paar Jährchen zu überleben, auch ggf ohne Einkommen, abgesehen davon , daß mein Job Krisensicher ist.
Der Thread hier sollte ja zur Diskussion beitragen : Was ist mit Gold
Kaufen ? Verkaufen
Meine Meinung ist klar: halten und nachkaufen bei Trendwende 600 $ , oder warten.
keineswegs Verkaufen, dann wäre es Spekulation
Unterstützt von den aktuellen Daten und meiner Informationen und meiner Meinung nach amerkianischer Gold und ölSpekulation.
Ja, was mussten wir uns nicht für , Entschuldigung, Scheiße anhören, das Öl würde nur mehr für die kommenden 30 jahre reichen, fast alle haben es geglaubt. ich zu manchen Zeiten ebenso, muß ich eingestehen. Nur dann habich einfach mal n paar Puts drauf gesetzt...
Deine Einschätzungen teile ich. Zurzeit wird ja ein Rettungspaket nach dem anderen geschnürt.
Kaufen tue ich zu den Preisen logischerweise nicht. Erstens war ich da schon viel früher drinn, als sich noch keiner im entferntesten interessiert hat zu damals DM-Preisen. Wenn ich das jetzt mal auf Franken oder Euro umrechne, da kann es noch tief runter gehen, ohne dass ich da Verlust machen würde.
Ich rechne nicht unbedingt nach der Formel, oh Mist jetzt ist der physische Ankaufspreis schon wieder gesunken.
Ich bin nicht gezwungen zu verkaufen. Das ist wie als wenn ich alte Arbeitsanzüge im Schrank hängen hätte.
Wenn die Panik wieder mit dem Verkaufen zittriger Hände anfangen sollte, schön dann bin ich deiner Meinung - einsammeln. Wir reden hier nicht in einem Zeitraum von 3 Monaten sondern von Jahren. Was da noch alles passieren wird - wir werden es sehen.
Ich freue mich, dich als Meinungsaustausch-Poster zu sehen, mit vernünftigen Argumenten.
Ich kann mich noch erinnern, als ich erste Äußerungen zu der Entwicklung "Suprime" und steigenden Auswirkungen geäußert habe. Da ist man gleich als Untergangsprophet verschrien worden.
Ich hatte nie etwas von Weltuntergang geschrieben, nur das hatte eben in den Zeitgeist einiger nicht reingepasst, dass die Welt sich nicht immer nach ihren Wünschen dreht. Da drehen ein paar ganz andere ein großes Rad. Welches? Wir werden es alle erfahren.
Ein Weltuntergang mit kastastrophalen Folgen wäre für mich ein Meteoreinschlag. Aber ich hoffe dass wir es nicht mehr erleben.
ich werde meine meinung zu gold jetzt nicht kundtun, wollte nur denjenigen teilnehmern dieser diskussion danken, die das ganze wieder auf ein vernünftiges niveau gehoben haben, denn ich bin erst seit kurzem bei airva und wenn das jetzt so weitergegangen wäre, hätte ich auch in ein forum von studivz wechseln können.
also lieben dank dafür....
Die USA wird 2009 mit Sicherheit nicht pleite sein. Wir werden uns 2009 nochmal verständigen und dann bin ich mal gespannt ob Geier seinen eigenen Fehler auch eingesteht.
Gruß
http://www.proaurum.de/home_popup/aktuelle_Marktsituation.html
Nur der Markt kann es richten!
Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation am Edelmetallmarkt in Deutschland
Die Rolle der Produzenten und Banken
„Goldrausch bei deutschen Anlegern“ – so titeln derzeit viele Gazetten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Natürlich ist die Nachfrage nach gängigen Münzen und Barren in Gold und Silber seit Wochen weit über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Aber die Gründe für die Wartezeiten liegen nicht nur auf der Nachfrageseite.
So haben die Produzenten der gängigen Edelmetallprodukte (Kapitalanlageprodukte) eine über 20 Jahre lange Malaise hinter sich. Nach dem letzten Höhepunkt im Januar 1980 folgten über zwei Jahrzehnte mit stetig abnehmender Nachfrage und sinkenden Handelsvolumina. Dies führte dazu, dass die Hersteller (Barrenproduzenten und Münzprägestätten) ihre Produktionskapazitäten deutlich reduzierten. So wurden in einigen Jahren der Neunziger kaum noch aktuelle Jahrgänge an Krügerrand oder Maple Leaf Goldmünzen geprägt. Die Nachfrage konnte damals über den so genannten Sekundärmarkt befriedigt werden. Viele Anleger trennten sich in Zeiten sinkender Goldpreise von ihren Edelmetallen, um mit dem Erlös in die täglich steigenden Aktienmärkte einzusteigen. Nachdem die Goldunze in den Jahren 2001/2002 einen Preisboden gefunden hatte, trauten viele Produzenten der anziehenden Nachfrage nicht und ließen ihre Kapazitäten nahezu unverändert. Es wurden kaum neue Maschinen zur Herstellung von Münzen angeschafft. Daran hat sich bis heute wenig verändert. Und so versuchen die Prägestätten aktuell mit einer Auslastung von nahezu 100 % der extremen Nachfrage Herr zu werden. 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche laufen die verbliebenen Maschinen – viel zu wenig für die Investoren, die in diesen Tagen physische Produkte erwerben möchten.
Wer unsere Filialen in München, Berlin, Wien oder Zürich besucht, erlebt überall das gleiche Bild. Kurz nach Eröffnung bilden sich kleinere Schlangen an den Schaltern und es kommt zu Wartezeiten von bis zu einer Stunde! Zeitungen berichten von einem „Run“ auf Gold und Silber. Doch auch hier gilt es, die Dinge nüchtern zu betrachten. Noch vor 20 Jahren konnten Kunden in fast allen Banken und Sparkassen physische Edelmetalle erwerben. Jedes auch noch so kleine Institut hatte überschaubare Mengen an Münzen und Barren vorrätig. In Zeiten des Aktienbooms haben dann aber viele Banken beschlossen, das (als nicht intelligent geltende) Geschäft mit den Edelmetallen aufzugeben. Die Kosten für die Verwahrung der Schätze waren den Verantwortlichen einfach zu hoch und die Erträge aus dem Geschäft zu gering. Zudem mussten bei der Bestandsaufnahme zum Jahresende fast ausnahmslos Kursverluste bilanziert werden. So gibt es in einer Millionenstadt wie München gerade noch drei bis vier Möglichkeiten, physisches Gold Zug um Zug gegen Bargeld oder Kontobelastung zu erwerben. Ganz zu schweigen von Silber, das bei den meisten Banken gänzlich aus dem Angebot gestrichen wurde. Und so kommt es in Zeiten höherer Nachfrage zwangsläufig zu Schlangen an den Schaltern der wenigen verbliebenen Anbieter. Diese Schlangen spiegeln ein falsches Bild wider. Die Anlageklasse „Edelmetalle“ ist bei mindestens 90 % der deutschen Anleger noch gar nicht besetzt! Sollte sich diese Masse in Bewegung setzten, erwarten wir Lieferzeiten von mehreren Monaten.
Der Schwanz wedelt mit dem Hund!
Blickt man auf den Kursverlauf der Gold- und Silberunze am Freitagnachmittag (10.10.08), so kann man sich nur verwundert die Augen reiben. Teilweise betrug der Verlust bei Gold mehr als 100 USD pro Unze – Silber sank sogar noch dramatischer um über 20 %. Und das mitten in der wohl größten Krise des Finanzsystems seit über 100 Jahren! Wie kann das sein? Nun, die Nervosität der Marktteilnehmer ist riesig. Auf dem Futuresmarkt für Gold und Silber wurden unlängst die Margins erhöht. Dies sind Barmittel, die Akteure auf diesem Markt hinterlegen müssen, um weiter am „Spiel“ teilnehmen zu dürfen. Über 30 % des Wertes einer Unze müssen heute eingezahlt werden, bevor Terminpositionen eröffnet werden können. Zu viel für manche Marktteilnehmer! Die Folge: Positionen müssen liquidiert werden, egal zu welchem Preis.
Auf vielen Internetseiten kursieren seit Jahren Spekulationen, wonach die großen Investmentbanken zusammen mit Regierungen versuchen, den Goldpreis künstlich niedrig zu halten. Immerhin gilt das gelbe Metall als Gradmesser für das Vertrauen in politische Führung. Dass dies im aktuellen Umfeld nicht sehr groß ist, versteht sich von selbst. Wie kann es dann aber sein, dass die Edelmetalle heute nicht deutlich höher notieren? Nun, natürlich haben wir keine Beweise für gezielte Aktivitäten der Zentralbanken. Ein Mitarbeiter bei pro aurum hat dieses „Phänomen“ jedoch trefflich beschrieben. „Der Goldpreis ist heute politisch motiviert. Damals im Osten (der Kollege ist im Ungarn der 70er und 80er Jahre aufgewachsen) gab es die gleiche Situation: Die Menschen wollten bestimmte Dinge kaufen, aber die Regale waren leer!“
Hierzu ist nur Eines zu sagen: im Moment wedelt der Schwanz mit dem Hund. Auf Dauer kann niemand gegen eine kritische Masse erfolgreich agieren. Erinnern Sie sich noch an das Herausbrechen des britischen Pfunds aus dem damaligen europäischen Währungssystem? Der Spekulant und Milliardär George Soros „wettete“ damals mit riesigen Summen auf die Abwertung der englischen Währung gegenüber der Mark. Die europäischen Zentralbanken nahmen den Kampf an und versuchten, das Pfund in den vorgegebenen Bandbreiten zu halten. Doch die fundamentalen Daten Englands waren eindeutig zu schlecht, um den viel zu hohen Kurs der eigenen Währung zu rechtfertigen. Immer mehr Investoren und Marktteilnehmer schlossen sich George Soros an. Das Ergebnis: Binnen weniger Tage wertete das Pfund ab und verlor über 25 % seines Wertes.
Wir gehen davon aus, dass der Markt auch diesmal wieder die Oberhand behalten wird – egal was sich die „Gegenspieler“ ausdenken. Im Kapitalismus gibt es einige unumstößliche Regeln, die langfristig nicht außer Kraft gesetzt werden können. Eines davon lautet: Gibt es mehr Nachfrage als Angebot, muss der Preis steigen.
Der physische Markt koppelt sich vom Papiermarkt ab
Seit März diesen Jahres sind die Aufgelder für verfügbare Münzen und Barren teils kräftig gestiegen. Hier sehen wir, dass die im letzten Absatz beschriebene Binsenweisheit im realen Markt schon zutrifft. So müssen die Anleger für die gängigen Kapitalanlagemünzen heute bis zu 10 % mehr bezahlen als noch zu Jahresbeginn – unabhängig vom aktuellen „Papiergoldpreis“. Dies liegt nicht an der Willkür der Anbieter. Die extreme Volatilität und die klamme Edelmetallliquidität fordern ihren Tribut. Händler müssen beim Einkauf ihrer Produkte deutlich höhere Preise in Kauf nehmen und geben diese natürlich an die Kunden weiter. Kauft ein Kunde eine bestimmte Menge an Gold oder Silber, so kann sich der Preis binnen weniger Sekunden um einige Prozentpunkte verändern, bevor der Verkäufer das Gegengeschäft abschließen kann. Dieses Risiko drückt sich in höheren Agios (Aufgelder) der Produkte auf den zugrunde liegenden Edelmetallpreise aus. Tendenz steigend!
Wie soll man sich in dieser Situation verhalten?
Seit Jahren informieren wir von pro aurum immer wieder mit dem gleichen Satz: „Gold und Silber gehören in jedes Portfolio“ – und zwar als Versicherung für das angesparte Kapital. Wir empfehlen, rund 5 – 15 % des liquiden Anlagevermögens in Edelmetalle umzuschichten. Darüber hinaus sollten andere Anlageklassen wie Immobilien, Aktien und Barmittel ebenfalls belegt werden. Legen Sie niemals alle „Eier in ein Nest“. Natürlich haben wir das in der Hoffnung wiedergegeben, dass uns eine Finanzmarktkrise dieses Ausmaßes erst gar nicht ereilt. An dieser Stelle sei ganz deutlich gesagt, dass es in dieser Situation keine Gewinner geben kann. Es geht schlicht und ergreifend um die Erhaltung der Kaufkraft und nicht um eine spekulative Vermehrung des Kapitals. Der Satz „Mit Gold stirbt man in der zweiten Reihe“ trifft das Empfinden wohl am Besten.
Der Markt wird es richten. Die Unternehmen, die diese Krise überstehen, werden gestärkt in die Zukunft gehen. Hören Sie nicht auf so genannte Spezialisten, sondern versuchen Sie, sich ein eigenes Bild der Situation zu verschaffen. Das fundamentale Umfeld negativer Realzinsen und steigender Geldmengen kann und wird uns in den kommenden Monaten und Jahren Schwierigkeiten bereiten. Anders wie in den Jahren 1929/1930 (große Depression) leben wir heute nicht in einem goldgedeckten Währungssystem. Damals kam es zwangsläufig zu deflationären Tendenzen. Heute halten wir es viel wahrscheinlicher, dass das beherrschende Thema der Zukunft „Inflation“ sein wird. Trifft dies ein, so wird sich der vermeidlich sichere Hafen der Staatsanleihen als Boomerang erweisen.
Fazit
Wir bleiben dabei: Echte Gewinner wird es nicht geben, sondern nur Anleger, die weniger verlieren als andere. Diversifizierung ist und bleibt ein wichtiger Grundsatz. Und vergessen Sie dabei die Edelmetalle nicht. Gold ist das älteste Geld der Welt und beinhaltet kein Zahlungsversprechen eines Dritten. Zudem ist es anders als Papiergeld nicht beliebig vermehrbar. Fürwahr keine schlechten Eigenschaften.
pro aurum ist weltweit auf der Suche nach substantiellen Mengen an Münzen und Barren. Sobald uns die Lieferungen zugesagt sind, werden wir unseren Shop wieder öffnen, jedoch wohl nur für zwei bis drei Gattungen. Die Lieferzeiten werden dabei aber mindestens vier Wochen betragen. Die Entscheidung, ob Edelmetalle oder nicht, muss dann jeder Anleger für sich selbst treffen. Wir hoffen, dass wir mit diesem Aufsatz ein paar Gesichtspunkte zur Entscheidungsfindung beitragen konnten.
Im Namen der pro aurum Gruppe
Robert Hartmann Mirko Schmidt
"Geier hatte ja auch schon versprochen sich zu verabschieden, leider kann er sein eigenes Wort nicht halten und ist heute wieder gekehrt."
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Ach steveq, ich habe mich virtuell so verliebt in dich, das ist wie ein Entzug. Das geht nicht von heute auf morgen, da braucht man mehrere Anläufe.
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PS:
Zur Zahlungsunfähigkeit der USA wirst du 100-prozentig noch ein Statement von mir bekommen.
In den Monaten Juli bis September 2009.
Bis dahin gebe ich dir mal den Tipp: Außer ARIVA auch sonst mal in der WElt über den Tellerrand schauen!
Und shorte immer schön weiter mittels Goldzertifikate - bis sie dir um die Ohren fliegen.
Ich und viele andere sammeln es dann zu Tiefstpreisen wieder auf.
Ab 300 Euro pro Unze nehme ich alles. Mit der Bitte um eine BM wär sein physisches ständig im Preis sinkendes Edelmetall loswerden will. Vielen Dank.
mein weg steht fest
gruß biker
1. FED-Bilanz vor der Finanzkrise Dezember 2006
2. FED-Bilanz Stand 15.10.2008
Anhand dieses einfachen Zahlenmaterials kann ganz klar der zukünftige Weg der Wirtschaft sowie des
Dollars erklärt werden. All dies wird auch Auswirkungen auf den Edelmetallsektor haben, da dieser in Dollar gerechnet wird!
Durch die massive Ausweitung der Geldmenge (dies ist kein Pusher-Geschwätz sondern realität) wird die Welt nach einer kurzen deflationären Phase, in welcher wir uns im Moment befinden, in eine massive inflationäre Phase übergehen!
Ich bitte um fundierte Antworten ohne Emotionen und kein leeres Geschwätz, ich habe mir für diesen Beitrag auch Zeit genommen!
ich bin mir aber nicht so sicher, ob man den 90% zuwachs in 5 wochen aufs jahr umrechnen sollte - hälst du es nicht für möglich dass es sich hierbei auch um einmalige (o.k., von zeit zu zeit) spritzen und nicht um kontinuierlichen zuwachs handeln könnte ?
und ich finde auch, dass die "" bei "sichere" us-staatspapiere nicht groß genug sein können. schließlich werden diese ohnehin wertlosen dinger exponentiell noch wertloser (falls das noch geht) bis das vertrauen gänzlich dahin ist.
wenn nur einer der beiden prognostizierten crashs:
1. kreditkartencrash
oder
2. naked shorts (gold) 25000t marktwert so ca. 700mrd $
in bälde zu der jetzigen situation dazukommt, dann gute nacht!
so viel $ können die gar nicht drucken oder so viel gold verkaufen um den goldpreis down zu halten und von dem geld dollar oder us-papiere zu kaufen.
@alle
was meint ihr - springen die japaner oder die chinesen zwangsläufig zur hilfe ein ?
bitte keine dämlack-diskussion draus machen - ist sehr ernst gemeint !
b) Bitte Quellen Angaben, so ne Tabelle kann ich auch mit Excel basteln....
c) Ist das ne Drecksquelle, in '165 zB...Die Bank heißt Bear Stearns, nicht Bearn Stearns....
Das läßt natürlich wieder mal Rückschlüsse auf die Qualität der Tabelle zu....
Abgesehen von den Blödsinnigen annualisierten Hochrechnungen. Falls die Zahlen stimmen sollten, kann man kaum die kurzfristigen Liquiditätsmaßnahmen aufs Jahr hochrechnen, zumal diese Liquidität auch dem Markt wieder entzogen werden wird. Das sind keine unbefristeten Liquiditätsspritzen....
Fazit: Du hast dir Zeit genommen, aus irgendwelchen Foren irgendwas zu kopieren. Super gemacht, ich bin stolz auf dich. Die Rückschlüsse die in diesen Foren gezogen werden sind aber leider falsch. Ich halte dir aber zu gute, das die ganzen falschen Schlüsse einfach Folgefehler aufgrund einer anfänglichen Fehleinschätzung sind.
Von daher erwarte ich in dem Thema auch fundierte Aussagen, nicht wilde Spekulation mit wohlfeilem Zahlenwerk....das kann sich ja nicht wehren...
@tulip, wo kommt deine naked short Zahl her...und bitte vielleicht mal eine ernstzunehmende Quelle, und keine Goldkäferseite. Die sind glaube ich genug gepostet worden hier.
möchte ich hier kundtun, dass du, soweit ich das sehe, nicht ein mal mit einer quelle oder ernst zu nehmenden fakten ein posting eingestellt hast.
alles was du versuchst ist die einschätzungen/prognosen/vermutungen anderer teilnehmer zu untergraben oder sie durch "argumente" wie:
1. falsch
2. verschwörungstheorie
3. die quelle ist mist
in frage zu stellen.
solltest du interesse haben auch auf die argumente anderer teilnehmer einzugehen um dann anschließend ernsthaft eine unterhaltung zu führen stehe ich dir zur verfügung.
ansonsten nimm es mir nicht übel, wenn ich meine zeit lieber anderen gesprächspartnern widme.
grüße
Abgesehen davon handelt es sich bestenfalls um "Vermutungen" um in deiner Kategorie zu bleiben, die Maba aus irgendwelchen Quellen zieht. Die kann er ja sicher belegen mit einem Link, ansonsten haben wir hier eh ein Urheberrechtsproblem.
Eine Quelle um zu beweisen, das es keine Weltverschwörung gibt?
Wenn du sie findest sag Bescheid.
Bis dahin bin ich nicht in der Beweispflicht, das eine große Verschwörung nicht im Gange ist, sondern die, die daran glauben, das es so ist.
Und jede Zahl die hier genannt wird sollte belegbar sein mit DATEN. Daher poste ich hier auch nicht einfach irgendwelche Zahlen rum, wie sie mir gerade passen...
http://www.federalreserve.gov/releases/h41
ihr könnt ja mal die nächsten stunden nachrechnen, ob maba sich vielleicht verrechnet hat bei seiner zusammenfassung.
bis in einpaar stunden dann ;)
Wozu sollte das gut sein. Die Zahlen stimmen vielleicht, aber die Schlußfolgerungen sind falsch, irreführend und schon irgendwie ziemlich aberwitzig.
Ich warte weiter auf eine Quelle....bis dahin nehme ich nichts zurück und behaupte das selbe noch einmal!
von den beiden kommt doch nichts aussagekräftiges - null - nada
Das sind die Fakten in der letzten Woche und heute geht es weiter. Demzufolge war die Einschätzung eines fallenden Goldpreises bisher richtig. Diejenigen die hier Goldpreise von über 1000 Dollar prognostizieren, liegen weite daneben. Daher ist das für mich aussagekräftig genug.