Einzelwerte zum TTT
Dubai steigt mit rund zwei Prozent bei DaimlerChrysler ein
DUBAI/STUTTGART (dpa-AFX) -
Das Emirat Dubai ist nach der Deutschen Bank und Kuwait neuer Großaktionär beim Autokonzern DaimlerChrysler. Die Dubai Holding, ein staatlicher Investmentfonds, habe eine Milliarde Dollar (767 Mio Euro) in Aktien des Unternehmens investiert, teilte der Fonds am Sonntag mit. Ein DaimlerChrysler- Sprecher bestätigte den Kauf, der die Anteile der Deutschen Bank (10,4 Prozent), die einen Teil ihrer Beteiligung vor kurzem konzernintern verschoben hatte, und Kuwait (7,2 Prozent) nicht verändert habe. Der Anteil der Dubai Holding, nach eigenen Angaben jetzt drittgrößter Aktionär, dürfte bei ungefähr zwei Prozent liegen. Der Rest der Aktien ist in Streubesitz.
DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp war im vergangenen Herbst bei einer Investorenkonferenz in Dubai, um dort für Investitionen in das Unternehmen zu werben. Das Stuttgarter Unternehmen begrüßte das langfristig orientierte Engagement der Dubai Holding.
Holding Chef, Mohammed Al Gergawi, betonte: "Wir sind stolz darauf, das künftige Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Wir haben volles Vertrauen in das Management unter der kompetenten Führung des Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp." Mit der Akquisition eines Anteils an einer der renommiertesten Firmen der Welt habe sich die Holding als ein bedeutender internationaler Investor positioniert, hieß es. Nach eigenen Angaben untersucht der Fonds gegenwärtig weitere Anlagemöglichkeiten.
Nach Worten von Gergawi wurde zum richtigen Zeitpunkt investiert, um die Früchte der Fusion mit dem US-Autobauer Chrysler zu ernten. DaimlerChrysler sei nun bereit, die Führung in der Automobilindustrie zu übernehmen.
Ende Oktober hatte der Konzern bei der Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal 2004 mitgeteilt, das einstige Sorgenkind Chrysler habe seinen Gewinn erneut gesteigert. Der US-Autobauer verdiente in neun Monaten bereits eine Milliarde Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Chrysler noch einen Verlust von 650 Millionen Euro erwirtschaftet. Damals hatte DaimlerChrysler für das Gesamtjahr prognostiziert, seinen operativen Gewinn im Vergleich zum bereinigten Vorjahreswert (5,1 Milliarden Euro) "deutlich" steigern zu können.
Gruß Moya
DaimlerChrysler erhält wegen Fuso Schadensersatz von 520 Mio Euro
TOKIO (dpa-AFX) -
Der Auto- und Nutzfahrzeughersteller DaimlerChryser erhält einem japanischen Pressebericht zufolge wegen des Rückrufskandals beim übernommenen Nutzfahrzeughersteller Fuso eine Entschädigung 70 Milliarden Yen (rund 520 Mio Euro) von Mitsubishi Motors (MMC). Dies schreibt die Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" am Wochenende unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise.
Rund 20 Milliarden Yen (rund 150 Mio Euro) sollen dabei in bar bezahlt werden. Den Rest wolle MMC in Fuso-Aktien bezahlen. Mitsubishi Motors hält derzeit noch 20 Prozent an Fuso. Durch die Entschädigungszahlung in Aktien könnte der DaimlerChrysler-Anteil an dem japanischen Nutzfahrzeughersteller nach Darstellung der Zeitung somit von 65 auf 85 Prozent steigen. Knapp 10 Prozent der Fuso-Anteile liegen bei anderen Unternehmen des Mitsubishi-Konglomerats. 5,1 Prozent sind im Eigentum anderer Unternehmen.
Der im Januar 2003 von MMC abgetrennte Nutzfahrzeughersteller Fuso hatte nach dem Rückruf von 525.000 Fahrzeugen mit erheblichen Problemen zu kämpfen und belastete DaimlerChrysler bislang mit 470 Millionen Euro. Die Stuttgarter hatten im März des vergangenen Jahres 65 Prozent an Fuso für 140 Milliarden Yen gekauft. Die Probleme bei Fuso waren zum Zeitpunkt des Kaufs nicht bekannt.
DaimlerChrysler kündigte daraufhin Mitte 2004 an, Schadensersatzansprüche gegenüber Mitsubishi Motors, an der DaimlerChrysler ebenfalls beteiligt ist, zu prüfen. Der Anteil an MMC betrug zuletzt noch 18 Prozent und wird durch eine am Freitag angekündigten Kapitalerhöhung bei MMC, an der DaimlerChrysler nicht teilnimmt, weiter sinken. Wieviel der Anteil an MMC danach ist, konnte ein DaimlerChrysler-Sprecher wegen der noch offenen Details der Kapitalmaßnahme am Freitag nicht beziffern.
Gruß Moya
Die segeln hart am Limit.
Gruß, hardyman
Ich stocke die Position bei Bruch des ATH weiter auf! Chartanalyse folgt!
Greetz f-h
Bush seeks boost in air security fees
Airline group says move would cost jobs, hurt industry
WASHINGTON (MarketWatch) -- President Bush's fiscal 2006 budget plan would hike airline passenger fees to help pay for rising airport screening costs.
The budget outline delivered to Congress on Monday said the White House would seek to boost passenger fees by $3 beginning in 2006, raising the fee on a typical one-leg ticket from $2.50 one way to $5.50. For passengers traveling multiple legs on a one-way trip, the fee would rise to a maximum of $8, from the current limit of $5.
The administration said the measure would boost revenues by $1.5 billion. But the plan has also raised the ire of a key airline industry trade group, which complained a hike in ticket fees could threaten jobs and service to small- and medium-sized markets.
"Any new tax or fee raises ticket prices and the cost of airlines doing business. Under this budget proposal, U.S. airlines appear to be the only business in America that the administration has chosen to tax back to economic health," Air Transport Association CEO James C. May, in a written statement.
The White House, however, said it was only fitting that airline passengers take on the burden
"We really have two choices. We can ask those who are flying to bear those costs, or we can ask everybody, including those who are not flying, to bear those costs," said Joshua Bolten, director of the White House Office of Management and Budget.
"I think the better policy is to ask those who are actually flying to bear the cost of the enhanced security system," he said.
The White House said aviation security fees covered less than half the cost of airport screening operations in 2004. As a result of the increase, total security fees collected by the government would rise to $4.1 billion in 2006, up from $2.6 billion this year.
That would allow "near full cost recovery" of spending on federal aviation screening operations, according to the budget document.
The proposal is part of Bush's $2.57 trillion budget plan for fiscal 2006.
Gruss Ice
versuche den thread seit first -h Stummheit etwas zu beleben. Und werde meine Favoriten für kw 9 am Wochenende hier posten.
Also zunächst mal Rückblickend E.ON.
Hier ließ sich mit short ganz schön Geld verdienen.