Einstieg nach Kursdesaster
Seite 3 von 16 Neuester Beitrag: 21.11.24 21:41 | ||||
Eröffnet am: | 22.11.17 07:11 | von: moggemeis | Anzahl Beiträge: | 393 |
Neuester Beitrag: | 21.11.24 21:41 | von: großer_prinz | Leser gesamt: | 131.806 |
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Sie wollen es noch in diesen Jahr bei der FDA einreichen.
Neben der Vermarktung wird wahrscheinlich auch die Herstellung des Medikaments übernommen.
Was ich auch Interessant fand das auch noch weite Anfragen von wegen Partnerschaften vorliegen, es könnten noch weitere Deal hinzukommen. Das Protokoll ist auf jedenfall lesenswert.
https://finance.yahoo.com/news/...-earnings-conference-095735528.html
Und was am besten ist sie Verdienen richt Kohle
Net income was $50.6 million or $0.69 per share on a fully diluted basis for the nine months ending September 30, 2019. Cash flow from operations was $55.0 million for the quarter.
Im September haben Sie 20 Prozent Marktanteil erreicht und sie haben auch gesagt dass sie im Q4 weiter wachsen. Für das Jahr 2020 erwarten sie eine Umsatzwachstum um ca 20 Prozent vom jetzigen Niveau aus.
107 Mil Umsatz wäre eine Jahresranrate von 430 Mil zuzüglich 20 Prozent währen dann über 500 Mil Jahresumsatz für 2020. Neues Medikament 2021 würde das Wachstum weiter anschieben
Der Marktwert könnte Ende 2020 an die 3 Mrd. Doller heranreichen.
Nochmal 2 Phase 3 Medikamente in der Pipeline.
Google Übersetzung:
Coherus BioSciences bietet überzeugende langfristige Gewinnchancen bei geringem Risiko
Zusammenfassung
CHRS handelt nur mit dem 2,5-fachen des Jahresumsatzes von 500 Millionen US-Dollar und dem 5-fachen des Jahres-EBITDA von 200 Millionen US-Dollar, wobei nur 1 von 5 Produkten vermarktet wird.
Das einzige CHRS-Produkt auf dem Markt befindet sich bis zum 31.03.2022 im "Pass-Through" -Status, wodurch CHRS mindestens bis dahin einen Marktanteil von über 20% und damit Umsätze halten kann.
CHRS bietet mehrere Möglichkeiten, um den Umsatz innerhalb von 5 Jahren mit erheblichem operativen und finanziellen Einfluss zu verdreifachen.
CHRS sollte in vier Jahren in drei attraktiven Märkten kommerziell verfügbar sein und einen immensen operativen Hebel bieten (einmal in der Größenordnung fließt der größte Teil der Bruttomarge in das Endergebnis von CHRS).
Mit 1 Produkt auf dem Markt (annualisierter Umsatz von 500 Mio. USD) und 4 Produkten in verschiedenen Kommerzialisierungsstadien wird das Bewertungsrisiko für den Fall, dass 1 Produkt nicht kommerzialisiert wird, gemindert.
Coherus BioSciences (Ticker „CHRS“) ist um einen Faktor von mehr als dem Dreifachen unterbewertet, verglichen mit vergleichbaren Momenta Pharmaceuticals (Ticker „MNTA“). Darüber hinaus ist CHRS bereits recht rentabel (Handel mit dem 2,5-fachen des annualisierten Umsatzes und dem 6-fachen des annualisierten EBITDA), wobei das MNTA immer noch Hunderte von Millionen pro Jahr verliert (HINWEIS: Der Autor hat das MNTA außerhalb der kursiven Bewertungsmetriken nicht näher untersucht). Am wichtigsten ist, dass CHRS in den nächsten 1 bis 4 Jahren überzeugende kurz- und langfristige Ertragssteigerungsmöglichkeiten bietet und bei der aktuellen Bewertung ein minimales Abwärtsrisiko darstellt. Dies liegt in erster Linie daran, dass sein erstes Biosimilar-Produkt ein solcher Erfolg ist und für weitere 2 Jahre ein Erfolg bleiben sollte.
Übersetzt mit Google:
Ist Coherus BioSciences ein Kauf?
Der Biosimilar-Führer hat mit seinem ersten großen Arzneimittel schnell Erfolg gefunden, aber die Performance der Aktie scheint das nicht widerzuspiegeln.
Mai 26, 2020 bei 12:53PM
Autor Bio
Coherus BioSciences (NASDAQ:CHRS) ist ein leuchtendes Beispiel für den Erfolg im ansonsten ausfallgefüllten Bereich der Biosimilars. Das erste große Produkt des Unternehmens, Udenyca, war der erfolgreichste Arzneimittelstart des Jahres 2019. Seine schnelle Traktion drehte einen operativen Verlust von 204 Millionen US-Dollar im Jahr 2018 auf einen operativen Gewinn von 107 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr.
Leider ist der Aktienkurs von Coherus BioSciences für die Aktionäre nicht mit dem Kurs des Udenyca-Umsatzes mitgegangen. Tatsächlich verlor die Aktie im letzten Jahr 16%, und das Unternehmen wird auf nur 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt, obwohl es 2019 einen Umsatz von 356 Millionen US-Dollar erwirtschaftete. Ist sich die Wall Street dessen bewusst, was Investoren vielleicht übersehen, oder ist diese Wachstumsaktie ein solider Kauf?
Das Argument dafür
Udenyca (Pegfilgrastim), ein Biosimilar für Neulasta aus Amgen,wird verwendet, um das Wachstum von weißen Blutkörperchen bei Personen, die Chemotherapie erhalten, zu stimulieren.
Das Produkt wird eher als "Biosimilar" als "Generika" bezeichnet, da Filgrastim ein Protein ist und es derzeit unmöglich ist, zu überprüfen, ob komplexe Biomoleküle wie Proteine perfekt aus dem ursprünglichen Herstellungsprozess repliziert wurden.
Im Gegensatz dazu können kleine Molekülmedikamente aus synthetischer Chemie nahezu perfekt repliziert werden.
Die Komplexität hat Biosimilars sowohl riskant als auch lukrativ für biopharmazeutische Unternehmen gemacht.
Einerseits erfordert die Entwicklung eines erfolgreichen Biosimilars eine große Vorabinvestition und die erfolgreiche Navigation signifikanter Risiken. Andererseits errichtet die Schwierigkeit natürliche Marktzutrittsschranken und verringert den Wettbewerb (zumindest auf dem Papier).
Wenn man bedenkt, dass sieben der zehn meistverkauften Arzneimittel der Welt biologische Medikamente sind, erwarten Investoren seit Jahren mit Spannung einseitige Siege für erfolgreiche Biosimilar-Entwickler.
Der Tag könnte endlich gekommen sein.
Coherus BioSciences erlebte seinen fairen Anteil an Rückschlägen, während sie Udenyca auf den Markt gebracht haben, aber die Ergebnisse nach dem Start waren ermutigend.
Das Medikament erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz von 356 Millionen US-Dollar, beendete das Jahr mit 20,5 % des gesamten Absatzes von Pegfilgrastim-basierten Medikamenten und erzielte im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von weiteren 116 Millionen US-Dollar.
Das ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass das Medikament später als sein Top-Biosimilar-Konkurrent (Fulphila von Mylan, der das Jahr mit nur etwa 5% Marktanteil beendete) auf den Markt kam.
Auf der Gewinn-Telefonkonferenz im ersten Quartal 2020meldete das Management in den ersten Wochen des zweiten Quartals einen moderaten negativen Einfluss auf den Udenyca-Umsatz durch die Coronavirus-Pandemie.
Das ist nicht allzu überraschend, wenn man bedenkt, dass die Patientenpopulation -- die eine Chemotherapie erhalten -- ein erhöhtes Infektionsrisiko hat, auch durch das neuartige Coronavirus.
Es ist ein Spiegelbild der Vorsicht der Ärzte, aber es ist nur ein vorübergehender Trend. Krebsbehandlungen können nicht lange verzögert werden.
Coherus BioSciences endete im März mit 193 Millionen US-Dollar in bar, schloss im April ein Schuldenangebot in Höhe von 230 Millionen US-Dollar ab und erwartet, im Laufe des Jahres 2020 einen positiven Cashflow aus dem operativen Geschäft zu generieren.
Die Bilanz ist stark genug, um die bevorstehende vorübergehende Abschwächung zu überstehen. Es ist auch stark genug, um eine Reihe von zusätzlichen Möglichkeiten am Horizont zu verfolgen:
Neue In-Lizenzen:
Coherus BioSciences lizenziert ein Biosimilar zu Avastin von Innovent Biologics.
Das Duo wird eine Vergleichsstudie mit der innovativen Arzneimittel- und analytischen Forschung durchführen, bevor es 2021 die Zulassung zur Zulassung durch die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) einreicht.
Das Unternehmen hat auch die Möglichkeit, ein Biosimilar zu Rituxan zu lizenzieren.
Vorerkrankungen der Ophthalmologie-Produktkandidaten:
Coherus BioSciences besitzt die Rechte an Biosimilars an Lucentis und Eylea, die beide die feuchte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) behandeln.
Der Zulassungsantrag für Lucentis ist auf dem Weg, soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 bei der FDA eingereicht zu werden.
Eine Phase-3-Studie für das Eylea-Biosimilar wird voraussichtlich 2021 beginnen, obwohl Hindernisse für geistiges Eigentum bedeuten, dass das Produkt frühestens 2025 auf den Markt kommen könnte, wenn es eine Marketinggenehmigung erhält.
Coherus BioSciences könnte ein Biosimilar humira, das weltweit erfolgreichste Arzneimittel, im Juli 2023 auf den Markt bringen, aber es muss verschiedene Herstellungs- und Regulierungsaktivitäten abschließen, bevor es in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 einen Marketingantrag bei der FDA einreicht.
Das Argument dagegen
Warum wird Coherus BioSciences mit einem mageren Vierfachen des Umsatzes bewertet?
Trotz des schnellen Erfolgs von Udenyca achtet die Wall Street darauf, sich nicht zu sehr mitreißen zu lassen.
Für Neulasta gibt es nun drei Biosimilars, darunter Fulphilia von Mylan und Ziextenzo von Sandoz, einem Novartis-Unternehmen.
Der zunehmende Wettbewerb hat das Argument der "Eintrittsbarriere" für Biosimilar-Entwickler ausgehöhlt und zu einem stetigen Druck auf die Verkaufspreise für Pegfilgrastim-basierte Medikamente geführt.
Um es offen zu sagen, die Wall Street geht in diese Sorge vielleicht etwas zu weit.
Udenyca hat den Marktanteil von Fulphilia im Mai 2019 -- nur sechs Monate nach dem Start -- in den Schatten gestellt und nie zurückgeblickt.
Tatsächlich stieg der Marktanteil von Fulphilia auf 10 % und erodierte dann schnell auf die Hälfte des Marktanteils ende letzten Jahres.
Udenyca wird voraussichtlich auf absehbare Zeit einen Marktanteil von mindestens 20 % halten.
Ein dritter Biosimilar-Teilnehmer (Ziextenzo) wird wahrscheinlich Abwärtspreisdruck auf alle Pegfilgrastim-basierten Medikamente ausüben, einschließlich auf Neulasta, aber es gibt viel Spielraum. Coherus BioSciences erzielte im ersten Quartal 2020 eine operative Marge von über 35%. Das wird sich nicht von heute auf morgen auflösen.
Dennoch hat die Wall Street einen gültigen Punkt.
Investoren möchten, dass Coherus BioSciences den Erfolg von Udenyca mit einem weiteren Biosimilar (oder zwei) repliziert, um das Risiko auf das Produktportfolio zu verteilen.
Aber in der Arzneimittelentwicklung, und vor allem in der Biosimilar-Arzneimittelentwicklung, ist der Erfolg bei weitem nicht garantiert.
Der Biosimilar-Markt braucht einfach Zeit.
Ich habe Coherus ja schon eine Weile und mit Glück einen wirklich guten Einstiegskurs erwischt.
Daher lasse ich die Aktie einfach langfristig im Depot.
Aber ich muss dir zustimmen, ein Performace-Wunder ist es nicht.
Langfristig müsste sich der Biosimilar-Markt aber deutlich ausweiten.
Der Kostendruck im Pharmamarkt wird durch die aktuelle Situation sicher nicht geringer.
Der Kostendruck im Gesundheitswesen wird schon dafür sorgen.
Allerdings muss auch eine gewisse Qualität geliefert werden.
Biosimilars ist schon eine andere Nummer, als irgendeine Tablette nachzupressen.
Der Preisunterschied wird auch nicht so groß ausfallen können, wie dies bei gewöhnlichen Generika der Fall ist.
Auf jeden Fall ein spannender Markt.
Da ich mit Coherus schon einen Verdoppler hatte und anschließend die Hälfte der Aktien verkauft habe, kann ich mit dem Rest an Papieren sehr entspannt abwarten.
Wie aber bereits erwähnt, eventuell lege ich doch noch paar Aktien nach.