Heidelberger Druck will Gas geben..
Wie schon erwähnt ist 3D-Druck kein Druck sondern eine Methode zur Herstellung plastischer Objekt in Schichtform. Somit besteht zu HD kein Zusammenhang.
Auch den Zeitungsdruck hat HD aufgegeben, KBA macht das noch.
Was HD aus meiner Sicht ausmacht ist die Mischung aus Offset und Digitaldruck sowie die Peripherie aus Software und Service.
Der sogenannte 4D-Druck ist sicher innovativ, aber wohl keine cash cow.
"HDM stellt nur eine bestehende Halle zur Verfügung, damit sich dort Untrnehmen ansiedeln"
Das mM die abgedrehteste Idee des gesamten Universums
Was sollen denn das für Unternehmen sein und wo wollen die hin, wenn die Halle durch die rund 1000 Heidelberg Forschungsmitarbeiter belegt wird?
Das Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) der Heidelberger Druckmaschinen, zwischen Alter Eppelheimer Straße und Bergheimerstraße in Heidelberg gelegen, wird im Jahr 2018 in eine ehemalige Montagehalle im Werk Wiesloch/Walldorf verlagert. Ein Umzug der Forscher war nach der Entscheidung im Jahr 2014, die mittlerweile verkaufte Hauptverwaltung ins Stammwerk zu verlagern, zu erwarten.
Würde dir aber empfehlen --- dich vor dem schreiben, besser zu informieren ---
Du bist nicht der King der Druckbranche, auch andere User haben eine Ahnung.
Charttechnisch: HDD entwickelt sich zur Goldgrube - weiter so.
Infolgedessen wirken Richtigstellungen derjenigen, die über mehr Expertise verfügen, zuweilen arrogant. Deswegen haben heute auch die Populisten so großen Zulauf und die besser Informierten (kann man gut in Talkshows beobachten) wirken unsympathisch.
Es ist nun die Verantwortung jedes Einzelnen, sich ein Bild zu machen und zu überlegen, welche Beiträge fundiert sind und welche nicht. Der Trend, den ich in den Foren hier beobachte geht dahin, dass Informationen stets dann für gehaltvoll empfunden werden, wenn sie die eigene Meinung/Vorurteile stützen. Wer ehrlich zu sich ist muss einräumen, dass diese Vorgehensweise den Horizont nicht eben erweitert.
In diesem Sinn bin ich weiter froh, wenn ich von anderen lernen kann oder zusätzlich Informationen bekomme. Ich erlaube mir aber im Zweifel, Falschinformationen weiterhin zu kommentieren oder mich auch einmal über Nonsensebeiträge lustig zu machen.
Die Folgen dieser Verschleierungstaktik und Lügen muss ich nicht nochmal aufzählen.
Da ich noch immer ab und zu hier mitlese; muss ich doch so manchmal den Kopf
Zeitungsdruck; 3 D; leuchtende Tapeten .. ho ho ho höre ich da Weinachtsmann lachen, den ich alle Jahre auch wieder liefern muss.
Kommen wir zu den Fakten. Heidelberg ist nach wie vor Hersteller von Druckwerken im Offset Druck. Im Markt wird auch eine digitale Maschine angeboten. Diese Technologie basiert auf Cooperation. Der Druckkopf ist keine Heideltechnologie.
Die Vorstände reden zwar sehr gerne über Digital und Margen beim Zubehör Handel.
Ich hätte sehr viel lieber Antworten darauf, ab wann mit der Produktion von Druckwerken wieder "Geld für die Aktionäre" verdient wird.
Im Klartext: Wie lange dauert es noch bis man die vorhandenen Resourcen so nutzt und einen Gewinn erzielt?
Wenn Produktion und Montagen weiter nicht profitabel arbeiten, wird Heidelberg nicht überleben.
Wer im Kerngeschäft immer drauflegt kann dies auch nicht kaschieren wenn er wissen lässt, das man auch Fußbälle bedrucken kann. (4 D)
Noch ne kleine Anmerkung zu den Herren Forschern und Entwicklern. Welche ohne Tageslicht zukünftig in Wiesloch tätig werden sollen. Tätig? Frag mich schon was da so in den letzten 20 Jahren, aus den "hellen" Räumen im Entwicklungszentrum Heidelberg gekommen ist? Fällt mir nur die GGF ein. Mit der verdient Heidelberg bis heute noch keinen Cent. Der Rest waren Flops; welche Heidelberg als Kröte schlucken musste. Die Herren wurden dann zu "Weltmeistern in Änderungen". Ständige oft nicht nachvollziehbare Änderungen in der stabil laufenden Speedmaster Reihe, wurde zur Daseinsberechtigung. Das hat Heidelberg jährlich Millionen gekostet.
Hast Du keine neue Idee, dann ändere bewähretes.
Na ja, jetzt kann man halt nicht mal schnell in der Altstadt einkaufen während der Arbeitszeit. Willkommen in Wiesloch mit weniger Licht. Es ist nicht verboten dass Euch da das eine odere andere Licht aufgeht.
Schmodo
Man kann ja die Marktsituation nicht ändern, d.h. durch die fortschreitende Digitalisierung und Industrialisierung war und ist Heidelberger gezwungen einschneidende Maßnahmen zu treffen. Der bisherige Kundenstamm hat sich auch sehr ausgedünnt, die Industriedruckereien bringen aber als Kunde doch einiges an Auftragspotential.
Und von meiner Perspektive aus, hat Heidelberger in der Linzbach-Ära mehr richtige Entscheidungen getroffen als falsche. Und diese Entscheidungen wider alle liebgewonnene Gewohnheiten durchzusetzen, war sicher nicht einfach. Dennoch sind unter Linzbach alle unangenehmen Schritte (Werksschließungen, Mitarbeiterentlassungen, Umzug nach Wiesloch)
erledigt worden worden und das war ebenfalls sehr wichtig, es sind auch neue Projekte angegangen worden. Linzbach sagte auf der HV, dass Heidelberger zukünftig aus einem stark vergrößerten möglichen Auftragspotential von bis zu 15 Milliarden Euro schöpfen könne, bei seinem Amtsantritt waren es lediglich noch 3 Milliarden, hauptsächlich durch den Verkauf herkömmlicher Bogen-Offset-Maschinen.
Nun sind aber neue Felder hinzugekommen (Digitaldruck) und die Bestellprozesse bzw. die gesamte Serviceausrichtung des Unternehmens wurde professionalisert.
Zu dem Thema Cooperation im Digitaldruck, Heidelberger ist hier nicht nur der kleine Vertriebspartner, sondern hat an der technischen Fertigung der Digitaldruckmaschinen einen adäquaten Entwicklunganteil, FUJIFILM hat nämlich in diesem Bereich keinerlei Erfahrung und ist die Partnerschaft gerne eingegangen.
Der will bekanntermaßen fleißig lernen
Bei soviel Durchblick den du hast, würde er sich bestimmt über deine Tipps freuen.
Ps
Weg mit den Blutsaugerwucherzinsen
Diese passen schon lange nicht mehr in die Nullzinslandschaft !
Hier läßt sich noch sehr viel Geld einsparen!
Weg mit hohen Mietzahlungen, die in Wiesloch-Walldorf besser investiert werden können!
Im vergangenen Geschäftsjahr kostete das FEZ laut Geschäftsbericht rund
21 Millionen Euro Miete,
im Jahr davor waren es 24,5 Millionen Euro.
Wozu in fremde Taschen einzahlen, wenn in Wiesloch eine Halle leer steht????
Schnell Schmodo, sprich mit den Umbauplanern, damit sie nichts falsch machen.
Noch ist Zeit !
oder
einfach nur sitzenbleiben und die Fahrt genießen ?
Wo geht die Fahrt hin ?
ein Klotz weniger am Bein !
Jetzt müßte noch der Wucherzinsbeinklotz aufs Abstellgleis rangiert werden!
Da lassen sich noch weitere Millionen € einsparen!
Wucherzinsen ?
Nein danke!
drucktechnisch auf dem neuesten Stand bist.
https://www.heidelberg.com/global/de/company/...ess_release_67920.jsp
--- Wieso, Warum ich weiss es nicht. ---
Jeder Interessent kann den Artikel in Beitrag #7697 anklicken, es handelt sich um denselben
Text. Sorry, vielleicht war ein - Hacker - am Werk.