Heidelberger Druck will Gas geben..
Q3 war dank der drupa ganz ordentlich, allerdings war das erste Quartal sehr schwach. Die Halbjahreszahlen waren im Umsatz und Ergebnis daher insgesamt erheblich schwächer als vor einem Jahr.
Wie will man da noch ein leicht besseres Ergebnis als im Vorjahr erreichen ?? Droht hier nicht eher eine Gewinnwarnung ??
HDD hat heute eine Hausmesse veranstaltet die zu weiteren Großaufträgen fühen kann.
Ja, der Auftragsbestand ist aufgrund der drupa um 20% besser als vor einem Jahr, dafür liegt der Umsatz um nahezu denselben absoluten Betrag unter Vorjahr. Q3 und Q4 müssen es nun also richten.
Und der CEO, der für einen angeblichen Turnaround steht und der den Ausblick bestätigt hat, wird am Montag abgelöst.
Schauen wir mal wie der neue CEO das dann sieht und wie dieser die Lage von HDD einschätzt. Bei der Commerzbank.führte der CEO Wechsel jedenfalls zur Erkennung, das weiterer Sanierungsbedarf besteht. Jeder CEO möchte halt seinen Erfolg haben.
1. sind für mich 90 Millionen nicht fast 121 Millionen
2. sind die Allgemeinkosten gesunken, sodass der Gewinn deutlich steigt, obwohl der Umsatz nur leicht steigt (voraussichtlich auf Jahressicht)
http://druck-medien.net/home/aktuell/detail/...uer-die-omnifire-1000/
Allerdings Sind große Umsötze bei diesen Masschinen kaum zu erwarten.
Bei jährlich geschätzten 15-20 Maschinen und einem Preis geschätzt einer halben Mille (für die 1000er) kommt da. Ich viel zusammen.
Da müsstet Mammon schon über die Verbrauchsmaterialien kommen.
Solangsam wird es Zeit für einen Sprung nach oben.
Farbhersteller kaufen, mehr auf Service und Verbrauchsmaterialvertreib setzen und den Digitaldruck vorantreiben.
So stimmt das Gesamtpaket. :-)
Hey, da sind andere schon vor Jahren draufgekommen und haben mit riesigem Aufwand eine Infrastruktur geschaffen, um Kunden binnen Stunden beliefern zu können.
Merke: Vertriebsmaterialvertrieb bedeutet sauteure Logistik. Kann sich HDM nicht leisten. Es bleiben Kooperationen mit Farbenherstellern, die am Ende aber meistens den Kundenanforderungen entgegenlaufen.
Durch diese Verträge werden langjährige Lieferanten und Servicepartnerschaftem Stück um Stück um Stück reduziert.
Getreu dem Motto: Die Maschine soll laufen, den Rest macht ein anderer. Die Kosten sind dann nicht immer der wichtigste Punkt.
Das jetzt zu ändern, eine Kampfansage an Größere. Der Umsatz, aber auch die Mitarbeiterzahlen der Farbhersteller sind viel größer als HDM, besonders deren Rücklagen.
Märkte sind effizient, wenn man ihnen etwas Zeit gibt. Um den Kurs nachhaltig zu verschieben, bräuchte man neue Nachrichten oder Großinvestoren.
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...klungszentrum-1001547331