GFT: Mit schwäbischer Bodenständigkeit 2027/100€
Ob die Nachricht über die verstärkte Anzahl an Leerverkäufern einige Anleger zur "Flucht" animiert?
Ich nehme mal an dass der heutige Kursverlust dem "harten Brexit" geschuldet ist.
Aus meiner Sicht wuerde Brexit nicht weniger Regulatorik im Finanzsektor bedeuten sondern eher mehr?
Von den Regularien her gesehen, sollte alles im grünen Bereich sein.
Werde mir das gute Stueck nochmal anschauen.
Danke.
Die britische Premierministerin May will den harten Brexit wagen. Nur noch ein Wink und London läuft das Geld davon. Lloyds, UBS, HSBC - die großen Finanzinstitute werden Tausende Arbeitsplätze auf den Kontinent verlegen.
Schon auf der HV letztes Jahr hat der Vorstand auf die bange Frage nach den möglichen Brexitfolgen erklärt, daß dann voraussichtlich ein nicht unerheblicher Anteil der Finanzgeschäfte auf's Festland verlagert würden.
Da Gft einen großen Teil seiner Umsätze in UK macht, hätte das auf die Gft Einkünfte aber nur Auswirkungen, was den £/€ Wechselkurs bei fallender Währung in UK ausmacht.
http://www.gevestor.de/news/...hoert-auf-ihre-watchlist-2-792086.html
Blackrock erhöht:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._geht_weiter_Aktiennews-7659982
Das sind für mich Alarmsignale und ganz sicher kein Grund hier einzusteigen. ;)
Vielleicht trägt die Hoffnung auf den exit vom Brexit GFT wieder mal zu neuen Höhen? Was passiert wenn die tatsächlich nun doch nicht austreten können/wollen/dürfen?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...lament-fragen-a-1131397.html
-ignoriert man die massiven wirtschaftlichen/innerpolitischen (Nordirland/Schottland) Folgen !
Stimmt das Parlament gegen einen Antrag zum Ausstieg aus der EU
-gefährdet man die Glaubwürdigkeit in die politischen Prozesse gegenüber der brit. Bevölkerung !
Manche würden lieber zwischen Pest und Cholera abstimmen.
ich gehe davon aus, daß das Parlament für einen Antrag zum EU-Ausstieg stimmt.
.....sehe ich auch so. Ich glaube bei dieser Gemengenlage wird es aber keinen "harten" Brexit geben, sondern eher einen für alle Beteiligten gesichtswahrenden bzw. interessewahrenden Ausstieg.
Einen Ausstieg vom Ausstieg halte ich für unwahrscheinlich.
-ignoriert man die massiven wirtschaftlichen/innerpolitischen (Nordirland/Schottland) Folgen !"
Das ist natürlich der erste Gedanke, und so könnte es auch bei der breiten Masse rüberkommen. Doch ich glaube keinesfalls, daß man diese Folge ignoriert. Eher daß man versucht, sie mit geschickten Verhandlungen abzufangen. Sowohl wirtschaftlich wie auch politisch.
Und matze, sehe ich genauso. Nach diesem Votum aus der Bevölkerung geht es zuerst einmal darum, nicht das Gesicht zu verlieren.
Denn den "schwarzen Peter" (welchen Frau May jetzt hat) will sicher keiner haben ;-)
Auf der anderen Seite ist Frau Lulay seit langem
im operativen Geschäft von GFT zu hause.
Non daher kann es zu einem Nonevent werden.
Dietz bleibt ja im Unternehmen.
Am Montag, den 30. Januar 2017, laden wir Sie von 10 bis 11 Uhr zu einer telefonischen Pressekonferenz ein, um Ihnen unmittelbar weitere Einblicke zu geben. Für Ihre Fragen stehen Ihnen Ulrich Dietz (CEO), Marika Lulay (COO) und Jochen Ruetz (CFO) zur Verfügung. Bitte melden Sie sich unter press@gft.com für die Teilnahme an – anschließend senden wir Ihnen die Einwahldaten per E-Mail zu."
http://www.gft.com/de/de/index/unternehmen/...er-gft-technologies-se/