Deutsche Post
billiglohn geht in deutschland dann eh nimmer
und bis man weltweit einen versand aufbauen würde der nur annähernd die qualität der post hat würde millionen,
bzw milliarden verwchlingen
schon klar das amazon gute konditionen bei der post hat
aber die dp wird niemals preise annehmen die für sie nicht wirtschaftlich lukrativ sind
Natürlich kann das Logistik-Netzwerk der Post nicht einfach kopiert werden. Das ist auch nicht die Intension von Amazon. Die Bedrohung einzelne "Segmente" anzugreifen ist da und das sollte der Kern meiner Aussage sein. Die Post erkennt diese Gefahr und sollte da dann auch reagieren!
Warum sollte Amazon mit dem Zukauf von Kiva nicht z.B. auch eigene Paketstationen bauen (bei der Post ist Keba der Hersteller)? Und diese z.B. in Amerika oder anderen Regionen wo es viele zentrale und riesige Einkaufszentren gibt davor auf dem Parkplatz aufstellen? Der Invest wäre für Amazon machbar. Und die Kunden könnten ihre Bestellungen dort nach dem Einkauf direkt mitnehmen.
Es geht nicht darum Waren per Flugzeug oder Schiff um die Welt zukutschieren, sondern die Ware vom Lager zum Endkunden und zurück zu transportieren.
Hauptaugenmerk liegt für Amazon wahrscheinlich erst einmal mehr "Automatisierung" in die Läger zu bekommen und damit weniger Personalkosten.
Eine weitere Konkurrenz-Situation hast du mit der Hauptplattform von Amazon und meinPaket von DHL.
Logistik und Einkauf wächst für die End-Kunden immer mehr zusammen. Wer sich wie und wo positioniert bleibt die spannende Frage.
Bezüglich der Konditionen wird wahrscheinlich eine Mischkalkulation geben. Die Post hat eine riesige Infrastruktur und die soll auch ausgelastet werden. Wenn dieses Betriebskosten abgedeckt sind, erzeugt jedes weitere Paket viel mehr Gewinn pro Stück als einzelne Pakete vorher. (Schau mal unter dem Begriff "Grenzkosten").
http://de.wikipedia.org/wiki/Grenzkosten
Unterm Strich ist die Geschäftsbeziehung sehr wahrscheinlich für beide wirtschaftlich interessant. Aber wie beschrieben - Logistik ist komlex und verändert sich ständig.
Aber auch hier wieder, nicht einfach nur pauschal das Thema bewerten. Die Post hat einen flächendeckenden Auftrag und muss Preise mit der Regulierungsbehörde abstimmen. Trotzdem beschäftigt auch die Post Subunternehmer welche selber als Unternehmer agierten und eigene Löhne zahlen.
Hauptproblem in der Vergangenheit im Briefbereich war immer das eine "Citipost" Briefe günstig in Ballungsräumen verteilt hat und hier ein paar Cent günstiger war als die Post. Waren mal 3 Briefe für einen Vorort dabei wurden die einfach in einen "gelben" Briefkasten geschmissen und man hatte keine weitere Arbeit mehr damit. Die Post muss aber für den Einheitspreis flächendeckend arbeiten und hat höhere Löhnkosten.
Das gleiche Spielchen geht auf regionaler Ebene im Paketversand los. Aktuell zwar erst nur im Geschäftkundenbereich, aber immerhin. DPD ist hier national die größte Konkurrenz.
Bei Amazon ist die Post übrigens auch nicht exklusiv. Mit Hermes gibt es hier einen Preiskampf. Also würde ich hier auch nicht pauschal davon ausgehen das jedes Paket per Definition Gewinn abwirft.
Da man das so ja auch nicht rechnen kann (siehe Hinweis zu Grenzkosten).
Unter dem Strich sollte der Mindestlohn die Einstieghürde erhöhen, aber ein Allheilmittel für die Herausforderung "flächendeckender Einheitspreis für Deutschland" ist er nicht.
Die Entwicklung angefangen als Online-Buchhändler ist schon gigantisch. Damals als Ebay als Verkaufsplattform "angegriffen" wurde habe ich das auch noch nicht überblickt und dachte das kann nie was werden. Heute frage ich mich wo ebay eigentlich noch wächst und sich weiterentwickelt.
Amazon vergrößert die eigene Kundenplattform mit weiteren "Zwischen-Händlern" oder verbreitert so das Sortiment. Für alle Teilnehmer wird entweder B2B oder B2C die Infrastruktur (IT, Cloud) und logistische Mehrwerte (wie Lager und Versand) angeboten.
Lovefilm ist übrigens auch wieder eine Amazon / Post Zusammenarbeit. Es gibt viele Berührungspunkte und beide Welten (Konsum und Logistik) verschmelzen immer stärker.
Positiv für die Post sehe ich das langfristige Potential in diesem Bereich. Daneben gibt es noch unzählige andere Märkte auf denen die Post unterwegs ist. Diese Gesamtmischung macht sie stark und treibt hoffentlich zu weiteren Höchstleistungen und langfristig steigenden Kursen.
Zeitpunkt: 29.11.13 11:15
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Nach welchen regeln handelt ihr da
oder ab wieviel %+ kauft ihr wieviel nach
wenn ihr drinbleiben wollt, aber sicher nachinvestieren wollt
und beim gewinne mitnehmen regeln ?
heute habe ich meine +100% mit der deutschen Post gemacht. Hat zwar ein bisschen gedauert, aber immerhin verdoppelt.
So auf die nächsten 100%, ich bin optimistisch. Das Ding kennt nur eine Richtung.
Um deine Fragen dreht sich das tägliche Handeln und der eigene Handelsstil.
- handelst du nach fundamentalen Daten, News, Charttechnik oder einem Mix aus mehreren?
- wie ist dein Anlagehorizont? (daytrading, swingtrading, langfristig --> mehrere Jahre)
- investierst du nur mit Geld was du ca. 5 Jahr nicht brauchst oder werden teile davon auch kurzfristiger benötigt?
- welche konkreten Ziele hast du? (100% in 5 Jahren oder bist du auch mit 10% pro Jahr zufrieden?)
etc.
Allgemein kann ich nur sagen:
- Gewinnmitnahmen haben noch keinen arm gemacht!
- Wenn ein langfristiger Trend durchbrochen ist (Crash) sollte man spätestens aussteigen und retten was zu retten ist.
- Kaufen wenn Kannonen donnern! (langfristige Anlage mit theoretischem Risiko eines Totalverlustes)
- Kaufe was du verstehst und fange mit BlueChips (DAX-Werten) an
- Überlege dir vorher was du genau erreichen willst und wie du in bestimmten Situationen reagieren willst (mache das am Bsp. der Post wo du investiert bis für folgende Werte: 28,00 ; 30,00 ; 40,00€ und auch für 23,00 und 18,75€! und schreibe das auf!)
- versuche die Emotionen rauszulassen
- wenn du kurzfristig investierst - riskiere nie mehr als 1% deines Depotwertes
- Nachkauf: teile deinen Invest in mehrere Teile auf und kaufe so langsam in den Markt
Wenn du im Gewinn bist, mache die Menge des Nachkaufes von dem Durchschnittskurs abhängig zu dem du die Gesamte Position bei Kursrücksetzern noch behalten willst! --> Gewinnabsicherung bzw. Investabsicherung
Bsp.: du hast 100 Post-Aktien zu 20,00 € gekauft, der Kurs steht bei 22,00 € und bei Kursen unter 21,00 € würdest du die Reissleine ziehen --> würde bedeuten du solltest max. noch mal 100 Postaktien zu 22,00 € nachkaufen. usw.
So habe ich einmal in the Int Herald Tribune gelesen...
Bei mir sind es momentan etwa 96,5 % Kursaufschlag, werde die 100% erst bei Kursen über 26 Euro erreichen. Aber mal im Ernst, worüber reden wir eigentlich? Heute vor einem Jahr hatte ich darüber gegrübelt, ob ich noch bei Kursen um die 16 Euro einsteigen soll (was ich dann getan habe). ... "Times are changing" ! Ich glaube es gibt so ein Lied von Bob Dylan. An den Aufwärtstrend hatte ich wohl immer geglaubt, aber daß es nach einem Jahr in diese luftigen Höhen geht ... hatte ich wohl eher nicht für möglich gehalten!
Kann man den Umsatz bei der Post wie folgt betrachten :
Normales Volumen liegt bei 1 Mio. gehandelte Aktien im Xetrahandel bei 12.00 Uhr und 2 Mio. um 15 Uhr, das wären einschließlich der Schlußauktion etwa 3 bis 3,3 Mio Aktien.
Hohes Volumen liegt bei 1 Mio. gehandelte Aktien im Xetrahandel bei 11.00 Uhr oder früher und 2 Mio. um 14.00 oder früher, macht über 4 Mio zum Handelsschluss
Geringes Volumen liegt bei 1 Mio. gehandelte Aktien erst nach 13.00 Uhr und 2 Mio. erst nach 16. Uhr. Das sind höchstens 2,7 Mio. insgesamt.
Heute liegt alles im normalen Bereich. Vor allem der Schlußanstieg ist die excellente Vorlage für morgen.
Alles Gute
Der Chartlord
Die sprechen sich ihr eigenes Armutszeugnis aus. Sie geben ja faktisch zu, daß sie die Unterbewertung der Postaktie nicht erkannt haben. Ach ja, was meinen sie denn mit Neubewertung von Steuerausfällen.