Porsche: verblichener Ruhm ?
Ich habe ehrer das Gefühl, dass sowohl die unerwarte hohe DIv-Erhöhung bei VW als auch die unerwartet niedrige Erhöhung bei Porsch SE schon indirekt mit der anstehenden Porsche-Privatisierung zusammen hängen könnte. Ich weißß nur noch nicht, wie. Aber es würde mich nicht wundern, wenn da wieder ein Modell zusammen gebastelt würde, was die Großaktionäre gegenüber den Kleinaktionären bevorteilt.
Jetzt hoffe ich wieder ähnlich, erwarten tue ich allerdings das Gegenteil.
Wir, die "Altaktionäre" (sofern hier außer mir und Fredo noch vertreten) waren vor der Gründung der SE Vorzugsaktionäre der AG. Uns gehörten demnach sämtliche Vorzugsaktien, aber nie die Stammaktien der AG, da diese schon immer im ausschließlichen Besitz der Familien Porsche und Piech waren.
Wir können daher nicht davon ausgehen, dass nach dem Spinoff der AG auch nur eine Stammaktie der AG auf dem Markt oder bei uns landet, denn die Familien Porsche und Piech wollen wie einst verhindern, dass irgendjemand -außer ihnen selbst- bei der AG etwas dreinzureden hat. Was ich verstehen kann.
Deshalb wird es so kommen wie auch Fredo geschrieben hat, dass eben nur Vorzugsaktien der AG an die Börse kommen. Darauf möchte ich wetten.
Es wird nur noch darum gehen, wieviele Vorzüge gelistet werden und evtl. auch darum, ob die SE Aktionäre der SE irgendwelche Bezugsrechte erhalten. Gerecht wäre es allemal, schließlich es waren wir, die Vorzugsaktionäre der SE, die einst diese seltsame Schachtelkonstruktion überhaupt erst ermöglicht haben.
https://www.porsche-se.com/mitteilungen/...n-256-euro-je-vorzugsaktie
Der Anteil dürfte ziemlich teuer werden, deshalb ist es durchaus angemessen, dass man jetzt weniger Dividende als erwartet ausgibt.
Porsche SE wird zwar ca. 15,7% des IPO-Erlöses als Sonderdividende von VW bekommen (31,4% Anteil Aktien an VW) und ca. 50% des IPO Erlöses werden an die VW-Aktionäre ausgeschüttet.
Über den Daumen geschätzt ( und ganz vereinfachend angenommen, dass Stamm und Vorzug dieselbe Dividende hätte, was natürlich nicht ganz stimmt, aber ungefähr....
Dann muss Porsche SE zusätzlich zu der erhaltenen Sonderdividende noch ca. 8,575% der Markkapitalisierung des neu entstehenden Porsche für die 12,5% Anteile bezahlen.
Wenn man von einer MK von 80 Mrd Euro für Porsche ausgehen würde (halte ich für realistisch), dann müsste die Porsche SE ungefähr 8,575% von 80 MRd Euro, also knappe 7 Mrd Euro fremdfinanzieren !!
Die Überlegung, dass man deshalb VW-Aktien verkaufen würde, halte ich für Quatsch, also muss man jetzt schon ein wenig vorsorgen, dass man das Geld auch zusammenbekommt.
Wer jemals einen Porsche gefahren ist, der weiß, dass das andere Autos sind als bei allen anderen und das Luxus-Segment immer bestens bedienen wird.
Da kann man später nur zulangen ;-)
95% aller Porsche-high-end Modell Fahrer sind scheinbar Apple-Nutzer (hat mir mal ein Autoverkäufer erzählt). Apple und Porsche passt wie der Deckel auf den Topf ;-)
Apple-Kunden = OMG! Sektenmässige Kultur. Würden sogar Wasser für 17€ den Liter kaufen nur um Hip zu sein, und es auf Teufel und komm raus Verteidigen selbst wenn man Ihnen Wasser Schenken würde. Absolut geisteskranke Haltung von manchen.
Zum Glück sind nicht alle so, das will ich nicht sagen. Aber bei den Meisten trifft es zu.
Man sieht klar in welchen Bereichen Apple noch nicht tätig war. Z.B. Fernsehgeräte: Obwohl es da schon Jahrzehnte lang echte Marktführer gibt, ist es immer noch einen Sisyphos-Arbeit die Kanäle zu verwalten.
Oder wenn man sich die gängigen Auto-Betriebssysteme ansieht. Da wird null wert auf den Anwender gelegt. Man bastelt irgendetwas rein, damit es drin ist. Bei Mercedes kann man noch nicht mal die Stimme vom Navi-system abschalten ;-)
Hier gibt es mit einer Vertiefung des Apple-Betriebssystems noch ein riesiges Potential. Wäre schön, wenn Porsche oder vielleicht sogar ganz VW weiter integrieren könnte.
Porsche hat sich seit dem Zwischentief am 07. März bei 67,10 Euro inzwischen auf 85,10 Euro erholt, also knapp 27%, in etwas mehr als zwei Wochen. Da kann man nicht klagen. Vermutlich wären wir sogar schon weiter, wenn da nicht die Barriere der 200 Tagelinie wäre; heute bei 86,21 Euro, 2,6% über dem aktuellen Kurs.
Bei günstigem Verlauf der politischen Ereignisse wird der Kurs die 200 TL schnell überwunden haben und das nächste Zwischenhoch ansteuern: 90,-...95,- Euro.
Beim Break der 200 TL kaufe ich die nächste Position Turbos zu.
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Familien eine Stammaktie abgeben.....
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Familien eine Stammaktie abgeben.....
Ich glaube aber, das der Konflikt, der sich massiv ausweiten wird ,noch nicht vorbei ist. Da es gar nicht um die Ukraine vorrangig geht. Wenn die erste Nuke fällt und hochgeht, wird das ganz anders aussehen. Dann sind die Unnahos`n sehr schnell vorne gelb, hinne braun und naß.
Nur meine Meinung
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...g-anleger-rueckt-naeher
Bei einem Börsengang der Porsche AG kann ich mir auf jeden Fall Kurse um 200 Euro vorstellen.
Einfach, weil sie jetzt viel zu günstig ist und meiner Meinung nach bei einem KGV von 5 der Börsengang noch gar nicht eingepreist ist. Ich habe gelesen, dass der gesamte Volkswagen-Konzern anscheinend mit 25 Mrd. Euro bewertet sein, die Analysten Porsche beim Börsengang allerdings einen Wert von 80 bis 100 Mrd. Euro zugestehen.
Allein daran sieht man, was Porsche für ein unglaublicher Schatz ist.
Die geben die Dividende vo VW auch nicht komplett weiter.
Sie machen ein Gewinn von 14,91 € pro Aktie und schütten 2,56 € aus.
Von dem unglaublichem Schatz kommen nur 25% an Börse.
Meine Hoffnung ist dass die Enttäuschung nicht ganz groß wird.
Die geben die Dividende vo VW auch nicht komplett weiter.
Sie machen ein Gewinn von 14,91 € pro Aktie und schütten 2,56 € aus.
Von dem unglaublichem Schatz kommen nur 25% an Börse.
Meine Hoffnung ist dass die Enttäuschung nicht ganz groß wird.
Wichtig bei der Porsche Holding ist nicht der Gewinn (4,x Mrd in 2022), denn im Gewinn sind hauptsächlich die Wertsteigerung der VW-Aktien der grösste Anteil !
Reinkommen wird jedoch maximal (ca. 195 mio Stammaktien bei VW) der Betrag von 195 mal 7,5 Euro Dividende. Das sind knapp 1,46 Mrd Euro, also knapp 4,42 Euro pro Aktie.
Wenn man sich das erwartete freeCashflow für 2022 ansieht (der wichtigste Parameter bei der Porsche Holding), dann bleibt von den 1,46 Mrd Euro Einnahmen nur 1,04 Mrd Euro als Cashflow übrig)
Das wiederum sind knapp 3 Euro pro Aktie !
Davon werden die 2,56 Euro pro Aktie als Dividende ausgegeben !
Reicher werden die Porsches und Piechs durch die in der Holding „verbrauchten“ 400 mio Euro. Allerdings werden mit diesem Betrag auch Zukäufe getätigt.
Insgesamt wird natürlich in der Holding zuviel Geld verbraten, da bin ich dakor mit Dir.