E.on SE - Chance oder Risiko
Nordamerika schickt sich nach der "Schiefergasrevolution" an, einer der Marktführer bei LNG zu werden. Derzeit sind laut Analysten der Skolkovo-Business-Schule bereits 65 bcm amerikanisches und kanadisches LNG zum Export freigegeben, das sind 20% des Welthandelsvolumens von LNG, und die angekündigten Exportprojekte haben eine Gesamtkapazität von 370 bcm (300 bcm in den USA, 70 in Kanada). Dies übt Druck auf die Spot-Preise in Europa aus und konkurriert direkt mit russischem LNG im Fernen Osten. In den USA beträgt der Spot-Preis etwa 3,3 USD für 1 Mio BTU (118 USD für 1000 m³), was etwa 2,5 mal billiger als in Europa und 4,5 mal weniger als in Japan ist.
Somit hat EON eine gute Verhandlungsposition gegenüber Gazprom!
21.03.2013:
Kommersant
Gruß Icke
Wenn es mein Put wäre und ich hätte ihn fahrlässigerweise so weit ins Minus laufen lassen, würde ich glaube ich jetzt nicht am Tageshoch werfen.
Aber schwer. Nur meine Meinung. Viel Glück.
Ist sie eher gering, würde ICH persönlich zocken.
Ansonsten minimales Sicherungslevel definieren und SL setzen.
Du meinst mit Derivaten oder willst Du börsenabstinent werden?
Cool down, es erwischt jeden Mal und wie Du hier lesen konntest hat keiner von uns mit so einem Tagesverlauf gerechnet. Außerdem war Dein Schein ein extremer Zockerschein und darin investiert man (hoffentlich) auch nur Zocksummen. Und so lange man etwas daraus lernen kann war es auch nicht umsonst. Viel Glück!
Der volle Brennstab ;-)
sorry, musste jetzt auch mal...
der kann gerne nochmal bedient werden :-(
m.E. war es das mit der 13,50 noch nicht, das wäre zu einfach...
Einen Tag vor dem Energiegipfel im Kanzleramt haben Umweltverbände vor einer "Strompreisbremse" gewarnt, wie sie der Bundesregierung vorschwebt. Die dort vorgesehenen Einschnitte bei den Öko-Energien zerstörten das Vertrauen von Investoren in die Energiewende, sagte der Vorsitzende des Umweltverbandes BUND, Hubert Weiger. Man befürchtet, dass es nicht mehr um die Umsetzung der Energiewende geht, sondern um ihre Abwicklung".
21.03.2013:
Süddeutsche Zeitung
Gruß Icke
Interessant ob morgen zum Freitag Gewinnmitnahmen einsetzen?
Meiner Beobachtung nach ist es an solchen Trendtagen nicht schlecht zur Schlussauktion rauszugehen.........Aber bekommt man sie morgen wirklich günstiger? Ist es das Risiko wert?
Hab kein Bock auf den OS-Krempel......Aber dann nix tun bis Oktober ist auch blöd...
führt deutlich den Dax an - von Vorn(!) - und das bei fallendem Stand.
Top/Flop-Aktien im DAX-30
E.ON +2,89 %
SIEMENS +1,85 %
BEIERSDORF +1,39 %
COMMERZBANK +1,08 %
RWE +1,04 %
Ich finde nicht dass es die letzten Woche einfach war :-)
Jetzt müssten wir nur noch über 13,50 schließen. Dann wird aus diesem beknackten Widerstand endlich mal die Unterstützung, wo ggf. noch ein paar zu spät gekommenen Nachkaufen werden und dann kann man sich bis zur Divi zurücklehnen.
Ich sehe hier den Beginn einer Trendwende...erstmalig ist E.ON stark im Plus und der Gesamt stärker im Minus...die letzten Wochen/Monate war es genau umgekehrt. Ein gutes Zeichen...sofern nicht sofort wieder abverkauft wird...ich denke aber die letzten zittrigen sind raus...steigt der Dax wieder und nimmt gegebenfalls Anlauf auf das ATH könnte es dann E.ON Synchron mitnehmen...die 14,50 sind dann nicht mehr weit. Aber erstmal muss diese Woche überlebt werden und wir um die 13,40-50 schliessen und nicht schwächeln. Nur meine Meinung.
Bollinger geht auf. Da wäre noch Luft nach oben.. Eieiei.
Hier wird gerade die Macht der Markttechnik eindrucksvoll demonstriert. Wenn es irgendwelche News gibt, von denen wir noch nichts mitgekriegt haben, dann haben wir sie mitgekriegt in dem Augenblick als 13,27 und 13,50 gefallen sind.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso verspricht Zypern, bei der Suche nach einem Ausweg aus der Finanzkrise zu helfen. "Wir haben in der Vergangenheit größere Probleme gelöst. Ich hoffe, dass diesmal auch eine Lösung gefunden wird", sagt Barroso auf einer Konferenz in Moskau. Die EU-Kommission werde Zypern weiter unterstützen. Gegenwärtig liefen Konsultationen zwischen dem Inselstaat und anderen Mitgliedern der Eurogruppe.
Bei den Krisengesprächen in Zypern über den Beitrag des Landes zu einem EU-Rettungspaket ist eine Zwangsabgabe für Sparer nicht besprochen worden. "Wir haben nicht über eine Kürzung (von Einlagen) gesprochen und kommen auch nicht darauf zurück", sagte Parlamentspräsident Yiannakis Omirou. Der stellvertretende Vorsitzende der Regierungspartei, Averof Neophytou, sagte, er rechne nicht mit einer Abstimmung über einen "Plan B" zu Hilfen noch am Donnerstag. Bei ihren Gesprächen beschlossen sie jedoch die Schaffung eines "Solidaritätsfonds". Darin sollen staatliche Vermögenswerte gebündelt werden, die als Grundlage für die Ausgabe von Not-Anleihen dienen können.