E.ON AG NA
Seite 344 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.783.558 |
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der macht nicht viel Fehler...
Egal wie der Kurs steht...
meiner meinung nach bietet aber eben das eine gute absicherung nach unten.
auch für einen versorger sind über 7% auf dauer zu viel. somit dürfte meiner meinung nach bald ein boden gefunden werden, oder zumindest ein level auf dem man sich einpendeln kann/wird..
"zu spät rein in regenerative..." das halte ich für blödsinn:-), bis fukushima und merkel-moratoriums-quark waren doch regenerative
energien lediglich ein geschäftsmodell zum abschöpfen staatlicher subventionen, aber nicht zur erzeugung tatsächlich notwendiger
mengen von energie.
und das ist bis heute so, obwohl die produktion von z.b. solarpanels mittlerweile zum guten geschäft geworden ist- für die chinesen
und taiwanesen.
nee nee, die stasi merkel hat beträchtlichen anteil an der derzeitigen situation der versorger (von der allg. schuldenkrise abgesehen, an
der die politik natürlich auch schuld ist)
E.ON hat auch vor Fukushima sehr viel in erneuerbare investiert.
Sollte langfristig wieder 1,50 € Dividende bezahlt werden, bekommt auf sein heutiges Investment schon 10% Rendite.
Durch die Expansion ins Ausland und den Umbau wird der Konzern auf Kurs gebracht. Dauert vielleicht 2-3 Jahre, dann dürfte der Laden deutlich besser dastehen.
Hab noch 2 Jahrzehnte zur Rente, bis dahin hab ich Zeit und e.on ist janicht meine einzige Firmenbeteiligung (Aktie).
EON sollte mal konsolidieren -- zur Not eben Strom einkaufen.
In Deutschland scheint es schwer zu sein mit Strom Geld zu verdienen (Solarförderung, etc.) -- so what -- schrumpfen wir den Laden eben, bis es sich ausgefördert hat.
Das haben sie doch richtig gemacht:
- Meines Wissens haben sie vor dem Crash Unternehmensanteile verkauft? -- gutes Timing!
- Jetzt sollen Sie Schulden verringert haben -- im aktuellen Umfeld zwar ungünstig -- aber warum nicht?
Bis auf den Wasserkopf, der jetzt verkleinert werden war doch der Kurs gar nicht so schlecht?
MK ~28Mrd.€, ~34 Mrd. Schulden und wollen heuer ein Ergebnis von +2Mrd. abliefern. Schuldenabbau wird weiter vorangetrieben.
Entscheidend für den Kurs wird sein, wie sich das Ergebnis in den nächsten Jahren entwickeln soll.
Jim Chanos shortet die Öl-Supermajors Shell & Exxon. Grund: die hohen Dividenden werden mit geliehenem Geld bezahlt, das wird aber in den Bilanzen verschleiert. Er nennt es "Liquidierung". Seiner Meinung nach seien die Dividenden im Verhältnis zum Kurs eben deshalb so hoch, weil der Markt bei den Energiefirmen ein ungutes Gefühl hat:
http://www.youtube.com/watch?v=DNfT14EmNt0
MUST WATCH!
Fazit - die E.ON-Dividende war prozentual so hoch, weil es sie nicht gab, realistisch betrachtet. Wenn die Zinsen extrem niedrig sind (von der EZB runtermanipuliert, um Pleitestaaten am Leben zu erhalten, das ist eine andere Gold-bezogene Geschichte), wie sollen dann Energiekonzerne gross ausschütten?
Tja, wie gesagt, ich glaube Jim Chanos sieht das richtig (der Typ hat Milliarden an der Enron-Pleite verdient, weil er die Bilanzen deuten konnte).
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Ist nur meine persönliche Meinung und auch kein Investmentratschlag. Ich habe die E.ON-Bilanzen nicht über die Kennzahlen hinaus durchgelesen und erlaube mir kein Urteil über die Firma. Bitte keinen E.ON-Anwalt vorbeischicken :-)
Zeitpunkt: 11.08.11 16:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beleidigende Äusserung - Wortwahl - klärt euren Zwist bitte per BM - hier hat das nichts zu suchen!
Ein Abriss kann bis zu 20 Jahre dauern und ca. 900 Mio kosten (war im Fernsehen mal ein Bericht, genauere Quelle kann ich nicht angeben), wobei die Konzerne in der Regel bereits Rückstellungen für den Abriss vorgenommen haben. Da dürfte auf e.on nicht mehr viel zukommen, bzw. die Bilanz belasten.
Der Vergleich e.om mit Enron, weiss nicht, ist doch schon sehr an den Haaren herbeigezogen.
Die Angestellten tun mir echt leid, dass mich da keiner falsch versteht, aber die Heuchelei der Politiker und Gewerkschaften geht mir gehörig auf den Sack. Hätte man den Atomaustieg so gelassen wie geplant, wäre genug Zeit gewesen den Konzern auf die neue Situation einzustellen.