E.ON AG NA
Seite 33 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
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07.08.2009 - Vor den Quartalszahlen am kommenden Mittwoch bestätigen die Analysten der UniCredit die Verkaufsempfehlung für Aktien von E.On. Das Kursziel liegt unverändert bei 24,80 Euro.
Das zweite Quartal ist bei E.On traditionell schwach. Daher erwarten die Experten, dass sich der Trend der ersten drei Monat fortsetzen wird. Die Analysten hoffen, dass sich die Situation in Spanien, Italien und Russland wieder normalisiert.
Was meint Ihr dazu!?
Etwas sehr simplifiziert, aber im Kern etwas wahres dran. Das Geld bahnt sich seinen Weg, Kurse im Bereich von EUR 35 bei EON moeglich bis Ende 2009, grosse UK & US Funds treibt es in die grossen liquiden Aktien, EON weiter mit starker "Value" Komponente, i.e. greifbare harte Cashflows die jedes Jahr durch dieses Wertpapier generiert werden
14:28 09.08.09
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon (Profil) will jährlich 1,5 Milliarden Euro einsparen, aber bis Ende 2012 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Das teilten die Eon-Unternehmensleitung und der Eon-Konzernbetriebsrat am Samstag mit. Wie viel Stellen dem Sparprogramm zum Opfer fallen, wollten weder Betriebsrat noch Konzernleitung mitteilen. "Wir nennen keine Zahlen", sagte ein Unternehmenssprecher.
Eon beschäftigt derzeit weltweit rund 90.000 Mitarbeiter, davon 40.000 in Deutschland. Bis zum Jahr 2011 soll das Sparziel ohne Abstriche erreicht werden. Besonders betroffen ist der Bereich Informationstechnologie. Eon hatte im vergangenen Jahr vor Steuern und Zinsen (EBIT) knapp 9,9 Milliarden Euro Überschuss erzielt. Der Nettogewinn sank wegen hoher Abschreibungen auf teuer eingekaufte ausländische Töchter allerdings um 79 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.
'SPIEGEL': TEYSSEN SOLL BERNOTAT-NACHFOLGER WERDEN
Unterdessen soll Eon-Manager Johannes Teyssen nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" Nachfolger von Eon-Vorstands-Chef Wulf Bernotat werden. Spätestens im Frühjahr nächsten Jahres solle Teyssen die Nachfolge Bernotats antreten, berichtet das Hamburger Magazin. Ein Eon-Sprecher wollte die Personalie nicht kommentieren. Nach Angaben des "Spiegel" will der Aufsichtsrat Teyssen in den nächsten Tagen als Nachfolger bestellen.
Gewerkschaften, Betriebsrat und Konzernspitze hatten den am Samstag vorgestellten Spar-Kompromiss wochenlang ausgehandelt. Das Ergebnis sehe zunächst einen weitgehenden Erhalt der Arbeitsplätze und Ausbildungskapazitäten vor. Auch der Fortbestand geltender Tarifverträge sowie die betriebliche Altersversorgung wurden demnach gesichert. Als "kritisch" beurteilte ein Verdi-Sprecher die geplante Aufspaltung der IT-Tochter Eon IS GmbH und den geplanten Verkauf der IT-Infrastruktur. Davon betroffen seien mehr als 1000 Beschäftigte. Allerdings seien auch für diesen Fall bereits Mindestbedingungen geregelt, hieß es.
BERNOTAT: GELUNGENER KOMPROMISS
Alle Vereinbarungen gelten für die Umsetzung an den deutschen Standorten und Gesellschaften und sind bis zum 31. Dezember 2012 befristet, teilten Konzern und Betriebsrat in Düsseldorf mit. "Mit der jetzt erzielten Einigung haben wir einen gelungenen Kompromiss und wichtigen Erfolg erzielt", sagte Eon-Chef Bernotat laut Mitteilung. Das Sparprogramm sichere langfristig Arbeitsplätze.
"Nur mit motivierten Kolleginnen und Kollegen kann E.ON wieder auf Kurs gebracht werden. Dazu sollte die Verantwortung wieder in einem ausreichenden Maß dezentral, also vor Ort, wahrgenommen werden. In der Vergangenheit war das ein wesentliches Erfolgsrezept", sagte Eon- Betriebsratschef Hans Prüfer.
Die ausgehandelten Eckpunkte sehen neben dem Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen eine sozialverträglichen Personalabbau vor durch Altersteilzeit, Vorruhestand, Auslaufen befristeter Verträge, freiwilliges Ausscheiden mit Abfindung, natürliche Fluktuation sowie zumutbare Versetzungen und Weiterqualifizierungen bei alternativen Arbeitsplatzangeboten. An einem Konzern-Sozialplan werde gearbeitet.
PRESSE: ARBEITNEHMER GEGEN THÜGA-VERKAUF
Außerdem plant Eon den Verkauf seiner Holding Thüga mit rund 100 Stadtwerke-Beteiligungen. Dagegen sollen allerdings die Arbeitnehmer-Vertreter im Aufsichtsrat Sturm laufen, berichteten die "Hannoversche Allgemeinen Zeitung" und die "Badische Zeitung". Auch dazu wollte Eon am Samstag auf Anfrage keine Stellung nehmen. Während es aus Hannover hieß, der Deal für fast drei Milliarden Euro sei perfekt, soll er nach Angaben der "Badischen Zeitung" noch auf der Kippe stehen.
Käufer soll ein Bündnis kommunaler Versorger unter der Führung der Stadtwerke Hannover, Frankfurt, Nürnberg und Freiburg sein. Eon hatte sich unter anderem auf Druck der Kartellbehörden zum Abschied von der Holding entschlossen./fc/ans/DP/he
Quelle: dpa-AFX
E.ON verkauft Thüga für knapp 3 Mrd EUR - HAZ
DJ E.ON verkauft Thüga für knapp 3 Mrd EUR - HAZ
HANNOVER (Dow Jones)--Der seit langem erwartete Verkauf des Energiversorgers Thüga ist anscheinend perfekt: Die E.ON AG will ihre Holding, die an rund hundert Branchenunternehmen Beteiligungen hält, nach Informationen der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" vom Wochenende an ein Bündnis kommunaler Versorger unter der Führung der Stadtwerke von Hannover, Frankfurt, Nürnberg und Freiburg veräußern.
Der Kaufpreis belaufe sich knapp 3 Mrd EUR, sei am Freitag aus Konzernkreisen in Düsseldorf verlautet. Dem Vernehmen nach hätten sich die Unterhändler beider Seiten grundsätzlich auf die Modalitäten des Verkaufs verständigt. E.ON und Thüga waren am Sonntag kurzfristig nicht für Stellungnahmen zu erreichen.
Laut Zeitung übernehmen die Stadtwerke Hannover, Frankfurt und Nürnberg mit ihrer neu gegründeten Gesellschaft Integra in einem ersten Schritt jeweils rund 20% der Thüga-Anteile, knapp 40% gehen an einen Zusammenschluss von 46 kleineren Versorgern (Kom 9) unter Führung der Freiburger Badenova. Sprecher der Unternehmen wollten das der Zeitung jedoch nicht bestätigen.
In einem zweiten Schritt planen Integra und Kom 9 laut Bericht, einen weiteren Investor ins Boot zu holen - die Rede ist vom dänischen Energiekonzern Dong. Die Skandinavier könnten am Ende rund ein Viertel der Thüga-Anteile bekommen, hieß es. Die Beteiligungen der Stadtwerke-Gruppen würden dann entsprechend schrumpfen.
Die Verhandlungen über den Thüga-Verkauf laufen seit Monaten. E.ON hatte sich unter anderem auf Druck der Kartellbehörden zum Abschied von der Holding entschlossen. Auf Arbeitnehmerseite gebe es aber starke Bedenken gegen die Veräußerung der ertragsstarken Unternehmensgruppe, berichtet die Zeitung aus Konzernkreisen.
Laut Bericht soll die Thüga nicht komplett verkauft werden. Die Beteiligungen an den Stadtwerken Duisburg, Karlsruhe und Darmstadt gehörten nicht zum Paket, auch die Berliner Gasag und einzelne Eigenbetriebe in Bayern blieben außen vor. Dadurch sei der Kaufpreis etwas geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet.
Webseite: www.haz.de
DJG/rio
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(END) Dow Jones Newswires
August 09, 2009 07:31 ET (11:31 GMT)
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© 2009 Dow Jones News
Bei Deutschlands größtem Energiekonzern Eon hat künftig der "Sparkommissar" das Sagen: Nachfolger von Vorstandschef Wulf Bernotat wird im kommenden Jahr dessen bisheriger Stellvertreter Johannes Teyssen. Der Aufsichtsrat der Eon AG bestellte am Montag den 49-jährigen Manager mit Wirkung zum 1. Mai 2010 zum Vorstandschef, teilte die Eon AG mit. Teyssen der das Tagesgeschäft führt, ist unter anderem auch für das geplante Sparprogramm verantwortlich, mit dem der Düsseldorfer Konzern seine Kosten dauerhaft um 1,5 Milliarden Euro pro Jahr bis 2011 senken will. Nach Einschätzung der Gewerkschaft Verdi werden infolge des Sparprogramms gut 2000 Arbeitsplätze in Deutschland ausgegliedert oder gestrichen.
An diesem Dienstag beschäftigt sich der Aufsichtsrat dem Vernehmen nach mit dem seit längerem angestrebten Verkauf der Eon-Tochterfirma Thüga. Medienberichten zufolge soll sich Eon mit einem kommunalen Bieterkonsortium einig sein. Dabei ist die Rede von 3 Milliarden Euro Kaufpreis. Eon wollte die Berichte nicht kommentieren. Das gilt auch für die Stadtwerke Hannover und die Nürnberger N-ergie, die angeblich zu den Interessenten gehören. Eon hat in der Stadtwerkeholding Thüga rund 110 Beteiligungen an Kommunalversorgern in 90 Städten gebündelt - zumeist allerdings Minderheitsanteile. Eon will sich bis 2010 von Beteiligungen in einem Gesamtvolumen von 10 Milliarden Euro trennen.
KÜNFTIGER KONZERNCHEF KENNT KONZERN IM DETAIL
Der künftige Konzernchef Teyssen kennt den Konzern im Detail. Der promovierte Jurist ist bereits seit zwei Jahrzehnten für die Eon AG beziehungsweise für Vorgängergesellschaften tätig. Seit 2004 gehört er dem Vorstand an, seit 2008 ist er Stellvertreter von Vorstandschef Bernotat. Der Konzernchef hatte in der Hauptversammlung Anfang Mai mitgeteilt, dass er für eine Vertragsverlängerung über das Frühjahr 2010 hinaus nicht zur Verfügung stehe. Bernotat wird im kommenden Jahr 62 Jahre alt und will sich dann nach eigenen Aussagen neuen beruflichen Aufgaben stellen. Bernotat werde sich nach siebenjähriger Amtszeit auf der Hauptversammlung am 6. Mai 2010 von den Aktionären verabschieden, hieß es in der Mitteilung des Unternehmens am Abend.
Nach Ansicht von Aktionärsschützern agieren Bernotat und Teyssen bereits seit längerem wie ein Doppelsitze. "Ich habe den Eindruck, dass es keine Differenzen gibt, sonst hätte das Problem Personalabbau jetzt nicht gelöst werden können", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Thomas Hechtfischer, der dpa. Eine Nominierung von Teyssen für den Vorstandsvorsitz komme nicht überraschend. "Er sollte Bernotat entlasten. Da hat schon alles darauf hingedeutet, das wird der kommende starke Mann sein bei Eon", erläuterte Hechtfischer. Der Wechsel an der Konzernspitze erfolge unaufgeregt und geräuschlos.
Nach Angaben von Verdi werden durch das Sparprogramm des Konzerns rund 1.000 Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen und weitere gut 1.000 Arbeitsplätze des IT-Bereichs ausgelagert. Der Konzern selbst nennt keine Zahlen. Eon hat allein in Deutschland rund 40.000 Beschäftigte. Unternehmensleitung, Betriebsrat und Gewerkschaften haben sich darauf verständigt, dass betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind. Das sieht ein am Wochenende veröffentlichtes Eckpunktepapier vor. Eon hatte im vergangenen Jahr einen bereinigten operativen Gewinn (EBIT) von knapp 9,9 Milliarden Euro erzielt. Der Nettogewinn sank wegen hoher Abschreibungen aber um 79 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro./vd/nl/he
ISIN DE000ENAG999
AXC0181 2009-08-10/21:02
Quelle: dpa-AFX
WestLB belässt Eon auf 'Add' - Ziel 29,50 Euro
Die WestLB hat Eon nach einer offensichtlichen Einigung mit dem Betriebsrat über einen Stellenabbau auf "Add" mit einem Kursziel von 29,50 Euro belassen. Die Einigung zeige, dass Kostensenkungen nicht einfach umsetzbar seien, schrieb Analyst Peter Wirtz in einer Studie vom Montag. Zudem dürfte der Markt den möglichen Verkauf von Thüga positiv aufnehmen, auch wenn der im Raum stehende Preis von drei Milliarden Euro am unteren Ende der zuvor erwarteten Spanne liege. Die Nettoverschuldung könnte durch einen Verkauf sinken.
AFA0057 2009-08-10/15:17
Quelle: dpa-AFX
WestLB - "ADD" - Ziel: 29,50 EUR
Independent Research - "Akkumulieren" - Ziel: 28,00 EUR
M.M. Warburg - "HOLD" - Ziel: 27,00 EUR
sie waren diesmal nicht die Stars der schwachen Börsenentwicklung der vergangenen 18 Monate und wurden mit dem Gros der Aktien in die Tiefe gezogen: Versorger-Aktien. Der Absturz kam aber nicht ganz unerwartet, gehörte das Segment mit zu den stärksten Profiteuren der Hausse von 2003 bis 2007. Getrieben wurden die Papiere vor allem von der Deregulierung der europäischen Stromversorger-Netze und den dem starken Preisauftrieb an den Rohstoffmärkten. Spekulationen über Zusammenschlüsse und Fusionen führten zu einem intensiveren Preiswettbewerb um die Filetstücke und schließlich auch zu einem ansehnlichen Schuldenberg der Marktführer auf europäischer Ebene. Mit dem Absturz der Weltwirtschaft belasteten somit nicht nur die stark rückläufige Nachfrage aus der Industrie, sondern auch die schlechteren Refinanzierungsbedingungen an den Kapitalmärkten die Kurse. Dennoch gehörten die Versorger zu den ersten Unternehmen, die mit neuen Emissionen am Anleihemarkt wieder für einig wenig Zuversicht unter den Marktteilnehmern sorgten. Hierin zeigt sich die nach wie vor hohe Anziehungskraft, die die Unternehmen auf die Investoren ausstrahlen. Im Vergleich mit anderen Sektoren liegt der Stoxx-Branchenindex in der Kursentwicklung dieses Jahres jedoch weit abgeschlagen an letzter Stelle. Während der Gesamtmarkt wenigstens schon ein Plus von 13 Prozent erwirtschaftet hat, hinken die Versorger mit einem Minus von 2 Prozent noch hinterher. Das sollte sich in der zweiten Jahreshälfte ändern.
Konservative Strukturen wurden reformiert
Der Grund für die aktuelle Bewertung ist die weniger konservative Ausrichtung der Unternehmen. Gerade die deutschen Marktführer E.ON und RWE haben ihr Gasgeschäft deutlich ausgebaut und sich damit ein gutes Stück in Richtung Konjunkturabhängigkeit bewegt. Der Vorteil, der dem Sektor in früheren Zeiten deshalb zugebilligt wurde, hat dadurch im Umfang ein erhebliches Stück abgenommen. Die hohen Kosten für das laufende Kraftwerksgeschäft haben die Marge in den letzten zwölf Monaten zusätzlich belastet. Mit den aufkeimenden Konjunkturhoffnungen dürfte die „Nachzüglerbranche" aber ihre rote Laterne bald abgeben. Versorger-Aktien gelten als ausgemachte Spätzykliker, die erst im späteren Konjunkturverlauf deutliche Zugewinne verzeichnen. Insbesondere bei einem Anspringen der Industrieproduktion nimmt das Interesse für die Titel wieder zu. Die Diskussion um weitere Investitionen in die Solar- und Windenergie zeigen hingegen auf kurze Sicht kaum nachhaltige Auswirkungen auf die Aktienkurse. Für die Gewinnentwicklung der Unternehmen spielt diese Form der Energiegewinnung noch keine spürbare Rolle. Anders dürfte dies bei der kommenden Entwicklung eines marktfähigen Elektroautos sein, bei dem die Versorger neue Absatzmärkte über „Stromtankstellen" zu erschließen hoffen. Die Kooperation zwischen Daimler und E.ON ist dafür Beispielgebend.
Günstige Bewertung, hohe Dividendenrendite
Besonderes Augenmerk dürften die institutionellen Investoren auf die günstigen Bewertungen bei E.ON und RWE werfen. Während E.ON mit einem KGV von 9,1 und einer Dividendenrendite von 5,8 bereits attraktive Kennzahlen aufweist, kann RWE in den gleichen Kategorien mit 8,6 und 7,7 sogar noch etwas drauf legen. Sollte sich die angedeutete Konjunkturerholung als nachhaltiger als bisher vom Markt angenommen herausstellen, dürften die Versorger-Titel wieder eine bessere Performance als der Marktdurchschnitt in den kommenden erreichen. Die steigende Energienachfrage wird an den Rohstoffmärkten bereits eingepreist und wird sich in absehbarer Zeit auch in den Margen bei Strom und Gas wiederspiegeln. Zudem haben E.ON und RWE durch größere Sparprogramme die durch Übernahmen entstandenen Schuldenberge entscheidend abtragen können. Das Chance/Risiko-Verhältnis für die Branche hat sich auch auf internationaler Ebene damit klar verbessert.
Nächstes Ziel: Der noch gültige Abwärtstrend
Von dem einstigen Rekordkurs bei knapp 51 Euro Anfang 2008 ist die E.ON-Aktie zwar noch ein gutes Stück weg, die Tiefststände von 17,50 Euro im Rahmen der jüngsten Baisse hat das Papier aber auch deutlich hinter sich gelassen. Seit April pendelt E.ON mehr oder weniger stark um die Kursmaekr von 25 Euro herum und bildet mit einer ähnlichen Seitwärtsphase auf gleichem Niveau im letzten Quartal 2008 sowie dem Tiefpunkt aus dem März 2009 eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter- Formation aus. Abgeschlossen wäre diese Trendformation aber erst, wenn der Kurs in absehbarer Zeit wieder über 35 Euro stiegen würde. Bis dahin ist es allerdings noch ein beachtenswertes Stück. Zunächst müssen die Bullen erst einmal den seit Anfang 2008 gültigen Abwärtstrend bei 30 Euro in Angriff nehmen. Dafür stehen aber die technischen Rahmenbedingungen günstig, denn der Trendfolge-Indikator MACD befindet sich derzeit im Kauf-Modus, während die Stochastik ein fast überverkauftes Niveau in der Aktie zeigt.
Die seit Anfang des Monats laufende Mini-Konsolidierung oberhalb von 26 Euro weist zudem einen bullischen Charakter auf, denn die Schwankungen nehmen deutlich ab und Verkaufsdruck ist kaum zu verspüren. Dafür sorgen die Schnäppchen-Jäger und der Terminmarkt für eine konstante Nachfrage in der Aktie. Schließt die Aktie in den kommenden Tagen oberhalb von 27 Euro, ist ein weiteres Anziehen bis 30 Euro innerhalb weniger Tage zu erwarten. Ein Überschreiten der dort vorzufinden Abwärtstrendlinie würde weitere Kursgewinne bis 34,50 Euro ermöglichen, ist aber kurzfristig wohl noch kein Thema. Kritisch würde es für die Bullen, wenn es den Bären gelänge, das Papier nochmals unter 23,50 Euro zu drücken. Ein rasches Abrutschen bis 20 Euro wäre dann kaum zu verhindern.
Quelle: Investor Verlag
... Gebe zwar nicht all zu viel auf die Lang-und-Schwarz-Taxen - doch wie heisst es schön?? The trend is your Friend!
Hoffe morgen weiter up!
N8
ich tippe auf verkaufen...was sagt ihr zum thema?
Der Gesamtmarkt kann durchaus weiter steigen. Hängt auch stark von den Amis ab...
Falls der DAX weiter steigt, dann steigt E.ON - als DAX Schwergewicht - mit, bzw wird zäh mithochgezogen.
So handhabe ich es zumindest.
16:32 16.08.09
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon (Profil) will sich einem Magazinbericht zufolge nach dem Verkauf seiner Stadtwerke-Holding Thüga weiter aus dem deutschen Markt zurückziehen. Nach Informationen des "Spiegel" will sich der Konzern in Zukunft noch stärker als bisher auf die reine Stromerzeugung konzentrieren. In ganz Europa soll daher der Bau und Betrieb von lukrativen Kraftwerken, Windparks oder Biogasanlagen vorangetrieben werden. Weniger attraktive Geschäfte, wie beispielsweise die Stromverteilung, sollen dagegen überprüft und möglicherweise zurückgefahren werden.
Wie der "Spiegel" weiter berichtet, will Eon den geplanten Verkauf seines deutschen Hochspannungsnetzes möglichst noch in diesem Jahr abschließen. Verhandlungen mit potentiellen Investoren gingen gerade in eine entscheidende Phase. Eon wegen kartellrechtlicher Auflagen der EU von seinem Hochspannungsnetz trennen. Außerdem will der Konzern bis 2010 durch Beteiligungsverkäufe zehn Milliarden Euro einnehmen und so die durch die milliardenschweren Zukäufe im Ausland auf 47 Milliarden Euro angewachsenen Nettoschulden abbauen./gr/
Quelle: dpa-AFX
Hohe Dividendenrendite.
Mittelfristige Fantasie: Gewinn von CDU/FDP fördert die
Energie, Rückzug aus dem regulierten deutschen Markt.
Langfristige Fantasie: einer der Hauptgewinner des Elektroautos.
;)