E.ON AG NA
Seite 263 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.775.421 |
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Aus dieser Konstellation ergibt sich eben die Eigenkapitalquote. Richtig ist auch, daß die Eigenkapitalquote bei EON, RWE u.a. Versorger nicht so hoch und toll ist wie bei MSFT, PG, JNJ, CSCO o.a. Aber aufgrund des steten Geschäftsmodelles werden die Versorger auch "bank- und finanztechnisch" (Zinsen) bestens von den Banken versorgt. Vertrauen in Geschäftsmodell und so...
Deshalb: immer schön bei den Verbindlichkeiten/Krediten/"Schulden" der Unternehmen auch das Rating aufgrund des Geschäftsmodelles durch die Banken beachten. Auch Branchenvergleich hilft hier (ist EON auch nicht Spitze im globalen Vergleich, aber o.k.).
Wäre doch herrlich, KBV 0,5, KGV 4 oder 5, Divrendite 13% und bei steigenden Dividenden mehr. Besser geht es nicht mehr.
Ich frag mich nur, warum die von Blackrock bereits 5% haben, hätten im Dezember 10% von e.on kaufen können.
Bei 10€ steigt sogar unser lieber Warren ein :)
Das wäre mal ein Spass :)
@curth #6555: Bitte keine Überforderung eines bestimmten Users :)))
Versorger sind absolut out....
Danke nochmals an den Grünen.....
Sperrt ihnen den Hahn zu....
Atom-Energie ist Untergangs-Energie ,von Menschen nicht beherrschbar.....
Da leiden noch unsere Urenkel darunter.....
drollig ist es schon, wenn du sogar einer Bank ankreidest, dass sie Schulden hat- das ist ungefähr so, als würdest du einem Elefanten vorwerfen, dass er einen Rüssel hat, weil- wann immer jemand auf ein Konto bei seiner Bank Geld einzahlt- schuldet ihm die Bank ab diesem Moment dieses Geld- eine Bank ist also zunächst mal Schuldner über die Einlagen ihrer gesamten Kundschaft und auch gegenüber dem Staat, da sich Banken vom Staat billig (derzeit sogar billigst) mit Geld eindecken und auch gegenüber anderen Banken, da sich Banken tagtäglich gegenseitig mit Liquidität versorgen. Aber in einem gebe ich dir Recht- wer als Anleger einen Finanztitel sucht, sollte auf wesentlich bessere Qualität zurückgreifen. Und dein "Kursziel" von 10 EURO für die E-ON - Aktie ist sehr "ambitioniert"- ich sage es mal so- wenn du irgendwann erstmals ein Mickymaus- Heft liest, in dem Dagobert arm und Donald reich ist und in dem die Panzerknacker mal nicht am Dagobert Geldspeicher scheitern, dann dürfte auch die Zeit gekommen sein, in der auch auf dem Aktienmarkt wirklich alles möglich ist,
Aber eon stellt sich sehr gut auf....auch ausserhalb der Atomstromerzeugung. Deswegen bin ich hier langfristig positiv eingestellt. Wenn erstmal die German-Angst wieder vorbei ist und unsere Hü-Hott-Regierung wieder einigermaßen gerade durch den politischen Alltag schlingert, wird´s auch mir eon wieder bergauf gehen. Übrigens im Moment recht egal, wer am Regierungssteuer sitzt: Auch die Grünen würden die Dinger nich von heute auf morgen abschalten und ich bin echt gespannt, wie das in BaWü geregelt wird mit Enbw.
Wünsch noch nen schönen abend....ich schlaf mit eon im Depot weiterhin ruhig :)
Grund für den Grünen-Aufstand: Verschuldung in Geld
Geschrieben von sammelleidenschaft am 09.04.2011 16:02:49:
hab mich vertan : waren nicht die Grünen; waren die Hereros und die Ursache ihres Aufstandes ....grins....
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.
Gruss aus Bonn / Rhein , Joschi
Schäuble fordert Ausgleich für Ausfälle bei Brennelementesteuer
BERLIN (dpa-AFX) - Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) verlangt nach einem Ersatz, falls durch die Abschaltung deutscher Atomkraftwerken Steuerausfälle entstehen. 'Ich bin der Letzte, der sagen würde, wegen des Haushalts können wir nicht aus der Kernenergie aussteigen', sagte Schäuble in einem Interview mit der Zeitung 'Die Welt' (Donnerstag). 'Aber Fukushima setzt die Grundrechenarten nicht außer Kraft: Wer Steuereinnahmen vermindert - etwa bei der Brennelementesteuer -, muss mir sagen, wie wir die dadurch entstehenden Lücken füllen beziehungsweise die Schuldenbremse einhalten wollen.' Die Frage sei: 'Wie gestalten wir einen wirtschaftlich vertretbaren Ausstieg und wer trägt die Kosten für den schnelleren Ausstieg - die Steuerzahler oder die Verbraucher?'/kr/DP/ck
Quelle: dpa-AFX
Kartellamt begrüßt Atomausstieg aus Wettbewerbssicht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt würde einen baldigen Ausstieg aus der Atomkraft aus Wettbewerbssicht begrüßen. 'Der Wettbewerb könnte sich in der Tat beleben', sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, der 'Süddeutschen Zeitung' ('SZ'; Donnerstag). 'Wenn Deutschland aus der Atomkraft aussteigt, wird es die Chance für Strukturveränderungen geben. Und das könnte dazu führen, dass die Macht der großen Vier also RWE , Eon , Vattenfall und EnBW kleiner würde.'
Zurzeit würden diese Konzerne 80 bis 85 Prozent des Marktes kontrollieren. Durch einen Atomausstieg hingegen könnten andere Wettbewerber, etwa Anbieter regenerativer Energien, könnten Marktanteile hinzugewinnen. Hinzu käme die Öffnung der Märkte in Europa. Mundt: 'Möglicherweise gibt es dann am Ende auf den europäischen Energieerzeugungsmärkten gar keine marktbeherrschenden Unternehmen mehr.'
Gleichzeitig kündigte Mundt an, dass das Bundeskartellamt möglicherweise weiter gegen die Mineralölkonzerne vorgehen will. Derzeit führt die Behörde eine Sektoruntersuchung durch. 'Wir können nicht ausschließen, dass sich weitere Maßnahmen anschließen werden', sagte Mundt der 'SZ'. Es gebe zwar derzeit keine Hinweise, dass sich Tankstellenbetreiber bei den Preisen absprechen, aber das sei auch nicht Gegenstand der Untersuchung. 'Die Probleme liegen auf anderen Ebenen. Fünf große Konzerne beherrschen den Markt. Preisbewegungen sind immer auch Ausdruck der Marktverhältnisse, die Benzinpreise folgen also nicht nur der Entwicklung der Rohölpreise.' Mundt kündigte die Vorstellung der Ergebnisse für Ende Mai an. 'Fest steht: Wir haben noch tiefer gegraben als sonst', betonte er.
Für das Jahr 2012 rechnet das Bundeskartellamt zudem mit einer wieder steigenden Zahl von Unternehmenszusammenschlüssen in Deutschland. 'Wir erwarten so um die 1.200 Anmeldungen. Die Kriegskassen der Unternehmen sind gut gefüllt. Es gibt wieder Appetit auf Fusionen.' 2010 hatte das Bundeskartellamt 1.000 Fusionsanmeldungen verzeichnet. 2007 waren es noch mehr als doppelt so viele gewesen. Die Zahl waren aber unter anderem wegen der Wirtschaftskrise zurückgegangen. Mundt forderte auch, dass die EU-Kommission in Brüssel ihre Umsatzschwellen, ab der sie eingreift, nach oben setzen sollte. Mundt: 'Eine Anpassung nach oben würde dazu führen, dass dann ganz im Sinne des Subsidiaritätsprinzips mehr Fälle bei den Wettbewerbsbehörden der Mitgliedsländer landen.'/ck
Quelle: dpa-AFX
Ich verstehe nicht, warum die Energiebranche durch das Aufkommen neuer Geschäftsmodelle auf einmal gegen das Streben der Unternehmen nach marktbeherschender Stellung immunisiert werden soll. Ich denke, hier war der Wunsch der Vater des Gedanken seitens unserer Wettbewerbshüter.
P.S. Ich verstehe Hiercapo schon. Er hat nun mal außer uns und seiner Katze niemanden, mit dem er reden kann. Aber warum er nur den Wortschatz seiner Katze hat und gar nichts von uns annimmt verstehe ich nicht. Ok, nach seiner Aktivität im Forum zu urteilen, hat ihn die Katze mittlerweile auch schon verlassen, aber es ist nun wirklich kein Grund emotional und intellektuell dermaßen abzubauen. Er sollte ja -auch wenn es für ihn schwer begreiflich sein dürfte- irgendwie einsehen, dass die meisten Menschen mit den Behinderten nicht klar kommen und sich von Ihnen gestört fühlen (es ist nun mal so). Vielleicht sollte er sich daher an die freie Werkstatt wenden: Da konnte er sein einfaches Weltbild den anderen mit den raus gewürgten Einzeilern begreiflich machen, ohne dass jemand Anstoß daran nimmt.
Es kann dir geholfen Hiercapo werden. Du muss nur Mut haben, neue Wege zugehen!
Deine Meinung nehmen wir gerne zur Kenntnis. Aber es gibt eben auf der Welt 7, 8 oder mehr Mrd. Menschen mit ihrer Meinung und nicht nur den DACAPO :-)
Wir zeigen mal den Amis, Russen u.A., daß wir neben guten AKW's, Kohle- und Gaskraftwerken auch viele gute Umwelttechnologie mit entspr. Kraftwerkstechnik umsetzen können. Was die dann wünschen, bauen wir halt für sie :-))
Es ehrt dich, dass du versuchst allen Usern auf der gleichen Augenhöhe zu begegnen und lautere Motive zu unterstellen. Aber du muss verstehen, dass es manche Menschen gibt, die sich halt an jeder Art von Aufmerksamkeit aufgeilen, die denen im wirklichen Leben leider nie widerfährt und es ihnen nicht darum geht, sich an einer Diskussion zu beteiligen oder ihre Meinung zu vertreten. Es ist halt purer Egoismus einer psychopatisch veranlagten Person, der du eben nie auf der gleichen Augenhöhe begegnen kannst, da du nicht krank genug dafür bist.
Wenn man dann noch erfährt, dass es in vielen Ländern noch nicht mal im Ansatz Endlager gibt, dann kann/muss das Fazit eigentlich lauten, dass Atomenergie nix Anderes ist als ein Leben über unsere Verhältnisse, so wie wir es eben an vielen Stellen tun und uns damit über kurz oder lang vermutlich selbst ausrotten, so wie sich auch alle vorangegangenen Hochkulturen selbst ausgerottet haben.
Den Lebensstil, welchen wir pflegen wird trotz bzw. ja gerade wegen unserer (eigentlich) hohen Intelligenz dazu führen, dass wir uns selbst in den Untergang reiten.
Unsere Lebensweisen sind schlichtweg zu komplex geworden, so dass uns die Zeit fehlt, um uns mit den wahren Dingen des Lebens, nämlich den Fähigkeiten des "nackten" Überlebens beschäftigen könnten.
Wir verlernen letztendlich die Techniken, Fertigkeiten und das Wissen um das Leben im Einklang mit der Natur, weil wir uns eben unsere eigene "Natur" in Form von Technik, Betonwüsten, komplexen Netzwerken, etc. basteln.
Stelle man sich mal die Frage, wäre man ohne Internet, Strom, fließend Wasser, ohne gleichmäßig temperierte Wohnräume von 23°C, Lebensmittel aus dem Supermarkt, ohne Landkarte, ohne Medien, ohne Navi wirklich noch in der Lage selbst überleben und sich bewusst in der Natur bewegen zu können?
Und so zieht sich dies wie ein roter Faden durch unser Leben und wenn wir so weiter machen, werden wir letztendlich wie alle Hochkulturen vor uns in einem Zerfall enden, bei dem dir naturnahen scheinbar primitiven weniger intelligenten Völker wiedermal die Überlebenden sein werden, so wie die primitiveren Germanen eben die hochkulturellen Römer überlebten.
Daher kann eine sinnvolle Schlussfolgerung aus den Ereignissen in Japan nur sein, einen Atomausstieg zu beschleunigen, indem man u.a. auch mal unsere verschwenderische Lebensweise ins Visier nimmt.
Allein eine bessere Organisation und Eingrenzung des "Überfluss"-Kapitalismus, bei dem ständig 130% an Gütern hergestellt und zu Teilen verkauft werden, am Ende aber eben 30% gleich wieder in die Tonne wandern.
Allein dadurch könnte man vermutlich schon die Atomkraftwerke einsparen.
Aber am Ende wird die Dummheit der Menschen wiedermal siegen, der Mensch wie ein Lemming seinem kapitalistischen System hinterher rennen und seinen Untergang auf Raten fortführen.
Uns fehlt letztendlich die Intelligenz dazu, nachhaltig denken und handeln zu können, die Gier des schnellen Geldes ist eben zu verlockend ;-)