E.ON AG NA
Seite 212 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
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DJ UPDATE: E.ON will Gasproblem bis 2013 lösen
(NEU: Weitere Aussagen Teyssens ab 4. Absatz)
Von Martin Rapp DOW JONES NEWSWIRES
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON will in zwei Jahren im Gashandel wieder Gewinne schreiben. "Wir streben 2013 eine angemessene Profitabilität in dem Bereich an", sagte der Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen bei Vorlage der Bilanz. In den Verhandlungen mit den Lieferanten über die langfristigen Bezugsverträge würden Fortschritte gemacht, zeigte sich Teyssen optimistisch.
Dem Manager zufolge wird in den Gesprächen über eine Anpassung der Verträge nicht eine komplette Spotpreisindexierung angestrebt. "Wir haben intelligentere Indexierungen vorgeschlagen", sagte Teyssen. Absolut müsse das Preisniveau natürlich sinken, um die aktuellen Marktbedingungen zu reflektieren.
Momentan verhandelt die Tochter Ruhrgas über eine Anpassung der langfristigen Lieferverträge, die zum Teil bis ins Jahr 2036 reichen. Sie wurden zu einer Zeit geschlossen, als Gas knapper und die Preise höher waren. Mittlerweile decken die Verkaufspreise die Einkaufskosten jedoch nicht, so dass 2011 im Gashandel ein Verlust von rund 1 Mrd EUR gemacht wird, wie Finanzvorstand Marcus Schenck sagte. Er bezeichnete das Geschäft als "größtes operatives Risiko".
Teyssen zufolge beruft sich E.ON bei den Verhandlungen auf eine Klausel in den Verträgen, wonach das Gas zu marktfähigen Preisen geliefert werden soll. "Diese Klauseln sind rechtlich belastbar", schloss der Manager eine juristische Klärung der Angelegenheit nicht aus. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...gasproblem-bis-2013-loesen-015.htm
Hamburg - Der größte deutsche Energieversorger Eon hat im Geschäftsjahr 2010 seine Ziele nur knapp erreicht. Der um eine Wertberichtigung bereinigte Gewinn des Unternehmens fiel 2010 um 4 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2011 wird der Gewinn den Erwartungen des Unternehmens deutlich sinken.
Der Grund: die Fundamente des Erfolgs bröckeln. Das Wachstum der Stromnachfrage in Deutschland und Europa ist gering. Die Großhandelspreise für Strom verharren auf niedrigem Niveau. Hinzu kommt, dass die Eon Tochter Ruhrgas ihr Erdgas seit Mitte 2009 über dem Marktwert einkaufen muss.
Denn der Versorger ist an langfristige Verträge mit dem russischen Lieferanten Gazprom Chart zeigen gebunden. Darüber hinaus nagt die Brennelementesteuer seit Anfang 2011 an den Einnahmen durch Atomstrom. Und wenn ab 2013 erstmals alle CO2-Emissionsrechte versteigert werden, wird auch der Betrieb von Kohlekraftwerken erheblich teurer.
Dass es vor diesem Hintergrund nicht reicht, die alten Fundamente auszubessern und neu anzustreichen, ist dem Eon-Vorstand um Johannes Teyssen längst klar. Teyssen setzt deshalb auf Teilabriss und Neubau. Kurz nach seinem Amtsantritt im Mai 2010 tauschte er einen Großteil des Vorstands aus und beschnitt die Macht der Einzelgesellschaften innerhalb des Konzerns. Im November legte er schließlich ein Konzept für die Reorganisation des Unternehmens vor - seinen Bauplan für den künftigen Eon-Konzern.
Fast 45 Milliarden Euro Schulden
Eines der wichtigsten Ziele ist der Schuldenabbau. Knapp 45 Milliarden Euro drückten bis Ende 2010 die Bilanz des Konzerns. Die hohen Verbindlichkeiten sind das Ergebnis einer jahrelangen Einkaufstour, die vor allem Teyssens Vorgänger, Wulf Bernotat, vorangetrieben hatte.
So übernahm Eon die britischen Verteilernetze von Powergen (2002) und Midlands Electricity (2004) und kaufte sich außerdem in die Gas- und Strommärkte Rumäniens, Bulgariens, der Slowakei, Tschechiens und Polens ein. In Sibirien übernahmen die Düsseldorfer 2007 den Großkraftwerksbetreiber OGK-4.
Die 2006 geplante Übernahme des spanischen Energieversorgers Endesa Chart zeigen - damaliger Gesamtwert: 55 Milliarden Euro - scheiterte zwar. Dennoch erhielt Eon schließlich Anteile an diversen Endesa-Tochterunternehmen in Spanien, Frankreich, Italien und weiteren Ländern im Wert von rund zehn Milliarden Euro.
Die Expansion, die aus der damaligen Zeit heraus auch von Analysten durchaus als schlüssige Strategie erachtet wurde, sieht die Zunft heute kritisch. So rechnet sich die Investition in den Großkraftwerksbetreiber OGK-4 in Sibirien bislang nicht wie geplant. Und auf die ehemaligen Endesa-Töchter musste Eon inzwischen enorme Wertberichtigungen vornehmen. "Hätte Eon, wie ursprünglich geplant, Endesa ganz übernommen, wäre das im Nachhinein katastrophal gewesen", sagt Sebastian Kauffmann, Analyst der Investmentbank Cheuvreux.
Verkäufe im Monatstakt
Denn mittlerweile steht bei Eon vor allem eines auf der Tagesordnung: Desinvestitionen. Zwar waren es zunächst auch wettbewerbsrechtliche Zwänge, die zu Verkäufen führten. Allerdings wurden diese inzwischen von der Schuldensituation überlagert.
So trennte sich Eon unter anderem vom Gasnetz in Italien, verkaufte die deutsche Stadtwerke-Tochter Thüga, veräußerte das deutsche Höchstspannungsnetz an den niederländischen Konzern Tennet und gab im April 2010 die Tochtergesellschaft Eon U.S. für rund 5,7 Milliarden Euro an den in Pennsylvania ansässigen US-Versorger PPL ab.
Mehr als zehn Milliarden Euro flossen bis zum Herbst 2010 vor allem zur Schuldentilgung in die Kassen des Konzerns.
Im vergangenen November kündigte Teyssen an, bis Ende 2013 rund 15 Milliarden Euro durch weitere Desinvestitionen einnehmen zu wollen. Mindestens die Hälfte der Verkaufserlöse solle erneut für den Schuldenabbau eingesetzt werden, der Rest für Investitionen in Wachstumsmärkte.
Flucht aus der Regulierung in Europa
Den Worten folgten Taten. Im Dezember verkaufte Eon seine 3,5-Prozent-Beteiligung am russischen Energiekonzern Gazprom. Das brachte rund 3,5 Milliarden Euro ein. Die ebenfalls im Dezember bekannt gegebene Trennung vom Gasnetz in Italien brachte dem Konzern weitere Mittelzuflüsse von geschätzt 255 Millionen Euro. In der vergangenen Woche gaben die Düsseldorfer zudem ihr britisches Stromverteilernetz an PPL ab. Rund 4,7 Milliarden Euro zahlt der US-Versorger für die Eon-Tochter.
Damit hat der Konzern nach nur vier Monaten mehr als die Hälfte der geplanten 15 Milliarden Euro an Verkaufseinnahmen zusammen.
Mit der zweiten Hälfte dürfte es indes schwieriger werden. "Die offensichtlichsten Assets sind jetzt zum Abschluss gebracht worden", sagt Cheuvreux-Analyst Kauffmann. Alles, was jetzt komme, sei schwieriger zu verkaufen und werde wohl einen schlechteren Preis erzielen.
Der Konzern bleibt abhängig von nationaler Politik
Mit Blick auf die bisherigen Verkäufe wird zumindest deutlich, woraufhin Eon ebenfalls abzielt: die Trennung von jenen Geschäftsfeldern, die einer staatlichen Regulierung unterliegen. "Das sind vor allem die Netze", sagt Peter Wirtz, Analyst der WestLB . Dennoch glaubt er nicht, dass Eon dadurch wesentlich unabhängiger von politischen Einflüssen wird. "Die Energiekonzerne sind einfach sehr abhängig von den Regularien der nationalen Politiken", sagt Wirtz.
Das Ringen um die Gesetzgebung zur Erprobung der CCS-Technik in Deutschland verdeutlicht dies. Mit ihr könnten CO2-Emissionen von Kohlekraftwerken abgeschieden und unterirdisch deponiert werden. Das Problem: Die Technik und ihre Risiken sind noch kaum erforscht. Auch die vor allem in England und Norwegen ausgerufene Atomkraft-Renaissance lässt auf sich warten.
Nur in einem Punkt sind sich Europas Regierungen einig: Der Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix soll bis 2020 auf 20 Prozent steigen. "Das ist eine Story der nächsten zehn Jahre", sagt LBBW-Analyst Wirtz. Eon sieht er in dieser Hinsicht gut aufgestellt.
Konzernchef Teyssen bezeichnet sein Unternehmen gar als "Weltmarktführer" für Offshore-Windkraft. Der Konzern betreibt derzeit sechs Offshore-Parks in jeder Wassertiefe und mit jeder derzeit verfügbaren Fundamenttechnik. Seit 2008 haben die Düsseldorfer darüber hinaus ihre installierte Leistung von Windparks, Solaranlagen und Biomassekraftwerken von 400 Megawatt auf rund 4000 Megawatt erhöht. Und doch machen die erneuerbaren Energien keine 5 Prozent der Konzerngewinne aus.
Es wird auf Kooperationen und Joint Ventures hinauslaufen
Gerade einmal 5 Prozent tragen zudem die außerhalb Europas ansässigen Geschäftsfelder zum Konzernergebnis bei. Dieser Anteil soll bis 2015 auf 25 Prozent steigen. Außerhalb Europas gelten innerhalb des Konzerns der Markt für erneuerbare Energien in Nordamerika und der Markt für konventionelle Stromerzeugung in Russland als gesetzt. Zwei weitere Regionen sollen dazukommen. Welche das sein werden, darüber schweigt die Konzernführung. Die Marktchancen vor allem in den wachstumsstarken Schwellenländern werden derzeit noch analysiert.
Schon heute ist Eon in mehreren kleineren Projekten vor allem in China, Thailand, Vietnam und Usbekistan engagiert. Ob unter diesen Regionen die zwei künftigen Wachstumsmärkte sind, bleibt offen. Nach Aussagen Teyssens ist allerdings klar, dass es "keine großen Akquisitionen bestehender oder gar reifer Geschäfte" geben wird.
"Es wird daher wohl auf Kooperationen und Joint Ventures hinauslaufen", sagt Cheuvreux-Analyst Kauffmann. Bernhard Jeggle, Analyst der LBBW, rechnet damit, dass Eon vor allem Betriebsführerschaften eingehen wird. "So könnte der Konzern vor allem eigenes Know-how nutzen, was dann zu einer entsprechend hohen Verzinsung des eingesetzten Kapitals führen würde."
Ob sich die Düsseldorfer letztlich für Engagements in China, Brasilien oder Indien entscheiden, sei dabei zweitrangig. "Entscheidend ist, dass ein besserer Track Record vorgelegt wird als bisher", sagt Jeggle. "Denn die Bemühungen um eine Internationalisierung in Südeuropa, den USA und Russland haben die Erwartungen deutlich verfehlt."
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...8,749832,00.html
Ich mach mich in den hintergrund ich handle ja für mich und nicht für andere.
Ich wünsche auch den konsorten Dacapo und Gigabell und anderen viel Glück das werden sie brauchen mit Ihrem Tunnelblick.
Noch was Dacapo warum muß man sperren nur wegen solchen Leuten wie dich die nur ....
du bist bekannt dafür. man schaut in die Bewertungen und man sieht das die gesperrt gehören.
viel Spass mit EON der nachste schritt bleibt in meinem wissen, sorry.
ich persönlich habe bei 22,6 nachgekauft,
lg, eon-fan
Wenn einer dein Futuristisches KZ von 28€ anzweifelt????
Dann solltest du den Thread einstellen oder das KZ korrigieren...
Alles andere ist Anlegertäuschung....
Gruß
DC.
11 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: AHRENHOLTZ 1, Crossboy, hormiga, inmotion, Nassie, Pichel, polo10, polo_ch, Sarahspatz, semico, sibo
Wie war das noch mit dem Glashaus???
Verehrter semico ; weshalb Tunnelblick ?
Die "technische Analyse" geht fehl, weil sie nichts als unbeglaubigte Hypothesen mit bewiesenen Tatsachen identifiziert. Gleichwohl wird sie als Prognosemethode von vielen unkritisch Denkenden oder in der Sache wenig Beschlagenen als allein seligmachend erachtet. Hinter den ungerechtfertigten Behauptungen über vermeintliche Vorzüge einer praktischen Nutzanwendung der "Charttechnik" stehen nicht selten handfeste kommerzielle Interessen, gemünzt auf einen zahlungskräftigen Kundenkreis. Dies geschieht vielfach in der Hoffnung, dass der so düpierte Anleger nicht gleich merkt, wie er durch derartige Kurvenhascherei zusammengereimt mit etwas Mathematik an der Nase herumgeführt wird. Wenn überhaupt, so erweitert m.E. die "Charttechnik" lediglich das Spektrum an alternativen Instrumenten zur Geldanlageplanung. Sie wird immer dann als ein mehr oder weniger taugliches Vehikel, speziell als gelegentlich nützlicher Fingerzeig auf die Aussicht einer "sich selbst erfüllenden Prophezeiung", dienen, wenn vor dem Hintergrund gut fundierter Analysen davon auszugehen ist, dass eine einmal erkannte symptomatische Gesetzmäßigkeit sich (rasch) umsetzt in eine ebenso gesetzmäßige Handlung. Da aber der Erfolg des eigenen Handelns bei Börsengeschäften entscheidend bestimmt wird von den Handlungen Dritter jetzt und in unmittelbarer Zukunft, lautet die Kernfrage in einer mutmaßlich von der Charttechnik abhängigen Marktlage: "Was könnten und werden diejenigen, die sich allein und ausschließlich durch die Motive der "Charttechnik" leiten lassen, jetzt und in unmittelbarer Zukunft tun?" – Um aus der Antwort darauf Kapital schlagen zu können, müsste indessen die eigene Anlageentscheidung in entsprechende Markthandlungen fertig umgesetzt sein, noch bevor Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen anderer den Kurs – einem Herdentrieb gleich meist abrupt ("herding") – alsdann in die gewünschte Richtung lenken. mfG Joschi
ich bitte dich wir wollen hier kein Sky 2 Forum erleben.. oder Wobei meine Beoachter auch mich hier verfolgen...
Daher wäre es doch toll wenn alle ihre Meinungen mit persönlichen Bewertungen hier untermauern würden anstatt von Ausverkauf und Abverkauf zu schreiben...
Gemeinsam sind wir stark gegen die grossen Jungs an der Börse die sich täglich sich behaupten müssen....
Gruss Xpress
;o)
Ja, schöne Scheiße heute.
Nur werden sie das Baby wohl in nächster Zeit in Grund und Boden shorten ;-)
Abverkauf ist Quatsch.
Abverkauf ist -50% an einem Tag oder so, wie die Chinesenbuden in letzter Zeit, die wohl mit ihren Bilanzen rumgetrickst haben.
Hält sich doch alles noch im Rahmen.
Semico, haste Dich ausstoppen lassen?
ausserdem bin ich mit Ziel 27 und da kann ich auch noch 6 monate warten.
Tunnelblick: ich glaube an Fundamentalanalyse mit Chartanalyse kombiniert
ich würde mich nie auf eins verlassen.
Deshalb kann ich Leute nicht verstehen die nur auf Fundamental verlassen das habe ich Jahrelang gemacht und nicht so gut verdient wie mit Chartanalyse.
Aber das behalte ich jetzt für mich ich bekomm ja kein Geld das ich mein wissen hier freundlicherweise reinstelle und einige es mit füßen treten.
und jetzt ab zu Schalke .... lg, eon-fan
Wenn ich sowas lese muß ich laut lachen. Da kann man ja froh sein das E.on kein Anlagevermögen hat und keinen Cent reinvestieren muß.;-)
Wenn E.on erst 2013 über 30€ steht ist das ne ziemlich schlechte Investition bei steigenen Rohstoffpreisen in zweistelligen Prozentbereich.
ICh finde es amüsant wie immer die alten Charts herangezogen werden.
Wie der Kurs sich entwickelt kann keiner vorher sehen.
Wenn morgen Gasprom einknickt weil sie doch die Langfristigen Verträge in Gefahr sehen.
Oder Eon mit einem neuen Energiespeicher um die Ecke kommt. Oder was auch immer, nobody knows.
Gruß aus Köln
welche ahnungslos gerne mal ein paar Euronen investieren wollen und glauben hier in dem Thread ein paar nützliche Informationen zu bekommen. Hier ist rein gar nichts sachlich interpretiert. Allein, weil jemand selber investiert ist, wird Positives suggeriert. Selbst in Charts, welche klare Abwärtssignale zeigen, werden, warum auch immer, Trendwenden erkannt. Ja, die rosa-rote Brille:-)
Ich empfehle jedem sich sein eigenes Bild zu machen, aber diese Selbstbeweiräucherung hält echt kein Mensch aus. Und wenn jemand, wie ich, versucht habe, sachlich die Dinge zu hinterfragen - wohlgemerkt im selben Sinne warum alle hier sind (Geld zu verdienen - nicht zu verbrennen), wird mir empfohlen die Klappe zu halten, nur weil ich der unsinnigen Chartinterpretation von semico hier nicht zustimme. Achja, und das Anstossen einer sachlichen, wertvollen Diskussion hat man hier den Namen "bashen" gegeben.
Abwärtstrend ist intankt. Unheimliche Stärke im Abfluss des Geldes aus dem Wert heraus. Keine Anzeichen einer Trendwende. Gut...irgendwann wird sie kommen. Irgendwann....sicher...
Wenn ich 100 Euro in die Aktie platziert hätte, wäre mir es auch völlig egal, ob nun ein Euro hoch oder runter. Wenn ich aber 10.000 Stück oder mehr platziert hätte, reden wir hier von einem Verlust in beträchtlicher Höhe.
Semico, da ich eben nicht nur mit 100 Euro handle, muss ich eben mal die Chartanalyse genauer nehmen als du;-) Aber bitte täusche andere Anleger mit diesem Schwachsinn nicht - diese Leute tun mir leid. Und wenn ich 1 Jahr warten soll, damit mein Break Even erreicht wird, gehe ich lieber Zeitungen austragen und lege das Geld ins Kopfkissen.
Bitte zeige doch den Leuten hier mal im Thread, an welcher Stelle zu in deinem Chart das Aufwärtssignal siehst, welches du schon seit einigen Tagen prognostizierst. Aber bitte stell keine Vorahnungen und Hypothesen an - schau einfach mal den Tatsachen ins Gesicht.
Ärgerlich nur, dass es hier Thread's gibt, in denen sachliche Diskussionen allen helfen und gewünscht sind.
Nach unten ist im Moment alles intakt, wobei ich es nicht versäumen möchte zu erwähnen, dass jeder Trend nur solange gültig ist, bis er eben eine Umkehr einleitet...
Aktuell gibt es jedoch keine Kaufsignale - einzig und allein der Wunsch: "Es müsste doch auch mal wieder aufwärts gehen." Mehr aber nicht.
Allen viel Erfolg noch.
Kannst Du vielleicht mal erklären, wie Du auf Dein Kursziel von 10-15 EUR kommst?
Übrigens, es ist nicht nur Dir bekannt, das E.ON auch re-investieren muss. Trotzdem ist die Kenngrösse "operativer Cash Flow" für die Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens relevant. Da kannst Du gern soviel lachen wie Du willst.
Ich glaub aber es wird eher ne Langweileraktie, die in dieser genannten Range verbleibt. Ab und zu kann man mal 10% hoch und runter traden. Kann sich aber dann über Wochen hinziehen, diese 10% zu erzielen. Na ja, nichts für mich, es sei denn ich krieg sie mal zu 21 € und hoffe auf den langfristigen Uptrend. Rein fundamental aber derzeit auch eher wenig Fantasie für dieses Jahr, selbst wenn die heutigen News eingepreist sind.
das sagst du so einfach und leichtsinnig, dass jeder selbst darauf kommen sollte, was die Charts sagen:-) Du tust gut darin, keine Bewertung vorzunehmen, da sie ohnehin keiner hören möchte.
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass sich viele Neue Informationen aus Foren wie diesem holen wollen, um sich ein Bild zu verschaffen oder um sich zu bestätigen etc. etc.
Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn du keine ausführliche Chartanalyse vornimmst, sondern lediglich kurz auf den mittelfristigen, langfristigen und kurzfristigen Chart eingehst. So darf sich dann ein jeder selber ein Bild aus all dem hier Niedergeschriebenen machen.
Vorab vielen Dank auch für deine Bemühungen.