E.ON AG NA

Lieber mamex7,  siehst Du das meine ich mit Klugschwätzertum...

Auf meine simple Frage wieso du einen 40€ Kurs in 42 Monaten siehst,
empfiehlst Du mir platt die Lektüre eines Buches.

Ist also alles nicht auf Deinem eigenen Mist gewachsen...

(Dr. von Guttenberg lässt grüßen...)?

 

 

DAs ist richtig hatte viel Lerngeld bezahlt an der Börse

Ist aber lange her...

Im gegensatz zu dir hat man mir kein Börsengen in die WIEGE gelegt.

Du sorgst hier langsam echt für gute Stimmung im Büro danke nochmal..;)

Charttechnisch Gap close bei 24,20 und dann weiter bis zur 28

PS.

Lieber mamex7,  hab's mir fast gedacht das Du das Video nicht einordnen kannst, oder liegts am englisch?

Es geht darin um das NICHT-WAHRNEHMEN von Dingen (Gorilla) weil man auf  ANDERES FIXIERT ist.

Den gedanklichen Bogen zu der hier herrschenden E.on Euphorie musst Du schon selber schlagen.

 

PS.PS

Von wegen starkem Rückhalt durch die Politik die hier angesprochen wurde... nenne mir einen anderen Industrie-

bereich der so stark reguliert wird wie die Versorger. Die Abgabe der Netze sowie Teile der Stadtwerke wurde

erzwungen, von der Brennelementesteuer ganz zu schweigen!

 

Das meine ich eben mit Ausblendung der Tatsachen.

 

hat jemand die Frage gestellt, warum die Aktie letztes Jahr so schlecht lief - wo der Konzern doch ein absolutes Rekordergebnis eingefahren hat.
Die Frage habe ich mir gestern allerdings auch gestellt.

Man könnte langsam meinen, die Versorger selbst sind ganz und gar nicht am Anstieg ihrer Kurse interessiert.
Wenn ich mir manch kleines Unternehmen anschaue, was die sich selbst für Gewinn - und Umsatzwachstum für die kommenden Jahre prognostizieren könnte man meinen, die Vorstände dieser Unternehmen reden gerade in einer Art Fieberwahn. Ich spreche nicht von Hochstaplern, sondern nur davon, dass sie ziemlich hoch stapeln ;o)

Das genaue Gegenteil davon war gestern bei RWE zu sehen.
Es passt sicher nicht ins öffentliche Bild, dass die verhassten Versorger so gigantische Gewinne scheffeln. Wer im Kreuzfeuer (der öffentlichen Kritik) steht, sucht erstmal Deckung.
Deckung findet man nicht, wenn man sich groß macht (hochstapelt), sondern eher umgekehrt.
Erstmal raus aus der Schusslinie.
Ich werde mal meine Stromrechnungen im Auge behalten. Die sagt mir mehr als tausend Analystenworte.
Hier ist irgendwas faul.
Allein schon, dass über das letzte Jahr verteilt nur negative Stimmungmache an der Börse herrschte.
Mein Gott, wie schafft es ein Unternehmen, dass angeblich nur Scheiße macht, einen Unternehmensrekord aufzustellen????
Das schafft doch eigentlich allerhöchstens ein Sanitärunternehmen!  

Du fragst nach Bilanzierung, Fundamentaldaten etc. und willst was erklärt haben. Paar Antworten gabs ja schon. Vielleicht dachtest Du an mich - na klar, mein Hobby vor einer Aktien-Kaufentscheidung ist für mich konservativen Anlager die Analyse der fundamentalen Daten eines Unternehmens (ausser, ich will nur mal kurzfristig mit etwas zocken - dann nicht unbedingt, da zählt nur das GEFÜHL...). Die Unternehmen/Aktie schaue ich mir ganz genau an und vergleiche diese möglichst mit Wettbewerbern und den Marktführern.
So, nun mal Butter bei de Fische - ich kann hier keine grundsätzliche  Abhandlung dazu geben, weil ich dann aufgrund meiner Romane vom Ariva-Moderator letztendlich gecancelt werde, weil die wegen mir keinen zusätzlichen Server anschaffen wollen :-), deshalb nur ein GRUNDSATZ-Abriss von mir dazu!

Hier kurz wo ich die sog. Fundamentaldaten herbekomme/finde: Du findest ALLE die erforderlichen DATEN in der UNTERNEHMENSBILANZ. Diese ist bei den gelisteten Unternehmen öffentlich einzusehen. Man muss sich allerdings auch die Mühe machen, diese sich zu Gemüte zu führen! Wer dieses Zahlenwerk und einzelne Kennziffern nicht versteht, muss sich schlau machen - sonst bringt es nichts! Jetzt nenne ich noch mal paar Sachen, die aber KEINE Vollständigkeit für sich beanspruchen, weil so ne Unternehmensbilanz mit seinen Kennziffern-Darstellung ein viele Seiten umfassendes Zahlenwerk darstellt!! Wichtig sind z.B. Umsatzzahlen, Gewinnwachstum und Aussichten, Gewinnspannen, Kapitalrenditen, Cashflow und Nettoverschuldungsrate im Verhältnis zum Eigenkapital und, und, und. Jetzt nimmst Du noch wichtige Faktoren dazu wie z.B. Qualität der Produkte inkl. Preisbildung (aktuell und Aussichten/Erwartungen); Qualität der Geschäftsführung, Konjunkturumfeld (lokaler und globaler Markt, Wettbewerber); Historie und langfristige Betrachtung der Unternehmensentwicklung und, und, und... ABER: am wichtigsten ist für den aktuellen und kurzfristigen/mittelfristigen Ausblick die AKTUELLE UNTERNEHMENSBILANZ - die brauchst Du grundsätzlich für alle Deine persönlichen Bewertungen und letztendlich für Deine Entscheidungsfindung. So, mehr geht hier im Forum wirklich nicht... Ich habs noch nicht gemacht, aber google einfach mal in allen Ecken, da findest Du bestimmt etliche Informationen. Und: eine fundamentale Aktienanalyse läuft ebenso/genauso ab.

mamex7, in Deinen Beiträgen 4845 und 4848 fühle ich genau wie Du.  Auch für meine optimistischen Erwartungen bin ich ja bekannt (die ich auch immer brav begründet habe, wie es nicht jeder im Chat tut). Ob das aber alles so eintrifft wie wir EON-Optimisten glauben/vermuten/hoffen, na ehrlich, das weiss ich auch nicht. Und das zu bestätigen, was gestern war, das ist nicht die Kunst, wie ich sie verstehe. Anhand von sachlichen Analysen etwas in die Zukunft blicken - das ist schon eher mein Ding. Dabei habe ich mich auch schon oft getäuscht... Kann mir auch bei EON passieren, nur meine Erkenntnisse aus den Fundamentaldaten (sorry, schon wieder...) lassen mich eben aktuell zu den Erkenntnissen kommen wie sie gerade sind. Wenn sich dort bei EON grundsätzlich etwas ändert, werde ich auch meine Erkenntnisse den neuen Bedingungen anpassen müssen. Aber aktuell gibt es FÜR MICH dazu keinen Grund. Und wer von weiss denn schon, was morgen ist...
mamex7, ob EON in 24 Monaten auf 40 steht wissen wir alle nicht (kann mir es aktuell kaum vorstellen - aber möglich ist alles!), würde es aber nicht so schlecht finden, weil ich dann einen Batzen Kohle an Gewinn eingefahren hätte und raus wäre... Aber, wenn Dich zuluku als Klugschwätzer bezeichnet, musst Du das locker wegstecken, das zeigt doch nur, wessen Geistes Kind er ist... (den Spruch habe ich von unserem EX-Finanzminister Stoltenberg abgekupfert, der das mal über unseren damaligen SPD-Obersten und Nobel-Preisträger in einem anderen Zusammenhang sagte...).  

Ich hoffe, im Interesse der Chat-Gemeinde, denen meine Abhandlungen sicher auch nicht allen recht sind,dass das einer meiner wirklich letzten Romane war. Ziehe mich zukünftig etwas zurück... Keine Grundsatzdiskussionen mehr von mir - ist auch alles gesagt. Lieber Ariva-Mod, bitte um Nachsicht...

Radelfan, moin, moin - so besser strukturiert? Versuche, mich zu bessern :-))

Schönes Wochenende an ALLE (auch an diejenigen, die meine Meinung nicht teilen!!),

FAVera aus dem wolkenverhangenen und nieseligen OA  

du hast in denem Leben 7 Postings abgegeben 4 sind an mich

Danke für soviel Aufmarksamkeit

Ob das Ariva merkt ? ;)

Lass mal gut sein und geh Short auf Eon....

Da kommst du aus dem Zu(kulsusususu)cken nicht mehr raus ....

Lieben Gruss an Doppel ID ;)

Für die Übermittlung von Informationen über das Tierleben im Urwald bin ich Euch eigentlich  sehr dankbar. Wenn die Boardmail funktionieren sollte und Ihr da  keine Probs mit der tec habt , könnte man sich allerdings auch mal überlegen eine Kommunikationsverlagerung ins Auge zu fassen - hin zur Bmail. Dies ist nur ein Vorschlag ; nicht daß eine/r denkt  ich wäre harmoniesüchtig  nur weil ich ne Mams aus dem Rheinland hab gehabt. Nö- .  Mein Paps war nämlich aus Königsberg und das war quasi ein harter Bursche und nicht immer garnicht lieb. ( Ich allerdings auch net) . Wenn nun jemand meint, daß das was ich schrieb Hühnerkacke pur wäre , will ich ihm NICHT widersprechen und wir k ö n n t e n    gemeinsame Wege gehn....grins....
Übrigens : Die Praxis ist der endgültige Richter über die Theorie .
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier und Geiz nur asi.
Gruß aus dem friedlichen , geruhsamen Bonn, Joschi  

Wir sind hier, um uns über die AKTIE EON auszutauschen, oder? Das hat doch mit chatten nichts zu tun, was Du hier veranstaltest. Eure gegenseitigen Beleidigungen sind wirklich unpassend, womit ich dabei bleibe: Du zeigst offensichtlich wessen Geistes Kind Du bist! Du trägst hier paar Dinge ziemlich dick auf, von denen Du sicherlich nicht so viel verstehst, wie Du vorgibst. Politik und Unternehmenspolitik sind nicht voneinander zu trennen. Aber a bisserl Gefühl und Gespür, warum Politik es heute mal so und morgen wieder mal so macht, das wird sich Dir erst erschliessen, wenn Du erwachsen geworden bist. Wenn Du noch nicht erkannt hast, wie in und durch unsere Politik interessensgebunden geheuchelt wird, na da hast Du noch nen weiten Weg vor Dir... Was die Politik heute mit den Versorgern macht und was bei denen (TROTZDEM!) wieder und zukünftig an Gewinn eingefahren wird, ist doch alles eine einzige Show, um wen auch immer zu befriedigen. Oder bist Du ernsthaft der Meinung, dass unsere Politik/Staat eines seiner wichtigsten Unternehmen für die gesellschaftliche Weiterentwicklung in unserem Landes fallen lässt... Wer das glaubt, ist als Kind mit nem Klammersack gepudert worden. Was interessiert diese Leute ihr Geschwätz von gestern und befriedigt muss heuter der und morgen der andere werden. Diese Taschenspielertricks der Politik werden Dir so noch ne ganze Weile verborgen bleiben... Also, zukulu, bring paar gescheite Beiträge, aber steck Deine Wort-Axt wieder ein, damit kannst Du im Chat keinen Blumentopf gewinnen.

FAVera  

25.02.2011 (www.4investors.de) - Der gestrige Kursrutsch der Aktie von E.On ist vor allem zwei Dingen geschuldet: Zum einen den Nachrichten von RWE, die zum anderen charttechnisch ein Verkaufssignal bei dem Anteilsschein von E.On produziert haben. Der Aktienkurs von E.On ist am Donnerstag unter die Unterstützung bei 24,13 Euro gefallen und wurde bis 23,52 Euro durchgereicht. Der Schlusskurs liegt bei 23,84 Euro nur 2 Cent unter dem Tagestief, ein Rebreak kam aber im Handelsverlauf trotz einer überverkauften Lage nicht in Frage.

Aus charttechnischer Sicht bleibt abzuwarten, ob sich dieses aus einer Sondersituation geborene Verkaufssignal wieder neutralisiert. Hierzu müsste der E.On-Aktienkurs die Zone zwischen 24,13 Euro und 24,53 Euro wieder zurück erobern – dann liegen die nächsten Hindernisse bei 25,00 Euro sowie 25,40/25,53 Euro. Bleibt es bei dem Verkaufssignal, so kann die Zone zwischen 23,34 Euro und 22,99 Euro die nächste Unterstützung sein, die getestet wird.


Schlusskurs letzter Handelstag – 4investors nutzt Charts von ProRealTime
 

Also, jetzt seid Ihr ja bestens positioniert zwischen Verschwörungstheorie #4857
und Strichlein-Charts... #4855   jetzt kann's ab ins Wochenende gehen.

Mal vorsichtig gefragt: habt ihr E.on-Fundamentalisten auf eurem Inselchen der Glückseligen
schon mal den Gedanken gewagt dass die übrigen Marktteilnehmer vielleicht doch nicht ganz so
bescheuert sind und E.on berechtigt links liegen lassen?

Nichts für ungut, wenn ich ein bisschen Staub gewirbelt habe.

Memex7 is ok, ein feiner Junge!

 

fach links liegen zulassen ? Wenn dichs nicht intressiert!

 

Ich kann es gut verstehen, wenn man eine Aktie weiter unten sieht.

Begründe es bitte @zulukususususussus Dooppel ID..

Eon hat einen Buchwert von 20

Jetzt sind wir gerade bei 23

Was lässt dich  vermutten "Eon liefert morgen keinen Strom" mehr ?

Und (oder) sollte unter Buchwert fallen

PS:

TIP: was "Buchwert" ist kannst du ja jetzt in deinem neuen Buch nachlesen....

der kursverlauf ist mies. da sind wir alle einer meinung. zuluku kann aber nichts dafür, er hat nur seine meinung gepostet. vielleicht kann er die nicht begründen, vielleicht ist sie unsinnig. aber seine meinung darf man ja noch haben. schreibt doch dann einfach sachlich, dass ihr dem nicht zustimmen könnt, wenn ihr könnt, begründet es noch. wenn nicht, auch ok.

heute ist freitag. war eine beschissene börsenwoche. seit monaten lesen wir, dass die versorger schlecht sind und deswegen nicht im kurs steigen. nun bekommen wir die zahlen schwarz auf weiß - eigentlich genau das, womit jeder gerechnet hat. trotzdem kann der anlass zum stop-loss-fishing und kursdrücken genutzt werden. klar ist das ärgerlich. die frage ist nur, geht's noch viel tiefer runter oder konsolidieren die versorger jetzt. nun sollte ja wirklich ALLES eingepreist sein. schade, dass eon nicht gleich am selben tag zahlen vorgelegt hat. dann wär die katze endgültig aus dem sack...

aber jetzt kommen wir alle wieder runter. leben geht weiter. das wochenende steht vor der tür. in diesem sinne, liebe grüße aus dresden.  

Jeder kann seine eigene Meinung haben, kein Problem. Nur, die Fakten sind klar:

=> E.ON (und RWE) verdienen jedes Jahr (!) richtig Asche, und zwar Cash, keine herbeigelogenen Handelsergebnisse (unrealisiert) wie bei den Banken

=> E.ON (und RWE) haben einen massiven Substanzwert

=> E.ON und RWE werden auch zukünftig Geld verdienen. Wieviel? Kann man jetzt noch nicht sagen, Prognosen sind Schall und Rauch.

Im Gegensatz zu (fast) allen anderen DAX-Werten (hallo IFX!), haben die Versorger über Jahrzehnte nachgewiesen, dass ihr Geschäftsmodell funktioniert und kontinuierlich Gewinn abwirft. Die Kurse werden irgendwann wieder nachziehen. Wenn nicht, dann gibts eben irgendwann ein Übernahmeangebot von Gazprom und spätestens dann steigt der Kurs.

Man sollte sich von dem ANALystengeschwätz nicht verrückt machen lassen. Jeder vernünftige Mensch weiss, dass Energie immer gebraucht wird. Das der Unternehmenswert steigt, wenn jährlich ein paar Milliarden EUR thesauriert werden, sollte selbst einem Hauptschüler klar sein. Den Kollegen ANALysten ist das egal, da von ihnen nur kurzfristige Trends nachbgebildet werden. Ausserdem machen die meisten von denen eh den Guttenberg...

Mein Rat an die Runde ist, aussitzen, bei Gelegnheit nachkaufen, Divi mitnehmen und innerhalb der nächsten 2-3 Jahre über einen Kurs von 30 + x freuen.

 

 

 

 

der Beitrag hat gesessen... Wer den nicht nachvollziehen kann...
Ist nur mit sehr gut zu bewerten!

FAV  

wenn die Bankenmeute nun weiter ihre Hatz betreiben wollen, dann müssen sie sich zukünftig ne neue Sau suchen, die sie durch´s Dorf treiben dürfen.

Jetzt kommen noch die Analysten mit ihren "neu bewerteten" unterirdischen Kursprognosen und dann kann es ENDLICH aufwärts gehen.  

 

Ich denke folgendes sollte man bei EON (und RWE) ebenfalls noch beachten:

Je höher der Dax steigt und auf das Allzeithoch zusteuert desto genauer müssen Investoren neue attraktive Werte finden. Hier ist dann "Stock picking" angesagt.
Hier werden dann meiner Meinung die Energieversorger punkten, da diese Aktien weiter mehr Potenzial haben als bisher gut gelaufene Titel. Außerdem ist hier nach den extrem negativen Analysen eine Überraschung inclusive!  

Di, 22.02.11 16:22
Versorger-Branche ist auf einem guten Weg
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Heino Hammann, stuft den Versorger-Sektor von "neutral" auf "positiv" herauf.



Die Jahresergebnisse der europäischen Stromversorger seien zum größten Teil noch nicht veröffentlicht. Lediglich der italienische Versorger Enel (ISIN IT0003128367/ WKN 928624) habe vorläufige Daten bekannt gegeben, die per Saldo besser als die Markterwartungen gewesen seien. Profitiert habe das Unternehmen von seinem internationalen Wachstum. Im vergangenen Jahr sei demnach das EBITDA um 6,7% auf EUR 17,5 Mrd. gestiegen. Der am höchsten verschuldete Versorger Europas sei auch beim Abbau der Schulden schneller vorangekommen als allgemein erwartet.



Mitte Januar habe das Bundeskartellamt bekannt gegeben, dass den vier Stromkonzernen E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99), RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712), EnBW und Vattenfall nicht habe nachgewiesen werden können, Kraftwerkskapazitäten systematisch zurückzuhalten, um die Preise an der Strombörse EEX hochzutreiben. Zwar habe die Behörde in einer umfangreichen Untersuchung des Marktes keine Beweise für einen Missbrauch gefunden. Völlig entlastet seien die Unternehmen jedoch nicht geworden. Deshalb solle die von der Bundesregierung geplante Markttransparenzstelle das Angebot an der Strombörse und den Einsatz von Kraftwerken stärker kontrollieren. Nichtsdestotrotz sei diese Entscheidung der Impulsgeber für einen Kurssprung der deutschen Versorger-Aktien gewesen, der den 9-monatigen Abwärtstrend der Titel vorläufig beendet habe.



Ob dies der Anfang eines längerfristigen Aufwärtstrends sei, werde u.a. der fundamentale Datenkranz zum Geschäftsjahr 2010 zeigen. Trotz der noch bestehenden - und teilweise stark politisch eingefärbten - Problemfelder(u.a. Brennelementesteuer, Vollauktionierung von CO2-Zertifikaten, mögliche Dividendenkürzung, niedrige Gaspreise) seien die Unternehmen der Branche auf einem guten Wege, sich strategisch in eine aussichtsreiche Position zu bringen.



Auch wenn dies erst mittelfristig der Fall sein sollte, verbessern die Analysten der Nord LB ihre Einschätzung für diesen Bereich von "neutral" auf "positiv". (22.02.2011/ac/a/m)



Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



© SmartHouse Media GmbH



Quelle: AKTIENCHECK.DE


...interessant die Bemerkung der STARK POLITISCH EINGEFÄRBTEN Problemfelder ...  

Fünf Länder und Rot-Grün reichen Atom-Klage ein
BERLIN (dpa-AFX) - Zwei Monate nach Inkrafttreten des reformierten Atomgesetzes mit längeren Meiler-Laufzeiten reichen fünf Bundesländer sowie SPD und Grüne Klagen beim Bundesverfassungsgericht ein. Die Normenkontrollklagen, die sich vor allem gegen den Beschluss ohne Zustimmung des Bundesrats wenden, sollen am Montag in Berlin vorgestellt werden.

Zum einen werden die Länder Rheinland-Pfalz, Berlin, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ihre Klagen vorstellen und zum anderen die Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen. Mit der Entscheidung von Schwarz-Gelb gibt es bis mindestens 2035 oder je nach Strommengenproduktion bis 2040 Atomkraft in Deutschland.

Die Bundesregierung hielt eine Zustimmung der Länderkammer zu den im Schnitt zwölf Jahre längeren Laufzeiten nicht für erforderlich. Union und FDP haben im Bundesrat keine Mehrheit, daher wäre bei einer Einbindung der Länder das neue Atomgesetz nicht möglich gewesen. Die Gegenseite argumentiert, dass die Länder von der Entscheidung stark betroffen seien, da sie die Atomaufsicht über die Atommeiler in ihrem Gebiet hätten und mögliche Nachrüstungen abnehmen müssen./ir/DP/zb

Quelle: dpa-AFX

Ich habe dazu keine Idee, wie das ausgehen kann - ist aber trotzdem KALTER KAFFEE, den wir bereits kennen. Aber genau das sind solche Taschenspielertricks (siehe meine Beiträge oben), wie sie unsere Politiker betreiben, mal für uns und mal gegen uns, mal für die Wirtschaft und mal gegen die Wirtschaft - so wie es gerade in das politische Kalkül passt oder passen MUSS! Übrigens, ich möchte auch kein Atommüll-Zwischenlager hinter meinem Haus haben. Trotzdem habe ich zur Atomenergie ab und zu eine gespaltene Meinung was mein Herz (als Mensch inmitten unserer schönen Natur) und Verstand (z.Z.  NOCH ökonomische Zwänge!) anbelangt.

Mir brennt noch was auf der Zunge, was das leidige Thema AKW-Verlängerung und Brennelementesteuer und was damit im Zusammenhang alles genannt wird betrifft. Dazu aber morgen oder die nächsten Tage kurz was.

Gruss und schönen Abend.

FAVera  

Einer der wesentlichen Punkte, wofür EON (u.a. anderen Energie-Versorger) schlechte Prognosen bekommt ist das Thema AKW-Verlängerung mit all den Verknüpfungen dabei (Brennelementesteuer, CO2-Zertifikate etc.).

Ich will nur mal nen Gedanken anschieben: Die AKW-Verlängerung, wenn sie denn so bleibt, spült ja auf LANGE ZEIT richtig Schotter, der ja so wegen den geplanten Abschaltungen gar nicht geplant war, in die Kassen der Versorger (GEWINN). Den Bonbon hat die Koalition an diesen Wirtschaftszweig verteilt (unternehmerfreundlich mit teils zweifelhaften Begründungen); gleichzeitig aber zur Beruhigung (Verdummung) der Massen z.B. eine Brennelementesteuer in sog. Raten u.a. abverlangt. AKW-Laufzeitenverlängerung ohne unternehmerfreundliche Massenverdummungsmassnahmen wären den Versorgern mit Sicherheit lieber (jammern ja auch immer wieder dazu...). Aber: könnte es sein, dass man bei den Versorgern sehr scharf nachgerechnet hat, was auf so lange Zeit lukrativer für das Geschäft ist, AKW-Verlängerung ja oder nein? Wenn die derzeitige Regierung den Bonbon nicht zugesteckt hätte, würde es bei den geplanten Abschaltungen bleiben und keiner hätte heute diese Diskussion. Damit würde aber langfristig der nun erwartete Gewinn durch die AKW-Verlängerung ausbleiben. Frage: wem hilft eigentlich die AKW-Verlängerung unter Berücksichtigung aller damit verbundenen Auflagen?? Sollten noch mehr Auflagen kommen und die Rechnung für die Versorger nicht mehr aufgehen, können sich die Versorger immer noch zu den ursprünglichen Abschaltungen entscheiden. Und was sehr interessant ist: just in diesem Moment der polit. Diskussionen legen die Versorger (vor allem unsere EON!) den Strategiehebel in Richtung internationale Ausrichtung um. Und wenn das in 2 - 3 Jahren Formen annimmt, dann feixen sich die Versorger ins Hemd und die Roten und Grünen, wenn sie dann an der Macht sind, haben ein Riesenproblem vor sich, wo sie dann den ehemals verdummten Massen viel zu erklären haben.... Ausser, wir haben inzwischen nicht nur Off-Shore genug Windräder aufgestellt, dass keiner mehr auf der Nordsee frei segeln kann, sondern auch noch viel Landschaft zugepflastert ist. O.k., ich weiss, nicht nur Wind...- seht es nur beispielhaft... Mal sehen, wer am Ende der Schlaue und der Dumme ist. Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, habe aber so meine Vermutung... Vielleicht kommt auch alles ganz anders...

Fazit: was heute so negativ bewertet wird - wird mörgen vielleicht positiv bewertet werden müssen!?

Gruss,  FAVera  

Wieder mal ein Stoss in die Magengrube,die lassen echt kein gutes Haar an den deutschen Versorgern.Hoffen wir mal das die negat.Seiten schon alle eingepreist sind????

Analysten sind für RWE und Eon skeptisch

Deutsche  Energieversorger leiden unter der Brennelementesteuer und unter ihrem  alten, kohlelastigen Kraftwerkspark. Für die Aktien ausländischer  Energieversorger wie Enel und Iberdrola sehen Analysten eher  Kurspotential.

Von Daniel Mohr

 

Die meisten Analysten billigen dem Energieversorger RWE kein Kurspotential zu

25. Februar 2011 

Die  meisten Analysten billigen den deutschen Energieversorgern RWE und Eon  kein Kurspotenzial zu. Für Eon ist nur ein Drittel der Analysten positiv  gestimmt, für RWE gar nur jeder Fünfte. Dies sind außergewöhnlich  niedrige Zustimmungsraten, denn üblicherweise raten Analysten zum Kauf  einer Aktie. Hätte es für die negative Sicht auf die Aktien der  deutschen Energieversorger noch einer Bestätigung bedurft, wurde sie am  Donnerstag geliefert: RWE vermeldete zwar einen Rekordgewinn von fast  vier Milliarden Euro, stellte aber für die drei Folgejahre jeweils  sinkende Gewinne auf rund zwei Milliarden Euro im Jahr 2013 in Aussicht.

„Der  Ausblick von RWE war schon sehr enttäuschend“, sagt Sven Diermeier von  Independent Research, der wie die meisten Analysten zum Verkauf der  RWE-Aktie rät. Bislang habe die hohe Dividendenrendite für die RWE-Aktie  gesprochen, angesichts dieser Ertragsperspektiven werde aber auch die  Gewinnausschüttung sinken. „Von den 3,50 Euro, die dieses Jahr je Aktie  gezahlt werden sollen, dürfte die Dividende nächstes Jahr noch  allenfalls 3 Euro betragen und im Jahr darauf gegebenenfalls nochmals  sinken.“

Für  die miserablen Gewinnaussichten, die in abgeschwächter Form auch für  Eon gelten, sehen die Analysten eine Reihe von Gründen. Viele davon sind  nicht neu, weshalb Eon und RWE schon im Jahr 2010 die schwächsten  Dax-Titel waren. Der Kurs der Eon-Aktie sank um 22 Prozent, derjenige  der RWE-Aktie um 27 Prozent, während der Dax insgesamt um gut 16 Prozent  zulegte. „Die Brennelementesteuer ist extrem negativ für die deutschen  Energieversorger, eine vergleichbare Abgabe muss die europäische  Konkurrenz nicht schultern“, sagt Peter Wirtz, Analyst der West LB. „Der  vermeintliche Sieg durch die Verlängerung der Laufzeiten von  Atomkraftwerken ist dadurch kein Sieg.“

Drei Viertel der Analysten raten derzeit zum Kauf der Enel-Aktie

Daneben  haben die Unternehmen aber auch noch hausgemachte Probleme, die sie aus  Analystensicht unattraktiv machen. „Vom Jahr 2013 an werden die  CO2-Emissionsrechte komplett versteigert. Dadurch verlieren die  Kohlekraftwerke deutlich an Wert“, sagt Wirtz. Überdies habe vor allem  RWE den Nachteil, bei der Stromerzeugung stark vom deutschen Markt  abhängig zu sein. „Hier wächst die Stromnachfrage kaum, die alten  Kraftwerke bleiben aber am Netz, zudem sorgt die Lage in Mitteleuropa  für eine stärkere Konkurrenz als in europäischen Randlagen.“ Viele  dieser negativen Aspekte seien durch die Kursrückgänge der letzten  Monate schon berücksichtigt. Die RWE-Aktie notiert mit rund 49 Euro nur  gut 2 Euro höher als während des Krisentiefs im März 2009. Der Dax hat  sich seither mehr als verdoppelt. „RWE stellt erst von 2014 an wieder  steigende Gewinne in Aussicht. Das ist zu weit weg, um jetzt schon  wieder als Aktie attraktiv zu sein“, sagt Wirtz.

 

Diermeier schätzt den europäischen Versorger-Sektor insgesamt auch  nur neutral ein: „Eine ausgeprägte positive Gewinndynamik gibt es in der  Branche nicht.“ Investoren, die sich dennoch in dem Sektor engagieren  wollen, rät er zu einem Titel wie der italienischen Enel. „Hier scheint  die Ergebnisdynamik zumindest bis zum nächsten Jahr noch zu stimmen“,  sagt Diermeier.

Auch Gerold Deppisch, Analyst der Landesbank  Baden-Württemberg, rät zum Kauf der Enel-Aktie: „Der wesentliche Aspekt  beim Kauf der Aktie eines Energieversorgers ist die Dividende und die  dürfte bei Enel auf hohem Niveau stabil bleiben.“ Derzeit raten drei  Viertel der Analysten zum Kauf der Enel-Aktie, die nach einer schwachen  Kursentwicklung im Jahr 2010 in diesem Jahr bereits ein Kursplus von  mehr als 10 Prozent aufweist.

Sehr starke Position im Heimatmarkt und in Osteuropa

Eine  Mehrheit der Analysten rät jedoch auch zum Kauf der spanischen  Iberdrola. „Ein Großteil des Stroms von Iberdrola wird emissionsfrei  produziert“, sagt Deppisch. „Die Versteigerung der Emissionszertifikate  belastet das Unternehmen daher weit weniger als die deutschen  Versorger.“ Auch zeichne sich eine Lösung für das Tarifdefizit-Problem  in Spanien ab. Bislang sorgt die spanische Regierung dafür, dass  Versorger den Strom in Spanien zu Preisen unter den Produktionskosten  verkaufen mussten. Hierfür soll es nun eine größere Kompensation geben.

Analyst  Wirtz verweist zudem auf Wachstumsperspektiven für Iberdrola: „Im  Gegensatz zu den deutschen Versorgern hat sich Iberdrola im  Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien nennenswert positioniert und  verfügt zudem über ein starkes Standbein in Südamerika.“ Enel verfüge  über den Vorteil einer sehr starken Position im Heimatmarkt und in  Osteuropa. „Enel und Iberdrola werden zwar auch keine spektakulären  Wachstumsraten erzielen können, im Vergleich zu den in Europa einmalig  schlechten Wachstumsprofilen von Eon und RWE sehen die Titel

 

Hallo,
die Diskussion ist geradezu lächerlich.
Manche Analysten reden die Branche schelcht, um zu Schnäppchenkursen einzusteigen.
EON ist für mich das Basisinvestment, nach einer kleinen Gewinndelle werden die Gewinne wieder deutlich steigen.
Das ganze Szenario ist mehr als eingepreist, die Kurse geradezu ausgebombt, die Aussichten hingegen gut, die dividende satbil und es steckt hinter EON ein enormer Substanzwert. Der neue Chef Theissen hinterlässt einen sehr guten Eindruck.

Für mich ganz klar: Bei dem Kursniveau ist das Nachholpotential gewaltig, da sehe ich 30 Euro sehr schnell noch in diesem Jahr, wenn mal diese einseitige Diskussion sich legt.

Ich kaufe nach, bin mir bei dem Wert zu 1000% sicher.

Ciao