E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 53 von 76 Neuester Beitrag: 14.08.24 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.891 |
Neuester Beitrag: | 14.08.24 11:10 | von: crunch time | Leser gesamt: | 834.990 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 83 | |
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Eggse #1299 Habe meine 40% Verlust Realisiert. Dieses Unternehmen geht bankrott. Es wird keinen Käufer geben. Und wenn, dann gehen die 60% zu deutlich unter aktuellem Kurs über den Tresen.
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Kann deinen Frust und deine Befürchtungen verstehen, wenn man mal einen Blick auf die Kennzahlen wirft:
liquide Mittel :
31.03.2020 : 1,8 Mio Euro
31.12.2019 : 5,0 Mio Euro
31.12.2018 : 28,2 Mio Euro
31.12.2017 : 102,7 Mio Euro
Eeigenkapital :
31.03.2020 : 35,3 Mio Euro
31.12.2019 : 51,8 Mio. Euro
31.12.2018 : 154,5 Mio Euro
31.12.2017 : 155 Mio Euro
Prognoseaussagen: "...haben sich die Geschäftsaussichten für den Voltabox-Konzern für das laufende Jahr deutlich eingetrübt. Mit einem erwarteten Konzernumsatz von 25 bis 45 Mio. Euro und einer Konzern-EBITDA-Marge von höchstens -6 % ..... Der Vorstand geht im laufenden Jahr von einem negativen Free Cashflow aus..."
Na ja, mal abwarten, ob das 60% Paket in Hände von einem Investor kommt der nicht so klamm und hochverschuldet ist wie Frers Magerquarkbude Paragon ( zu klamm/zu verschuldet, um eine mehr als überfällige EK Auffrischung bei Voltabox noch mitzutragen). Bei Voltabox sitzen ja seit Beginn nur inkompetente Figuren im Management. Gutbezahlte Marionetten des Alleinherrscher Frers, deren einzige Leistung darin besteht regelmäßig wolkige Dinge für die Zukunft zu verkünden, die aber noch nie zutrafen. Da inzwischen das Eigenkapital auf Zwergengröße geschrumpft ist (von ehemals 155 Mio auf ca. 35 Mio) und auch von ehemals ca. 103 Mio liquiden Mittel nurnoch ca. 1,8 Mio übrig waren zum 31.3.2020 (möchte lieber nicht wissen wie winzig es zum 30.6.2020 aussah, was aber bislang an Information durch Frers unterdrückt wird, damit der Aktienkurs wohl nicht noch tiefer rutscht und ein potenzieller Paketkäufer vielleicht noch niedrigere Übernahme-Kurse für das 60% Paket ausrufen würde), sehe ich hier auch die deutlich steigende Gefahr einer möglichen Zahlungsunfähigkeit, da die Gesamtjahresprognose 2020 nur weitere Verluste und negativen Cashflow verspricht. Da wird also auch im 2. Hj.2020 noch weiter Geld verbrannt. Woher nehmen, wenn schon fast alles weg ist?
Also da ist hoher und !dringender! Bedarf an Liquiditätsauffrischung zu sehen. Entsprechend dürften potenzielle Bieter für das 60% Paket kaum mehr zahlen als den aktuellen Kurs, da auch 2021 weiter mit hohen (Verlust-) Risiken verbunden ist. Viele Leute haben sich vermutlich nie wirklich angeschaut was Voltabox macht und geglaubt alles wo das Wort Elektro oder Akku vorkommt wäre neu und superhype. Aber Elektroantrieb/Akkus ist ja nichts so Neues und Voltabox ist in erster Linie klar "Old Economy", da die wesentliche Hauptkundschaft nunmal weiter aus dem Bereich wie z.B. Intra-Logistik kommt und auch weiter kommen wird. Also Stapellader in geschlossenen Lagerhallen, Fahrzeuge im Bergbau unter Tage, etc. Gibt es alles schon seit einer Ewigkeit und hier hat mit dem IPO damals Frers /Paragon den neuen Mode-Hype ausgenutzt. Die große Masse der Kleinstbuden, die nur zur überteuerten IPO-Abzocke mit solchen Modewörtern rumwirbeln, gehen am Ende in die Grütze (wenn die IPO Gelder erstmal verjuxt sind und man erkennt schaumige Versprechungen für die Zukunft reichen nicht, wenn man noch nichtmals die Gegenwart im Griff hat) oder werden für kleines Geld übernommen von Investoren.
So ähnlich dürfte es jetzt auch wohl bei Voltabox laufen.
einfach mal im dortigen Forum lesen, hier fing die Fisch auch mit einem Uebernahmeangebot an zu stinken !
erst gab es Phantasien ob und wie hoch das Angebot wird
dann
sagte die GL es ist viel zu niedrig und beruecksichtigt nicht ...............
dann
.....................
mal sehe was auf der HV raus kommt, wenn ...........
mal ein extremes Beispiel
wer mit ca 70 % in den Miesen ist, wartet auf eine Aktiensteigerung von ca 400 % um wieder beim Einstieg zu landen
Nach all den negativ Berichten hab ich gedacht die rauscht da jetzt runter. Ich hab jetzt auch mal wieder nachgekauft. Ich denke es wird keine Inso geben wie viele schon ausgerufen haben. Nichtsdestotrotz muss man auf alles gefasst sein. Die Geschäfte müssten langsam wieder vorankommen und vielleicht gibt es ja bald News zum Verkauf. Dad wäre dann wie ein Befreiungsschlag. Mal sehen.
Ich bin bereits kurz auf unseren Anspruch eingegangen, die Technologie-und Preisführerschaft im Markt für Lithium-Ionen-Batteriesysteme intensiv in den Fokus zu nehmen.Im Folgenden möchte ich dieses Ziel noch einmal im Speziellen erläutern.Es handelt sich dabei um einen wesentlichen, vielleicht den entscheidendenBaustein in unserer Strategie. Ich kann sagen: diese Aufgabe ist komplex,für ein Unternehmen mit dem technologischen Know-how der Voltabox aber in jedem Fall realistisch. Und die Lösung ist wahrscheinlich nur durch disruptive Innovationen möglich. Es erfüllt michdahermit tiefer Genugtuung, dass wir mit unserem Wissen und der Erfahrungüber den Schlüssel dazuverfügen.In den zurückliegenden Monaten haben wir intensiv daran gearbeitet, dass Voltabox zukünftig im Bereich der Lithium-Ionen-Batterietechnologie das Feld wieder als Spitzenreiter anführt. Ich darf, auch wenn ich es gerne täte, zu diesem Zeitpunkt noch keine konkreten, weiterführendenAngaben machen, da der Patentanmeldungsprozess für unsere bahnbrechende Neuentwicklungaktuellnochnicht abgeschlossen ist. Doch in absehbarer Zeit werdenwir der Welt einen echten Game-Changer präsentieren!Denn: Voltabox erfindet die
12Hochleistungsbatterieumfassend neu–und wird damit entscheidende Innovationen auf Systemebeneermöglichen!Das Konzept mit seinemganz klar eher revolutionärenals evolutionärenCharakter haben wir bereits mitbedeutendenKunden, unabhängigen Marktteilnehmern und natürlich Patentanwälten gespiegelt. Die Meinung ist einhellig: Die Innovationstiefe unserer Lösung ist außergewöhnlich. Dementsprechend auch der Mehrwert im Vergleich zu bestehendenLösungen. Wirsind überzeugt, dass unser Ansatz der Elektrifizierung inzahlreichen Anwendungsgebieteneinen gewaltigen Schub verschaffen wird –ob zu Land, zu Wasser oder perspektivisch auch in der Luft!
Die können nicht (mehr) miteinander. Ich denke ein wichtiger Aspekt für den Verkauf ist, dass Frers selbst nicht mehr an den Erfolg glaubt.
Wie glaubwürdig die neue Innovation ist kann man an der Kursentwicklung sehen. Der geht ja echt durch die Decke (schön wärs). Es wurde schon so viel angekündigt (48 V Technologie, die auch derzeit bei fast allen OEMs umgesetzt wird) und am Ende blieben nur Kosten.
Was wirklich glaubhaft war, ist die Aussage von Frers und Pampel, dass sie den neuen Ankeraktionär begrüßen. Der kommt wohl von Übersee, da Frers die Reisebeschränkungen als Begründung für den zähen Verkauf anführte.
Nun kann man überlegen welche Länder derzeit Reisebeschränkungen haben.
Man kann nur hoffen Plan A wird gelingen. Denn Plan B wäre ja kein Verkauf des Pakets. Angesichts der brutalen Finanznot in der Frers/Paragon steckt (Gläubiger fordern nach Bruch der Covenants vorzeitige Rückzahlung =>https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-halten-1029572634 SCHWARZE LISTE Paragon/Voltabox-Aktie: Verwässerung ist das geringste Risiko - Anleger sollten Abstand halten "...Paragon muss seinen Anteil von 58 Prozent an Voltabox unbedingt verkaufen. Die Mittel werden benötigt, um Gläubiger zu bedienen, mit denen eine vorzeitige Tilgung vereinbart wurde, weil Paragon die Kreditbedingungen verletzt hatte....") , wäre es sowohl für die inzwischen fast um die ganze Liquidität gebrachte Voltabox als auch die hochverschuldete Paragon hochgradig gefahrlich einen Plan A wieder in die Schublade zu packen. Da droht sonst schnell das Insolvenzgespenst aufzutauchen. Denke das wissen auch potenzielle Bieter für das Paket und drücken den Preis tiefer, da Frers die Zeit wegrennt und am Ende doch verkaufen muß, fast egal was man noch dafür bekommt. Bleibt für Frers nur die Hoffnung, daß es mehrere Interessenten gibt und so dann doch noch ein gewisses Wettbieten erfolgt. Sollte es aber nur einen Interessenten geben, dann wird dieser ein eher tiefes Gebot abgeben für das Paket. Hätte Frers nicht längst schon verkauft, wenn es wirklich mehrere Bieter geben würde? Wirkt auf mich momentan eher wie jemand der nurnoch maximal einen Bieter hat und es weiter rauszögert in der Hoffnung es kommt noch ein Mitbieter. Problem ist halt, daß das Zeitfenster sich für Frers/Paragon bald schließen sollte angesichts der Finanznot. Ich gehe daher erstmal weiter davon aus, daß der Paketverkauf in den kommenden Wochen erfolgen wird.
Frers sprach in der HV von Wochen mit der Begründung den besten Preis erzielen zu wollen. Damit sollte er nun Gas geben, sonst bröselt ihm der Preis unter den Händen weg.
Danach hörte man lange nichts von den Verkaufsplänen. Vor wenigen Wochen erklärten Vertreter von Voltabox unserer Redaktion gegenüber auf der virtuellen Herbstkonferenz von Equity Forum, dass die Verkaufsgespräche liefen. Ob diese aber in wenigen Tagen erfolgreich beendet werden könnten oder sich noch längere Zeit hinziehen, sei unklar.
Heute sorgt paragon-Chef Klaus Dieter Frers auf einer virtuellen Investorenkonferenz in Wien für etwas mehr Klarheit. Auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigt er laufende Verkaufsgespräche für die Voltabox-Aktien. Diese ziehen sich jedoch aufgrund der vielfältigen Beschränkungen rund um die Pandemie länger hin. So konnten Beteiligte nicht wie erhofft Reisen antreten, das hat die Gespräche erschwert und verzögert.
Laut Frers gibt es mehrere sehr interessierte Investoren. Das war auch auf der Herbstkonferenz schon zu hören. In einigen Wochen soll es nun zu einer Vertragsunterzeichnung kommen. Noch für das vierte Quartal erwartet Frers demnach das Closing der Transaktion.
Wie auch immer. Ich denke das der Verkauf kommt. Könnte auch sein das es mehr Investoren gibt als man denkt.
Vielleicht sind auch neue neugierige Investoren hinzugekommen nach der Ankündigung des neuen Game Changer.
Wi will see.....
Ich geb nur das wieder was ich an Infos finde und setze meine Gedanken ein.
Im übrigen denke ich das es asiatische investoren werden.
Zwar sind die Reisebeschränkungen seit August dort aufgehoben worden, aber auf Grund der langen Verhandlungen jetzt erst forciert werden. Aber wie gesagt nur meine Meinung.
Frers ist ein Unternehmer übelster Sorte, aber ich glaub nicht das er mal ein Unternehmen verkauft hat.
Ziemlich die gleichen Worte wurden auch bei der HV verwendet. Ob Frers schon einmal einen Betrieb verkauft hat weiß ich nicht aber ich weiß, dass er schon einige Läden aufgekauft hat und somit am anderen Tischende saß. Somit sollte er alle Gepflogenheiten kennen oder? Da sitzen üblicherweise auch Rechtsanwälte und Berater mit am Tisch. Daher ist auch nicht genau festzumachen wer da wo Reisebeschränkungen erschwerend hinzunehmen hat. Es ist auch egal. Den Verkauf eines Unternehmens kann man nicht genau nach dem Terminkalender durchsteuern. Das nehme ich Frers schon ab. Abgesehen davon würde ich an seiner Stelle dennoch Gas geben, bevor das "Sahnestückchen" weggeschmolzen ist. Interessant war auch die Frage bei der Voltabox-HV, inwieweit Pampel in die Verkaufsgespräche einbezogen ist. Er sagte, er sei am Rande auf der Informationsebene dabei, also um dem Käufer irgendwelche Fragen zu beantworten.
Wie auch immer - wer weiß schon genau, was da hinter verschlossenen Türen getrickst, getürckt, gemauschelt wird. Frers braucht Geld - dringend. Daher denke ich schon, dass er am Ende verkauft.
Über den Verkaufspreis wird eh Stillschweigen vereinbart. Es wird also vom Käufer abhängen ob die Hoffnung der Aktionäre wieder wächst.
Es ist nicht leicht Verluste zu realisieren, aber in dieser Zeit gibt es bessere Invest
und was ist wenn die Boerse wieder ab geht ?
Ich wuensche euch trotzdem viel Glueck.