E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 48 von 76 Neuester Beitrag: 14.08.24 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.891 |
Neuester Beitrag: | 14.08.24 11:10 | von: crunch time | Leser gesamt: | 835.066 |
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E-Mobilität steht ja nun im Focus!
Mittlerweile glaube ich, dass 2020 auch ganz über wird. Kann mir < € 50 Mio. Umsatz vorstellen. Frers spielt auch auf Zeit und somit sollte zumindest kurzfristig keine Fantasie mehr aufkommen. H.w. spielt Frers auch noch die Karte, nur Teile von Voltabox zu verkaufen. So lange der aber seine Finger in der Gesellschaft hat, fasse ich die Aktie nicht mehr an. Das ist mir alles zu dubios und undurchsichtig. Da gibt es genug seriöse Unternehmen, mit denen man Geld verdienen kann.
Durch Wirecard sind solche Firmen wie Voltabox mit Frers nicht ganz auf der Wunschliste der Anleger. Aber wenn der Verkauf durch ist werden da neue Strukturen bei Voltabox anstehen. Wie gesagt die Produkte und das Know How sind nicht schlecht. Man muss sie nur richtig vermarkten. Verkaufen tu ich zu diesrn Kursen nichts, eher dazukaufen.
Zum Thema Umsatzeinbrüche bei anderen Unternehmen (in der Branche):
„Aufgrund der uns gegenüber auch während der Blockpausen weitestgehend bestätigten Gesamtjahresprognosen und den Fahrzeugbestellungen bei unseren Kunden sowie auf Basis der kürzlich abgeschlossenen Entwicklungsaufträge rechnen wir derzeit mit recht deutlichen Nachholeffekten nach der Krise und insbesondere im zweiten Halbjahr 2020, sodass wir selbst auch bislang keine Unterbrechung der eigenen Produktion veranlasst haben"...
https://www.ariva.de/news/...igert-im-ersten-quartal-2020-die-8453145
Klar das ist schon ein NoGo keine Finanzberichte zu veröffentlichen.
Frers wird es bestimmt nicht einfach haben seine 60 % zu einem vernünftigen Preis an den Mann zu bringen.
Für mich zählt die Technologie die was Wert ist. Vielleicht geht da was mit ZF Fridrichshafen. Die haben doch mit Voltabox den Umbau der Stadtbusse in Baterieantriebe mitgestaltet. Da kann schon was draus entstehen.
Mich wundert auch etwas das es keine Meldungen seitens Voltabox und Paragon nach aussen gibt. Vielleicht macht man das Bewusst der Interessenten zu liebe.
Jedenfalls bleibt es spannend.
Evtl. kommt eine Info im Juli. HV-Termin ? weiter offen. Vermutlich im August - vielleicht.
Liebe Leute - das stinkt zum Himmel. Nach solchen Verlusten aussteigen ? Auch voll egal.
Irgendwer spielt ein Spielchen. Es können eigentlich nur Insider sein. Aber das sind fast immer die eigenen MA. Wer hat schon so viele Aktien, dass er mal 100 k an einem Tag raushaut ? Und sich damit den Kurs ruiniert. Leerverkauf liegt da schon näher. Da passt dann die Absicht zur Handlung. Der muß dann aber auch zurück kaufen.
Leider fürchte ich hier eine böse Überraschung. Auch ein Leerverkäufer, der bei den niedrigen Kursen denkt er kann noch billiger eindecken, muß etwas wissen - oder ?
Schon komisch das Ganze. Könnte auch sein das die letzten Fonds die Voltabox Aktien besitzen ihre letzten Stücke schmeissen.
Seitdem haben die zwei Trades angenommen zu 3,32 und zu 3,305.
Ich wurde NICHT bedient. Völlig intransparent diese Tradingplattform. Die scheinen nur mit ihrem über algos an Xetra orientierten höheren spreads verdienen zu wollen und sind gar nicht daran interessiert, durch mehr trades nach tatsächlichem eigenen Orderbuch mehr Umsatz zu generieren.
Hat eigentlich nur das mit der Handelsplattform zu tun, aber jeder Kauf dürfte hier den Kurs stabilisieren und mein Engagement wird nun übergangen.....
Nicht der Jahresabschluß und schon gar nicht Q1 werden berichtet.
Es gibt "vorläufige Zahlen" also ohne Testat !
Wenn dir das von einem namhaften DAX-Konzern bekannt vorkommt, dann stehen wir auf Augenhöhe,
nur dass ich noch mitfahre im roller coaster.
Glückwunsch zu deinem gelungenen Ausstieg.
butzerle: #1196 Grund für Absturz..schaut euch doch die Karte an. Das Werk liegt in Delbrück, das sind mal gerade 15km bis Gütersloh. Da ist wohl eher die Angst im Spiel, dass die bald in den lockdown müssen und weniger der noch nicht veröffentlichte Jahresbericht schuld.
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Also das Elend bei dieser Aktie hat aus meiner Sicht nicht mit irgendwelchen Lockdown-Phantasien zu tun, sondern ist leider bei Voltabox ein schleichender Prozeß, der seit dem Abzock-IPO durchgehend läuft. Und dafür steht ein Name: FRERS. Schau dir statt der Karte den Chartverlauf und die Cashburnrate der letzten Jahre an, die jüngste Wertberichtigungen im Vorfeld einer Due Diligence durch potenzielle Paketkäufer ( wg. vorausgehender Phantasieüberbewertungen durch Frers) in dreistelliger Mio.höhe, die ständigen Management-Fehlleistungen, wie z.B. der gescheiterte Zukaufversuch in den USA, der totale Vertrauensverlust durch "FRERS"ierte Bilanzen (die der WP-Buddy von Frers bereitwillig mitträgt und trotz nachgewiesener "Fehlleistungen" - natürlich alle zugunsten von Frers - nicht vom HV-Dominator gegen einen neutralen WP austauschen wird => Aktionärstreffen: Paragon-Chef Frers in Erklärungsnot - https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/...rs-in-Erklaerungsnot.html "..Den von den Aktionärsschützern der DSW geforderten Wechsel der Wirtschaftsprüfer – das Testat für den getadelten Abschluss kam von der Gesellschaft Baker Tilly – lehnte Frers ab.."), ständig seit Jahren dünne BlaBla-Erklärungen warum es niemals hinhaut mit der Firma, immer nur Verzögerungen, etc. mit endlosen Durchhalteparolen.
Die Liquidität geht bei dem massiven Cashburn wohl stetig weiter dem Ende entgegen. Das erste Halbjahr 2020 war zweifelsfrei auch wieder hochdefizitär und schon Ende 2019 sah die Liquidität wohl nicht mehr gut aus, weil man eben auch 2019 nur Geld verbrannt hat im hohen Tempo. Da müßte also entweder noch ein Wunder passieren und in Hj.2/20 der Cashburn plötzlich aufhören und dafür Gewinne dauerhaft sprudeln oder es muß dringend ein Käufer für das 60% Paket her was Paragon noch hat und der Käufer müßte dann vermutlich zügig danach eine Eigenkapital-Auffrischung anschieben. Deswegen sucht ja auch Paragon explizit einen "kapitalstarken" neuen Eigentümer für das Paket. Problem ist halt, daß angesichts der seit langem angeschlagenen Lage bei Voltabox, der nicht sonderlich guten weiteren Vorausschau und der wohl absehbaren KE nach Verkauf des 60% Pakets, offenbar bislang kein Käufer bereit ist besonders viel zu bieten pro Aktie. Da Paragon selber zunehmend klamm wirkt und hochverschuldet ist und somit aus eigener Karft kaum eine Kapitalauffrischung bei Voltabox noch mitstemmen kann (zudem auch das Geld aus dem Paketverkauf braucht, um die auslaufende Anleihe zu bezahlen), gibt es einen gewissen Zeitdruck für Paragon den Paketverkauf endlich über die Bühne zu bringen.
Seit ca. einem halben Jahr macht Voltabox keine exakten Angaben mehr über den genauen Liquiditätsstand. ( 08.05.2020 https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=142536 "...Wertanpassungen auf 100,6 Millionen Euro ...Genauere Zahlen zur Liquiditätslage nennt das Unternehmen aber nicht, hier bleiben die Aussagen unkonkret..." ). Das läßt mich leider vermuten, daß man bewußt so lange wie möglich hier kneift mit Details, um den Kurs nicht noch weiter unter Druck zu bringen und hofft ein Käufer für das Paket bekommt man noch bevor man doch durch ein ausgereiztes gesetzlichen Zeitlimit die Hosen zwangweise runterlassen muß bezüglich der Kennzahl. Bin mal gespannt wie sie Sache weitergeht und ob sich ein Käufer in den nächsten Wochen noch finden wird, wenn Frers dann doch wohl zu mehr Abstrichen bereit sein muß beim Verkaufspreis als bislang angedacht.
Laut Q&Gj.Berichte
31.12.2017. liquide Mittel => 102,68 Mio
31.12.2018 liquide Mittel => 28,23 Mio
30.09.2019 liquide Mittel => 10,87 Mio
Volatbox hat in Q4/19 Verluste gemacht und nach eigenen Aussagen auch in Q.1/20 Verluste gemacht und sieht die nächste Zeit auch weiter als schwierig an. Was ist an Liquidität also noch da? Was wenn Hj.2 auch verlustreich sein sollte?
31.12.2019 ????
31.03.2020 ???
30.06.2020 ???