E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 44 von 76 Neuester Beitrag: 14.08.24 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.891 |
Neuester Beitrag: | 14.08.24 11:10 | von: crunch time | Leser gesamt: | 835.124 |
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Starkes Signal heute!
Jetzt sind wir schon im Jahr 2020 und Börse spielt nunmal Zukunft.Vor allem heute mit den höchsten Umsätzen seit langem...
Nahverkehr in den Städten wird über kurz oder lang komplett auf Elektomobilität umsatteln und das ist für Voltabox heute ein Meilenstein.
Aber auch erst der Anfang und mit Potential für viel Fantasie
Wenn man keine großen Fehler mehr macht,dann wird man noch viel Spaß hier an der Aktie haben.
Bei einem Dieselbus mit hundertausenden Kilometern Laufzeit den Motor ausbauen, eine Batterie reinsetzen und dann noch viele Jahre weiterfahren. Welcher Deutsche Verkehrsbetrieb macht denn soetwas? - Die Grundsubstanz so eines Busses ist nach wenigen Jahren durch Benutzung, Wetter und Laufleistung doch insgesamt so angegriffen, das man da keine neue Batterie einsetzen wird.
Doch werden die schon wissen was sie tun,abgesehen auch von der staatlichen Förderung werden sich Elektrobusse auf Sicht im NAHVERKEHR durchsetzen
https://www.cleanthinking.de/...hr-die-wirtschaftlichste-alternative/
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/...ektrisch-fahren/22888866.html
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Das ist leider genau der fragliche Punkt wo der Schuh aktuell drückt. Voltabox hat zudem in der Vergangenheit zu oft Böcke geschossen und dadurch viel an Vertrauen des Marktes eingebüßt. Entsprechend bringt der Markt in Phasen wie jetzt eher unzuverläßigen Firmen auch nicht übermäßig Vertrauen entgegen. Man hatte bei Voltabox ja schon letzten Sommer zwischenzeitlich einen längeren Ausfall in der Lieferkette weil ein asiatischer Zell-Lieferant die Produktion umstellte und Kunden in der Zwischenzeit nicht belieferte. Das war ja mit eine der beiden Hauptursache für die saftige Gewinnwarnung letzten Sommer (eben der Verschiebung des 5G Mastenauftrags). Wäre wirklich bitter, wenn durch die aktuelle Corona-Problematik nun erneut der Ausfall eines chinesischen Lieferanten der bisherigen 2020er Jahresprognose schon wieder das Aus brächte. Leider hat sich Voltabox bzw. dessen Management nicht dazu bislang geäußert, was angesichts des drastischen Kursverfalls der Aktie und den berechtigten Sorgen der eigenen Anlegerschaft für mich ein Offenbarungseid in Punkto transparenter, zeitnaher und aktionärsorientierter Unternehmenskommunikation ist. So gewinnt man jedenfalls kein verlorenes Vertrauen zurück. Wäre keine Problematik bislang vorhanden, dann könnte eine Entwarnungsmeldung/Äußerung schlagartig die extreme Angespanntheit beim Kurs lösen. Wieso stellt sich also Voltabox dann tot? Aber bei Voltabox und deren IR herrscht eben das gleiche Klima wie bei Hauptanteilseigner Paragaon, wo der "allmächtige" Frers sich auch schon lange nicht mehr um die Belange der übrigen Anlegerschaft kümmert und zuletzt nurnoch negativ durch frisierte Vorjahresbilanzen bei Voltabox aufgefallen war. Wenn man nichts sagt seitens des Unternehmens, so wie jetzt bislang, dann fürchtet eben weiter ein großer Teil der Marktteilnehmer es kommt doch zu Einschränkungen ( = Gewinneinbußen). Unternehmen wie LPKF oder ADVA haben ja schon jüngst Gewinnwarnungen für Q.1 20 ausgegeben wg. der Lieferantenprobleme in China. Denke da werden ja noch eine ganze Reihen weiterer deutscher Unternehmen mit (Teil-) Produktionen in China oder Teilebezug aus China ähnliche Dinge für Q.1 verkünden müssen. Drücken wir die Daumen der Kelch geht diesmal doch an der mundfaulen Voltabox vorbei. Aber so sonderlich überzeugt davon bin ich aktuell eben auch nicht so wirklich. Entsprechend angepaßt ist hier bei mir auch der Positionsbestand.
paragon plant Verkauf der Voltabox-Beteiligung - Dienstag, 03.03.2020 11:
https://www.ariva.de/news/...verkauf-der-voltabox-beteiligung-8221568
Also da stellt sich mir die Frage nach den wahren Gründen. Das fadenscheinige Begründungsgeschwurbel von Frers nehme ich nicht ernst ( wie ohnehin die meisten Sachen nicht die der Mann in der Öffentlichkeit sagt). Ist Paragon inzwischen durch die anhaltende Krise der Autohersteller so klamm, daß man die Voltabox Beteiligung aus Not verkaufen muß? Der brutale Absturz der Anleihekurse bei Paragon signalisiert ja schon seit langem, daß der Markt Pagaron nicht mehr für sonderlich zahlungsfähig hält, um auslaufende Anleihen zu begleichen. Haben Gläubiger Druck gemacht? Als man die Anleihen gekauft hat war Voltabox deutlich höher bewertet und damit eine gute Sicherheit für Gläubiger, die wohl dachten Voltabox steigt eher noch weiter. Je tiefer Voltabox nun fällt, desto weniger Sicherheiten kann Paragon noch vorweisen. Was wäre, wenn Voltabox noch weiterfällt auf 2-3€? Die heutige Meldung über den Verkauf der Voltabox-Beteiligung um Cash zu haben beflügelt den Anleihekurs. Sieht man insgeheim durch die guten Insiderkenntnisse die man über Voltabox hat, vielleicht düstere Wolken im weiteren Jahresverlauf aufziehen und will deswegen noch schnell raus bevor hier noch weniger als Geld rauszuholen wäre? Bei Voltabox ist ja auch die Liquiditätssituation durch das verlustreiche Jahr 2019 deutlich angespannter und nochmal so ein Rückschlag wie im Sommer 2019 würde mit den Bestandsmitteln kaum zu machen sein. Also wenn der Voltabox-Aktienkurs vom alten Höchststand um die 33€ auf inzwischen desaströse 6€ zurückfällt man dann erst in so einer börsenschwachen Situation diese große Beteiligung verkaufen will, dann wirkt es nunmal wie Flucht und/oder Notverkauf. Der der Wert von Paragon besteht doch zum allergrößten Teil noch immer aus der Voltabox-Beteiligung. Würde Frers z.B. erwarten, daß bei Voltabox der Aktienkurs sich wieder auf 12 oder mehr erholt, dann würde die MK von Paragon vermutlich ähnliche Steigerung sehen. Glaubt also Frers nicht mehr an einer Kurserholung bei Voltabox? Denn mit der Firlefanz wo Frers im orinären Paragon-Stammgeschäft rumwurschtel, holt er sicher so schnell keine MK- Steigerung raus die dem entspräche was Voltabox mit so einer deutlichen Kurssteigerung erzielen könnte. Und es wäre sicherlich besser die Voltabox-Beteiligung zu verkaufen, wenn eine Voltabox-Kurserholung deutliche zweistellige Kurse aufweisen würde. Will man aber nicht machen und lieber zügig im Tiefstkursregionen jetzt raus. Da stimmt doch irgendwas komplett nicht an der Logik die Fres hier nach außen verkaufen will bei der Meldung von heute, oder? Mangelnde Synergie ist das Letzte was der Grund sein dürfte..
Wenn nun noch ein wenig Corona Panik um sich greift (was zu erwarten ist) das wird das hier nen Blutbad.
Sonst denke ich aber, dass der Ausstieg von Paragon eher gut ist, da Frers auch fuer mich der Grund bisher ist, hier mein Geld zu investieren, halte von solchen One-man-shows gar nichts, bei drillisch kann man auch wunderbar sehen wohin das fuehrt.
Daher, nach dem Verkauf von paragon werde ich wohl ueber einen Einstig hier nachdenken
Aus dem Verkauf in solch schlechten Zeiten kann man eigentlich nur schließen, dass entweder Paragon sehr dringend Geld braucht, oder dass Voltabox keine Chancen mehr zurgerechnet werden, weil vielleicht doch nicht genügend Aufträge vorliegen, bzw. die, die uns ja genannt wurden, nicht verschoben, sondern mittlerweile storniert wurden.
Zu hoffen wäre also nur, dass sich irgendeiner Voltabox greift und mal etwas aufpäppelt, bzw. schluckt. Ist natürlich auch fraglich ob man dann nicht endgültig hier die Reißleine ziehen sollte, anstatt dem weiteren Verfall zuzusehen... Naja... nicht alle Invests können grün werden...
Wenn sich ein Käufer findet wird das bestimmt nicht zum Nachteil von Voltabox sein. Der Batterienmarkt ist zukunfstträchtig und da wird es bestimmt auch nicht lange dauern bis da welche anklopfen. Bin da mal auf den Preis gespannt und ob sie Eigenständig bleiben.
Laut der Aussage auf der Münchener Börse,
"Randaktivitäten wurden rigoros eingestellt oder in Form der Einheit „Voltamotion“, die an die Muttergesellschaft Paragon AG abgegeben wurde, wo sie in das operative Umfeld besser passt und Synergien gehoben werden können ..."
steht auch Paragon nicht komplett ohne E-Mobilität da, die organisatorische Trennung hat man also schon lange vorher vorgenommen. Will nicht wissen was passiert wäre, wenn man die Übernahme in den USA durchgezogen hätte, wäre man wohl insolvent. Die Kapitaldecke wird wohl bei beiden Unternehmen dünn sein, hier hätte schon viel früher eine ad hoc Meldung kommen müssen. Corona führt wohl zu weiteren Projektverschiebungen. Was passiert eigentlich mit dem Standort der für viel Geld gebaut wird? Wird da überhaupt gebaggert? Vermisse langsam wirklich die Transparenz.