ERSOL Solar Neuemission.
Nur noch IPO-Gewinne ziehen und das wars?? Aber was machen dann die konsortialsführenden Banken?? Stützungskäufe über Stützungskäufe ??
daher auch die viel höheren margen.
Mir kommt es aber vor, als ob die 51 Euromarke abgesichert ist. Wenn man sich den Tageschart betrachtet......
Irrtum meinerseits??
mutig mutig Biomedi. ich schätze aber ich bekomme noch eine Tranche unter 50.
So jetzt aber ab ins WE.
mfg
bb
Wäre schon mal interessant. Seeeeehr interessant sogar
Erfurt (ots) -
- Beneking: Hohe Nachfrage belegt das Vertrauen der Anleger in
Geschäftsmodell
- Anteil für Privatinvestoren bei etwa 15 Prozent des
Emissionsvolumens (einschließlich der Mehrzuteilung) -
Innovatives Vermarktungsverfahren
- 117,5 Mio. Euro Nettoemissionserlös aus Kapitalerhöhung als
Basis für zusätzliches Wachstum
Die ErSol Solar Energy AG, Erfurt (ErSol) hat am Donnerstag nach Beratung mit den abgebenden Aktionären und der Konsortialführerin Deutsche Bank den Emissionspreis für die bis zu 3.659.136 angebotenen Aktien auf 42 Euro pro Aktie festgelegt. Das entspricht dem oberen Ende der Preisspanne von Euro 36 bis Euro 42 und reflektiert das außerordentlich rege Interesse der Anleger. Alle 3.659.136 angebotenen Aktien wurden platziert. Davon stammen 2.955.790 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 703.346 aus dem Eigentum abgebender Aktionäre (einschließlich einer Mehrzuteilung von 439.096 Aktien). Die Emission war rund 50-fach überzeichnet und hat ein Volumen von insgesamt rund 154 Millionen Euro. Davon fließen der Gesellschaft (nach Abzug aller Kosten und des Emissionserlöses der abgebenden Aktionäre) rund EUR 117,5 Mio. als Nettoemissionserlös zu.
Die ErSol-Aktien werden ab morgen unter dem Börsenkürzel 'ES6' und der ISIN Nummer DE 0006627532 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. 'Wir haben beim Börsengang alle unsere Ziele erreicht. Insbesondere freuen wir uns über die starke Nachfrage der Investoren. Das zeugt vom großen Vertrauen der Anleger in unser Geschäftsmodell', sagte Dr. Claus Beneking, Vorstandssprecher von ErSol. 'Dank des Börsengangs können wir jetzt die Weichen für noch mehr Wachstum stellen.'
Die Erlöse aus dem Börsengang kommen vor allem dem internen Wachstum zu Gute, denn sie sollen in zusätzlichen Siliziumbezug und den Ausbau der Fertigungskapazitäten investiert werden. Schon jetzt hat das Erfurter Unternehmen ein erhebliches Wachstum bis in das nächste Jahrzehnt abgesichert: ErSol hat sich durch langfristige Lieferverträge mit führenden Herstellern den wichtigen Rohstoff Silizium zu Festpreisen gesichert und zugleich entsprechende Abnahmevereinbarungen mit namhaften Modulherstellern geschlossen. 'Unsere Aktionäre werden an der erwarteten Wertsteigerung und am überproportionalen Wachstum unseres Unternehmens in der Solarbranche teilhaben', sagte Beneking.
ErSol wird bei ihrem Börsengang von der Deutschen Bank als Sole Global Coordinator und Bookrunner sowie der Bayerischen HypoVereinsbank, der Sparkasse Bremen AG und Sal. Oppenheim als Co-Manager unterstützt. Der Streubesitz beläuft sich unter Berücksichtigung aller Aktionäre, die nach dem Börsengang weniger als 5 Prozent besitzen, auf knapp 50 Prozent.
Von den rund 3,7 Mio. platzierten Aktien stammen etwa drei Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung und rund 0,7 Mio. Anteilsscheine von Altaktionären (einschließlich Mehrzuteilung von rund 0,4 Mio. Aktien). Alle Altaktionäre und auch das Management halten weiterhin Anteile an ErSol. Ventizz Capital Fund II LP ist mit 51,2 Prozent (nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption) nach wie vor Mehrheitsgesellschafter. ErSol und die Altaktionäre haben sich gegenüber den Konsortialbanken verpflichtet, ihre Aktien für einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten nach dem Börsengang zu halten (Lock-up). Altaktionäre, die Mitglieder des Vorstands oder des oberen Managements der ErSol AG sind, müssen ihre Aktien mindestens ein Jahr halten.
Zusätzliche Branchenexpertise durch erweiterten Aufsichtsrat
Im Zuge des Börsengangs hat ErSol im September den Aufsichtsrat von drei auf sechs Mitglieder erweitert. Dr. Helmut Vorndran, Sprecher des Vorstands der Ventizz Capital Partners Advisory AG, bleibt Vorsitzender des Gremiums. Auch Reinhard Löchner, Mitglied des Vorstands der Ventizz Capital Partners Advisory AG, als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Ralf Paslack, Geschäftsführer der nwk nordwest Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Bremen mbH, gehören dem Aufsichtsrat weiterhin an. Mit den drei neuen Aufsichtsratsmitgliedern Hans Hofstetter, Partner der Sozietät Schoch, Auer & Partner, Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender des Vorstands der REpower Systems AG und Professor Dr. Hartmut Griepentrog, Vorsitzender der GIS Stiftung, gewinnt der Aufsichtrat der ErSol zusätzlich langjährige Branchenexpertise.
Bewährte innovative Bookbuilding-Methode
'Das Investoren-Feedback war sehr ermutigend. Die potenziellen Anleger haben unser Geschäftsmodell verstanden, sie teilen unsere Einschätzung über die außerordentlichen Wachstumschancen für das Unternehmen ', sagte Beneking. 'Wir haben Augenmaß bewiesen und für die Aktien einen marktnahen Preis festgesetzt, der genügend Spielraum für Kurssteigerungen lässt.' Das von ErSol gemeinsam mit der Deutschen Bank leicht abgewandelte Vermarktungsverfahren hat bei den Investoren Zuspruch gefunden. Das zeigt sich auch durch die rund 50-fache Überzeichnung des am oberen Ende der Preisspanne liegenden Emissionspreises. Während bei der traditionellen Methode Beginn der Roadshow und Bookbuilding parallel laufen, hat ErSol zunächst das Feedback der Investoren eingeholt, und dann Preisspanne sowie Angebotszeitraum genannt. Das Verfahren wurde auch von den privaten Aktionären positiv angenommen, an die etwa 15 Prozent des Emissionsvolumens (inklusive Mehrzuteilung) gingen. Die Zuteilung an private Aktionäre erfolgte auf Basis eines Lotterieverfahrens, wobei jede 4. Order berücksichtigt wurde. Von diesen so ausgewählten Orders wurden Zeichnungsaufträge unter 100 Aktien mit 10 Aktien zugeteilt, Zeichnungsaufträge zwischen 100 und 500 Aktien mit 25 und Zeichnungsaufträge über 500 Aktien mit 40 Aktien zugeteilt. Weitere 0,5% des Platzierungsvolumens wurden im Rahmen einer bevorrechtigten Zuteilung an Mitarbeiter des Unternehmens sowie Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates zugeteilt.
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Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen richten sich ausschließlich an Personen in Deutschland. Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren. Das Angebot in Deutschland erfolgt ausschließlich durch und auf Basis des veröffentlichten Prospekts einschließlich des Nachtrages Nr. 1 zum Prospekt. Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am 16. September 2005 gebilligte Prospekt ist seit dem 17. September 2005 und der von der BaFin am 25. September 2005 gebilligte Nachtrag Nr. 1 zum Prospekt ist seit dem 26. September 2005 bei der Frankfurter Wertpapierbörse, Zulassungsstelle, der ErSol und dem Bankenkonsortium sowie im Internet unter www.ersol.de erhältlich.
Über ErSol
Die 1997 gegründete ErSol Solar Energy AG ist Hersteller von mono- und multikristallinen Silizium-Solarzellen und hat ihr Produktportfolio durch die Akquisition der ASi Industries GmbH (ASi) Anfang September 2005 um monokristalline Ingots und Wafer erweitert. Mit ASi sind nun auch die der Solarzellenproduktion vorgelagerten Wertschöpfungsstufen der Ingot- und Waferherstellung integriert. Ingots und Wafer sind die zur Solarzellenproduktion benötigten Vorprodukte und bestimmen maßgeblich die Qualität der daraus produzierten Solarzellen. Zudem vertreibt das Unternehmen über die Tochtergesellschaft aimex-solar Solarmodule und weitere Komponenten zum Betrieb von Solaranlagen weltweit. Über das Joint Venture Shanghai Electric Solar Energy Co., Ltd. (SESE) kann das Unternehmen die geplante internationale Expansion, insbesondere in Asien, vorantreiben. Auf Pro-forma Basis hat das neue Unternehmen für das Geschäftsjahr 2004 einen Konzern-Umsatz von rund Euro 50 Mio. und ein operatives Ergebnis von rund Euro 1,5 Mio. erzielt. Für das erste Halbjahr 2005 beläuft sich der konsolidierte Umsatz auf rund Euro 33 Mio. mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von rund Euro 3,5 Mio. Schon jetzt erzielt ErSol mehr als die Hälfte der Umsätze im Bereich Solarzellen außerhalb Deutschlands. Die neue ErSol-Gruppe beschäftigt rund 225 Mitarbeiter. ErSol beabsichtigt, noch in diesem Jahr die Produktionskapazität in Erfurt zur Herstellung von Solarzellen von derzeit 25 auf bis zu 60 MW zu erweitern. Die Kapazität der ASi Produktionsstätte zur Herstellung von monokristallinen Wafern in Arnstadt/Thüringen beträgt derzeit rund 25 MW, und soll in Zukunft ebenfalls erheblich erweitert werden. Originaltext:
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Quelle: dpa-AFX