EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Damit dann auch übertragbar darauf, dass der Test in den USA einen spürbaren Aufwind zur Erhöhung der Vorsorgequote aller "80% 2018" bereiten kann.
Blöd nur grad, dass der Test das durch "Nichtverkauf" nicht zeigen kann...
Es ist einfach nur noch ein zähes Warten.
Die neuen Führungskräfte sind nun auch schon 2-3 Monate im Amt und Würden und bringen hoffentlich auch die Leistung, die sich die Aktionäre wünschen (welche Leistung sich Hamilton wünscht, würde ich sehr gerne wissen).
Einziger Lichtblick derzeit ist die Zeit, denn diese läuft unerbittlich auf den 23. März zu, an dem wir auf jeden Fall mal wieder was vom Unternehmen hören werden,
Ob das ein erfreulicher Tag werden wird, steht leider in den Sternen (und ich würde keinen Cent darauf wetten).
Ach ja, die zweite Warnung betreffs der Finanzen müsste doch eigentlich auch bald kommen, oder?
Sicherlich nicht positiv für das Unternehmen ist die Unfähigkeit der US-Regierung einen längerfristigen Haushalt auf die Beine zu stellen.
Zur Liquidität findest Du hier was: http://www.epigenomics.com/wp-content/uploads/...-Q3results_final.pdf
Und das EK müßtest Du aus dem GB 2016 holen. Der Rest ist Guess Work.
Ich glaube nämlich nicht, dass diese Meldung demnächst kommt.
Schweigen im Walde würde ich sagen. Die Info Politik ist Grotesk gegenüber den Aktionären.
Die Hoffnung auf ein Übernahmeangebot besteht. Nicht auszudenken wo wir ohne diesen Übernahmeangebot jetzt mit den Kurs wären.
Die werden sich auch in den Arsch beissen jetzt würden Sie Epi viel günstiger bekommen. Bedanke mich aber dafür noch mal, es hat mir einiges an Geld gebracht.
Rund 12 Millionen Cash dürften rund 7,5-8 Millionen für Löhne entgegen stehen (wenn ich das innerhalb einer Minute richtig überschlagen habe).
Damit sollte das Geld über ein Jahr lang reichen.
Doch was macht dich so sicher, dass dem auch wirklich so ist? Gibt es wirklich keine anderen anfallenden Kosten?
Immerhin gibt es ja auch diese Aussage Hamiltons nach der CE-Registrierung für prolung:
„Lungenkrebs ist eine tödliche Krankheit, für die derzeit nur begrenzte diagnostische Methoden zur Verfügung stehen. Die CE-Kennzeichnung für Epi proLung ist unser erster Schritt, zusätzliche Optionen bei der Lungenkrebs-Erkennung anzubieten. Zukünftig werden wir das Produkt durch klinische Studien weiter verbessern.“
http://www.epigenomics.com/de/...ng-fuer-lungenkrebstest-epi-prolung/
Übrigens habe ich nach dieser Meldung eine Mail mit verschiedenen Fragen zum weiteren Vorgehen bezüglich des Produkts an Herrn Vogt gesendet und habe bis heute keine Antwort dazu erhalten.
Nicht einmal ein: "Es tut mir leid, Herr ..., aber auf Ihre Fragen darf ich aus rechtlichen Gründen nicht antworten."
Das Problem ist doch, dass Epi derzeit nicht, oder nur mit mit gewählten Personen, kommuniziert.
Meine Fragen waren - hier aus dem Gedächtnis heraus und wahrscheinlich etwas einfach formuliert - in etwas folgende:
Welche Konsequenzen hat diese Kennzeichnung nun für das Unternehmen?
Strebt man eine rasche Kommerzialisierung des Produkts in Europa an? Falls ja, wie soll diese aussehen, wie soll sie finanziert werden und wann wäre ein ungefährer Eintritt in den Markt möglich?
Rechnet man beim Partner in China ebenfalls mit zeitnahen Neuigkeiten zum Produkt?
Gibt es Pläne, das Produkt in den USA einzuführen?
Welche Studien müssten dazu jeweils noch erfolgen?
Ich hatte zu Hamilton Kontakt und meine Fragen wurden durch Herrn Vogt immer beantwortet. Die waren aber eher allgemeiner Natur. Bspw., dass bei den Gerüchten an dem WE, wo der Code neu bestimmt wurde, habe ich gefragt, dass das Unternehmen hierzu schnell Stellung nehmen soll...
es gibt derzeit einfach nichts zu berichten. alles Low level würde auch wieder nicht richtig sein. epigenomics nehmen am CRC Today Tag teil, oder so...
Schweigen im Walde kann aber eben auch strategisch sein.
Ich kenn den zwar nicht, aber Guru meinte der hat bei Biofrontera HV ordentlich auf die Pauke gehauen. Will Vorstände auswechseln...etc. Das wird ja dann hier einige aus dem Herzen sprechen und dann können einige hier mal stellvertretend ordentlich Dampf ablassen....
Bei Biofrontera ist die Situation anders, er und Vorstand haben ganz unterschiedliche Vorstellungen, gelinde ausgedrückt. Und wenn Zours nicht bekommt, was er will, dann wird er ungemütlich (Brief erst zuletzt öffentlich gegen den Vorstand usw.)
Bei Epi muss das nicht der Fall sein, z. B. dann, wenn alle eine Übernahme wollen ...
Alles nur spekulativ. Was ich so in dem Ausmaße kaum kenne ist das Marktvolumen. So etwas gibt es eigentlich nur bei absoluten Penny-Stocks, etwas provokativ ausgedrückt!
Als die erste Meldung vor einem halben Jahr kam, hatte ich ja so meine Zweifel geäußert, ob die Meldung nicht durch buchhalterische Winkelzüge bewußt hervorgerufen wurde. Mir ist noch immer nicht klar, warum in der Bilanz zur Meldung derart hohe Rückstellungen gebucht wurden, die im nächsten Bericht wieder verschwunden sind. Sicherlich kann das seine Gründe haben, aber ich stelle beruflich selbst Bilanzen auf und weiß daher, dass manchmal die Zahlen auch durch die Geschäftsführung in eine bestimmte Richtung „optimiert“ werden (z.B. um das Planziel zu erreichen oder das Ergebnis zu drücken um das Geld nicht an die Gesellschafter ausschütten zu müssen) und dass die Gesetze dazu auch genügend Handlungsspielräume lassen.
Klingt zwar ziemlich weit hergeholt und ich will auch keine Verschwörungstheorien schüren, aber wenn uns die Zeit vor der Übernahmeofferte eins gelehrt hat, dann dies, dass der Vorstand und der Aufsichtsrat eigene Ziele verfolgen. Wir hatten damals auch eine Informationsflaute und plötzlich kam die Offerte. Damals wurde mit einem außergewöhnlich hohen Aufschlag auf den Kurs geworben um zu beteuern, dass das Angebot super toll ist. Wir alle wissen, dass die Übernahme gescheitert ist - vorerst. In unmittelbarer zeitlicher Folge kam dann die Verlustmeldung und der Kurs wird seit dem immer wieder gedrückt und wenn dies auch wieder mal überwiegend durch eine Newsflaute passiert, der Rest passiert in der Psychologie der Marktteilnehmer und bei den wirklich niedrigen Umsätzen an den Märkten reichen wenige nervenschwache Marktteilnehmer aus um den Kurs in den Keller zu schicken. Und wenn das mal nicht reicht und die Optimisten wieder Oberwasser gewinnen, dann reichen auch wiederum wenige Stücke aus, die auf den Markt geschmissen werden und die Panik und Frustration ist zurück.
Dies ist zwar alles reine Spekulation, aber ich denke, dass es eigentlich für uns irrelevant ist, ob diese Meldung nun kommt oder nicht. Der Plan steht und diese Meldung ist in meinen Augen eher ein Steuerungselement. Wenn Sie kommt, dann wird das zwangsläufig den Kurs belasten. Somit könnte man wieder mit einem enormen Kursaufschlag bei einem erneuten Übernahmeangebot werben. Da aber, wenn ich mich Recht erinnere, die letzten 12 Monate betrachtet werden, sollte ein erneutes Angebot wohl nicht vor Juli/August kommen. Das Zeitfenster wäre aber auch nicht allzu groß, da ja irgendwann auch die Erstattungshöhe feststeht und dann würde der Kurs zwangsläufig steigen.
Falls die Meldung nicht kommt, ist dies auch unwichtig, denn dann scheint der Kurs noch auf dem gewünschten Level zu sein - die Karte kann man ja auch später nochmal ausspielen, wenn der Kurs plötzlich anspringen sollte, weil die Erstattungshöhe geklärt ist bevor die etwaige erneute Offerte inklusive Entscheidungsfrist abgeschlossen ist oder gar wieder zu scheitern droht. Das Thema Panik auslösen hatten wir ja letztes Jahr auch schon mal.
Wie gesagt, alles reine Spekulation und ausschließlich meine persönliche Einschätzung. Aber Fakt ist nunmal, dass Epi die Vermarktung nicht selbst stemmen kann. Das Geld dafür ist nicht da und auch eine massive Kapitalerhöhung wird eher schwierig in der Durchsetzung. Und da sind wir wieder bei Hamilton und dem alternativlosen Weg.
Aber das bestätigt mich in meiner Theorie, dass man nicht mit jedem Aktionär kommuniziert.
Mir hätte es auch gereicht, wenn man mir geschrieben hätte, man könne meine Fragen leider nicht beantworten.
Auch ist die oben genannte Mail nicht die erste, die nicht beantwortet wurde.
Aber gut, lassen wir es damit gut sein.
Nun noch zu den drei Neueinstellungen bzw. Beförderungen.
Am 05.11. wurde Dr. Garces engagiert, der "für die Bereiche Operations, Forschung und Entwicklung, Clinical Affairs, Regulatory and Qualität verantwortlich sein" wird.
Am 08.11. folgte Herr Potter, zu dem Herr Hamilton folgendes sagte: "“Wir freuen uns, Nick Potter als Teil unseres Teams zu begrüßen zu können. Nick’s Expertise im Bereich Kostenerstattung und Medical Affairs werden von großem Nutzen für Epigenomics sein, insbesondere da wir unsere kommerziellen Aktivitäten ausweiten. Nick ist ein ausgewiesener Experte für die erfolgreiche Einführung und Positionierung molekulardiagnostischer Tests”.
Am 29.11. dann die Beförderung Herrn Webers, der "als Vorstandsmitglied die Bereiche Finanzen, Rechnungswesen und Controlling verantworten" wird.
Zum Spaß wird man diese Personalien nicht getroffen haben. Nur erfährt man derzeit leider gar nichts.
Garces könnte dich ja eventuell um künftige Studien für prolung kümmern, während die beiden anderen sich hoffentlich intensiv mit der Frage der Erstattung, des Verkaufs und der Gewinnung neuer Geldquellen auseinandersetzen.
In Richtung Erstattung wird es nach meinem Gefühl erst spannend, wenn in den USA ein länger als einen Monat bestehender Haushalt beschlossen wird.
Das mag vielleicht zwar nicht direkt zusammenhängen, aber ich glaube es einfach.
An eine zeitnahe Übernahme durch Exas glaube ich auch nicht, eher wird vorher ein zweites Angebot aus China kommen.
Geduld und Nerven sind gefragt.
Links zu den Personalien von der Homepage:
http://www.epigenomics.com/de/...-finance-und-mitglied-des-vorstands/
http://www.epigenomics.com/de/...ector-reimbursement-medical-affairs/
http://www.epigenomics.com/de/...-president-chief-scientific-officer/
Die Entwicklung ist nicht da, wo der Kurs vermutet wurde von Epi. Aber dafür kann Niemand hier etwas!
https://www.healio.com/gastroenterology/oncology/...-cancer-screening
"Considered the “cornerstones of screening,” first-tier options include colonoscopy every 10 years and annual fecal immunochemical testing (FIT). Second-tier options with certain disadvantages relative to first-tier tests include CT colonography every 5 years, the FIT-fecal DNA test (Cologuard, Exact Sciences) every 3 years, and flexible sigmoidoscopy every 5 to 10 years. The task force designated capsule colonoscopy every 5 years as a third-tier test due to its limited evidence and barriers to access, and suggested against the use of the Septin9 serum assay (Epi proColon, Epigenomics) due to lack of evidence."
"Finally, while the MSTF recommended against the use of the Septin9 serum assay due to its inferior performance relative to FIT, experts agreed that an accurate blood test for CRC would be very valuable.
“Blood testing is kind of the holy grail,” Adler said. “A very high sensitivity, high specificity blood test with a good positive predictive value would be very widely adopted. However, it has been extremely difficult to develop such a test, and I suspect one would be used to detect cancer rather than polyps.”"
Und Ihr Beispiel:
"The CellMax biomimetic platform (CMx) identified these lesions with 97.3% specificity. Sensitivity was 76.6% (95% CI, 67.9-83.5) for detection of circulating tumor cells in precancerous lesions and 86.9% (95% CI, 82.8-90.1) for stage I to stage IV cancers.
“The accuracy of the CellMax CTC blood test in terms of sensitivity and specificity is comparable or superior to stool based tests such as FOBT and FIT for detecting Stage I-IV cancers,” [..]"
proColon 2.0 ist auch mit FIT vergleichbar, es muss nur noch bei allen ankommen.
Der epi Test wird vorgeschlagen zur Ergänzung als 2.Stufe.
Die First-Tier-Optionen, die als "Eckpfeiler des Screenings" gelten, umfassen alle 10 Jahre eine Darmspiegelung und eine jährliche fäkale immunochemische Untersuchung (FIT). Zweitstufige Optionen mit bestimmten Nachteilen im Vergleich zu First-Tier-Tests umfassen CT-Kolonographie alle 5 Jahre, den FIT-Fäkal-DNA-Test (Cologuard, Exact Sciences) alle 3 Jahre und flexible Sigmoidoskopie alle 5 bis 10 Jahre. Die Task Force bezeichnete die Kapsel-Kolonoskopie alle fünf Jahre aufgrund ihrer begrenzten Evidenz und Zugangsbarrieren als Third-Tier-Test und schlug aufgrund fehlender Evidenz den Einsatz des Septin9-Serum-Assays (Epi proColon, Epigenomics) vor.
Übersetzung aus dem Artikel:
Laut der Cologuard-Website beträgt der Listenpreis des Tests 649 US-Dollar. Ab Mai 2017 wurde es von CMS und den wichtigsten Versicherungsunternehmen in den USA abgedeckt, darunter Aetna, United Healthcare, Cigna, Humana und Tricare. Analysten sagten, der Test sollte in diesem Jahr für etwa 95% der in Frage kommenden Patienten abgedeckt werden.
Thomas F. Imperiale
"Es gibt Probleme mit der Kosten-Wirksamkeit dieses Tests, aber die Empfindlich...
für die, die bei biofrontera unbeleckt sind.
der vorstand von biofr. lübbert VV, dünwald vertrieb, schaffer finanzen.
biofr. hat in den letzten wochen eine KE in verbindung mit nasdaq-listing durchgeführt.
diese maßnahme hat zu großer verärgerung bei uns aktionären geführt.
nicht dem grunde nach, sondern in der ausführung/durchführung.
zours hat dann einen offenen brief geschrieben, in dem er u. a. den rauswurf von schaffer und den
wechsel von dünwald zum VV fordert.
es läuft gegenwärtig noch ein gerichtsverfahren zwischen biofr. und zours/balaton.
es geht um " genehmigtes kapital ". ( wenn ich mich nicht täusche ).
Abgesehen davon dass der US CRC Filz in Form eines Fachartikels Produkt Placement betreibt für Colonoscopy, Cologuard und FIT, wird ProColon in zwei Nebensätzen einfach unter den Teppich gekehrt. Angeblich wegen schlechter Akkuratheit und Inferiorität ggü. FIT. ProColon ist besser in der Sensitivität als FIT allerdings schlechter bei der Spezifität, keinesfalls medizinisch gesehen inferior.
Währenddessen also Procolon als "unter ferner liefen..." abgehandelt wird, wurde übergroß von diesem neuen asiatischen Bluttest berichtet. Genau lesen: Bei der Studie wurden mit 600+ Probanden hatten ALLE Darmkrebs. Also hat der Test lediglich bestätigt. Das ist was anderes als eine grosse Studie mit über 10.000 Probanden mit und ohne CRC oder Vorstufen. Diese Zahlen sind bisher nur Humbug - das muss in grossen Studien bestätigt werden.
Hierin enttarnt sich die Strategie des Artikels - unterkehren und ein anderes Produkt gross hervorheben, was meilenweit von der FDA Zulassung entfernt ist.
Schaut auch noch mal unten bei Disclosure. Mr. Imperiale erhält finanziellen Unterstützung von EXAS und hat hier mitgeschrieben.
Disclosures: Adler, Gross and Johnson report no relevant financial disclosures. Imperiale reports that he receives grant support through Indiana University from Exact Sciences. Leighton reports consulting and research relationships with Given Imaging, Covidien and Medtronic related to colon capsule technology.
Alles in allem hat die U.S. Multi- Society Task Force on Colorectal Cancer im Juli 2017 Sept9 nicht empfohlen in ihren Richtlinien. Diese ist nun nicht die USPTF, welche über dieser steht. Für mich ist nicht erkenntlich, welche Rolle diese Task Force spielt. Vielleicht kann das mal jemand von Euch nachforschen.
Das ist aus meiner sich ein immens grossees und undurchsichtige Lobbyisten- Theater.
Es geht weniger darum, die screeningrate wirklich effektiv zu erhöhen, vielmehr geht es schlicht um Geld.
Wenn die Kernaussagen dieser Gremien ist, dass der beste Test der ist, der gemacht wird, ist es nicht erklärlich, wenn der EPI- Test dann dermaßen aussenvor gelassen wird.
Der Artikel beschreibt, dass der colgarde Test über 600 Dollar kostet (die Koloskopie kosten in den USA mehr als doppelst so viel); da hat man aus meiner Sicht richtig Angst, dass der einfache Bluttest mit ähnlichen Testerkennungsraten dem schon etablieren dermaßen das Geschäft weg nimmt, dass in allen Kanälen geschmiert wird.
Es wäre für EPI so einfach, überall wo es nur geht, die Daten aus den Studien an die richtigen Stellen zu bringen, in Fachzeitschriften zu veröffentlichen etc., sodass breit über dieses Thema diskutiert werden könnte - allerdings nicht mit seitenlangen sülztet en wie auch dieser Artikel wieder, sondern auf 2 Seiten die Fakten.
Das scheint aber in keinem Kanal praktiziert werden.
Meine Einschätzung ist, dass derartige Artikel weiterhin in gleicher Manier auftauchen und der Eintrag in die Guidelines nicht kommt, solange epi nicht dem gehört, der von diesen Artikeln den größten Werbenutzen hat.
Die "Chinesen" haben 7,52 Euro geboten und sie wussten warum! Ist eine Übernahme bei Aixtron nicht ebenso gescheitert, wenn auch aus einem anderen Grund. Und steht da nicht der Kurs viel höher als das damalige Angebot!
Epi ist mit dem zugelassenen Test und den Patenten nicht wertlos, aber ohne Partner machtlos.
Mal noch ne Frage zur Produktline: Gibt es eigentlich auch nur einen skizzenhaften Plan, wie man mit Epiprocolung und weiteren Ansätzen aus den Patentkandidaten verfahren möchte - auch hier: komplettes Schweigen, keinen Plan, keine Vision was man nun tut...
Bei anderen Unternehmen werden solche Schritte im Vorhinein mit groben Zeitfenstern beschrieben und auch Ansätze gegeben, wie die Finanzierung laufen soll.
- Irgendeine Machbarkeitsstudie, egal wozu. Hauptsache Phantasie!
- Auslizensierung Pro Lung zum Beispiel für Russland. Interessiert nicht wirklich jemanden, aber wir bleiben in der Öffentlichkeit präsent!
- für die USA geholt, weil dort die Musik spielt. Aber es tut sich nix! Kein Interview, nix. Das ärgert mich. Wofür wird er denn bezahlt? Diese Lobby gegen Epi pro colon ist ja da, offensichtlich. Auch wenn er sich lieber zurück hält, dann sollte er doch begründen, warum er in den USA nirgendwo auftaucht und ohne Übernahmephantasie wäre hier doch schon tote Hose.
Es macht alles nur Sinn, wenn man schon auf einem anderen Dampfer fahren will, egal welcher Nationalität. Aber Zeit geht ins Land und nix passiert. Ich will es einfach nur nachvollziehen können! Und das ist man eigentlich dem Aktionär schuldig, Auskunft zu geben. Balaton an sich ist ja positiv, der Einstieg (ohne Bewertung des Konsortiums dahinter). Wann ist die einjährige Frist eigentlich abgelaufen für ein erneutes Angebot aus dem Reich der Mitte? Aber vielleicht wäre ein amerikanischer Bieter vorteilhafter - Amerika first.
Und Zur x-ten Wiederholung: die einjahresfrist ist faktisch bedeutungslos, das nach dem Gesetzt die Zielgesellschat dem Übernahmeangebot zustimmt, da dann die Schutzwirkung des Gesetztes zum Schutze der Zielgesellschaft entfällt.
In de Regel würde die Bafin so etwas genehmigen, sodass ein neues Übernahmeangebot des ehemaligen Bieters längst hätte vorliegen können, rein von diesem Aspekt aus betrachtet.
Eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten.
Mal wieder.
Auf mich wirkt das Handeln des Unternehmens derzeit eher wie "das Warten auf Godot" als ein proaktives Angehen der eigenen Zukunft.
Mal sehen, ob Godot von alleine kommt oder ob es nicht besser wäre, auf ihn zuzugehen oder ihn abzuholen.
Nicht dass Godot überhaupt nicht kommt.
In den USA beginnt heute ein Aktionsmonat gegen Darmkrebs bzw. für die Vorsorge dagegen.
Epi hat dazu gestern was auf Facebook gepostet.
Also wann, wenn nicht in den nächsten 31 Tagen sollte eine positive Nachricht kommen?