EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Burda war auf den hvs der letzten Jahre immer mal wieder Thema. Man ist dort bekannt, hat auch hier und da was gesponsort. Es ist nicht so dass epi dort mal einen PowerPoint vortragen muss und dann gibt's in Deutschland nur noch bluttests. Man wurde dort wohlwollend zur Kenntnis genommen. Mehr auch nicht. Loves labour lost. Die wollen nach wie vor dass 100 % die Spiegelung machen. Es machen aber nur (Zahl ohne Beleg rein intuitiv) 35 % in Deutschland. In USA immerhin 65 % Spiegelung/ Stuhl/Blut. Wer als erster den Fehler gemacht in der Denkweise findet bekommt nach der nächsten HV eine Mass Bier im Augustiner am Gendarmenmarkt gleich um die Ecke. Edelstoff natürlich. Die FDA hat nur aus dem Grund die Zulassung erteilt, weil die ACS zu der Einsicht gekommen ist: The best test is the Test that gets done. Die Burda Stiftung war und ist resistenter. Sie wollen nach wie vor 100 % Spiegelung und wundern sich warum sie das nicht ansatzweise erreichen.
Mal sehen ob und was da geantwortet wird.
Im Übrigen: gibts evtl bald turnusmäßig
Chinaabsatzzahlen?
Sehr geehrter Herr marvikev,
vielen herzlichen Dank für Ihre eMail. Es gibt bereits einige Firmen, die an der Entwicklung von Bluttests zur Früherkennung von Dickdarmkrebs arbeiten. Einige Anbieter sind mit ihren Produkten auch schon auf dem Markt. Wir beobachten das mit großer Spannung. Diese Tests befinden sich jedoch noch in einer frühen Phase. Wir selbst sind keine Wissenschaftler und orientieren uns bei der Empfehlung von Vorsorgeuntersuchungen an den Empfehlungen der unabhängigen wissenschaftlichen Fachgesellschaften und des Deutschen Krebsforschungszentrums. Danach existiert bisher noch kein Bluttest, der Darmkrebsvorstufen mit ausreichender Sensitivität und Spezifität erkennt und damit eine sinnvolle Alternative darstellt.
Wenn Sie vor der Darmspiegelung zurückschrecken, könnten Sie Ihren Arzt vielleicht auf einen immunologischen Stuhltest ansprechen. Diese Stuhltests sind genauer in der Erkennung von Vorstufen als Bluttests und werden von den Krankenkassen übernommen. Infos dazu finden Sie hier: https://www.darmkrebs.de/frueherkennung-diagnose/...stuhluntersuchung
Der Goldstandard in der Erkennung von Darmkrebs und Vorstufen ist allerdings nach wie vor die Darmspiegelung, die Sie übrigens auch sediert durchführen lassen können.
Wenn Sie tiefergehende medizinische Fragen rund um das Thema Darmspiegelung, Stuhl- und Bluttest haben, würde ich Sie gerne an die kostenlose Hotline des Krebsinformationsdienst verweisen:
0800 420 3040 (https://www.krebsinformationsdienst.de/ )
Ich hoffe, ich konnte Ihnen damit etwas weiterhelfen.
Beste Grüße
Hannah Storch
Referentin des Vorstands
Felix Burda Stiftung
Arabellastraße 27
81925 München
Fon.: + 49-89-9250 3178
Fax: + 49-89-9250 2713
eMail: hannah.storch@felix-burda-stiftung.de
www.felix-burda-stiftung.de
In den USA ist es wohl erkannt worden, dass der beste Test der ist, der gemacht wird, da gehe ich davon aus, dass das irgendwann auch seinen Weg in die Richtlinien findet - irgendwann jedenfalls, wenn gewisse Kräfte ein Interesse daran haben.
In d und eu hat epi offensichtlich kein Interesse an einem voranbringen der Vermarktung, wer weis warum? Mir unerklärlich, aber der ami ist nach meiner Überzeugung nicht dafür da, die Vermarktung voranzubringen.
Ich habe im Februar 2016 kurz nachdem im morgenmagazin ein Beitrag zur liquidebiopsi mit dort vorgestellten anderen Tests die auch schon erstattet werden mit einem Fragenkatalog an epi geschickt - keine Antwort, auch eine Nachfrage blieb unbeantwortet.
Epi verfolgt nach meiner festen Überzeugung nur ein Ziel - und das ist der Verkauf des Unternehmens.
Am 25.03.2018 ist geplant - wenn es nicht verschoben wird - die Zahlen von 2017 zu präsentieren...
Ich gehe davon aus, dass bis Mai/ Juni der Plan B umgesetzt ist.
Von wann ist der BurdaBrief?
Inhaltlich ist der doch nicht das
Papier wert auf dem er geschrieben ist!
So ein hohles BlaBla...
Die kennen Epi ganz genau.
Wenn die bei Burda ernsthaftes Interesse
an der Vorsorge hätten, känen die an
Epi gar nicht vorbei!!!
Erinnert sich noch jemand an den
Werbespot mit Klitschko???
Ich glaub der war unterstützt v Burda.
Da weiß man doch aus welchem Lokus der
Wind weht...
Sehr geehrter .....,
könnten Sie mir bitte nochmal kurz erläutern warum die Epigenomics in
Deutschland sich nicht um die Erstattung durch die Krankenkassen
bemüht? Dei singuläre Ausrichtung auf die USA (China ist ja aufgrund
der Tantiemereglung erstmal uninteressant) ist für mich unverständlich.
Es wurde jahrelang versucht die Zulassung in den USA zu erhalten was
letztes Jahr ja erfolgt ist, auch der generelle Plan zur Penetration
im US Markt wurde zumindest teilweise durchdacht.
In Deutschland gibt es zur Zeit noch 113 gesetzliche (ca. 55 Mio.
Mitglieder) und
24 private Krankenversicherungen (ca. 9 Mio. Mitglieder), wobei
jeweils die ersten 5 Mitglieder stärksten Krankenkassen ca. 50 Prozent
der Gesamtmitglieder ausmachen. Warum wird hier nicht Verhandlung zur
Kostenerstattung zuerst mit diesen Kassen begonnen? Ist der
Ressourceneinsatz heirfür zu hoch? Die Einstellung zusätzlicher
Mitarbeiter zum Klinkenputzen müsste sich aus meiner Sicht schnell
amortisieren, da sich die Kassen für die Zukunft von teuren Krebsbehandlungen befreien.
Wie läuft der Prozess in anderen europäischen Ländern? Werden hier
Anstrengungen zur Kassenerstattung übernommen? Oder ist die Planung
nach erfolgreichen Marktstart in den USA sich auch wieder stärker auf Europa zu konzentrieren?
Hier wäre sicherlich auch schon jetzt eine große Kapitalerhöhung
möglich, um ein gutes Produkt auch für den Patienten schneller verfügbar zu machen.
Die Antwort:
Sehr geehrter .....
die Erlangung der gesetzlichen Erstattung ist mit hohen Hürden verbunden - und gestaltet sich in allen EU-Ländern schwierig.
Die Gemeinsame Bundesausschuß (GBA), der über die gesetzliche Erstattung in Deutschland entscheidet, fordert unabhängige, mehrjährige Studien, die den Einfluss unseres Tests auf die Sterblichkeit in der Studienpoulation belegen. Angesicht einer Prävalenz von 0,6 Prozent bei Darmkrebs mussten dies schon riesige Studien sein. Darüber hinaus muss der Test auch wirtschaftlich sein - hier wird seitens der Kassen gern auf den Stuhltest für 15 Euro verwiesen. Daher wäre so ein Unterfangen mit großen Kosten und Risiken verbunden, da es keine Garantie für Erstattung gibt. Ähnlich funktionieren auch die Erstattungen in anderen EU-Ländern, die dann jeweils Studien im eigenen Land in eigenen Zentren sehen wollen - ein Ding der Unmöglichkeit. Daher haben es neuere molekulardiagnostische Tests in der EU generell schwer, in die Erstattung zu kommen.
In den USA ist das Verfahren einfacher, daher gilt unser Augenmerk auch hauptsächlich diesem Markt.
https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/...vorsorge-100.html
Das alles ist aber unabhängig von der Thematik der "Guidelineseintragung/ - Empfehlung" von der offen ist, wann diese bei welchem Gremium kommt (das sind keine Behörden) und offen bleibt, ob der EPI-Test dort überhaupt positiv Einzug erhält.
Die Chinesen, die die Aktien von Globetrotter übernommen haben sind aber in Amerika ansässich (Mitteilung genau lesen:-) und "die nächste Kapitalerhöhung findet in den USA statt" (a.o.HV September 2017) - da steht einiges zwischen den Zeilen wie ich meine.
Zeitpunkt: 24.01.18 12:26
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Kommentar: Diffamierung
Unten auf der Seite sind noch Links zu weiteren Publikationen, dass selbst nicht nicht durchgelesen.
Dieses Kommunikationsverhalten ggü. den Aktionären lässt mich mitlerweile überegen, ob ich nicht mit Verlust rausgehe und umschichte. Für mich ein Unding wie man mit den Aktionären umgeht.
http://www.epigenomics.com/de/...s-entscheidung-zum-erstattungspreis/
Dabei bestimmen und veröffentlichen die regionalen Organisationen von Medicare (sog. Medicare Administrative Contractors – MACs) im Frühjahr (meist im April) vorläufige Erstattungspreise. Auf Basis dieser Preise legt CMS im November den endgültigen Preis fest.